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Blood Reign

Der Tod kommt mit der Zeit
von

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Flucht

Kapitel 3 Flucht
 

Alexiel schrag auf als die Tür zuschlug. Joshua stand an der Tür, sein lächeln sagte ihr schon alles. >Er hat es schonwieder getan.< Ihr Miene zeigte tiefste Missbilligung das er selbst jetzt noch an seine Rache dachte. „Über ein hundert Jahre und du kannst deine Rache immer noch nicht vergessen. Nicht mal für eine verdammte Stadt die neben bei einen Hexenkessel reicht.“ Ihre Worte waren wie jedes Mal voller Wut gepaart mit Verzweiflung. Cloud der immer noch neben der Tür lehnte schaltete sich mit ruhiger Stimme ein. „Er ist noch jung und lernt noch.“ Das ein Erzeuger sein Küken in Schutz nahm war nichts ungewöhnliches aber bei Cloud lagen die Dinge deutlich anders. Er hatte sich nie besonders für seinen Schützling eingesetzt geschweige den ihm in Schutz genommen. „Ist es den zu viel verlangt das er nur einmal nach einen seiner Anfälle nicht einen Pfaffen tötet?“ Alexiels frage lag wie Blei in der Luft. >Wie kann sie es wagen. Es ist meine Heilige Pflicht all jene zu töten die den Tod meiner geliebte Jungfrau.< Bei diesen Gedanken zog sich ein roter Schleier der Wut vor sein Blickfeld. Die Finger des Silberhaarigen zuckten bedrohlich in Richtung der Ältesten. Gerade als ein Messer sich löste um die rot Äugige aufzuspießen schlug Cloud zu. Alexiel sah das Messer reagierte instinktiv und ließ die Körpertemperatur des grün Äugigen um gut dreißig Grad steigen. Selbst ein Vampir brach bei der Kombination von abrupten Temperatur wechsel und einen Schlag in die Magen gegen zusammen. Bevor Joshua auf den Boden aufschlug fing sein Erzeuger ihn auf. Genau in diesen Moment kam die letzte des Quartetts rein. Zog in einen Tempo das selbst für ihre Verhältnisse artenberaubend war zwei ihrer Musketten, stand am Fenster und sicherte die Umgebung. „Ihr wisst das er es immer Persönlich nimmt wenn jemand in seiner Gegenwart abfällig über seine Heilige Jungfrau oder die ihn zustehende Rache redet.“ Die Augen des Schwarzhaarigen funkelten die Ehrwürdige an als er seinen Schützling auf das Sofa lag ihm den schweren Umhang und seine Weste auszog beide ließen keinen Platz für Private Dinge da überall Messer hingen. Lebia nahm den Mantel und die Weste von Cloud entgegen und staunte sowohl über das Gewicht als auch über die Anzahl der Messer. „Joshua hat mir mal erzählt das er für jeden toten Priester, Mönch und Nonne sich ein Messer hat machen lassen.“ Ihre Stimme drückte erstaunen aus klang aber gleichzeitig auch kühl. Alexiel nahm hob das Messer das vor ihr auf den Boden lag auf. Das was sie auf diesen Messer las ließ sie ihren ohnmächtigen Leibwächter einen erstaunten Blick zuwerfen. Ohne ein Wort gab sie es an Cloud weiter. Dieser sah sich das Messer an und las die Gravur laut vor. „Lukas Müller 1499 Dom zu München.“ Er drehte das Messer. „ Erinnert euch an die Schuld.“ Seine Stimme klang ruhig wurde aber bei jeden Wort kälter. Lebia nahm ungläubig ein Messer aus dem Umhang las es, gab es der Ältesten und nahm das nächste. Überall stand ein Name, ein Datum und der Satz Erinnert euch an die Schuld. „Cloud du solltest mir ihm reden.“ Meinte die Weißhaarige ruhig während sie eines der Messer in ihrer Handfläche hin und her rollte. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Er hat mich damals als seinen Mentor akzeptiert weil er keine Wahl hatte. Auf ihn selbst habe ich keinen Einfluss. Diejenige die den größten Einfluss auf ihn hat ist Lebia.