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Who knows where life may take us

MyvxRuki
von

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Itoshii Hito

Es hatte etwas vom Warten auf das Christkind. Ruki saß wie auf heißen Kohlen, sein Handy, zu allem bereit, in den Händen und wartete gespannt darauf, dass etwas passierte. Wie genau das aussah wusste er auch noch nicht, aber es musste ihm irgendwie von Uruha und Aoi zugetragen werden. Immerhin hatte Uruha ihm versprochen, dass ihm etwas einfallen würde und am Liebsten würde Ruki Miyavi direkt sehen.
 

Er war nämlich schon begierig darauf Kai’s zweiten Rat in die Tat umzusetzen. Die Sache mit dem Verzeihen hatte er während eines eintägigen Aufenthalts im Bett mit sich ausgemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass er Miyavi fast alles verzeihen würde.

Er hatte ihn schwer verletzt, aber trotzdem, alles was Ruki wollte, war Miyavi wiedersehen.

Es war sogar schon so schlimm, dass er von ihm träumte, was ihm fast peinlich war. Nicht, dass seine Träume so peinlichen Inhalts waren; er träumte davon mit Miyavi in seinem Wohnzimmer zu sitzen und Filme zu sehen, oder mit ihm im Café gegenüber Kuchen zu essen.

Er sehnte sich einfach nach seiner Gegenwart, seinem verschmitzten Lächeln, seinen glitzernden Augen, sogar nach seinen dummen Sprüchen - einfach peinlichen Dingen.
 

Ruki hatte noch nie so für jemanden empfunden und nun wollte er sich möglichst schnell mit Miyavi aussprechen, damit alles wieder gut wurde. Wie in einem dieser Märchen, auch wenn er natürlich wusste, dass nichts im Leben einfach war, vor allem nicht in seinem eigenen.
 

Er hätte fast vor Freude aufgeschrien, als es plötzlich schrillend klingelte. Wie vom Schlag getroffen sprang er auf und hastete zu seiner Wohnungstür, drückte den Summer und hasste seinen Vermieter dafür, dass sein verdammter Aufzug immer noch nicht repariert war.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis endlich ein schwarzer Haarschopf, gefolgt von einem braunen seine Treppe empor stiegen.
 

Schon allein ihr Anblick brachte Ruki fast dazu Aoi und Uruha abzuknutschen, aber das hielt er dann doch für etwas übertrieben, obwohl der Brünette verheißungsvoll grinste.

Wild mit den Armen rudernd scheuchte er sie in sein Wohnzimmer und platzierte sie auf seinem Sofa, während er unruhig vor ihnen stehen blieb, und mit den Händen rang.

Aoi sah ihn mit hochgezogenen Brauen an, als wollte er ihm vermitteln, dass er ihn eindeutig für geisteskrank hielt, aber das kümmerte Ruki herzlich wenig.
 

„Und?“, sagte er erwartungsvoll und musterte seine Besucher, als hätten sie Miyavi vielleicht in einer ihrer Jackentaschen versteckt.

„Setzt dich doch erst mal, Ruki“, sagte Uruha. Aoi schüttelte nur leicht den Kopf, während der Brünette weiter grinste. Widerwillig setzte Ruki sich in einen Sessel und starrte sie weiter gespannt an.

„Also, wir haben lange überlegt …“, begann Uruha, um sich dann mit einer dramatischen Pause zu unterbrechen.
 

„Ja?“, drängelte Ruki weiter. Warum musste Uruha nur so ein Sadist sein?

„… es war wirklich schwer, vor allem, da Miyavi immer noch nicht an sein Handy geht … wahrscheinlich hat er’s im Klo runtergespült …“, überlegte Uruha lachend, „egal, auf jeden Fall ist uns dann eine Idee gekommen …“

Er sah Aoi an, der sofort das Wort ergriff „Miyavi hat mir vor einiger Zeit mal ne Backstagekarte für sein Konzert in Tokyo geschenkt … aber ich denke, dich würde er lieber sehen“, sagte er und überreichte Ruki eine Karte. Der musterte sie verwirrt. An solche Karten zu kommen war wirklich kein Kunststück, wenn man beim selben Label war.
 

„Das Konzert ist heute Abend“, ergänzte Uruha und Ruki schluckte schwer.

„Heute?“, krächzte er. Er wollte Miyavi sehen, aber doch nicht gleich sofort!
 

„Du schaffst das schon!“, sagte Uruha, als er Ruki’s verzweifelten Blick sah.

