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Mario Star Chronicles

Bereit für Mario's riskantestes Abenteuer?
von

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Kapitel1-1: Die Wüstenräuber

„…..Ihr habt gesagt, dass wir nach Sarasaland gehen… Ihr habt gesagt, dass wir Daisy nach dem Amulett fragen… Ihr habt gesagt, dass wir Peach retten….. uhh……

ABER VON EINER WÜSTE HABT IHR KEIN EINZIGES WORT GESAGT!!!!“

„Die Wüste von Birabuton macht mehr als ein Viertel vom Sarasakönigreich aus. War doch klar, dass wir da durch müssen!“, meinte Mario

Gumbario keuchte:

„Ich….. muss sterben… alles verschwimmt….. grüßt Gumbaria von mir…“

„Jetzt hör schon auf! Wir haben 6 Liter Wasser und genügend zu essen dabei, also reg dich ab!“, sagte Gumbrina. „Außerdem sind wir jetzt gerade mal 20 Minuten hier!“

„Er hasst Wüsten.“, meinte Mario. „Wir haben uns mal in der Wüste in der Nähe vom Staubtrockenen Außenposten verirrt. Ohne Wasser. Hat 5 Stunden gebraucht, bis wir ne Oase gefunden haben. Da war er mit den Nerven schon völlig fertig.“

„Ahh….“ Gumbrina verstand. „Aber trotzdem nervt es gewaltig, also reiß dich etwas zusammen, OK, Gumbario?“

Er torkelte und sah sie mit einem verwirrten Blick ohne Fokus an:

„…Uhh…. Wer bist du den? Und was machst du hier im Himmel? Bist du auch tot? Bist du meine Urgroßmama?“

„MARIO! MACH WAS!“, schrie Gumbrina, als Gumbario dabei war, sich auf sie zu stürzten:

„URGROßMAAAMI!“

„Du solltest echt was tun, Mario.“, meinte Perry, der aus Marios Rucksack heraussah. „Sonst kommen wir heute nämlich nicht mehr vom Fleck.“

„HIIILFE!“, schrie Gumbrina, als der Durchgeknallte kurz davor war, sie auf die Wange zu knutschen.

Mario nahm eine Flasche Wasser aus dem Rucksack und spritzte Gumbario ein wenig davon ins Gesicht. Er torkelte etwas zurück und schüttelte sich.

„Geht’s jetzt besser?“, fragte Mario.

„Uff… Ja, danke…. ES IST SO HEIß!!“, schrie Gumbario wieder.

Gumbrina war genervt:

„OK, ich ha meine Meinung geändert. Als du mich noch abknutschen wolltest, warst du mir noch lieber!“

Gumbario blieb stehen und starrte sie ungläubig an:

„….

Ernsthaft?“

Plötzlich merkte Gumbrina, was für einen Schwachsinn sie gerade gesagt hat:

„ARGH! So hab ich das nicht gemeint!! Ich will nur, dass du endlich mit der Flennerei aufhörst!! BITTE!“

Gumbario sah beleidigt nach oben:

„He! Ich flenne doch gar nicht! Ich sage nur, dass wir hier alle sterben werden, und dass ist die Realität!!“

Gumbrina seufzte und wandte sich wieder an Mario:

„Denkt er immer so „positiv“ wenn er etwas nicht mag?“

Gumbario rief dazwischen, bevor Mario etwas sagen konnte:

„Ich mag die Wüste nicht nur nicht, ICH HASSE SIE! Und das heißt was, denn es gibt nichts sonst, was ich sonst so hasse! ...

…Außer Höhen…

…Und Brokkoli…

…Und Bowsers Einrichtungsgeschmack…

Aber ansonsten bin ich völlig tolerant ALLEM gegenüber! OK?“

„Wie du meinst…“, seufzte Gumbrina. Dieses Gespräch zu beenden schien ihr, zur Ausnahme, einmal angebracht.

Sie sah kurz nach unten, schüttelte denn Kopf, seufzte noch ein letztes Mal und sah dann auf.
 

