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Cool

Lass uns Tatsachen verdrehen
von

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Cooler - Tatsachen verdrehen reicht nicht

Cooler - Tatsachen verdrehen reicht nicht
 

6 Tage, 4 Stunden und ein paar Minuten und Sekunden.
 

Irgendwie solange ist es ungefähr her, da habe ich es dir einfach ins Gesicht gesagt. Gesagt, was ich eigentlich darüber denke, was ich für dich fühle, dass es sein könnte, dass es doch nicht nur normale beste Freundschaft ist, was da zwischen mir und dir von mir aus ist.
 

Es ist zwar nicht so, dass ich immer noch denke, dass du der Coolste von allen bist, denn ich habe diese Phase schon durchlebt und mir sind schnell deine ganzen, wunderbaren Macken aufgefallen die du hast. Trotzdem machen dich diese Macken so einzigartig und toll, dass ich nicht aufhören kann, in dich verliebt zu sein und es auch gar nicht will, denn du hast es mir ja erlaubt.
 

Ich lese nicht mehr in dem Buch, das mir mein Onkel geschenkt hat, als ich eine 'dunkle Phase' hatte, und denke lieber daran, wie du da vor mir in deinen schwarzen Bermudas, mit den paar Ketten an der Hose, standest und kurz an deinem Spongebob-T-Shirt herum gezupft hast, bevor du endlich wieder Worte gefunden hast und dich während dem Reden förmlich hinter deinem Nasenband versteckt hattest.
 

Und jetzt liegen wir hier in meinem Zimmer im Dachgeschoss, weil du es nicht magst, wenn ich bei dir zu Hause bin, weil deine Mutter zu fürsorglich ist und meint, sie könne Swahili und tun so, als ob nichts wäre. Glaube ich zumindest und bin mir ziemlich sicher.
 

„Tuishi pamoja.“, murmle ich vor mich her und du setzt dich sofort auf und bist mit mir auf Augenhöhe, denn du hast dich doch nur auf deine Ellenbogen gestützt und ich grinse dich liegend an.
 

„Oh Gott, Ruki, sie hat dich angesteckt!“, stellst du lautstark und scherzend fest und ich kichere, wie ich in deiner Gegenwart nun einmal kichere. Dieses verdammte Kichern, das mir so unglaublich peinlich ist.
 

Die Wahrheit ist, dass ich mir diesen verdammten Satz gemerkt habe, als ich doch mal bei dir war und du mich angefaucht hast, dass ich dich doch nie besuchen kommen sollte. Daraufhin war deine Mutter im Flur aufgetaucht, hat uns beide in den Arm genommen und diese beiden Wörter gesagt, die, wie du mir gesagt hast, 'Wir wollen zusammen leben' bedeuten und deine Mutter mindestens 10 Mal am Tag sagt.
 

„Warst du doch noch mal bei mir, ohne dass ich es mitgekriegt habe?“, fragst du hastig weiter und ich schlage dir sanft mit dem Buch gegen die Stirn.
 

„Idiot.“
 

Du grinst mich auf die Beleidigung nur an und nimmt mir mein Buch weg – woraufhin ich mich beginne ein wenig mehr zu regen und mich zu pikieren.
 

„Hey!“
 

Du schaust mich mit gehobenen Brauen an, „'Die Sagen des Ichs'“ liest du den Titel des Buches vor und ich könnte im Boden versinken, „Sowas liest du? Ich dachte, du liest irgendeinen Actionthriller mit viel Se-“
 

„Ruki, ihr sollt runter essen kommen!“
 

Meine Schwester steht im Türrahmen und schaut uns beide nach ihrem üblichen Fauchen etwas verwirrt an, denn ich kann mich nur gerade so am Bett halten, dass ich nicht auf dich hinunter falle und du hältst das Buch schon beinahe lockend von mir weg. Dann fasst sie sich wieder und lächelt dich mit roten Wangen an:
 

„Hey Reita.“
 

„Raus!“, befehle ich ihr und sie erwidert meinen mordenden Blick, bevor sie das Zimmer verlässt. Du grinst mich an und hebst eine Braue, anscheinend hast du verstanden, was ich unter meiner Schwester in dem Moment verstanden habe: Einen Feind.
 