Aoi legte den Kopf schief und grinste dann breit, was Ruki irgendwie in diesem Augenblick verstörend fand „Mach dir nur nicht so viele Gedanken. Ich habe gesagt, er will dich lieber sehen als mich und damit bin ich mir absolut sicher. Geh einfach hin, dann wird das schon … manchmal muss man erst über seinen Schatten springen, damit es was wird …“, er warf Uruha einen kurzen Seitenblick zu, was Ruki zum Lächeln brachte.

Man konnte fast spüren, wie es zwischen den beiden knisterte und Ruki freute sich ehrlich für sie.
 

„Sagt mal …“, sagte er dann und beugte sich leicht vor, „Seid ihr jetzt zusammen?“

Aoi schien diese Frage recht peinlich zu sein, immerhin war er bislang noch nicht wirklich in die Richtung Mann liebt Mann aufgefallen, und so wurde er rot. Und als Uruha dann auch noch seine Hand ergriff, hatte er was von einer Tomate. Ruki lachte. Es musste schön sein, wenn alles so einfach war.

„Versteh schon … ihr seid schon niedlich!“, informierte er sie dann lachend, woraufhin Uruha ihm die Zunge rausstreckte.

„Komm, auf geht’s, Kleiner!“
 

Uruha war noch so nett Ruki vor der Konzerthalle abzusetzen, aber eigentlich wollte Ruki das Auto gar nicht verlassen. Er war viel zu nervös. Doch es half nichts, Uruha war eben ein Sadist.

Das Konzert hatte schon angefangen, also versuchte Ruki möglichst unauffällig, mit Sonnenbrille, in Richtung Backstagebereich zu kommen. Die Massen tobten, die Musik dröhnte und Ruki wäre von Miyavi’s Anblick auf der Bühne fast umgefallen.

Buntes Licht glühte auf seiner hellen Haut und ein amüsiertes Grinsen umspielte seinen Mund, als er sich zum Mikro vorbeugte. Eine Gitarre hing um seine Schulter und es schien, als wäre sein Körper damit zu einer geschmeidigen Einheit verschmolzen. Nur mit großer Mühe riss er sich von diesem faszinierenden Anblick los und betrat durch einen Seiteneingang geheiligten Boden.
 

Niemand fragte ihn nach seiner Karte, oder Ausweis. Selbst mit Sonnenbrille schienen ihn alle zu kennen und so gelangte er ungestört in den, vom Publikum aus, uneinsehbaren Bereich neben der Bühne. Er nahm seine Sonnebrille ab und lehnte sich lässig an die Wand, von wo aus er eine gute Aussicht auf den Solisten hatte.

Jedes Detail nahm er in sich auf, als wäre der andere eine Droge und er auf Entzug. Er nahm jede Bewegung seines Körpers wahr und beobachtete fasziniert, wie seine Finger spielerisch über den Hals der Gitarre tänzelten.
 

Zwei, drei Liedern konnte er ungestört lauschen, ohne dabei seine Augen von Miyavi lösen zu können. Seine Bühnenpräsens fesselte ihn voll und ganz, aber wahrscheinlich lag das einfach an der Tatsache, dass er Miyavi endlich wiedersah.

Dann, als die letzten Töne des dritten Liedes verklangen, die Fans laut kreischten und klatschten, warf Miyavi einen kurzen Blick in seine Richtung und ihre Augen zogen sich magisch an. Es war nur ein kurzer Moment, aber es lag so viel Überraschung darin, so viel Gefühl, dass es Ruki fast den Boden unter den Füßen wegzog. Er hielt automatisch die Luft an.
 

Dann wandte Miyavi sich wieder ab und Ruki schluckte schwer. „Schhht“, ließ der Solist plötzlich über sein Mikrofon verlauten und Ruki sah, dass er mit seinen Händen das Publikum anwies ruhig zu sein. „Für den nächsten Song müsst ihr alle ganz leise sein!“, sagte er und legte sich einen Finger auf die Lippen.

Langsam verstummte die Unruhe und alle sahen ihn erwartungsvoll an, genau wie Ruki.

Seelenruhig wechselte der Solist sein Instrument in eine Akustikgitarre um und trat wieder näher an das Mirko.
 

„Jeder Mensch hat jemanden, der ihm viel bedeutet, mit dem man verbunden ist, und auch, wenn manchmal etwas schief läuft, oder einfach alles, bleibt dieser Mensch doch immer das Wichtigste … for you, … itoshii hito!“
 

Und dann begann er ganz sanft zu singen. Ruki lehnte sich rücklings an die Wand, weil er das Gefühl hatte, dass sonst seine Beine nachgeben würden. Er schloss die Augen und jedes Wort das Miyavi sang drang in ihn ein, als wäre es ein unsichtbarer Lichtstrahl. Natürlich, er hatte es nicht direkt gesagt, aber trotzdem, diese Ansprache, sie war doch irgendwie nur für ihn gewesen. Ganz bestimmt, das fühlte er.
 

