Zum Inhalt der Seite

Die Kiste der Pandora!

Black love!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hatte er es noch Rechtzeitig geschafft?

Zirka 5. Wochen später:
 

Heute hatte es Jacob wirklich geschafft!, dachte Alex, dieses Mal gehe ich wirklich mit ihm mit, das hätte ich nie gedacht. Aber eigentlich ist ja nichts schlimmes dabei. Mein Leben ist schon fast 60 Jahre einfach pure Langeweile und vielleicht kann ja dieser Abend was daran ändern. Zwar kann ich noch nicht verstehen, wieso es lustig sein sollte unter Menschen zu feiern aber was soll’s? Eigentlich sind sie ja so was wie unsere Nahrung, zwar habe ich ihr Blut nicht gerne, aber leider brauch ich es um zu leben. Ich habe auch überhaupt keine Ahnung was eine Disco ist, aber ich lasse mich mal überraschen.

So zogen die beiden Vampire los. Jacob plapperte wiedermal wie ein Wasserfall und Alex verstand zwar nur die Hälfte von dem, was er sagte, aber es war ihm egal. So wie alles in seinem Leben irgendwie egal war.

Nach weiteren 15 Minuten ununterbrochenem Geplapper von Jacob hatten sie es geschafft.
 

Jacob verkündete grossartig, dass das Gebäude vor ihnen eine Disco sei.

Zwar fand Alex es sehe nicht überaus speziell aus, hatte zwar keine Fenster und war mit bunten Lichtern beleuchtet, doch er fand nicht atemberaubendes, oder sonst einzigartiges wofür es sich lohnen konnte anzustehen. Aber er sagte nichts, stellte sich bloss mit Jacob in die Reihe, der wieder anfing von der Disco zu schwärmen und irgendwas von hübschen Mädchen, Tanzen und Alkohol zu erzählen. Er wusste was hübsche Mädchen sind und auch was Alkohol ist, aber was am Tanzen so toll war konnte er auch nicht sagen. Zu seinen Lebzeiten hatte er so manchen Ball erlebt, aber was soll dort schon so toll sein? Gut, er wusste auch, die Zeiten hatten sich geändert, aber was soll da plötzlich so genial und wundervoll geworden sein?

Dann hatten sie es geschafft, sie hatten das Ende der Schlange erreicht. Jacob zog ihn in die Disco und er war wirklich überrascht als er das sah.

Überall brannten Lichter und die Musik war fast so wie die Lieder, die sonst im Radio liefen. Die Mädchen tanzten mit den Jungs, aber ganz anders als er das gewohnt war. Der ganze Raum wurde von bunten Lampen geleuchtet, die den Raum in ein buntes Farbenmeer verwandelten. Jacob hatte wirklich Recht, das war so richtig klasse. Er hatte wirklich zu lange in seinem Zimmer verschanzt, war nur ab und zu bei Vollmondnächten hinaus gegangen. Aber das man sich so vergnügen konnte war ihm total neu!

So dankte er im Stillen wiedermal Jacob, der ihm aus der Versenkung geholt hatte.

Sie setzten sich an einen Tisch und Jacob ging gleich mal los um Trinken zu holen. Vampire brauchten zwar keine Nahrung und auch kein Wasser, aber er meinte es würde die Stimmung noch ein wenig anheben.

Alex wartete auf ihn und plötzlich kam ein Mädchen zu ihm an den Tisch.

„Hi, kann ich mich vielleicht setzten?“, fragte sie ihn.

Axel war überfordert. Ein Mädchen sprach ihn an, was sollte er bloss tun?! Bei Denise und Helena musste er immer parieren und so eine Frage hatte er nicht erwartet.
 

Er stammelte was im Zeug herum: „Natürlich, Madam, Miss, Lady…“

„Hey Alex, hast wohl schon ein hübsches Mädchen aufgetrieben.“, unterbrach ihn Jacob, „Hi, da muss ich ja gleich nochmals losziehen und ihr noch was holen.“

Er kam zum Tisch, stellte ein Glas ab für Alex und das andere für das Mädchen. Dann wollte er wieder gehen und flüsterte noch schnell zu Alex: „Ganz ruhig, du musst schon locker bleiben, sie ist nicht Denise, merk dir das.“

Kaum ausgesprochen huschte er auch schon davon.