Aber warum sollte ich mich daran stören, schließlich bin ich selbst Schuld, dass du aus so gut wie allen Reaktionen von mir etwas denken kannst.
 

„Gehen wir runter essen“, schlage ich vor und stehe ungelenk auf, denn ich muss über dich herüber klettern.
 

„Mit deiner spitzen Schwester“, fügst du grinsend hinzu, bückst dich noch einmal um meiner Hand auszuweichen, bevor auch du aufstehst und mir nach unten folgst.
 

Unten werden wir in der Küche unterschiedlich empfangen: Du mit einem Strahlen meiner Schwester und einem Willkommen-Lächeln meiner Mutter und ich größtenteils gar nicht, wenn man den warnenden Blick nicht als Empfang deutet.
 

Es gibt Suppe, von daher muss ich nicht fürchten, dass du an einem verkohlten Stück Fleisch knabbern musst, weil meine Mutter es in der Pfanne vergessen hat.
 

Höchstens an altem Brot.
 

Als du dich gegenüber meiner Schwester setzt, sehe ich, wie tief ihr Ausschnitt heute ist und runzle die Stirn, setze ich mich dann aber auch neben dich, als ich wieder den Blick meiner Mutter auf mir gespürt habe.
 

„Ich hoffe du magst diese Suppe, Reita, sie war im Sonderangebot, weißt du. Meine Kleine hat sie gekocht.“
 

Ich ahne schlimmes.
 

„Ich mag Suppen“, gibst du jedoch nur von dir und schenkst mir einen amüsierten Seitenblick, während meine Schwester dich ins Visier genommen hat. Das passt mir nicht.
 

„Na dann ist ja gut“, freut sich meine Mutter und fängt dann an, ihre in sich hinein zu löffeln, denn sie hat schon vorher Suppe in unsere Teller getan.
 

Als ich die Suppe vorsichtig probiere, stelle ich fest, dass sie doch ganz gut schmeckt und nehme mir ein Stück Brot, dass ich dann hinein tunke. Du löffelst sie einfach so stumm vor sich hin und meine Schwester scheint auch halbwegs normal, außer, dass sie dich immer noch anschaut.
 

'Ich kratze dir die Augen aus', sende ich ihr in einem Blick, den ich ihr zuwerfe, sie bemerkt ihn und erwidert 'Versuchs doch, du Memme'. Ich will sie töten und beginne mir vorzustellen, wie es jetzt wäre, würde ich vom Stuhl aufstehen und den Löffel verbiegen und sie mit dem Löffel erwürgen, während du applaudierst und mir dann am Ende einen Kuss gibt. Meine Mutter ist so gerührt, dass sie anfängt zu weinen und anfängt zu planen, wer neben dem neuen Brautpaar si-...
 

Du verschluckst dich an der Suppe und hältst dir die linke Hand vor den Mund, lässt dann deinen Löffel fallen und deine rechte Hand ist so schnell unterm Tisch verschwunden, ich hätte nicht einmal deinen Namen sagen können.
 

„Herrje, Reita, alles okay?!“, fragt meine Mutter und holt schnell einen Lappen, beginnt, die Suppe um deinem Teller auf zu wischen und setzt sich dann wieder besorgt hin und ich schiele unauffällig und neugierig unter den Tisch, was ich wohl besser nicht getan hätte, denn mir bleibt daraufhin das Brot im Hals stecken und ich beginne ebenfalls zu husten.
 

„Ruki, reiß dich zusammen!“, herrscht mich meine Mutter an und ich versuche sofort aufzuhören zu husten, räuspere mich nur noch ein paar Mal und schaue dann warnend zu meiner Schwester.
 

Deren Fuß befindet sich gerade nicht auf dem Boden, sondern in der Hand meines Freundes. Das Mädchen sollte nicht so viel Fern sehen, das tut ihr anscheinend nicht gut. Ich will sie jetzt so gerne erwürgen!
 

