Morgendämmerung
„Wir müssen doch wohl nicht da runter?“
„Daraus stinkts nach Leichen und ... Schlangenmist!“
„Da versau ich mir ja meine neuen Klamotten.“
„Hikari-chan hat Recht und die hab ICH ihr gestohlen!
„N-Naruto-san ...“
„Jetzt beruhigt euch“, bat Kabuto und hob beschwichtigend die Hände. Der Brillenträger hatte sie tief in den Wald geführt und nun standen sie vor einem Weg der scheinbar ins Erdinnere führte und von Kabuto als Orochimarus Versteck bezeichnet wurde. Die Tür war offen und den Vier Nukenin schoss sofort dieser Gestank entgegen, der, wie Naruto so schön gesagt hatte, nach Leichen und Schlangenmist stank.
„Hör mal, ich geb doch nicht dieses schöne, weiche und bequeme Bett im Hotel auf und penn die nächsten Tage in einer stinkenden Schlangenbude.“, sagte Naruto aufgebracht.
„Dürfte ich vielleicht fortfahren...?“, fragte Kabuto ruhig. Keiner sagte mehr was. „Gut. Also, ihr könnt da sowieso nicht runter. Dort dürfen nur Orochimaru-samas beste Diener hinein, denen er vertraut, da er viele wunderbare Dinge dort unten tut, die nicht an die Öffentlichkeit geraten dürfen. Und IHR gehört nicht dazu.“ Als Kabuto ,wunderbar‘ erwähnte, runzelten die anderen Vier die Stirn. Dieses irre Glitzern hinter den Brillengläsern verunsicherte sie ein bisschen. Kabuto fuhr fort: „Außerdem ist das Gewölbe zwar weitläufig, kann aber schlecht eine ganze Streitmacht beherbergen also haben wir in der Nähe ein kleines Lager aufgeschlagen um dort zu beraten und zu planen. Das wird in nächster Zeit euer ,Zuhause‘ sein, bis ihr eingesetzt werdet.“
„Eingesetzt? Hör mal, ich lass mich nicht benutzen.“, sagte Naruto.
Kabuto verdrehte die Augen. „Du gehörst jetzt zu unserem Plan, also wirst du wohl das tun was dir gesagt wird. Dein Einsatz wird sowieso noch drei Monate warten müssen.“
„Wieso das denn?“, fragte der Blonde überrascht.
„Der richtige Angriff auf Konoha findet erst in der Hauptrunde der Chu-Nin Auswahlprüfung statt. Wir schleußen ein paar Ge-Nins aus Oto ein, die Suna-Nins werden ebenfalls ihre besten Ge-Nin schicken und Orochimaru wird getarnt ebenfalls daran teilnehmen. Er ist gerade auf dem Weg sich diese ,Tarnung‘ zu besorgen.“, antwortete Kabuto. (Mit der ,Tarnung‘ wisst ihr was ich mein, oder? Diese Gras-Ninja ...)
„Und was machen wir in der Zeit?“, fragte Zabuza.
„Nun, ihr werdet die Vorgehensweise bei unserem Angriff einstudieren und euch darauf vorbereiten.“
„Aber das ist doch bescheuert. Wieso können wir nicht gleich auf Konoha losgehen?“, fragte Naruto mit einem miesepetrigen Gesicht. „Ich will sie endlich abmurksen ...“
„Orochimaru will erst noch jemanden finden ... deswegen.“ Naruto wollte schon protestieren, doch Kabuto fuhr seelenruhig fort: „Genug jetzt. Ich werde auch bald nach Konoha aufbrechen müssen, da ich auch als Ge-Nin antreten werde. Folgt mir jetzt, ich bringe euch zum Lager. Hm?“ Kabuto blickte leicht irritiert zu den Vier anderen, die sich eng zueinandergestellt hatten und tuschelten.
„Ist das immer noch ne gute Idee?“, flüsterte Naruto.
„Das war doch deine.“, zischte Zabuza.
„Ja, aber das geht mir zu langsam. Das sind immerhin drei ganze Monate.“
„Die Zeit könnten wir aber doch nutzen, Naruto-san.“, murmelte Hikari.
„Hm?“ Der Blonde verstand nicht ganz. Hikari lief ein wenig rot an, da man ihre Aussage ja so oder so sehen konnte ...