Da sah sie plötzlich jemanden vor sich stehen.

„Hallo!“, sagte der Jemand, lächelnd mit zuckersüßer Stimme. Er hatte einen winzigen Körper, einen relativ großen Kopf, ebenfalls relativ große Füßchen und keine Arme.

Mario beugte sich runter:

„Ein winzig kleiner Gumba! Der ist vielleicht mal niedlich!“

Gumbario ging näher heran und lachte:

„Das ist ein Chibibo! Das sind sehr nahe Verwandte von uns Gumbas!“

Gumbrina stimmte zu:

„Hihi! Ja, sie sind für ihre Gutmütigkeit bekannt, und dafür, dass sie sehr klein sind! Und wahnsinnig süß!!“

Sie sah hinunter auf das kleine Wesen, das noch kleiner war als sie:

„Na, kleiner? Wo sind dein deine Freunde? Du wirst dich doch nicht hier draußen verirrt haben, oder?“

Der Kleine sah sie fröhlich mit großen Augen an. Zwei Sekunden später war es damit vorbei.

„Hehe…“

Ganz plötzlich, bekam er einen sehr fiesen Blick im Gesicht.

Mario, Gumbrina und Gumbario wichen erschrocken einen Schritt zurück:

„Hä?“

„ATTACKE!!!!“, schrie der Chibibo, auf einmal gar nicht mehr so süß. Plötzlich stürmten eine Menge Bandits, Koopas und Fuzzies aus ihren Verstecken im Sand und umzingelten die drei Freunde.

„Bekannt für ihre Gutmütigkeit, hä?“, fauchte Gumbario.

„Man soll nicht alles glauben, was man hört!!“, schrie sie, immer noch schockiert.

Der Chibibo sagte mit einer gänzlich anderen Tonlage als vorher:

„Wenn ihr uns eure ganzen Sachen und das Mädchen gebt, dann lassen wir euch zwei Witzfiguren VIELLEICHT unbeschadet gehen! HEHEHEHEHE!!“

Plötzlich meldete sich ein Koopa etwas dümmlich von hinten:

„Aber Boss, sie haben gesagt, wir dürfen sie aufschlitzten, wenn sie wegkommen wo… AU!“

Ein Anderer Koopa hat ihm eins übergebraten.

Gumbrina war empört:

„Ich und Räuberbraut? Und wovon träumt ihr nachts? Von goldenen Bäumen mit Diamanten dran, oder was? Der Tag, an dem ich mit euch mitkomme, ist der Tag an dem Boos hier in der Wüstensonne eine Beach Party schmeißen!“

„Oha! Ein ganz schön lautes Mundwerk das du da hast!“, grinste der Chibibo. Hinter ihm fletschten einige Bandits begierig mit Säbeln. „Ob es wohl immer noch so laut ist, wenn wir es in der Mitte durchschneiden? He he..“

Gumbrina wich einen Schritt zurück.

„Kämpfen?“, fragte sie etwas nervös.

„Wäre wohl angebracht.“, meinte Gumbario neben ihr.

Mario flüsterte:

„Gut, auf mein Zeichen…. 3…2…..1…“

„Irgendwelche letzten Worte?“

„ Ja! HERE WE GO!!!!“

„Wa...”

Plötzlich stürzen sich die drei auf die völlig überraschte Räuberbande.

„HEADBOOOONK!!“ Gumbario stürzte sich auf ein paar Bandits und verpaßte ihnen ordentliche Kopfschmerzen, während Mario ein paar Koopas, Chibibos und Gumbas mit seinem Hammer verdreschte und dann die armen Nokobons draufschlug, um denn ganz besonderen „Knalleffekt“ hervor zu rufen. Nachdem die meisten der Bandits ausgeschaltet waren, nahm Gumbario, plötzlich überhaupt nicht mehr dem Verdursten nahe sich die anderen Bösewichte vor. Mit einem Kopf-Schwung drehte er seine Mütze um 180 Grad und probierte dann die verschiedensten Aufpralltechniken: Seitlich, frontal, von hinten, Saltos, Hechtsprünge…

Gumbrina nahm inzwischen ihren neuen Laptop heraus und startete die Cam.