„Bist du öfters hier?“, wollte das Mädchen plötzlich von ihm wissen.

„Nein, es ist heute mein erstes Mal.“, meinte er verlegen, und strich sich mit der Hand durchs Haar, wo er gleich wieder seine verbunden Unterarme bemerkte. Er nahm die Hand sofort wieder unter den Tisch, so was war ihm einfach peinlich.

„Dachte ich mir.“, antwortete ihm das Mädchen, „Ich habe dich hier nämlich noch nie gesehen. Ich bin Angelina.“, stellte sie sich noch vor.

„Ich bin Alexander, aber man nennt mich eigentlich nur Alex. Eine kleine Frage Angelina: Kennst du meinen Kumpel Jacob eigentlich?“, wollte er wissen.

„Ja, natürlich kenne ich den, der ist so oft hier, ich habe mit ihm schon so manche Nacht verbracht.“, schwärmte sie.

Wenig später kam Jacob auch schon wieder zurück.

„Habt ihr euch schon angefreundet?“, fragte er sie gleich als er sich setzte.

„Ja.“, meinte Angelina, „Dein Kumpel ist richtig nett.“

So fingen sie an sich zu unterhalten, über Hobbys. Alex merkte schnell, dass auch der Alkohol hier total anders schmeckte. Er war viel geniessbarer als er ihn in Erinnerung hatte und hieß jetzt Bier. Das erste Glas hatte er schon innerhalb der nächsten 5 Minuten geleert, und Jacob musste für ihn schon Nachschub holen.

Gut, für das zweite Glas brauchte er nochmals genau gleich lang und nachher tanzte er mal einer Runde mit Angelina. Sie hatte gemeint es könnte jeder, man müsse sich nur bewegen. Kaum auf der Tanzfläche stellte er fest, dass es so war und so tanzten sie und tanzten sie und er hatte keine Ahnung wie lange. Danach tranken sie noch ein, zwei Bierchen miteinander. Jacob war zwar zu dieser Zeit schon total mit einem anderen Mädchen beschäftigt. Die beiden küssten sich leidenschaftlich und Alex hätte sich um das Mädchen gesorgt wenn Jacob nicht schon ein älterer Vampir war, doch nach 2. Jahren Vampirdasein, biss man noch keinem Menschen in den Hals, solange man genug Konserven hatte. So trank und tanzte er halt mit Angelina und zwar solange bis ihm seine Erinnerung einen Streich spielte.
 


 

Als er aufwachte war es schon mitten im Nachmittag. Er lag in seinem Zimmer und starrte die Decke an. Dann blickte er sich um und erkannte Angelina. Sie lag neben ihm im Bett, doch er konnte nicht genau sagen ob er mit ihr geschlafen hatte oder nicht. Zwar den Umständen entsprechend hätte er auf ja getippt, doch sicher war er nicht. Er wusste nur, dass er sie vor Sonnenuntergang hier herausschaffen musste und zwar bevor Helena, Denise oder sonst jemand was davon erfuhr. Er stand zügig auf und zog sich schnell an, weckte sie und führte sie in die Eingangshalle.

„Angelina, es tut mir leid, aber ich kann dich nicht begleiten, es geht einfach nicht, du musst alleine gehen, bitte! Ich werde dir morgen Abend alles erklären, versprochen.“, mit diesen Worten scheuchte er sie mehr oder weniger aus dem Haus.
 

Victor war mit dem Stand der Dinge wirklich zufrieden. Dem Jungen ging es eigentlich gut, mit dem Umstand, dass er nicht mehr redete. Aber Luca hatte ihn in ruhe gelassen und das genügte ihm voll und ganz. Den Jungen hatte er Aki getauft, da er seinen richtigen Namen nicht wusste. Zu seiner Überraschung, hatte sogar Luca seine schmutzigen Finger von seiner Schwester gelassen, doch glaubte er dass Luca einfach nur wartete und zwar auf den richtigen Augenblick und der war vermutlich heute gekommen. Das Schlimmste war zwar immer noch, dass er nichts dagegen tun konnte, entweder Aki oder seine Schwester Valada und die konnte sich im Gegensatz zu Aki ja gegen Luca wehren wenn sie wollte. Zwar glaubte er nicht wirklich daran, Luca war der Big Boss ihrer Gruppe und er war ja früher Miles bester Kumpel gewesen.