„I-Ich mein, wir könnten ja t-trainieren.“, stotterte sie.
„Da hat Hikari-chan Recht, Naruto-kun. Du musst die Künste aus der Schriftrolle noch üben.“, stimmte Haku zu. „Denn wenn du sie im Kopf hast, aber nicht anwenden kannst, bringt dir das reichlich wenig.“
„Okay, okay.“, meinte Naruto.
„Seid ihr bald fertig?“, kam es von Kabuto.
„Ja, wir kommen schon.“, rief der Blonde. Er wandte sich aber nochmal zu seinen Gefährten. „Hört zu, was auch immer die von uns verlangen, wir lassen uns nicht benutzen.“
„Du bist unser Boss, Kleiner. Niemand gibt uns sonst Befehle.“, meinte Zabuza.
„Öh, danke ...“
Kabuto führte die Vier letztendlich zum Lager, dass nicht sehr weit von dem Versteck entfernt lag. Es war auch nicht besonders groß. Auf einer Lichtung waren so um die zehn bis dreizehn Zelte kreisförmig um ein großes rotes Aufgebaut. Hier und da waren Feuerstellen und um das ganze herum standen vier Wachtürme aus Holz. Eine Barrikade hatte das Lager keine. Das kam Naruto merkwürdig vor, aber vermutlich konnten die Ninja auf den Türmen mit einem Jutsu trotzdem verhindern, dass ungebetene Gäste einmarschierten.
Plötzlich gellte eine weibliche Stimme durch die Luft, die alles andere als amüsiert klang.
„KABUTO DU ARSCH!! BEWEG DEINEN GOTTVERDAMMTEN HINTERN EIN WENIG SCHNELLER, WIR WARTEN SCHON SEIT STUNDEN!!“
„Tayuya, rede nicht immer so. Du bist doch ein Mädchen ...“
„KLAPPE FETTSACK!“
Während Kabuto die Szene vor dem roten Zelt, bei dem sie mittlerweile angekommen waren, leicht grinsend betrachtete, sahen die anderen ein etwa vierzehnjähriges Mädchen mit langen roten Haaren, das ziemlich sauer schien. Hinter ihr hatte aus dem Zelt kurz ein rundlicher Kopf eines Jungen herausgeschaut, der sich jedoch seufzend wieder verzogen hatte. Währenddessen kam das Mädchen auf Kabuto zugestapft und holte tief Luft, jedoch kam das, was sie auch immer gerade brüllen wollte, nicht über ihre Lippen, da sie Naruto und die anderen drei bemerkte.
„Hast du wegen denen so lang gebraucht?“, fragte die Rothaarige.
„Tut mir ja leid, aber wenn unser Meister ein paar Jinchuriki wünscht ...“, meinte Kabuto.
„DAS sollen diese Jinchuriki sein?“
„Nur der Blonde und das Mädchen.“
„Und die anderen zwei? Mister Woman und sein großer Salamischneider?“, grinste Tayuya. Naruto hatte das vage Gefühl, dass mit Mister Woman Haku und mit dem Salamischneider Zabuza gemeint war ... dieses Mädchen war seltsam. Der Blonde blickte kurz zu den Beiden zurück. Haku hatte eine Zornesader an seiner Stirn kleben und Zabuzas rechte Hand zuckte, als wolle er jeden Moment sein Schwert nehmen und diese Tayuya in Stücke hacken. Unwillkürlich huschte ein Grinsen auf seine Lippen, doch als er sich umdrehte stand die Rothaarige direkt vor ihm und musterte ihn abschätzend von oben bis unten.
„Wa-Was?“, fragte der Blonde.
„Hm ...“ Das Mädchen sah ihm nur noch kurz in die Augen und ließ ihn dann stehen, ging ein paar Schritte nach rechts und stand nun vor Hikari, die gut einen Kopf kleiner war als die Ältere. Naruto spannte sich ein wenig, als Tayuya ausdruckslos auf die Jüngere niedersah und diese langsam nervös wurde. Doch dann tat die Ältere was, was selbst Kabuto überraschte. Sie ging vor Hikari in die Hocke, sodass ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren.
„Hi, ich bin Tayuya. Wie heißt du, Kleine?“, fragte sie.