„TATTLE!“, rief sie. Der Computer reagierte auf die Spracherkennung und scannte sämtliche Räuber.

„Mario! Die Typen greifen nach einem Muster an! Eine genau durchchoreographierte Angriffsstrategie! Ohne ihren Zwergen-Boss sind sie so was von erledigt!!

„Woher weis die Kleine das Boss?“, fragte derselbe Kooper, der zuvor das Aufschlitz-Kommentar abgegeben hatte.

*Zack!*

Sein Nebenmann hat ihm eins übergebraten und ins Land der Träume befördert.

*Bamm!*

Mario hat dem Nebenmann eins übergebraten und ihm seinem Freund hinterhergeschickt.

„Na na! Ihr sollt euch doch nicht gegenseitig fertig machen! Das macht so doch keinen Spaß!“

Mario erinnerte sich an das, was Gumbrina gesagt hatte, und trat an den Chibibo, der sie reingelegt hatte, heran:

„So, und nun zu dir, du Möchtegern Plüschtier!“

Der Winz-Räuberboss erschrak:

„Du… Du… es macht dir… SPAß?!? Wir kämpfen am Limit und es macht dem Typen.. Sp-Sp---SPAß?!? EIN VERRÜCKTER!! LEUTE!!! RÜCKZUG!!!“

Die zusammengeschlagene Räuberbande hörte erleichtert das Kommando der Bosses, nahm voll Panik die Beine in die Hand und verschwand hinter der Staubwolke, die sie beim Rennen hinterließen

„DAS WERDET IHR UNS NOCH BÜßEN!!!“, schrie die Stimme des Chibibo-Bosses aus der Staubwolke.

„Winke, winke!“, rief Gumbrina ihnen noch nach „Und einen recht unangenehmen Tag noch, ihr Looser!! Ha Ha!“

„Denen haben wir’s gezeigt, Mario!! Hehe!“, rief Gumbario glücklich, als er auf und ab hopste.

Mario nickte:

„Ja, die werden uns wohl nicht mehr so schnell einfach so angreifen!!“

Eine Stimme kam vom Boden:

„HMPPFHH !!! HHBMMM!!“

„Huh?“

Mario sah hinunter. Da steckte ein Stock im Sand und drehte sich herum…

…….

…….

AAHH!

„Oh nein, Perry!“

Mario hatte schon ganz auf den Kleinen vergessen. Schnell griff er sich die Stange und half dem Schirm mit festen ziehen aus seiner mißlichen Lage.

„3....2….1….UND RAUS!!!“

Mit einem Ruck war Perry aus dem Sand.

„Puhh…. Danke. Ich dachte schon, ich ersticke.“, seufzte Perry erleichtert.

Gumbario redete wieder mal, ohne nach zu denken:

„Ach was! Regenschirme ersticken doch ni..HHUUMMMFFF!!“

Gumbrina hatte ihn mit dem Kopf voran in den Sand gestoßen. Er stand wieder auf:

„HEY!“

„Jetzt, weißt wie sich das anfühlt, Mr. Mitfühlend!“, sagte sie.

Mario sah sich um:

„Soo…. Und wo ist jetzt der Rucksack? Ah, da drüben!“

Mario lief zu dem im Sand liegendem Rucksack und nahm ihn hoch… doch plötzlich sah er ziemlich geschockt aus:

„ARGHH!“

„Mario?! Was ist?“, fragte Gumbrina.

„Unser Proviant! Das Wasser! Unsere Ausrüstung! Alles ist weg!“

„WAAAS?!“, schrie Gumbario „OH NEIN!!! KEIN WASSER????!!! KEIN ESSEN????!!!! WIR SIND MITTEN IN DER VERDAMMTEN WÜSTE!!! WIR MÜSSEN ALLE STER…HUUUMMMFFF!!!“

Erneut lag er mit der Schnauze im Sand.

