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Eis im Blut

Es begann im Winter (Eine Familiengeschichte)
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.12.2009
abgeschlossen
Deutsch
1381 Wörter, 1 Kapitel
Die Familiengeschchte eines Charakters, der schon vor langer Zeit verschieden ist.

Sie basiert zum Teil auf dem Mythos der Yuki-Onna.


Disclaimer: Die in dieser Geschichte verwendeten Figuren, Handlungsplätze und teilweise die Begebenheiten gehören nicht mir, sondern Masashi Kishimoto oder entstammten der japanischen Mythologie. Es handelt sich lediglich um eine Kombination dieser Elemente, Interpretation und Ausweitung meinerseits. Mit dieser Fanfiction wird kein Geld verdient.
Selbiges gilt für die verwendeten Bilder.
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Eis im Blut E: 12.02.2009
U: 20.12.2009
Kommentare (4)
1381 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Eis im Blut - mythologischer Hintergrund: die Yuki-Onna


    Die Yuki-Onna ist die Schneefrau der japanischen Mythologie und somit eine Personifikation des Winters und der mit dieser Jahreszeit verbundenen Naturerscheinungen.
    Sie wird als blasse (manchmal auch nahezu durchsichtige), ruhige und schöne Frau dargestellt.
    Unabhängig von der jeweils grundlegenden Interpretation der verschiedenen Mythosvarianten, wird diese Figur immer mit dem Kältetod verirrter Wanderer in Zusammenhang gebracht. So erscheint die Yuki-Onna nach einer Interpretation den Wanderern, um ihnen den Übergang ins Jenseits zu erleichtern und ihnen die Angst und den Schmerz zu nehmen, während sie vergeblich gegen den Kältetod ankämpfen. Nach einer anderen Interpretation hat sie ein Kind bei sich als Lockvogel für ihre Opfer. Wenn jemand Kontakt mit dem Kind aufnimmt, wird er getötet.
    Manchmal weist diese mythologische Figur auch vampiristische Züge auf.

    Nach einer Version des Mythos fand die Yuki-Onna einst einen alten und einen jungen verirrten Wanderer. Den jungen ließ sie am Leben unter der Bedingung, dass er niemandem von ihrer Begegnung berichte. Jahre später verliebte er sich in eine Frau, heiratete diese und hatte Kinder mit ihr. Eines Abends erzählte er ihr jedoch von der Begegnung mit der Schneefrau. Daraufhin offenarte sich seine Gattin als eben diese, erinnerte ihn erzürnt an sein Versprechen des Stillschweigens und verließ ihn.
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Inan
2010-01-21T16:06:02+00:00 21.01.2010 17:06
Das ist eine echt schöne ff!
Vorallem, die Distanz, aus der die Dinge beschrieben werden, gefällt mir
Sorry, dass mir jetzt nichts mehr einfällt, aber es ist toll^^

Von:  Alma
2009-05-21T19:31:30+00:00 21.05.2009 21:31
Hej!
Ich dachte mir, da mein erster Kommentar so kläglich war, versuch ich es mal mit ner Serie die ich kenne. Dabei fällt mir auf, dass du scheinbar den Winter magst. Ich mag den Winter eigentlich überhaupt nicht, aber mal sehen – vllt. kannst du mich ja trotzdem in eine geeignete Stimmung versetzen. Also, auf ein neues! Ich hoffe, dieses Mal werde ich mehr Erfolg haben ,x