„Hi-Hi-Hikari ...“, stotterte die Jüngere.
„Hi-Hi-Hikari?“
„Hikari. Ich bin Hikari mit der Nibi ...“
Plötzlich grinste Tayuya. „Du bist niedlich.“ Und stand wieder auf. Als sie an Kabuto vorbeiging, sprach sie wieder in ihrer üblichen Art. „Beweg deinen Hintern endlich und bring die Vier gleich mit. Wir wollen ja schließlich heute noch mit der Besprechung fertig werden. Und wenn du noch länger trödelst, Brillenschlage, dann reiß ich dir den A-“
„Ich hab schon verstanden.“, stöhnte Kabuto und Tayuya verschwand in dem Zelt, ließ Naruto und die anderen perpley zurück. „Das war Tayuya, eine von den Sound-Five, pardon, Sound-Four. Sie ist immer so, gewöhnt euch besser dran.“, erklärte er.
„Die ist ... verrückt.“, meinte Haku.
„Eine Hexe.“, nickte Naruto.
„Ich würde sie am liebsten ...“, knurrte Zabuza und wieder zuckte seine Hand.
„Also ich finde sie nett.“, sagte Hikari, was ihr einen erschrockenen Blick der anderen einbrachte.
In der nächsten Stunde lernte Naruto die anderen Oto-Nins kennen, die in der Sache eine mehr oder weniger wichtigere Rolle einnahmen, als die anderen Shinobi.
Die Sound-Four, bestehend aus Sakon, Tayuya, Kidomaru („Hast du dir die Arme angeklebt?“ „Nö“ „Cool“) und Jirobo, würde ebenfalls erst bei dem Finale der Chu-Nin Prüfung auftreten und dafür sorgen, dass Orochimaru ungestört mit dem Dritten Hokage kämpfen könnte. Naruto stellte fest, dass sie alle einen kleinen Hau hatten. Sakon war verdammt eitel und teilte sich mit seinem Zwillingbruder Ukon (der heißt doch so, oder?) einen Körper. Tayuya benahm sich, wie schon gemerkt, total unmädchenhaft und schmiss mit vulgären Wörtern nur so um sich. Jirobo wieß Tayuya aber immer auf ihre Sprechweise hin, er war eigentlich der ,normalste‘ in dem Team. Kidomaru, der Junge mit den sechs Armen, war ein Spieler und sah kämpfen als eine Art Spiel. Daher rechnete er sich auch immer die Wahrscheinlichkeit aus, ob die nächste Attacke seinen Feind treffen würde und ob dieser dann gleich tot war. Eigentlich hieß die Sound-Four früher Sound-Five, aber ein Mitglied war nicht mehr ,verfügbar‘, wie Kabuto erklärte.
Dann waren da noch die drei Oto-Nin, die an der Prüfung teilnehmen wollten, Dosu, Zaku und Kin. Allerdings schienen sie in der ganzen Sache keine allzu große Rolle einzunehmen, weshalb Kabuto sie auch bis auf die Namen überging und weitermachte. Die Vorgehensweise war nicht wirklich schwer zu verstehen. Orochimaru würde in seiner Tarnung nach jemandem suchen, die Oto Ge-Nins würden an der Prüfung teilnehmen und Kabuto hauptsächlich Informationen über die antretenden Ge-Nin sammeln. In drei Monaten während des Hauptkampfes würde Orochimaru sich als Kazekage ausgeben und so auch die Streitmacht Sunas in den Kampf schicken, während die Oto-Nins mit Haku und Zabuza ebenfalls in den Kampf ziehen würden. Narutos und Hikaris Rolle war dementsprechend leicht, wie Kabuto meinte. Sie sollten mit der Kraft ihrer Biju einfach drauflosmetzeln und so noch mehr Schaden verursachen. Es würde sich auch ein dritter Jinchuriki aus Suna dazuschließen und ebenfalls Chaos verbreiten. Gegen drei Jinchuriki hatte Konoha nicht den Hauch einer Chance, wie Kabuto sagte.
„Was meint ihr?“, fragte Naruto, als die Vier das Zelt verließen.
„Das wird bestimmt interessant, bloß will ich nicht so lange warten.“, meinte Zabuza. „Ich will endlich Mizukage werden und Kirigakure beherrschen.“
„Und ich mächte Ihr ständiger Begleiter und wichtigster Verbündeter werden, Zabuza-san“, sagte Haku grinsend.