Tausende Schmetterlinge machten sich von seinem Magen aus auf den Weg seinen ganzen Körper zu erobern. Alles kribbelte und er fühlte sich plötzlich so wohl. Es war wie eine stumme Entschuldigung, wie eine körperlose Umarmung. Ruki hatte Gänsehaut und er wusste, dass er zitterte.
 

Langsam verklang das Lied und Ruki löste sich wieder von der Wand. Er wollte dieses wohlige Gefühl in seiner Magengrube behalten, darum ging er langsam durch die Gänge, bis zu Miyavi’s Garderobe.

Er wusste nicht genau, wie lange er dort auf einem kleinen Sofa saß und wartete, aber irgendwann öffnete sich die Tür und Miyavi trat ein. Seine Haut glitzerte vom Schweiß und seine Haare hingen ihm unbändig in die Augen. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und verharrte dann bei Ruki, der sich nun aufrecht hingesetzt hatte.
 

Rukis Herz schlug wild und er hatte das Gefühl gleich zu ersticken. Er wollte Miyavi umarmen, aber da war immer noch diese Barriere zwischen ihnen, der Schmerz, den sie erst aus der Welt schaffen mussten.
 

„Hi“, sagte er heiser, als das Schweigen anhielt und drohte sie zu erdrücken.

Miyavi fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich rittlings darauf.

„Ich hätte nicht erwartet dich hier zu sehen“, sagte er dann und sah Ruki durchdringend an. Er war ganz anders, als sonst, stellte Ruki überrascht fest. Fast etwas abweisend, so wie auf dieser Party. Ruki schluckte.
 

„Du bist nicht an dein Handy gegangen …“, nuschelte Ruki schwach und Miyavi seufzte.

„Ich wüsste nicht, dass du versucht hättest mich anzurufen …“

„Aber Aoi …“, entgegnete der Blonde schwach, was laberte er denn da schon wieder? Das war doch jetzt unwichtig.

Miyavi seufzte erneut „Ich hatte keine Lust mit ihm zu reden … bist du nur hier, weil ich nicht an mein Handy gehe?“, seine Stimme klang frustriert. Ruki schluckte.
 

„Ich … wir sollten reden“, sagte er schließlich und Miyavi zog die Brauen hoch.

„So? Worüber denn?“
 

Ruki ging unter seinem Blick fast ein, dann erinnerte er sich an Aoi’s Worte und daran, dass man manchmal über seinen Schatten springe musste. Einer musste den Anfang machen. „Ähm … genauer gesagt … eigentlich wollte ich mich entschuldigen … dafür, dass ich so unfair zu dir war. Ich … habe dich verletzt und das tut mir leid …“

Miyavi schien das nicht wirklich zu begeistern, denn er sah ihn weiter unverändert mit erhobenen Brauen an. Vielleicht hätte er doch nicht herkommen sollen, überlegte Ruki schwach, doch da seufzte der andere und legte seinen Kopf auf der Lehne des Stuhls ab.

„Du musst dich nicht entschuldigen … du warst ja nur ehrlich … vergessen wir die Sache einfach okay?“
 

Ruki starrte ihn an. Vergessen? „Nein! Ich war gar nicht ehrlich! Was soll das? Eigentlich dachte ich, wenn ich anfange mich zu entschuldigen, entschuldigst du dich vielleicht auch …“ Er warf dem anderen einen schüchternen Blick zu.

„Wofür?“, fragte Miyavi, ganz so, als meinte er die Frage ernst. Ruki starrte ihn verständnislos an.
 

„D … der Kellner?“, fragte er und spürte, dass ihm verzweifelte Tränen in die Augen stiegen. „Weißt du eigentlich, wie es mir bei dem Anblick ging?“

Miyavi musterte ihn einen Moment. „Woher soll ich das wissen, wenn du es mir nicht sagst?“
 

Ruki schluckte schwer „… es hat weh getan …“, flüsterte er zögerlich, ohne Miyavi anzusehen.

Stille trat ein, in der Ruki seine Worte im Kopf nachklangen. Wie albern es sich doch anhörte. Er war albern.
 

„Ruki? Was bin ich für dich?“, fragte Miyavi plötzlich und Ruki sah ihn verwirrt an. Was sollte die Frage? Gab es da so was wie eine richtige und eine falsche Antwort drauf? Sein Herzschlag beschleunigte sich unweigerlich noch mehr.