Hui, also ich glaube bekehren wirst du mich nicht ;) ich mag den Winter noch immer nicht. Allein der Gedanke an Schnee und Eis lässt mich frösteln. Uhaaa. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Was ich wieder Mal anmerken muss: du hast einen sehr schönen Stil, du beschreibst alles sehr ruhig und distanziert, als würde man ein schönes Bild anschauen und dabei genau auf die Details achten. Wirklich sehr schön.
Der Anfang gefällt mir sowieso sehr gut. Ich mag Mythologie und vor allem wenn dort Frauen in so Tod bringenden Rollen vorkommen. Die Yuki-Onna kannte ich bisher noch nicht, aber der Mythos gefällt mir. Erinnert mich ein bisschen an die Valküren. Auf jeden Fall hat der Anfang mich sehr angesprochen. Es war unweigerlich traurig, obwohl du es gar nicht darauf angelegt hast. Vllt. bin ich bei diesem Thema auch nur zu sensibel. Aber diese Vorstellung, ein Mann im Schoß einer Frau, so friedlich obwohl es doch in so einer skurrilen Situation statt findet. Diese Mischung aus Zärtlichkeit und Tod ist wirklich zu süß. Das ist absolut mein Geschmack (mag traurige Liebesgeschichten).
Die Idee verschiedene Handlungsstränge zu haben und sie dennoch immer wieder mit dem gleichen Satz zu verbinden, finde ich sehr gelungen. Die dritte Geschichte hat mich dann wieder „beeindruckt.“ Es macht mich traurig so etwas zu sehen und berührt mich sehr. Gewalt in der Familie, kein schönes Thema. Und dann dieses Ende, bei dem man nur erahnen kann, das passieren wird. Oh Gott... das ist echt heftig.
Oh, JETZT erst verstehe ich warum Naruto. Ich dachte schon, es würde nur sehr sehr grenzwertig um Naruto gehen. Aber es geht um Haku, nicht? Das hätte ich nicht erwartet, dass es noch FF´s zu ihm gibt. Jetzt verstehe ich auch langsam die Chronologie der Geschichte. Obwohl ich es auch nett gefunden hätte, wenn es ein und derselbe Winter gewesen wäre, in dem völlig unterschiedliche Handlungsstränge aneinander vorbei und schließlich doch am Ende zu einem Ereignis zusammengelaufen wären. Aber auch so ist es eine nette Geschichte. Nur das Ende finde ich etwas komisch. Meinst du etwa Haku ist der Sohn der Yuki-Onna? Und warum würde sie ihn nie wiedersehen? Weil er stirbt? Aber sie gehört doch auch ins Totenreich, also müsste sie ihn ja wiedersehen. Oder fungiert sie nur als Boten zwischen den beiden Welten? Hmmm, eine sehr nette kleine Geschichte (auch wenn ich etwas enttäuscht bin. Du hättest die Geschichte nicht auf Naruto beziehen sollen – als E.S. wäre es besser rüber gekommen). Der letzte Satz war dann aber wieder schön :) Ein wirklich gelungener Abschluss. Ich mag es, wenn Geschichten so „ausgeleitet“ werden.
Stilistisch gibt es an dir wirklich nichts zu meckern.

Ansonsten mochte ich den ersten Teil der Geschichte wirklich am Besten. Du solltest mehr von dieser Sorte schreiben, das würde bei mir zumindest auf Jubel stoßen ;). Mir fällt gerade aber noch etwas auf. Irgendwie wusste ich das aber auch schon bevor ich deine FF´s gelesen habe – Geschichten sagen eben doch sehr viel über Menschen aus. Wenn du etwas schreibst, beschreibst du alles sehr distanziert, man nimmt soviel wahr und bleibt doch immer hinter einer Scheibe und ist nie wirklich inmitten des Geschehens. Was ich meine ist, dass du absolut rational schreibst. Ich z.b. schreibe sehr sehr emotional (was wohl meine einzige Stärke ist). Beides hat wohl seine Vorteile. Aber wenn du je in eine andere Richtung gehen wollen würdest, hättest du es wahrscheinlich schwer. Ich denke bei solche Sachen wie intime Gefühle für einen Partner, aufwühlende Verzweiflung oder Wut hättest du Probleme, oder? Ich will dich jetzt nicht denunzieren oder beleidigen, ich versuche dich nur zu analysieren ;). Also, was meinst du? Könntest du soetwas? Und wenn ja (und so sowas vllt. schonmal geschrieben hast), würdest du es mir zu lesen geben? Ich weiß nicht, aber du schreibst echt genauso wie ich dich eingeschätzt habe^^. Aber das ist ja auch gar nicht schlimm. Du bist quasi das Sinnbild einer Drama-Autorin. Du kannst Trauer, Einsamkeit und vor allem Apathie am besten beschreiben. Irgendwie wunderts mich ja gar nicht mehr, dass du den Winter magst^^. Also in diesem Genre hab ich in dir wirklich meinen Meister gefunden.

Ps: ich hoffe meine kleine Psychologieallüre hat dich jetzt nicht verschreckt. Es war wirklich nicht böse gemeint^^.
Von:  MoonlightWhisper
2009-02-12T19:13:16+00:00 12.02.2009 20:13
Die Geschichte is wunderschön und traurig zu gleich...
Ich könnte mir echt vorstellen das Haku der Sohn der Schneefrau war...
So schade das er gestorben ist *schnief*
Amer Haku amer Zabuza
Du kannst echt gut schreiben
lg
Suki
Von: abgemeldet
2009-02-12T14:52:44+00:00 12.02.2009 15:52
hey
deine geschichte ist echt schön und gleichzeitig traurig
gefällt mir gut
und haku als sohn der scheefrau ist ein interessanter gedanke.
gut geschrieben
lg