„Du bist ein guter Junge.“ Der Ältere klopfte dem Jüngeren auf die Schulter und sie gingen weiter, während Naruto ein wenig langsamer ging.
„Was ist, Naruto-san?“, fragte Hikari und passte sich seinem Tempo an.
„Weißt du, die beiden haben einen Traum. Zabuza will Mizukage werden und Haku will für immer sein Verbündeter und Freund sein ...“, antwortete der Blonde leicht wehmütig. „Aber was will ich? Was ist mein Traum? Konoha ist nur mein Ziel, fürs erste ...“
„Was war früher dein Traum?“, fragte das Mädchen.
Naruto lächelte. „Ich wollte unbedingt Hokage werden und den Vierten übertreffen. Aber wenn Konoha zerstört ist, dann gibts auch keinen Hokage mehr, also wird das nichts.“ Er seufzte. „Ich habe nie über mein Leben nach Konoha-Kuzushi nachgedacht. Wo soll ich, ein Jinchuriki, meinen Platz finden, wenn mich alle als Monster bezeichnen?“
„Wir werden schon einen Ort finden, wo man uns akzeptiert.“, meinte Hikari aufmunternd. „Und unseren Platz werden wir auch noch finden. Aber weißt du, du hast mir einen Traum gegeben ...“
„Wirklich? Ich?“, fragte Naruto überrascht. „Welchen?“
„Also ich ... mein Traum ist ... ich möchte ...“, murmelte sie und sah Naruto in die Augen, doch gerade als sie den Mund öffnen wollte, rannte ein junger Ninja vorbei, der offenbar Tayuyas Mütze geklaut hatte und diese ihm nun wild fluchend hinterherjagte.
„DU VERDAMMTER MISTKERL!! GIB MIR DIE SOFORT WIEDER HER, SONST TRET ICH DIR IN DEINE BESCHISSENEN EIER!!!“
Naruto und Hikari starrten Tayuya hinterher, die mit wild flatternden Haaren hinter dem nächsten Zelt verschwand.
Kurz darauf kam Sakon um die Ecke und bemerkte die Beiden.
„Ah, die beiden Jinchuriki. Wir kennen uns ja schon, auf gute Zusammenarbeit.“, sagte er und reichte erst Naruto und dann Hikari die Hand, die diese ein wenig zögern annahmen.
„Öh, danke ...“, sagten beide.
„Orochimaru-sama wird sehr erfreut sein, dass ihr beide bei uns mitmachen wollt. Ach ja, reizt Tayuya besser nicht, oder ihr erlebt den Morgen nicht mehr.“, grinste Sakon.
„Ist sie so brutal?“, fragte Naruto.
„Sagen wir mal so, brutal wäre in dem Fall untertrieben ...“
„Aber zu mir war sie vorhin ganz nett ...“, murmelte Hikari.
„Wirklich? Das passiert nicht gerade oft. Sei froh, dann mag sie dich immerhin. Wieso steht ihr hier eigentlich rum? Euer Zelt ist da hinten, falls ihr es wissen wollt. Wir sehen uns.“ Und Sakon schritt von dannen.
„Komischer Kerl ...“, meinte Naruto. Zu Hikari gewandt sagte er: „Gehen wir?“
„Ja.“
-Pling-
Unweit von Otogakure. Zwei Gestalten schritten zwischen Reisfeldern hindurch. Beide trugen einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf und einen großen kegelförmigen Strohhut mit einem kleinen herabhängenden Glöckchen und Bändern.
-Pling-
„Puh, warum schickt Pain bloß uns hierher, wo wir garnicht in der Nähe waren, un?“, sagte einer der beiden, dem ein paar blonde Haare unter dem Hut hervorfielen.
„Mecker nicht, wir waren näher als die anderen.“, sagte die andere, ein wenig kleiner als der Erste.
„Ja schon, aber ich hab keine Lust, mir mein Trommelfell von den Otos ruinieren zu lassen, un.“
„Dann verstopf sie mit deinem Lehm ...“
-Pling-
„Mein Lehm brauch ich für meine Kunstwerke, un.“, erwiderte der Erste gereizt.