Hilfe suchend schaust du aus den Augenwinkeln zu mir, versuchst anscheinend unauffällig diesen Fuß da weg zu bekommen... und ich als verliebter Trottel, Freund und Helfer steige direkt darauf ein:
 

„So, wir haben noch was zu erledigen, wir sind wieder oben.“
 

Schon allein, weil ich dich vor dem 13-Jährigen Monstrum retten will, greife ich dich an der Hand und ziehe dich so schnell wie möglich aus der Küche hinaus.
 

Hinter meiner Zimmertür lehne ich mich schnell dagegen und mustere dich, als du dich auf mein Bett fallen lässt und seufzend „Deine Schwester ist ein kleines, perverses Mädchen...“ von dir gibst, bevor du dich auf den Bauch rollst und dein Gesicht in meinem Kissen versteckst.
 

Ich runzle überlegend die Stirn, als ich sehe, dass sich dein Brustkorb ein wenig mehr hebt als sonst – atmest du da gerade meinen Geruch ein?
 

„Das war ein sehr kurzes Essen“, nuschelst du in mein Kissen hinein und ich schmunzle, bevor ich mich auch auf dem Bett nieder lasse.
 

„Viel länger hätten aber weder du noch ich das ausgehalten“, gebe ich zu und lache ein wenig bedröppelt, als du ein „Du?!“ fragst.
 

„Pff! Ich kann deiner Liebe ja auch mal mit den Füßen im Schritt oder an den Brüsten rumkneten!“
 

Ich klinge genervt, verzweifelt und böse, aber wahrscheinlich ist es nur die Aussage an sich, die sich dich auf den Bauch umdrehen lässt. Einen Moment lang ist es still, dann seufzt du und setzt dich hin, „Ach Ruki, ich glaube, das geht gar nicht.“
 

„Ja ja“, unterbreche ich dich die Augen verdrehend, als du weiter reden wolltest, „Ich weiß schon.“
 

Du schaust mich einen Moment lang an, bleibst aber still und lässt dich wieder nach hinten fallen.
 

Nach einer Weile, in der wir beide einfach still waren und uns gegenseitig gemustert haben, setzt du dich langsam wieder auf und schaust mir aus deinen blauen Augen in meine meine Augen.
 

Ich weiß noch, wie ich heraus gefunden habe, dass du gar keine echten blauen Augen hast, sondern dunkelbraune, und du nur blaue Kontaktlinsen trägst, weil du blau magst. Das ganze hast du mir unter Tränen gesagt, denn du hattest dir da gerade neue gekauft und irgendwas 'hat da wohl nicht gepasst', denn deine Augen haben gar nicht mehr aufgehört, zu tränen.
 

Kurz grinse ich in mich hinein, dann werde ich von dir aus meinen Gedanken gerissen:
 

„Lass uns schwimmen gehen“, schlägst du vor und bist schon von meinem Bett aufgestanden, steigst über diverse Schuhe, Mützen, T-Shirts und Hosen und machst dich daran, irgendwo in dem Haufen von Kleidung und Accessoires deine Flip-Flops wieder zu finden.
 

„Jetzt?“, frage ich verblüfft und schaue auf die Uhr. Als du mir das Argument entgegenbringst, dass es doch durchaus noch total heiß wäre, nicke ich ergeben und steige ebenfalls über meine Klamotten, beuge mich über dich, weil du vor meinem Schrank kniest und meine Sachen durchwühlst, und ich an den Schrank muss, um meine Badehose heraus zu holen.
 

Ich bemerke zu spät, dass du grinsend aufschaust und mir in den Bauch piekst, sodass ich mit einem Quieken zusammen zucke und schnell einen Schritt zurück weiche.
 

„Was soll das?!“, fauche ich dir entgegen, denn du weißt, dass ich Pieken und Kitzeln und andere Aktivitäten in meiner Bauchgegend absolut nicht ausstehen kann. Du antwortest nicht darauf, sondern erhebst dich nur (du hast deine Flip-Flops gefunden) und ziehst mich an der Hand aus dem Zimmer hinaus.
 

„Wenn wir da sind, ist es dunkel, da brauchen wir keine Badehosen“, offenbarst du mir und ich frage mich, ob du das so geplant hast und schaue schnell zu Boden, als ich spüre, dass meine Wangen heiß werden.
 

