Zum Inhalt der Seite

Verschling mich

--♥-- For my Mira --♥--
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der erste Blick...

Zur gleichen Zeit, in der Mira den Weg suchte, faulenzte ein Dämon. Er hieß Darcon und besaß eine sehr hohen Rang unter seines Gleichen. Dieser erlaubte es ihm, nicht am Krieg zwischen den Engeln und Dämonen teilzunehmen. Statt zu Kämpfen, lies er kämpfen.

Nun Darcon ist ein sehr stolzer Dämon, trotz seiner jungen Jahre, kann er sich das erlauben.

Unter Menschen und Engeln wäre er Jahrhunderte alt gewesen, doch unter den Dämonen hat er das 20te Lebensjahr gerade so vollendet.

Natürlich haben Dämonen eine so ganz andere Zeitrechnung als wir. Ihr müsst wissen das Dämonen anders zählen und rechen als wir, das kommt durch ihr außergewöhnlich langes Leben.

Oh, nein keine Angst, ich werde euch jetzt nicht nerven mit Mathe und wie sie rechen und zählen. Das wäre zu kompliziert und ziemlich langweilig.

Nun kommen wir zurück zu Darcon. Dieser langweilt sich im Augenblick ebenfalls. Sein letztes Opfer lies er beinahe Tod ziehen, da es ihm keinen Spaß mehr machte.

Überhaupt war er auf der suche nach einer neuen Herausforderung.

Dass diese bald kommen würde wusste Darcon natürlich nicht.
 

Die Welt der Dämonen ist sehr dunkel sowie die Welt der Engel sehr hell und freundlich ist. Nun ich denke das brauch ich nicht zu sagen, den jeder weiß das Engel und Dämonen ein Unterschied wie Tag und Nacht sind.

Eben Gegensätze.

Logisch, das wissen wir alle, ob wir nun an Engel oder Dämonen glauben oder an nichts von Beiden.

Nun Darcon war einer jener Dämonen die im Finsteren, ungewissen abwartete, jedoch nie zögerte. Nein, er ist nicht hinterhältig, unnahbar oder gemein. Er lebt einfach nach seiner Natur, nach der seines Volkes, ebenso wie es sich für sein Volk gehörte.

Das sich aber sein Leben bald auf den Kopf stellen würde, davon ahnte er noch nichts..
 

Just in diesem Augenblick als Mira durch die Tür kam, spürte er dessen unschuldige, viel zu junge Aura. Aus reiner Neugier, ging er diesem unschuldigem Gefühl nach. Es dauerte nicht lange und er entdeckte Mira.

Erst dachte erst, das der Kleine ein Sklave sei, doch dies war sein Revier. Hier kam kein Sklave einfach so rein, ohne seine Erlaubnis.

Doch diese Aura war auch Anders. Er spürte es, konnte es tief in sich fühlen das etwas an diesem Kerlchen hier anders war.

Man sah sofort das er der anderen Rasse angehörte, zu seinen Feinden, den Engeln. Darcon brauchte nur einen Blick auf ihn zu werfen um festzustellen das er noch sehr jung war und noch nicht ausgebildet. Er würde also leichtes Spiel mit dem Kleinen haben.

Zufrieden grinsend erschien er vor dem Kleinen. Dieser erschrak heftig, doch davon lies sich Darcon nicht einschüchtern oder gar stören.

Unbarmherzig fragte er: „Was willst du hier?“

Der Kleine Engel sah ängstlich zu dem großen, schwarz gekleidetem Dämon auf.

Natürlich wusste auch Mira das es Dämonen gab und das sie zueinander in Krieg standen, doch noch nie hatte er einen gesehen. Niemand hatte ihn je mit in einen Kampf genommen, da sie behaupteten er sie nur ein klotz am Bein.

Sie sahen ihn als kleinen Botenengel, als Klotz am Bein wie eben schon gesagt, oder eben als ihr Spielzeug mit denen sie ihren Spaß hatten.

Für Mira war das oft sehr schmerzhafter und grausamer Spaß, den er nicht verstand.

Viele der Engel sagten auch, das er zu Jung sie, zu unerfahren um solch eine Erfahrung wie den Krieg zu machen. Sie wollten ihm das nicht antun und dennoch wollte sich der Kleine nützlich machen.

„Ich hab mich verlaufen! Weißt du wie ich wieder zurück komme?“

Diese Frage an sich brachte Darcon zum lachen. Dieser Engel war ja wirklich noch dümmer als er dachte, doch eben das machte ihn so interessant. Er grinste und lachte höhnisch.

