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Akuno Musume

daughter of evil
von

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Once upon a time...

Verfasser MeriMeri

Email Merime@gmx.de

Beschwerden entweder dahin, also an die EmailAdresse, oder via Ens! xD
 

DisclaimerMir gehört weder die Geschichte, noch die Charaktere, oder sonstiges hieran oo Ich habe mir lediglich die Frechheit rausgenommen, meine Fantasie aus der Oberstübchen zu befreien und das hier zu tippen ._.

Und wie gesagt... Geschichte, Charaktere und Vocaloid allgemein gehören (leider) ihren rechtmäßigen Besitzern.
 

Dank an banji || Inome || miharu91 fürs betan x3~
 

Widmung KagamineRin die meine Vocaloid Sucht zu teilen scheint |3~
 

Sonstiges Genug der langen Rede... Bitte lest endlich und hinterlasst mir ein Kommentar! O_O

xD~
 

~~~
 

Prolog
 

„Es lebte einst, vor langer langer Zeit, in einem Königreich eine Prinzessin, die so schön war wie die Morgenröte, so jung wie der Tag und so strahlend wie die Sterne bei Nacht. Und obwohl kaum einer der dort in dem Königreich lebenden Menschen sie je zu Gesicht bekommen hatte, liebte das Volk sie.

Doch die so schöne, junge und strahlende Prinzessin war längst von Machtgier, Neid, Eitelkeit und Jähzorn zerfressen. Denn obwohl sie alles besaß, was ein Mensch sich nur wünschen konnte, wünschte sie sich immer mehr. Sie war mehr eine Furie, als ein unschuldiges Mädchen.

Trotzdem begab es sich, dass sie sich verliebte und niemand anderes als der junge Prinz aus dem Nachbarkönigreich war ihr Auserwählter. Ihre Sehnsucht nach ihm trieb sie dazu, dass sie nur seinetwegen regelmäßig nach draußen ging. Nur um ihn zu sehen, um seine Blicke auf sich zu lenken, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Sie liebte ihn so sehr, dass sie nicht glauben mochte, dass sein Herz jemand anderen gehörte. Und doch bemerkte sie, dass seine Blicke nicht ihr galten, dass seine Augen immer auf einem jungen Mädchen aus der unteren Adelsschicht ruhten, dass so lieblich und bezaubernd war, wie sie es nie sein würde. Die Prinzessin erkannte voller Neid und Hass, dass sie keine Chance haben würde und vor lauter Verzweiflung und Zorn ließ sie das Mädchen in eine Falle locken und nahm ihr das Leben.

Die Schreie des Mädchens hallten aus dem leeren Brunnen, während ihr zarter Körper von den Flammen umschlossen wurde und sie in dem lodernden Rot verschwand. Sofort machten sich die Menschen daran, das Feuer zu löschen und obwohl es ihnen gelang, war sie jämmerlich gestorben. Jegliche Hilfe war zu spät gekommen und der Prinz weinte um sie und sein ganzes Volk tat es ihm gleich.

Doch die Prinzessin frohlockte insgeheim, tanzte, sang und war so glücklich, wie selten zuvor. Nun war ihr Weg zum Herzen des Prinzen frei. Doch in ihrem vermeintlichen Glück übersah sie, dass das tote Mädchen eine gelbe Rose in ihrer Hand eingeschlossen hatte. Eine gelbe Rose, die nur aus dem Garten der Prinzessin stammen konnte.

Der Prinz brannte innerlich vor Hass und Wut auf die Prinzessin, die so nett lächelte und ihn tröstete und sogar vorgab, mit ihm zu leiden. Der Prinz war so voller Hass, dass er nur an Rache danken konnte und so rief er seine besten Ritter zusammen, unter denen auch seine loyalste Ritterin war, und gab ihnen den Befehl, sich auf den Weg zum Schloss zu machen, um die Prinzessin festzunehmen. In Windeseile verbreitete sich die Neuigkeit von den herannahenden Rittern und da das Volk, welches wegen der Tat ihrer Prinzessin so schockiert war, nicht eingriff oder auch nur vermochte etwas zu unternehmen, hatten die Ritter ein leichtes Spiel. Mit dem Prinzen an ihrer Seite drangen sie in das Schloss ein und fanden die Prinzessin, welche sie sogleich gefangen nahmen.

Man brachte sie in das Königreich des Prinzen und sie wurde zum Tode verurteilt, ehe man sie in den Kerker warf. Nur wenige Tage blieben ihr noch, in denen sie ohne ein Wort zu sagen in ihrer Zelle verharrte und kaum etwas zu sich nahm. Der Tag der Hinrichtung rückte näher und schließlich versammelten sich Menschen aus beiden Königreichen auf dem Hinrichtungsplatz. Die Guillotine stand bereit, ein Scharfrichter direkt daneben und unweit davon entfernt der Prinz mit seiner treuen Ritterin und einer verschlossenen Miene. Er gab einen Wink, eine flüchtige Handbewegung, sie entfernte sich und kam nach einer Weile mit der Prinzessin wieder, deren Hände gefesselt worden waren.

Sie trug ein wunderschönes, schwarzes Kleid, dass mit gelben Rosen bestickt war und ihr Haupt war erhoben, während man doch sichtlich sah, dass sie abgemagert war. Ihr Volk stöhnte vor Entsetzen auf, doch niemand rührte sich.

Ein Schrei hallte über die Massen hinweg und man sah, wie sich ein Junge versuchte durch die Massen zu kämpfen, doch zurückgedrängt wurde. Er schrie, kämpfte und weinte, die Prinzessin ging langsam und mit fließenden Bewegungen weiter und drehte sich zu ihm um, als sie oben vor der Guillotine stand. Sie sahen sich an, sie lächelte, er schrie und sie legte ihren Kopf nieder und kaum dass sie das getan hatte, hallte ein stumpfes Geräusch durch die Luft.

Es war vorbei.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Bitsubachi
2009-06-28T16:58:51+00:00 28.06.2009 18:58
Sou~
nun hab ich hiermit mal angefangen und - wow!
Super und einfach zu lesen, es passt einfach nur~
Du bringst die wunderschöne, tragische Geschichte knapp und präzise auf den Punkt und verbreitest doch noch die Atmosphäre!
Wirklich, sehr gelungen ^^

LG
Ren
Von: abgemeldet
2008-07-27T10:16:32+00:00 27.07.2008 12:16
Es ist zwar traurig T^T Da Rin niemals böse sein würde aber es ist schön und traurig, dass es mich zum weinen gebracht hat ;__; hast du schön geschrieben weiter so

lg Arisalein
Von:  Saskeks
2008-06-24T18:05:03+00:00 24.06.2008 20:05
Schreib das blos weiter,
normal schaff ich es kaum irgendwas zu lesen was ich nicht kenn,
aber so wie du das geschrieben hast ist das echt klasse.
würde am liebsten gleich auf seite 2 jumpen und weiterlesen.

Und das mein ich wirklich ehrlich.
Keksi :3


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