“ Die Worte ließen die Weißhaarige nachdenklich die Stirnrunzeln während Lebia überrascht von den Messern aufsah. „Wie kommst du darauf dass sie mehr Einfluss auf ihm haben sollte als sein Erzeuger?“ bei dieser Frage sah sie Nachdenklich auf den Bewusstlosen. Der rot Äugige sah auf seinen Schüler. Seine Worte Klangen seltsam kalt und doch warm zugleich. „Sie kann ihn besser verstehen als alle anderen. Sie haben eine ähnliche Vergangenheit.“ „Wie meinst du das?“ Lebia sah erstaunt auf. „Seine ganze Familie wurde im hundertjährigen Krieg ausgelöscht. Er musste sein Studium wegen des Krieges aufgeben.“ Seine Worte hatten immer noch diesen seltsamen Klang. „Er hat Studiert?“ das Stirnrunzeln der Weißhaarigen wurde noch etwas tiefer. „Philosophie und Theologie.“ Bei dem letzten Wort wurde seine Stimme kalt wie Eis. Während Alexiel einen nachdenklichen Laut von sich stieß schaute die Blauhaarige den Bewusstlosen erstaunt an. >Wieso tut er das? Warum sollte er alles Töten was ihm wichtig war? Nur wegen einer Frau? Auch wenn sie seine Geliebte war oder steckt da noch mehr dahinter?< Sie musste eine Antwort auf die Fragen haben. „Wenn er Aufwacht rede ich mit ihm.“ Durchbrach die Blauhaarige die Stille. Cloud sah überrascht auf während die weißhaarige das Messer in ihrer Hand auf die Holzvertäfelung des Raumes warf. Das Messer blieb mit einem dumpfes Geräusch in der Wand hängen. „Ich bring ihn auf sein Zimmer.“ Diesen war Worten Clouds einzige Worte während er den Bewusstlosen hoch ob sich seinem Mantel über die Schulter wurf und den Raum verließ. Einige Zeit saßen Alexiel und die Blauhaarige noch in den Wohnraum während beide sich ihre Gedanken über ihren Silberhaarigen Gefährten machten.
 

28 Oktober 1529
 

Alexiel saß mit dem Grünäugigen zusammen an einen Tisch unten im Schankraum. Der Raum war wie immer so früh am Abend total überfüllt. Den Tisch in der hintersten Ecke hatten sie nur gegen eine horrende Summe bekommen. „Also warum wolltest du mit mir reden?“ fragt der Silberhaarige seine Neugier war nicht zu überhören. „Hast du dich von Gestern gut erholt?“ konterte die blauhaarige Frau die ihm gegenüber saß. „Mir geht es gut. Aber ich mag es nicht wenn auf eine Frage eine Gegenfrage kommt.“ Erwiderte Joshua jetzt leicht genervt. Lebia rutschte nervös auf ihren Stuhl herum. >Er sieht so richtig süß aus. Moment was denk ich da. Bleib ruhig Lebia bleib ganz cool.< Sie Atmete tief durch ehe sie in seine Augen sah. Dieses smaragdgrün so leuchtend und doch so unergründlich dunkel, so tief das sie darin versinken konnte. „Hab ich was im Gesicht?“ fragte der grün Äugige jetzt richtig genervt. „Deine Augen…“ flüsterte Lebia wie in tiefer Trance. „Meine Augen?“ fragte er überrascht jetzt verstand er gar nichts mehr. >Was soll mit meinen Augen sein?< „Ja sie sind so wunderschön.“ Lebias Stimme klang immer noch als wäre sie ganz weit weg. Noch nie hatte sie solche Augen gesehen bei genauerer Betrachtung konnte sie sogar das leichte rote glühen sehen in vielleicht zweihundert Jahren würde dieses rot seine ganzen Augen ausfüllen. „Lebia geht es dir gut?“ seine Stimme klang nun ernsthaft besorgt. >Er sieht richtig Atemberaubend aus.< genau in diesen Moment bemerkte sie einen heftigen Schmerz an ihrer Wange. Überrascht sah sie auf. Joshua stand neben ihr die Hand immer noch zum Schlag erhoben. „Tut mir leid aber irgendwie musste ich dich ja ins Land der Lebend zurück holen.“ Meinte der silberhaarige nur während er sich wieder setzte. „Also du wolltest irgendwas mit mir besprechen.