„Das könnte ich denn ganzen Tag machen.“, meinte Gumbrina.

Perry sah sich das leere Gepäckstück an:

„Ich bin rausgefallen, als sich jemand den Rucksack gegriffen hat. Die Typen werden die Sachen bei der Flucht wahrscheinlich heimlich mitgehen haben lassen.

Gumbrina atmete ein:

„OK… ich will zwar nicht so negativ denken, wie unser Hitzkopf hier…“

„WIR WERDEN ALLE HIER ALS TROCKENPILZE IM NIRGENDWO ENDEN!!!“

„KLAPPE!... aber ich denke, ohne Proviant halten wir nicht so lange durch. Und ohne Ausrüstung. Wir haben nur noch meinen Laptop und deinen Hammer, als können wir weder ein Quartier für die Nacht aufschlagen, noch und im Falle eines Sandsturms einen Unterschlupf errichten! Das könnte ein Problem werden!“

„SAG ICH DOCH!! WIR WERDEN STEEERRRRBEEEENNN!!!“

„SO! JETZT REICHTS!“

Gumbrina kickte ihn so weit sie konnte und er flog 10 Meter, um dann im Wüstensand noch 10 Meter weiter zu rutschen.

„Gumbrina… war das nicht etwas zu viel das Guten?“, fragte Mario, der Mitleid mit Gumbario hatte.

„Wieso?! Vielleicht hält er jetzt endlich mal die Klappe! Dieses ewige Geraunze ging mir schon so auf die Nerven! Von wegen wir sind…“

„GERETTET!! WIR SIND GERETTET!!!“

Gumbario hüpfte in 20 Meter Entfernung auf einer Sanddüne, fröhlich grinsend, auf und ab.

„Wie, wer, was, wo?! Warum jetzt plötzlich „gerettet“ ?!“, fragte sich Gumbrina.

Mario, Gumbrina und Perry liefen zu Gumbario auf die Düne.

Und als sie oben waren, sahen sie dahinter etwas, dass eigentlich nur eine Fata Morgana sein konnte: Eine Oase mit Dorf.

„Ist das…“, begann Gumbrina den Satz.

Gumbario lallte fröhlich:

„Entweder sind wir gerettet, oder ich habe meinen Verstand schon verloren, und dann kann mir sowieso alles egal sein.. WER ALS LETZTER IM WASSER IST, IST NE DÖRPFLAUME!!“

Er rannte los.

„HEY! Warte!“, rief Gumbrina und rannte so schnell sie konnte hinterher:

Mario folgte sofort:

„Wartet doch einmal!!! Das könnte gefährlich sein, seit vorsichti…WUHAAA!“

Mario stolperte über ein Steinchen, und überschlug sich, riß Gumbrina mit, riß Gumbario mit, sie formten sich zusammen zu einer Kugel und rollten äußerst unsanft zwischen die nah am Wasser gebauten Häuser, bevor sie endlich anhielten.

„Au-au-au-au-aua…“, Mario richtete seine Oberkörper langsam wieder auf. Dann blickte er vor sich. Vor ihm standen drei Crazee Dayzees mit gelben, blauen, und purpurnen Blütenblättern und lächelten ihn und die anderen an:

„Willkommen, Reisende!“

„Ist dass hier… ne Fata Morgana?“, fragte Gumbario noch mal, um sicher zu gehen.

„Eine Fata Morgana?“, wiederholte die Dayzee mit den blauen Blättern.

„Natürlich nicht! Wo wären wir denn da, wenn alle Städte in Birabuton nur Illusionen wären? In der Wirtschaftskrise wären wir da!“, lachte die mit den purpurnen Blättern.

Die letzte Dayzee mit den gelben Blättern lächelte sie an:

„Willkommen in Sabaku Hana! Der schönsten Stadt in Birabuton!“



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