Miyavi schien sein Unverständnis zu bemerken und er seufzte abermals. „Ich meine, erst sagst du mir, du hättest keine Gefühle für mich, die über Freundschaft hinausgehen und dann willst du, dass ich mich entschuldige, dafür, dass ich einen anderen Mann geküsst habe? Das passt einfach nicht zusammen …“
 

Ruki runzelte leicht die Stirn. „Du hast doch selber gesagt, dass ich Gefühle für dich habe …“, sagte er verwirrt und Miyavi starrte ihn überrascht an.

Dann lachte er leise und schüttelte den Kopf. „Ich rede viel wenn der Tag lang ist …“, sagte er dann und Ruki schmunzelte unsicher.
 

„Heißt das … du hast Gefühle … für mich?“, erkundigte sich Miyavi nun und Ruki spürte wieder wie die Schmetterlinge in ihm ihre Flügel aufschlugen.
 

Jetzt oder nie, schoss es ihm durch den Kopf und er atmete tief ein „… ich … bin wohl … in dich verliebt … oder so?“, krächzte etwas, das einmal seine Stimme gewesen war, und das schien Miyavi völlig aus der Bahn zu werfen.

Er starrte ihn an, als wäre er eine Erscheinung. „Was?“
 

Ruki hoffte, dass der andere ihn nicht wirklich dazu zwingen wollte das noch einmal zu wiederholen. Dazu war er viel zu nervös. Seine Stimme streikte schon bei dem bloßen Gedanken daran. Er konnte den anderen nun nicht einmal mehr ansehen.

War ´´Was?´´ jetzt eigentlich gut, oder schlecht? Nervös begann Ruki wieder auf seiner Lippe zu kauen.
 

Plötzlich kickte Miyavi seinen Stuhl lautstark zur Seite, ging in einem großen Schritt auf ihn zu und zog ihn so heftig an sich, dass Ruki alle Luft aus der Lunge gepresst wurde.

Miyavi’s Hände lagen brennend heiß auf seinem Rücken, er konnte den Duft des anderen riechen, spürte sein Gesicht in seinen Haaren und ihm wurde augenblicklich unglaublich warm.

Er schloss seufzend die Augen und als Miyavi zu sprechen begann, liefen ihm heiße Schauer über den Rücken.
 

„Wenn du das nur eher gesagt hättest, ich hätte nie … Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung …“, flüsterte er immer wieder nah bei Ruki’s Ohr. Ruki’s Herz schlug jetzt irgendwo in der Gegend seines Adamsapfels und er hatte Mühe nicht das Atmen zu vergessen.

Er legte dem schwarzhaarigen sanft eine Hand auf den Mund, um ihn zu stoppen, er wollte keine Gedanken, die diesen Moment zerstörten. Er wollte einfach ewig so stehen.

Langsam kam sein Herz wieder zur Ruhe und er ließ mutig seinen Kopf gegen Miyavi’s Brust sinken.

Ruki konnte sein Herz schlagen hören und er bildete sich ein, dass es auch unruhiger war, als es sein sollte.
 

„Das Lied vorhin …“, flüsterte er dann schwach und Miyavi brummte leise, „… war das …?“

„for you“, sagte der schwarzhaarige nur wieder und Ruki lächelte stumm.
 

Irgendwann löste sich Miyavi von ihm und grinste ihn an. Dieses Grinsen hatte Ruki so vermisst und es ließ seine Schmetterlinge Loopings fliegen. „Also … ich sollte jetzt duschen … darf ich dich die Tage dann wieder besuchen?“

Ruki’s Herz führte einen Freudentanz auf und er kam sich furchtbar albern vor. „Ja! Bitte!“

Miyavi lachte erneut und verwuschelte ihm sanft die Haare.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-11-13T00:08:43+00:00 13.11.2009 01:08
*Itoshii Hito summ~ mein lieblingslied...*
der Satz es tat weh
awwwwwwww das war so niedlich
ich weiß nicht was ich sagen soll auser das alles so süß ist un einem das herz aufgehen lässt .
Von:  LadySnowblood
2009-07-10T12:36:00+00:00 10.07.2009 14:36
ach, wie schön~
eins meiner lieblings pairings und dann auch noch so wunderbar geschrieben.
ich freu mich schon auf die folgenden kapis und ffs von dir.
Von:  --baozi
2009-07-08T03:16:38+00:00 08.07.2009 05:16
Ich bin froh das sie sich wieder 'vertragen' haben. Konnte ja keiner mit ansehen..
Es ist so niedlich wie verunsichter du Ruki darstellst, dass passt einfach perfekt in die Story hinein.
Mal sehen was sonst noch so passiert, schießlich müssen sie es jetzt erstmal hinbekommen zueinander zu finden
LG Kigo


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