“ Sagte er nüchtern als er wieder saß. Einen Moment sah Lebia ihn nur überrascht an ehe sie begriff das sie ihm geschlagene zehn Minuten angestarrt hatte. Um ihre Verlegenheit zu vertuschen machte sie da weiter wo sie aufgehört hatte. „Naja ich wollte dich fragen wieso du so einen Hass auf die Kirche hast. Es kann nicht wegen dieser heiligen Jungfrau sein nach knapp hundert Jahren solltest selbst du dich damit abgefunden haben.“ Er sah ihr lange in die Augen schließlich seufzte er. > Ich habe damals geschworen den ersten Menschen der danach fragt eine Antwort zugeben und danach zu schweigen.< „Du willst das warum wissen. Na schön ich werde es dir sagen. Als erstes weil ich es geschworen haben und als zweites.“ Er unterbrach sich und zog dabei seine Handschuhe aus. „Deshalb.“ Dies waren sein einziges Wort als er ihr die rechte Hand zeigte. Ein eintätowiertes Kreuz war auf seinen Handrücken zusehen. „Was?“ entfuhr es ihr überrascht. „Ein Gemisch aus Ebenholzsaft, Silber, Weiwasser und Mürre.“ Seine Worte waren kalt während er seinen Handschuh wieder anzog. „Aber selbst mit deinen schwachen Regenerativen Fähigkeiten wäre es doch kein Problem gewesen es verschwinden zulassen.“ Meinte sie verwundert. Er sah sie an und lachte es klang hämisch. „Weißt du damals an der Uni gehörte ich zu der Sorte Theologie Studenten die unbedingt mit dem Feuer spielen mussten. Ich gehörte zu einem geheimen Studienkreis. Wir befassten uns mit den dunklen Künsten damals war unsere Ausrede man muss kennen was man bekämpfen will. Dieses Zeichen ist Teil eines Rituals das uns einen Engel erscheinen lassen sollte.“ Er machte eine Pause und sah sie Prüfend an. „Dieses Zeichen wurde nicht nur aus heiligen Insignien gemacht es wurde auch Geweiht sowohl mit einen Heiligenritual als auch mit einem Ritual der Dunklenkunst. Es geht nicht Weg nicht einmal mit der Kraft die uns zuteil wurde.“ Seine Worte wurden immer kälter. Sie sah auf seine rechte Hand. „Das erklärt nicht warum du alle Anhänger der Kirche tötest.“ Erwiderte sie neugierig. „Ist es den so schwierig zu verstehen. Um das dunkle Siegel zu lösen muss ich einen Blutzoll zahlen wie viel weiß ich nicht und es ist mir auch egal. Die Kirche hat mir mein Leben und alles was mir lieb und Teuer war genommen warum darf ich dann nicht auch ihr alles nehmen?“ fragte er seine Stimme war voller Zorn. Sie bemerkte dass das rot in seinen Augen bedrohlich zu glühen begann. Gerade als sie etwas erwidern wollte kam Cloud an ihren Tisch. „Wir verschwinden aus Wien.“ Bei diesen Worten sah sie auch schon Alexiel die mit den Wirt sprach sie hatte ihr Naginata dabei was wie Lebia wusste nur der Fall war wenn es wirklich Gefährlich wurde. „Wir müssen unser Gespräch wohl auf später verschieben.“ Meinte der Silberhaarige als er aufstand nahm er seinen Umhang vom Nachbarstuhl und ging zu der Ältesten. Seufzend stand sie auf um sich zu den Anderen zu begeben. >wie zum Teufel wollen wir aus dieser gottverfluchten Stadt verlassen.< dachte sie bei sich. „Wir haben die Anweisung Wien zu verlassen. Ihr dürft dafür alles einsetzten was ihr zu Verfügung habt aber ihr sollt unter keinen Umständen erkannt werden.“ Eröffnete Alexiel während sich die Gruppe den Stadt Tor näherte. „Das bedeutet keine Überlebenden.“ Stellte Cloud nüchtern fest. „Das ist korrekt. Aber auch Masken Pflicht.“ Antwortete die Weißhaarige kühl. Sie zog eine einfache Holzmaske aus ihrer Tasche und zog sie über ihr Gesicht. >Die Masken eine Maßnahme um diejenigen zu verbergen die sich gegen die erste Regel der Bruderschaft handelten. Zeige niemanden was oder wer du bist.