Der Zweite lachte kurz. „Wahre Kunst ist etwas, das nie vergeht, ewige Schönheit und nicht deine Knallfrösche.“
-Pling-
„Halt die Klappe du Puppenfreak, un!“
„Willst du mich verärgern?“
„Ich hab doch gesagt, dass du dich leicht ärgern lässt, un.“
„Das Kompliment geb ich zurück.“
-Pling-
„Meine Kunst heißt Explosion, nicht so wie dein Puppenspiel, un. Art is a Bang“ (jawoll, dass woll ich schon lange endlich mal schreiben^^)
„Wir verschieben die Diskussion auf später.“
-Pling-
„So, das ist es also, un?“
Die beiden standen vor dem Eingang von Otogakure.
„Dann suchen wir die kleinen Jinchuriki mal ...“
-Pling-
Während sie durch die Straßen liefen, warfen die Passanten den Neuankömmlingen misstrauische Blicke zu und vermieden es, ihren Weg zu kreuzen.
„Selbst wenn du nicht in Hiruko steckst laufen sie vor dir weg, un.“, spöttelte der Erste.
„Wenn meine Lieblingspuppe halt kaputt ist und ich nie Zeit habe sie zu reparieren kann ich halt auch nichts daran ändern ...“
Der Erste ließ seinen Blick über die Umgebung schweifen.
-Pling-
„Puh, Orochimaru hat einen schlechten Geschmack. Am liebsten würde ich es ein wenig verschönern, un.“
„Das kannst du später. Wir müssen erst das Kyubi und die Nibi finden.“
„Jaja, un.“ Der Erste ging zu einem Mann der außerhalb eines kleinen Cafés saß. „Entschuldigung, haben sie zufällig nen kleinen blonden Jungen und ein weißhaariges Mädchen gesehen, un?“
„Tut mir Leid, Verehrteste, nein, aber vielleicht wollen sie mit mir einen Kaffee trinken?“, antwortete der Mann mit einem süffisanten Grinsen.
-Pling-
„Wie war das, un? Verehrteste?“ Der Mantelträger fasste mit seiner Hand in seine Tasche und hielt diese dann nach vorne. Auf der Hand befand sich ein Mund, der gerade eine kleine Spinne aus Lehm ausspuckte. „Ich bin ein MANN!“ Die Lehmspinne sprang auf das Gesicht des Mannes, der hektisch versuchte, diese abzuschütteln, was ihm nicht gelang.
„Katsu!“, rief der Mantelträger und zusammen mit der Lehmspinne explodierte der Kopf des Mannes in tausend Fetzen. Die Passanten, die es mit angesehen hatten, rannten schreiend davon, während der Verursacher zurück zu seinem Gefährten ging.
„Toll, jetzt wissen gleich alle, dass wir hier sind.“
„Sei still, un. Wenn mich jemand als Frau bezeichnet, dann jag ich ihn in die Luft, un. Suchen wir lieber die Jinchurikis, un.“
So, die Wölkchen sind da *freu* und wer die zwei sind wisst ihr sicherlich^^
Eigentlich hatte ich vor, sie erst später einzuführen aber ich muss die Handlung ein wenig straffen. Verzeiht meine Faulheit *fleh*. Die Qualität wird hoffentlich nicht leiden. Und seid mit nicht böse, dass ich Sasori ohne seine Skorpionpuppe Hiruko darstelle, aber ich kann Hiruko iwie nicht leiden^^
Nochmal einen Dank an alle Kommentarschreiber. Ohne eure Kommis wäre ich vermutlich schon an Kapitel sechs hängen geblieben. Eigentlich hatte ich auch nur vor, Naruto, Haku und Gaara als Hauptcharas zu nehmen und jetzt kommt ne ganze Gruppe dazu, wie ihr bald sehen werdet, und Akatsuki sollte ursprünglich überhaupt nicht auftauchen (mag die Wölkchen jetzt aber voll^^).
Es freut mich, dass diese Story, die urspünglich als One-Shot geplant war (Naruto hätte sich sofort in den Vierschwänzigen-Modus begeben und Konoha geplättet), so gut ankommt. Es ist meine Beste FF bis jetzt und ich werd mir Mühe geben, dass es auch so bleibt.
Also vielen Dank für euer Interesse*verbeug*
