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What I've Done

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Howlings

Kapitel XII Howlings
 

Als Yuu erwachte lag er alleine auf der Couch, um ihn die Decke. „Hmmm~“ kam es verschlafen von ihm und er schloss die Augen wieder und war gerade wieder dabei, wegzudösen, als er die Augen aufriss. Gestern Abend, Nacht, da....!

Der Junge setzte sich ruckartig auf, was ihm sein Kopf jedoch mit einem bösartigen Stechen dankte. Er biss sich auf die Lippe und hielt sich den Kopf.

Gestern Abend, da war er doch bei Seth gewesen. Er hatte nicht schlafen können, hatte einen Alptraum gehabt. Doch der Dunkle war für ihn dagewesen, hatte ihn in den Arm genommen und getröstet. Und dennohc hatte er nicht schlafen können. Jedenfalls nicht alleine. Deswegen war er zu dem Älteren gegangen und......war auf dessen Brust eingeschlafen!

Yuu ließ seine Erinnerungen Revue passieren, wobei er rot wurde. Oh mein Gott, Seth hatte die ganze Situation fehl gedeutet, hundertprozentig! Und er Idiot hatte sich wie ein kleines Kind aufgeführt, dass nicht fähig war, alleine einzuschlafen, weil es vor dem großen, bösen Monster Angst hatte, das unter seinem Bett lauerte. Was für ein Schwachsinn! Innerlich hielt er sich eine gehörige Standpauke, sah sich dann jedoch um. Wo war Seth?

Der junge Japaner stand auf und sah erst in der angrenzenden Küche nach, doch war dort keine Spur von Seth. Er durchkämmte das ganze Untergeschoss, bevor ihm die Idee kam, dass der andere vielleicht in seinem Bett lag und dort schlief. So machte sich der Rothaarige auf, suchte auch dort nach dem Dunklen, fand ihn jedoch nirgends. „Oh mann“ murmelte Yuu und schüttelte den Kopf. Vielleicht war er ja einkaufen? Oder arbeiten, was wahrscheinlicher war. Seufzend betrat Yuu das Badezimmer und erstarrte im selben Zug, starrte mit weit offenem Mund und Augen Seth an, der mehr als nur hlabnackt – lediglich hatte er ein kurzes Handtuch um die Hüften gewickelt, das gerade das Nötigste bedeckte – vor ihm stand und ihn überrascht ansah.

Aber....Seth, er sah so anziehend aus, sein muskulöser Körper, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Es stimmte einfach alles bei diesem Körper.

Oh Gott. Oh. Mein. Gott, dachte sich der Junge und war unfähig sich irgendwie zu rühren. Gefesselt von diesem Adoniskörper, der vor ihm stand. „Ehm,“ räusperte sich nun Seth und rührte sich etwas. „Hast du genug gestarrt?“ fragte er nun direkt den Jüngeren, grinste ihn dabei an.

Yuu wurde noch röter und er stürzte ohne Wort aus der Türe heraus, lehnte sich von außen gegen die Türe. Wieso konnte nicht einfach ein Loch erscheinen und ihn verschlucken?! Oh Gott! Wie er ihn angestarrt hatte! Nur ein Blinder würde nicht erkennen, dass Yuu schwul war. Oh mein GOTT! Das war so peinlich gewesen! Er wollte ein Loch zum darin versinken. Und zwar sofort!

Oh mann, wie hatte ihm das nur passieren können? Hatte der andere sich nicht bemerkbar machen können oder die Türe abschließen können? Dem Jungen war nun wirklich nach Schreien zu Mute. Schließlich war das eben die peinlichste Situation in seinem gesamten Leben gewesen.
 

Noch eine Weile murrte sich Yuu in Gedanken selbst an, bewegte sich jedoch nach unten und setzte sich im Wohnzimmer vor den Kamin, ließ sich von den Flammen wärmen und schloss die Augen.
 

Der arme, dachte Seth amüsiert und schüttelte den Kopf, als Yuu die Türe hinter sich geschlossen hatte. Es blieb für ihn auch kein Fettnäpfchen unberührt. Noch immer grinste er vor sich hin, betrachtete sich dann im Spiegel. Nun ja, er hatte auch nicht damit gerechnet, dass Yuu schon wach werden würde. Und schon gar nicht, dass er ohne Klopfen das Badezimmer betreten würde.

Leicht schüttelte er den Kopf. Mit dem Jungen wurde es einem auch nie langweilig, dachte er sich und betrachtete nun seinen Körper, besonders die zwei Stellen, an denen ihn die Kugeln durchbohrt hatten. Sie waren schon fast verheilt, gut so, dachte Seth zufrieden und zog sich nun ein frisches Hemd, das er sich bereit gelegt hatte an, wie auch Unterwäsche und die Hose. Dann kämmte er sich das nasse Haar nach hinten und trat aus dem Badezimmer. Es ging doch nichts über eine erfrischende Dusche am morgen.