Wir bleiben beide im Flur stehen, du hältst immer noch meine Hand, und realisierst anscheinend, was du gesagt hast, denn du fügst stotternd ein „Man-Man kann ja auch in Shorts..“
 

„Schon klar“, unterbreche ich dich schnell, löse meine Hand von deiner und trippele die Treppe hinunter. Du folgst mir.
 

In der Stille höre ich das Klappen deiner Flip-Flops deutlich. Ich habe nie verstanden, warum unsere Nachbarn und dieses ganze verdammte Dorf meint, dass man ab 21 Uhr nicht mehr aus dem Haus gehen sollte, weil dann nur noch komische Leute herum laufen.
 

Aus den Augenwinkeln sehe ich zu dir, denn das Klappen hat aufgehört und sehe, wie du an einem Busch stehen geblieben bist. Dem armen Gewächs reißt du nun ein paar Blüten ab, die sich schon geschlossen haben.
 

Nebenbei entschließe ich mich dafür, dass mein Dorf mit den komischen Leuten schon Recht hat...
 

„Was grinst du?“, fragst du mich, als du mit den Blüten in der Hand wieder auf mich zu kommst und ich weiter gehe. „Nichts...“
 

Du musterst mich einen Moment, dann steckst du mir im Laufen so geschickt wie möglich eine von den Blüten hinters Ohr. Als ich anfange zu lachen, denn ich will verstecken, dass mein Herz einen Aussetzer gemacht hat und ich jetzt nach hinten umkippen könnte, grinst du nur und pustest mir Blütenblätter ins Gesicht.
 

Wann verdammt nochmal hast du die Blätter von den Blumen gezupft?!
 

„Du bist so blöd!“, lache ich dich an und entferne die Blütenblätter aus meinem Gesicht, haue dir dann einmal gegen die Schulter und gehe auf meinen nackten Füßen weiter die Straße hinunter.
 

„Oh!“, bemitleidest du mich und dich gleichzeitig theatralisch und holst mich mit nur 2 Schritten wieder ein, gehst weiterhin neben mir her. Ich bin froh, dass es tatsächlich schon dämmert und ich kleiner bin als du.
 

Denn jetzt siehst du hoffentlich nicht, wie sehr du mich aus der Fassung bringst.
 

Der Boden wird kälter, aber ich traue mich nicht, etwas zu sagen und gehe wie gehabt weiter, biege mit dir hier und dort ab, bis wir eine kleine Landstraße entlang gehen, die man aber wohl kaum mehr als Landstraße bezeichnen kann.
 

Vorsichtig schaue ich zu dir hoch und wundere mich, denn du schaust sehr beschäftigt aus und beißt dir auf deiner Unterlippe herum. Habe ich dich irgendwie doch getroffen mit dem nicht ernst zu nehmenden Kinderkram?
 

Deine Augen, die direkt in meine schauen, sehe ich zu spät und schaue schnell gerade aus, auch wenn ich da nichts sehen kann, denn in die Ferne kann man schon nicht mehr sehen, so dunkel ist es geworden. Trotzdem ist es sternenklar und ich sehe, wie der Mond immer mehr hervor tritt.
 

Als wir bei dem See ankommen, in dem wir uns schon seit wir kleine Kinder waren immer wieder abgekühlt haben, krempelst du dir deine Hose hoch und gehst ein paar Schritte ins Wasser. Ich beobachte dich, aber was soll ich auch sonst tun?
 

„Das ist warm“, eröffnest du mir dann und grinst mir entgegen, ich nicke, bleibe trotzdem da stehen, wo ich nun einmal stehe – entfernt von dem See und dir, denn ich weiß wirklich nicht, wie ich jetzt handeln soll, wie ich mich bewegen soll, wie ich mich benehmen soll.
 

Ich bin wie erstarrt und schaue dir dabei zu, wie du dir dein T-Shirt über den Kopf streifst und es achtlos auf den Boden nahe dem See schmeißt, als du wieder hinaus gegangen bist, und daraufhin aus deiner Hose schlüpfst.
 