< als sie dies dachte bemerkte sie wie auch Cloud seine aus Stahl gefertigte Maske überzog. Joshua benutzte lediglich ein langes Stück Stoff um sein gesamtes Gesicht darin einzuwickeln nur seine Augen blieben frei. Mit einen Gefühl der Vorfreude zog sie ihre aus Stein gemeißelte Maske. Wie lange hatte sie diese nicht mehr getragen. Das Quartett näherte sich dem Stadttor. Alexiel machte ein Zeichen das Joshua bedeutete sie leise zu erledigen. Nickend machte er eine Bewegung mit der Hand. Die Messer flogen hoch über die Köpfe der Wachen es waren insgesamt Zehn. Eine weitere Bewegung die Messer gingen genau in Position. Als Joshua eine ruckartige Bewegung Richtung Boden machte fielen die Messer genau in die Köpfe der Soldaten der Helm half ihnen dabei nicht, nicht ein laut kam von den Soldaten als sie zu Boden fielen. Eine weitere Handbewegung und das Tor ging auf. „Gehen wir.“ Dies waren die einzigen Worte der Ältesten als sie in Richtung Tor schritt. Leise zog sie ihre Musketten neben ihr stand Cloud seine Langschwerte funkelten bedrohlich im Mondlicht. Joshua hingegen zog weder seine beiden Kurzschwerter die er waagerecht Befestigt am Rücken trug noch ließ er seine Messer schweben. „Es wird Zeit wir gehen durch das Türkischelager genau in Richtung Donau. Bleibt zusammen das wird ein Blutbad an das du deine Freude haben wirst Lebia.“ Die Worte der Weißhaarigen waren bestimmend wie immer. Die Vier waren durch das Tor. Vor ihnen erstreckte sich die gesamte Streitmacht der Türken. Zelte bis zum Horizont und genug Feuer um den Sternen Konkurrenz zumachen. Sie merkte eine Hand auf der Schulter. „Die wirst du brauchen.“ Mit diesen Worten gab Joshua ihr seine Kurzschwerter. Sie nahm die Waffen nickte ihn dankend zu und befestigte sie an ihrer Hüfte. Im Lager hatte man mittlerweile bemerkt das eines der Tore offen war. Unruhe machte sich breit. Sie lächelte schließlich wusste sie was jetzt kommen würde. Sie hörte ein flüstern von den Silberhaarigen. „Wer wagt es wer fordert ihn heraus. Machen wir dem Feind den gar aus. Wer wagt es wer wird es tun passt auf den der Tod geht um. Hört ihr Männer spürt die Schritte kommt und tanzt mit den schwarzen Mann.“ Überrascht das ihr Waffenbruder sang bemerkte sie nicht wie die Türken vorrückten. Erst als sie merkte wie der Boden unter ihren Füßen vibrierte wachte sie aus ihrer Trance auf. Lächelnd zog sie zwei ihrer Musketten, ließ in einen Atemberaubenden Tempo auf die anrückenden Feinde zu und schoss. Sie liebte den Kampf nirgends sonst fühlte sie sich so Lebendig wie auf einen Schlachtfeld. Zwei Feinde fielen durch ihre Kugeln lachend zog sie die Joshuas Kurzschwerter lief in die Feindlichen reihen und tanzte dort ihren tödlichen Tanz. Arme, Beine und Köpfe flogen durch die Luft wenn sie zuschlug Blut spritzte in alle Himmelsrichtungen. Sie wich aus, schlug zu. Ein Türke schlug mit den Schwert in ihre Richtung spielerisch wich sie ihm aus täuschte mit links an schlug aber dann mit rechts zu während sie den Schwung ihres linken Arms nutzte um einen weiteren Feind der hinter ihr stand den Kopf abzutrennen. Sie lachte noch immer als neben ihr Cloud auftauchte. Seine Schwerter schlugen eine Breche in die Feindlichen Reihen. Die Türken trafen ihn mit jeden schlag den sie ihm endgegenbrachten aber ihn kümmerte es nicht. Jeder Schlag von ihm wurde mit tödliche Präzision geführt. Das Blut floss in Strömen an seinen Klingen hinunter aber auch das interessierte ihn nicht. Sein ganzer Körper war Blutüberströmt während er sich weiter zu Lebia kämpfte. Zusammen Kämpften beide ein Tödliches Duett mitten in den Reihen der türkischen Armee. Joshua sah mit der weißhaarigen eine Zeitlang zu, dann bemerkte der Feind auch sie und griff sie an. Der Silberhaarige warf seinen Umhang in die Luft, machte eine Bewegung mit der Hand und einhundertdreizehn Messer gingen auf die Angreifer nieder. Sie schlitzten Kehlen auf, durchstachen Herzen und trennten ganze Körperteile ab. „fünzig, einundfünzig, fünfunffünzig.