Der Kleine schien wirklich Angst zu haben, doch irgendwie nicht genug den er hatte wirklich diese Frage gestellt.

Der Dämon verschränkte die Arme vor der Brust und sagte:

Zurück? In den Himmel?“ Mira nickte vorsichtig. „Von hier kommst du nicht dahin, nur wenn ich es dir erlaube!“

Er freute sich insgeheim über die Macht die er nun über Mira hatte, über den Engel.

„A, aber ich muss doch diesen Brief wegbringen. K, könnt ihr mir gar nicht helfen!“ Mira war kurz davor zu weinen. Die Tränchen spiegelten sich bereits in seinen Augen wieder.

Er seufzte leise und vor allem hilflos. Was sollte er nur tun?

Darcon aber lachte nun noch mehr. Dieser Engel war wirklich köstlich.

„Du bist ein Engel, wieso sollte ich dir also helfen?“ Darcon klang sehr hochnäsig und ablehnend. Mira verstand rasch und schnell und wurde so wütend:

„Na schön, dann suche ich eben allein!“ Rief der Kleine stur und stapfte davon. Darcon aber grinste und flog ihm gemütlichen und äußerst gelassen nach.

Der Kleine merkte schnell, das Darcon da war. Schneller als dieser das gedacht hätte.

„Wieso folgst du mir?“ Mira wurde langsam sauer. Er wollte einfach nur zurück.

„Du kommst hier nicht einfach so weg! Du bist im Land der Dämonen, in meinem Land! Nur ich sage wer kommt und geht, du bist durch Zufall hier gelandet!“

Der Dämon grinste höhnisch und zufrieden. Irgendwie fand er den Kleinen sehr niedlich. Mira jedoch sah ihn hilflos an.

„Aber ich muss doch zurück! Sie werden sonst sicher wieder böse mit mir und tun mir weh!“ Sein Blick wurde noch ängstlicher und nachdenklicher. „Bitte hilf mir!“

Darcon lächelte, doch nicht höhnisch sondern auf seine Art sehr nett und lieb.

„Na schön, aber nur weil ich keine Lust habe, dich vor dem Rest hier zu schützen, oder mit dir zu spielen!“

Er war angeödet und das merkt man auch sofort.

Sogleich veränderte sich Miras Gesichtsausdruck zu einem strahlenden lächeln.

„Wirklich? Oh danke!?“ Ohne das Darcon es verhindern konnte, umarmte ihn der kleine Engel bereits. Er war total perplex. Ein Engel umarmte ihn, was sollte er da jetzt tun?

Das war nicht normal, nicht zulässig, einfach unmöglich und doch tat es der kleine Engel.

Mira lies ihn los, doch anstatt froh darüber zu sein, ergriff ein neues Gefühl von ihm besitz.

Er fühlte sich allein. Die Geborgenheit die Mira ausstrahlte war weg und er , wollte sie zurück.

Das war unnormal also redete er sich ein das es nur ein Trick des kleinen Engels war, dessen Namen er nicht kannte. Schnell wollte er ihn los werden um nicht völlig abzudrehen und wieder zu sich zu finden.

Rasch öffnete er eine Tür. „Hier, da musst du hin, da wolltest du auch hin! Sie bringt dich zurück in den Himmel!“

Mira lächelte sehr sanftmütig und äußerst dankbar für dessen Hilfe, dann ging er durch die Tür und verschwand.

Darcon war mehr als nur dankbar dafür, und legte sich wieder faul in sein Zimmer, in seinem Schloss.

Doch kam er nicht von den Gedanken los, die sich um den kleinen, niedlichen Engel drehten.

Etwas in ihm hatte sich verändert, er spürte es und wollte es doch unterdrücken.

Nun Darcon wollte es nicht nur, er versuchte und schaffte es manchmal sogar, allerdings nicht sehr oft und ihr werdet sehn das selbst ein Dämon über seinen eigenen Schatten springen kann und ebenso extrem gegen seine Art ausschlagen kann, wie andere auch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pemi-chan
2009-02-22T11:48:32+00:00 22.02.2009 12:48
Tja da kann man mal sehen was so ein niedlicher Engel bei einem bösen Dämon ausrichten kann XD
Das Mira keine Angst hatte ist wirklich bewundernswert, ganz schön tapfer oder eben naiv ^^
Ob sie sich wiedersehen?
Aber sicher ^^
*freu*
Von:  Kris18
2009-02-18T16:08:30+00:00 18.02.2009 17:08
Los
hol dir den süßen wieder
das deiner XD


Zurück