Mein Gehirn sagt mir 'Seh weg!', aber irgendwie will der Rest meines Körpers nicht auf mein Gehirn hören. Es ist ja auch nicht so, als hätte ich dich nicht schon nur in Shorts gesehen, ganz und gar nicht. Doch irgendwas ist hier anders.
 

Ob du das auch gemerkt hast?
 

„Ruki“, forderst du dann gedehnt und siehst mich auffordernd an, ich richte meinen Blick schnell wieder in dein Gesicht, „Das Wasser ist wirklich warm! Nun komm!“
 

„Bin ja schon dabei“, meine ich schnell und ziehe mir auch das T-Shirt aus und bin bei meiner Hose deutlich langsamer. Ich bin aufgeregt. Mir fällt ein, dass wir nachts noch nie schwimmen waren.
 

Ich bin nicht einmal ganz aus meiner Hose raus, da greifst du nach mir und ziehst mich in den See hinein. Noch gerade so schaffe ich es, meine Hose vor dem sicheren Untergang namens Nass zu retten, indem ich sie von meinem Fuß schüttele und ungeschickt falle, sodass ich mich an dir abfange.
 

Einen Moment lang denke ich, ich wäre sicher, jedoch scheinst du meinem plötzlichen Gewicht nicht stand zu halten und wir beide landen mit einem überraschten Aufschrei in dem noch nicht tiefen Wasser.
 

Mit großen Augen schaue ich in deine, ich stütze mich immer noch auf dir ab und sitze auf dir, denn wenn ich schon ungeschickt falle, dann so richtig. Du stützt dich in dem Schlamm ab, das Wasser geht dir bis zu den Ellen und erwiderst meinen Blick, jedoch nicht so überrascht wie ich, denn ich kann da einen Anflug von einem Lächeln in deinen Augen sehen.
 

Ob ich atme oder nicht, weiß ich nicht, ich kann mich da nicht festlegen, denn mein Herz schlägt zu laut als dass ich auch noch meine Atmung hören könnte, aber die Überlegung wird von mir nicht mehr beachtet, als ich deine kalten Finger in meinem Nacken spüre. Es stört mich nicht, dass sie kalt sind, so sehr ich Kälte auch hasse, denn die Sanftheit, die du in diese Berührung legst, lässt mich beinahe zerfließen. Machst du das extra?
 

Ich schaue dir noch weiter in die Augen, das Mondlicht macht dich blasser als sonst und du siehst so wunderbar aus, denke ich, bevor ich den Blickkontakt breche und mich nach vorn beuge, um dich zu küssen.
 

„Ah!“ Mit einem Ausruf zucke ich wieder von dir zurück und halte mir die Stirn, du gibst ein leises Zischen von dir und reibst dir deine, kneifst die Augen einen Moment zusammen und schaust zu mir, bevor du ungläubig lächelst.
 

„Scheiße.. Ich... Tut mir Leid, ich wusste nicht dass du auch-...“
 

„Schon okay“, unterbreche ich dich leise und sehe dich an. Dann stocke ich.
 

'Auch'?
 

Schon wieder starren wir uns an, sagen nichts. Ich, weil ich da ein Wort bemerkt habe, das ich nicht erwartet habe und du.. Warum weiß ich nicht.
 

Während ich in deinen Augen erneut versinken könnte, frage ich mich klammheimlich, ob du das auch tust. Dann sehe ich wieder diesen Ansatz von einem Lächeln und du streichst mir über meine rechte Wange.
 

„Probieren wir es einfach nochmal..“
 

Ein Nicken von mir, meine Kehle ist vor Aufregung wie zugeschnürt und ich starre dich immer noch an, dein Lächeln wird weiter, dann beugst du dich zu mir hin, ich komme dir vorsichtig und zurückhaltend entgegen. Wir küssen uns.
 

Ich kann deine Lippen auf meinen spüren, merke wie deine Hand wieder zu meinem Nacken wandert und dann vorsichtig meinen Rücken hinunter streicht.
 

Die Berührung tut gut, ich seufze einmal leise, du löst den schüchternen Kuss von uns beiden und schaust mir wieder in die Augen, die ich einen Moment lang geschlossen hatte.
 