“ Alexiel sah ihren jungen Leibwächter überrascht an. >Er zählt tatsächlich die getöteten.< Schoss es ihr durch den Kopf. Sie begann sich zu Konzentrieren ließ die Temperatur in den Angreifern hoch schießen bis ihr Blut zu kochen begann. Dutzende Türken fielen innerhalb eines Herzschlages. Sie Schritt weiter immer mehr Männer der türkischen Armee fielen. Messer gingen auf die Reihen der feindlichen Armee nieder, stachen oder schnitten sich ihren Weg genau durch die Armee. In der Mitte dieser Messer stand ein Mann komplett in schwarz der ständig die Hände bewegte. Ihm zu seite eine junge Frau mit weißen Haaren die überall wo sie hinsah Männer zu Boden stürzen ließ. Diese Beiden vereinigten sich bald mit den anderen Duett das ihren Tödlichen tanz mittlerweile ausgeweitet hatten. „Es wird Zeit das wir weiter kommen. Bis zum Treffpunkt sind es noch fünfzehn Kilometer.“ Rief die Frau mit den weißen Haaren. Langsam kämpfte sich das Quartett durch das Türkischelager immer weiter Schritt für Schritt. Die türkischen Soldaten flohen bald vor den Vier niemand wollte sich ihnen in den Weg stellen. „Das ganze wird langweilig. Jedesmal wenn wir jemanden sehen ist er auch schon wieder weg.“ Die Stimme von Lebia klang frustriert. „So kommen wir aber besser vorwärts.“ Gab Cloud zurück. „Da vorn ist ja schon die Donau.“ Klagte Lebia weiter als sie das Wasser des Flusses entdeckte. Sie waren gerade an der Donau angekommen als auch schon eine schwarz gestrichene Jacht einlief. Zwanzig Männer sprangen mit voller Bewaffnung von Bort. Keine Sekunde später wurde auch schon eine Strickleiter zu dem Quartett hinunter gelassen. Cloud ging als erster an Bort des Schiffes damit er es für die Älteste sichern konnte. Nach einem Moment kam er zurück zur Leiter und nickte lautlos. Leise stiegen sie hoch an Bort der Jacht erst Alexiel, dann Joshua und zuletzt Lebia die immer noch hoffte dass eine Einheit der Türken sie angreifen würde. Das Schiff legte genauso leise wieder ab wie es angelegt hatte. Ein Mann mittleren Alters ging auf sie zu. Er stellte sich als der Kapitän des Schiffes vor und nannte ihnen ihr Reiseziel. „Japan?“ rief die Blauhaarige überrascht. „Wieso zum Teufel fahren wir in Richtung Arsch der Welt?“ fluchte sie weiter. „Weil es im Augenblick der beste Ort ist den wir ablaufen können. Oder willst du lieber nach Amerika wo sie im Augenblick noch nicht mal wissen wo sich das Ende des Landes erstreckt.“ Fragte Alexiel zornig. „Wo sind unsere Kabinen?“ mischte sich der Schwarzhaarige ein seine Stimme klang resigniert. Er würde alles erdulden um seine Aufgabe zu erfüllen. Ein Geräusch ries lies Lebia die ansetzte weiter zu protestieren inne halten. Joshua lag auf den Boden und war wegen Erschöpfung und Überraschung zusammen gebrochen. „Das war wohl zufiel für ihn.“ Stellte die Älteste nüchtern fest. Cloud trug ihn in seine Kabine. Eine Reise von sechs Monaten stand ins Haus auch wenn er sich was Besseres vorstellen konnte so würde er doch die weißhaarige nicht enttäuschen.



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