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Blood Reign

Der Tod kommt mit der Zeit
von

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Jagen

Kapitel 1

Jagen
 

Wien 27 September 1529
 

Es war Nacht und ein kühler Wind wehte ihm durch das silberne Haar. Die Feuer der Türkischen Belagerer waren fast so Zahlreich wie die Sterne am Himmel. >Wie lang schon wie lange ist es her seit sie Tod ist und ich so bin< Joshuas Gedanken waren wie immer Melancholisch wenn er auf Feuer starrte. Er stütze die Ellenbogen auf die Fensterbank um so sein Kin in die Handfläche zu betten. „Wir sollten bald ihr verschwinden Wien ähnelt von Tag zu Tag mehr einer toten Stadt.“ Lebias Stimme durchdrang die Stille in dem Privaten Wohnzimmer der Schenke. Der Raum war ganz gut Ausgestattet mit einen Sofa auf dem sich Lebia rekelte. Einen großen Tisch voller Essen und Getränke, einen Kamin mit zwei Sesseln davor auf den linken saß Alexiel und las Shakespeares Der Sturm. An der Tür lehnte Cloud und schien zu schlafen. „Und wie willst du aus Wien rauskommen?“ die ruhige tiefe Stimme von Cloud durchdrang den Raum. „Ganz einfach über die Mauer und Weg. Wer soll uns aufhalten? Die Türken?“ Ihre Stimme wurde mit jedem Wort spöttischer. Alexiel sah von ihrem Buch auf und sprach in ihrer Typisch ruhigen Stimme. „Joshua wenn du dich weiter aus dem Fenster lehnst liegst du gleich auf der Straße und wir müssten dann einiges erklären. Das gleiche gilt für deine Aktion Lebia. Du weißt wie der Rat über so was denkt.“ „Aber…“ „Kein aber.“ unterbrach Alexiel sie. Joshua seufzte noch einmal über seine Gedanken und drehte sich um. „Ich hab Hunger. Lasst uns das auf später verschieben.“ In seiner Stimme hing noch etwas Traurigkeit als er seinen Umhang aufnahm. „Naja ein gutes hat die Stadt ja ein Toter mehr oder weniger fehlt keinen mehr auf.“ Lächelnd stand die blau Haarige auf. Alexiel schlug ihr Buch zu und stand ebenfalls auf. Seufzend nahm der Schwarzhaarige sein Langschwert und machte die Tür auf. Der Schankraum war voll alle Leute die noch etwas Geld hatten ließen sich hier Abend um Abend volllaufen um ihre Sorgen zu vergessen. Die vier gingen Richtung Tür. Cloud warf den Wirt in Vorbeigehen eine Münze zu, der Wirt nickte nur. „Wenn das so weiter geht müssen wir bald zu einen Bankhaus und uns einen der Kreditbriefe auszahlen lassen.“ Meinte Cloud als er die Tür öffnete. Draußen war es selbst für die Jahreszeit kalt. „Verdammt Kalt heute.“ Eine Rauchwolke stieg vor Joshuas Mund auf als er das wohl offen sichtliche aussprach. „Kalt genug das man besser nicht draußen schlafen sollte. Man könnte sich ja den Tod holen.“ Erwiderte Lebia und leckte sich dabei die Lippen. „Wie üblich. Eine Stunde dann seit ihr wieder hier.“ Alexiels Stimme hatte wie jeden Abend einen Befehlenden Unterton angenommen als sie ging. „Na dann gute Jagt.“ Lebias geflüsterte Worte hingen noch in der Luft als sie bereits Weg war. Joshua und Cloud sahen sich noch kurz an und gingen dann auch getrennte Wege.
 

Die glühend roten Augen erfassten das Geschehen in der Gasse innerhalb einer Sekunde. Zwei Männer absolut dicht torkelten durch die Menschenleere dunkle Gasse. Die Blauhaarige leckte sich die Lippen sie hatte Hunger und vor ihr war ihre Beute. Sie ging auf die beiden zu, ließ mit jeden Schritt ihre Hüfte betörend mit schwingen. „Na ihr zwei Lust auf ein bisschen Spaß?“ ihr Stimme hatte einen Verführerischen Ton angenommen. Die zwei sahen sich an schauten wieder zu ihr und der rechte schüttelte den Kopf. „D…Dich könnnnen wi un nicht leiten.“ Antwortete dieser und schwankte dabei bedrohlich. Sie lächelte. >Wenn nicht so dann anderes.< Ihr Lächeln gefror auf ihren Lippen als sie den Kopf des rechten Mannes nahm und ihn ruckartig um hundertachtzig Grad drehte. Der zweite viel zu Boden und rutschte rückwärts die Gasse lang während sein Mund undefinierbare laute ausstieß. Die blau Haarige nährte sich ihm immer noch lächelnd. Packte im unters Kinn und hob ihn hoch so das sie bequem in seine Pulsierende Halsschlagader beißen konnte. Sofort erfüllte sie der Rausch den sie so liebte sie füllte sich lebendiger und stärker. Sie ließ von dem Mann ab als er leer war und musste sich prompt an der Wand abstützen. >Verdammt was hat der Kerl bloß getrunken.< Den zweiten ließ sie wohl wissendlich liegen und torkelte zurück zur Schenke.
 