„Ich glaube ich habe mich auch in dich verliebt“, sagst du mir leise, aber ich kann es genau hören, denn es ist still um uns herum, man hört höchstens das Rascheln der Bäume und das leise Plätschern des Wassers.
 

Ich lächle dir entgegen, gebe dann ein „Cool“ von mir und beuge mich wieder vor, um dich erneut zu küssen.
 

Stürmischer, offener, verliebt...
 

... beginnen wir, uns zu erforschen.
 


 

~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

und für alle u18 ist hier (höchstwahrscheinlich xD) Schluss <3

für alle ü18.. wird wohl noch was folgen xD.. *hust*
 

hats gefallen? .o.

comments? ^o^
 

pu <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cat_chan
2009-05-03T13:06:23+00:00 03.05.2009 15:06
Aw, die kleine Schwester war doch irgendwie recht niedlich. War sie also doch verliebt in Reirei *lach* aber das mit dem Fuß, dafür hätte ich sie als Bruder geköpft XD Dachte mir erst, sie muss so um die 15 Jahre alt sein oder so, aber dann wenig später hat Ruki ja erwähnt, dass sie erst 13 ist und ich nur noch WTF?! So klein und schon so frech. Armer Reirei, kann ich nur sagen.

In diesem Kapitel hat mir Ruki so gut gefallen. War ja total niedlich, wie sie sich gegenseitig küssen wollen, und dann anstoßen. *lach*

LG,
cat_chan
Von: abgemeldet
2008-10-06T09:27:44+00:00 06.10.2008 11:27
die ff is so cool~ xD
ich liebe sie ♥
Von:  blue_Blancer
2008-10-04T16:38:08+00:00 04.10.2008 18:38
awww
wie süß ><
Ruki so voll niedlich
und dolle perverse Schwester
*löööl*
die war lustig
XDDDD
Von: abgemeldet
2008-08-26T05:43:36+00:00 26.08.2008 07:43
*______*
bitte, BITTE lass noch etwas folgen x3
Von:  Karilah
2008-08-11T14:45:16+00:00 11.08.2008 16:45
das ist echt niedlich XD
und ich freu mich auch auf das nächste x333
das ende ist eh toll x3
so...undschulig und verdammt neugierig XD einfach schön
macht spaß sowas zu lesen x3

kary ^-^
Von:  Bakugou
2008-08-04T10:22:25+00:00 04.08.2008 12:22
aaaaw~ das is so Zucker *____*~
und Reita hat ein outfit JUCHUU! >3~
jetz kanns losgehn toto *O*v

neh is echt süß *_* ich freu mich aufs nächste >3~

Von:  Snaked_Lows
2008-08-04T10:13:15+00:00 04.08.2008 12:13
Ich bin wie beim ersten Kapitek super beeindruckt!!!!!!!!
Das Kapitel war einfach wieder sooooo niedlich und harmonierend!
Ich freue mich auf den dritten Teil!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2008-08-04T09:46:00+00:00 04.08.2008 11:46
wahhhh..... das war so süß *__________*#
rukis gedanken bezüglich seiner schwester sind so liebe *Q*
herrlich, aber ungezogene, perverse schwester und armer reita, das mit der suppe hätte echt schief gehen können >_>

nya, schreib schnell weiter, ich bin auch Ü18 XDDDDD
Von:  jocomella
2008-08-04T08:33:34+00:00 04.08.2008 10:33
Hehe.

Das könnte ich jezze so stehen lassen aber ich tu es nicht. (Ich bin ja so ein lieber Mensch *mich selbst patten tu*)

Ich glaub bei dem folgenden Teil muss ich dir wieder ein bisschen helfen, neeee? <33~ Aba isch bin schtolz auf disch moi heart (^.~)

Ah ja öhm zum Kapitel an sich: Es ist L.I.E.B.E. Reinste Reituki Liebe. Un das nich zu knapp~ ^^

Weita souw mein kleines Muh-Kuh <3

Nana. <3
Von:  Bass-no-Reita
2008-08-04T02:22:06+00:00 04.08.2008 04:22
yeah~genauso süß wie der erste teil <3
und er ist beschrieben yatta xDDDDD
*einkaufsliste schreib* xDDD


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