Da wird es für meine Schwester wohl eine Ehre sein mit ihm zu ficken, dachte er fast boshaft, vermutlich wird sie von ihm sogar noch Schwanger, aber was soll’s? Sie hat einfach nur Stroh im Kopf und ich kann nicht immer für sie da sein, sie soll ruhig mal ihre eigenen Entscheidungen treffen!

Nach diesen Vorstellungen wandte er sich wieder an Aki, der lag neben ihm auf dem Sofa und blickte ihn mit seinen grossen Augen an.

„Keine Sorge.“, flüstere er ihm zu, „Dir wird hier nichts passieren. Luca hat dich jetzt fast einen Monat lang in ruhe gelassen also keine Angst mein Kleiner.“

Aki kuschelte sich an ihn und gähnte leise. Darauf brachte Victor ihn ins Bett und wachte im Zimmer. Heute war Vollmond und da hieß es wirklich vorsichtig sein. Doch die ganze Nacht hindurch tauchte kein vor Wut schäumender Luca auf und so legte sich Victor in seiner Werwolfgestalt neben den Jungen.
 


 

Am Morgen lag Aki noch ganz brav neben ihm auf dem Bett, doch sobald der die Augen richtig öffnete erkannte er Petschke.

„Victor, Mart ist diese Nacht nicht von der Jagd zurückgekommen.“, berichtete er ihm.

„War Luca nicht bei ihm?“, wollte Victor von ihm wissen.

„Nein, er hat ihn alleine losgeschickt. Ich glaube er war zu beschäftigt mit deiner Schwester. Ich glaube sogar er hat mit ihr geschlafen.“, flüsterte Petschke.

„Ja, vermutlich ist er im Wald über sie hergefallen und wie ich sie kenne hat es ihr sogar noch gefallen von ihm gefickt zu werden.“, fauchte Victor nun Petschke an.

„Ihr versteht euch nicht mehr sehr gut seitdem er den Jungen angeschleppt hat?“, fragte Petschke nach.

„Ja, aber daran ist er schuld! Hätte er den Jungen einfach in ruhe gelassen und wäre nicht wie ein wildes Tier über ihn hergefallen, könnten wir uns heute noch verstehen! Aber nein! Er musste seine Lust an dem Jungen auslassen! Hingegen heute lässt er schon Mart ins Verderben laufen. Petschke pass auf den Jungen auf, ich muss ihn suchen.“, knurrte Victor und verliess das Zimmer hastig.
 

Draussen vor dem Haus hatte er Marts Spur schnell gefunden und folgte ihr. Sie führte in den Wald und von dort kreuzte sie sich mit der eines Menschen. Danach gingen beide in dieselbe Richtung. Ein Monsterjäger war es nicht, dafür war die menschliche Spur viel zu unsicher. Diese hörte aber in Mitten eines steinigen Flussbettes abrupt auf. Er schaute sich um und da hörte er auf einmal eine Stimme: „Victor du Arsch! Es ist eine Falle!“

Victor blickte sofort nach oben und erblickte in einem Fangnetz Mart. Er zögerte nicht lange, zog sein Messer und sprang hinauf, trennte die Seile durch und landete sicher wieder auf zwei Beinen. Nur Mart stürzte auf sein Hinterteil und wehklagte laut.

„Werwölfe!“, fauchte plötzlich eine ihm umbekannte Stimme und Victor blickte die Gestalt gleich an.

Ein Junge, in einem langen, schwarzen Ledermantel blickte sie mit seinen kalten grünen Augen an. Seine Haare waren rot und schwarz gefärbt, und er fauchte sie weiter an: „Ich verspreche euch eines: wenn diese verdammten Jagdten nicht aufhören, werde ich dafür sorgen, dass ihr alle ausgerottet werdet, dass verspreche ich!“

Victor war voller Hass auf diese fremde Gestalt, doch bevor er zum Angriff hinübergehen konnte hörte er Petschke jämmerlich nach ihm rufen: „Victor, wo bist du?! Ich konnte Luca nicht aufhalten, er hat Aki!“

Kaum hörte Victor das, spurtete er los, dicht gefolgt von Mart. Der Gestalt widmeten sie keine Aufmerksamkeit mehr. Victor hatte den schluchzenden Petschke schon bald erreicht. Der weinte und seine rechte Gesichtshälfte blutete stark.