Alexiel stand vor dem Haus eines Adligen das sie schon letzte Nacht besucht hatte. Das Fenster von gestern war immer noch geöffnet. Sie schüttelte über so viel Nachlässigkeit nur den Kopf. Der Raum der sich vor ihr bot war geräumig und gut ausgestattet. Es stand eine lange Tafel mit zehn Lehnstühlen, ein kleiner beistelltisch so wie einen äußerst teuren Perser Teppich. Ergänzt wurde das ganze durch zwei Kronleuchtern und einen großen Kamin. Zu beiden Kopfenden gab es je eine Tür. Die weißhaarige lächelte leicht gestern hatte sie die rechte gefällt und die Diener besucht heute endschied sie wären die Besitzer des Hauses dran. Leise schlich sich sie durch das Haus und fand schließlich das Schlafzimmer das den Besitzern gehören musste. Sie machte einen Schritt erstarrte aber als eine Dille knarrte. Nichts passierte. Leise Atmete sie aus. >Verdammt sowas muss auch immer mir passieren.< leise Schlich sie weiter und erreichte das Bett beugte sich über den Mann und biss ihn in den Hals. Das Gefühl beeindruckte sie nicht mehr viel wichtiger war es jetzt sich zu konzentrieren denn wenn sie zu viel Blut nahm würde das ganze nur Aufsehen erregen. Der Mann wimmerte leicht so dass seine Frau den Arm um ihn legen wollte. Sie berührte etwas seltsam kaltes und machte verwundert die Augen auf. Sie sah eine weißhaarige Frau mit glühend roten Augen über ihren Mann gebeugt sah sein Blut und schrie sofort um Hilfe. Der Schrei ließ Alexiel hoch fahren. >verdammt ich hab vergessen mich auf die Umgebung zu konzentrieren. < Instingtief lies sie die Temperatur der Frau um zwanzig Grad fallen. Die Frau brach sofort zusammen und war Tod. Schritte wurden laut. Die weißhaarige sah sich um und entdeckte ein Fenster sie lief darauf zu und sprang ohne viel darüber nach zudenken runter in die Gasse und lief über sich selbst Fluchend zurück zur Schenke.
 

Wie immer wenn er seinen Melancholischen Anfall überwunden hatte flammte in ihm eine unbändige Wut auf. Ohne Umschweife ging er zur Kirche. In solchen Zeiten war immer ein Priester oder Mönch in der Kirch um Trost zu spenden oder gegebenen falls auch einige Sünden gegen bare Münze zu verkaufen. Er hatte Recht ein Mönch kniete vor den Altar und bettete mit einen raschen Blick durch die Kirche stellte der silber Haarige fest das sonst niemand da war. Joshua begab sich zum Beichtstuhl und ließ die Tür hinter sich laut zu knallen. Der Mönch kam sofort herbei und setzte sich ihm gegenüber. „Sprich mein Kind und der Herr wird dich erhören.“ Seine Worte waren ruhig und monoton. „Vergib mir Vater den ich habe Gesündigt.“ bei der Antwort des grün Äugigen musste dieser lächeln. „Sprich und dir wird vergeben.“ Antwortete der Mönch. „Vater ich habe gemordet. Meistens war es meine Pflicht doch manchmal so wie heute tue ich es aus Spaß.“ Nach dem er das gesagt hat stieß er mit der Hand durch das Gitter und zog den Mönch mit Kopf zu erst zu sich. Er biss ihn in den Hals, nahm sein Blut genug um satt zu werden aber zu wenig um ihn zu töten. Der Silberne ging wieder in den Hauptraum schaute ob keiner dort war. als er sich vergewissert hatte lächelte er kalt, machte eine Bewegung mit der Hand und der halb besinnungslose Mönch kam angeschwebt. Eine weitere Bewegung der Hand und der Mönch schwebte zum Kreuz. Das Lächeln wurde breiter als der Mönch die Arme ausstreckte. Eine Bewegung mit der anderen Hand, sechs Messer schwebten aus seinen Umhang. Der Mönch wachte aus seiner Trance auf, wollte schreien aber sein Mund bewegte sich nicht sein Körper gehorchte ihm nicht. Eine weitere Bewegung der Hand, die Messer gingen in Position. Das Lächeln wurde zu einer Maske eiskalten Hasses als der Silberhaarige sein Faust schloss. Die Messer stachen zu erst das an den Füßen es Borte sich langsam durch bis es fest im Stein steckte. Als nächsten durchstachen zwei Messer jeweils eine Hand. Wieder zwei nahmen dem Mönch das Augenlicht, das letzte durchstach den Unterkiefer und seine Zunge und blieb im Nasenbein Stecken. Ein lachen zerriss die Stille und der grün Äugige ging zur Tür drehte sich nochmal kurz um zuckte mit den Fingern und schrieb mit Blut seine Nachricht an die Wand. Lachend machte er sich auf den Heimweg.
 

Cloud dachte wie immer Rational und Logisch. >Das schöne an einer Belagerten Stadt ist doch das überall Säufer rum liegen.< bei diesen Gedanken musste er grinsen den genau in diesen Moment sah er in einen Eingangsportal einen. Der Säufer lag sturz betrunken auf der obersten Treppe und schlief seinen Rausch aus. Leise draht Cloud an ihn ran. Hob ihn auf die Beine und biss den noch im halb Schlaf befindeten Säufer in den Hals. Zuerst währte sich dieser etwas aber Cloud störte es nicht schon nach wenigen Sekunden erschlaffte der wiederstand. Nach kurzer Zeit lag der Säufer wieder auf der obersten Stufe während sich der schwarz Haarige wieder auf den weg zurück machte.



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