„Ich habe alles versucht.“, jammerte Petschke, „Das musst du mir glauben.“

„Schon gut Petschke, schon gut.“, tröstete ihn Victor, und brüllte dann Mart zu, „Du bleibst bei Petschke, lasst euch ruhig Zeit um zurück zu kommen, wenn Aki tot ist dann bringe ich Luca um!“

Kaum hatte er das ausgesprochen rannte er schon weiter. In wenigen Minuten hatte er ihre kleine Heimat erreicht. Er sah Luca vor dem Haus, und vor ihm lag Aki. Victor rannte das letzte Stück noch bis zum Haus. Eines war sicher: Luca würde seiner Kraft nicht standhalten können, dafür war er einfach zu stark, die Frage war nur, ob Aki überhaupt noch lebte. Dann hatte er Luca erreicht, stürzte sich mit voller kraft von hinten auf ihn und bretterte ihn zu Boden. Gleich setzte er noch einen kräftigen Schlag nach, der Lucas Unterkiefer traf. Ein gewöhnlicher Mensch hätte den auf der Stelle gebrochen, doch Luca hatte einfach nur höllische Schmerzen. Er entfernte sich von Luca und kniete sich neben den blutenden Aki nieder. Jetzt hatte er einfach nur Angst. War Aki vielleicht schon tot, oder hatte er es noch rechtzeitig geschafft?
 


 

»«>>><<<»<»<<<»<»<<<<<><»<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<>>>>>>>>>>Y><><<<<<<>«><
 

Hi, hoffe mal das Kapi hat euch gefallen.

Ist zwar ein bisschen lang geworden.

Auch wen der Arme Aki schon wieder dran gekommen ist.
 

Hi zwei kleine Fragen hätte ich noch. Ist zwar ein wenig früh,

aber wer von den bis jetzt worgekommenen Charakter sind eure Liebling?
 

Oder welche könnt ihr überhaupt nicht ausstehen?
 

Hi, freue mich über Rückmeldungen!

Lg
 

Flippi



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mondscheinlichter
2008-08-14T18:47:24+00:00 14.08.2008 20:47
Das Kapitel war auch genial und ich fande nicht das das zu lang war, eher zu kurz, ich will nämlich auch noch wissen ob Aki lebt.
Aber ich fand den Anfang mit Alex und das er die Disco kennen gelernt hat voll knuffig und bin mal gespannt was sein Leben noch so für Änderungen nimmt.

Und zu deinen beiden Fragen: ich mag Viktor momentan eindeutig am liebsten, aber naja ich weiß nicht was noch so alles passiert... aber ich kann jetzt nicht sagen, das ich Luca nicht mag... der ist es einfach nicht anders gewohnt zu leben und unsympatisch ist er mir auch nicht, eigentlich hasse ich keinen von den Charas. vllt diese Tussen die Alex so ärgern, aber von denen weiß man ja noch fast nichts.

Lg mondscheinlichter^__^
Von: abgemeldet
2008-08-12T16:34:33+00:00 12.08.2008 18:34
Spannend
aba du hattest widamal Fehler
*Kopf schüttel*
du machst mir total viel arbeit xDDD
Von:  GodOfMischief
2008-08-12T10:35:35+00:00 12.08.2008 12:35
Alex in der moderne - genial.
und ich muss nochmals sagen das Luca voll fies is xD aba irgendwie mag ich ihn~~
ich hoffe aki geht es gut *schnell weiterles*
das wird wirklich immer interessanter^^
Von: abgemeldet
2008-07-02T19:18:36+00:00 02.07.2008 21:18
hey
das is voll gut geworden
musst du jetzt umbedingt aufhören?
ich will wissen ob aki noch lebt!

auf deine fragen:
aki und viktor mag ich, die sind mir sympathisch^^
aber luca ist ein arsch!

also schreib weiter!
(wehe aki stirbt!!!)^^

lg


Zurück