Der Ältere ging gerade nach unten, als ihm etwas einfiel. Sicher hatte Yuu Hunger, aber er hatte gestern alles, was Seth an essbaren Dingen zu Hause hatte, aufgebraucht. Kurz runzelte er die Stirn, betrat dann jedoch das Wohnzimmer. „Hast du Hunger?“ fragte er Yuu nun direkt, welcher ihn erst einmal ansah, dann jedoch langsam nickte. Er war noch immer rot und ein amüsiertes Lächeln huschte über Seth’s Züge. „Grins nicht so blöd!“ kam nun das beleidigende Murren von Yuu, der sich langsam erhob. „Schon okay, schon okay.“ Sagte Seth, musste jedoch nur noch mehr grinsen. „Was hältst du davon, wenn wir zusammen frühstücken gehen?“ fragte er den Jungen nun, der daraufhin begeistert nickte. „Danach können wir vielleicht noch frische Kleidung für dich kaufen, seit ich dich kenne läufst du in den Klamotten herum.“ Meinte Seth nachdenklich und runzelte dabei die Stirn. Wieder wurde Yuu rot, nickte dann jedoch. „Aber...ich habe überhaupt kein Geld.“ Nuschelte er verlegen. „Ach, du denkst auch noch, dass ich dich das alles zahlen lasse?“ fragte Seth sarkastisch. „Ich lade dich ein und nein, ich wäre beleidigt, wenn du das Angebot ausschlagen würdest, also versuch es gar nicht erst!“

Yuu senkte leicht den Kopf, war dem Dunklen jedoch wirklich sehr dankbar, dass er das alles für ihn tat. „Wieso hilfst du mir eigentlich. Oder besser gefragt, warum tust du das alles für mich?“ kam es nun leise von dem jungen Japaner woraufhin eine kurze Stille herrschte. „Weil ich dich bewundernswert finde.“ Sagte Seth nun jedoch sehr ernst. „Und weil ich dir helfen will. Und jetzt komm, ich habe Hunger.“ Sagte Seth und Yuu stand gehorsam auf und folgte dem Dunklen durch einige Zimmer und Fluren die der Jüngere noch nicht kannte. Schließlich kamen die beiden in eine Garage, in der ein nachtschwarzer Lamborghini stand.

Yuu fielen ja fast die Augen aus, als er dieses brandheiße Gerät sah. „Du willst mir doch nicht sagen, dass das deiner ist.“ Brachte er staunend hervor. „Oh doch, den habe ich aber noch nicht so lange.“ Sagte Seth lächelnd.

Zugegeben, Seth hatte ziemlich dick aufgetragen, doch musste er sich eingestehen, dass er sich damals in dieses Auto verliebt hatte, den Lamborghini Murciélago GT1. Es war einfach ein Traum. Schnell, elegant und begehrt.

„na komm, steig ein.“ Sagte der Ältere nun lächelnd und öffnete die Hebetüre und stieg auf der Fahrertüre ein.

Yuu ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte sich ebenfalls in das Auto und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: schwarze Ledersitze, ein schwarzes Armaturenbrett mit silbernen Verzierungen. Wahnsinn.

„Wahnsinn.“ Staunte Yuu und strich behutsam über die Armaturen. Seth grinste nur, öffnete per Fernbedienung das Garagentor und drehte den Zündschlüssel herum, ließ den Motor aufheulen, die Kupplung kommen und drückte dann das Gas durch, woraufhin der Wagen beschleunigte und förmlich aus der Garage schoss. „Irgendwelche besonderen Wünsche wo es hin gehen soll?“ fragte der Dunkle nun und drückte auf den Knopf für den CD Player, woraufhin das Lied „Bring the Pain“ von Mindless Self Indulgence – also hatte er damals das diese klassische Musik nur aufgelegt um Yuu zu erschrecken - ertönte. Dieser Klang, perfekt durch die Bassanlage. Das Auto war wirklich der Wahnsinn. “Öhm, naja, nicht wirklich. Irgendwohin, wo man richtig gut essen kann.“ antwortete Yuu und wurde etwas in den Sitz gedrückt. „Sag mal, der Wagen ist einfach der Hammer!“ - „der einzige Nachteil des Wagens ist, dass du an jedem Bordstein hängen bleibst.“ Scherzte Seth und fuhr mit knapp 160 km/h die Straße entlang, die nicht durch den Wald führte, sondern um diesen herum. Der Zustand der Fahrbahn war einwandfrei, weswegen das Tempo kein Problem war.

So erreichten sie Tokio auch schon nach 10 Minuten, wo sich jeder nach dem Lamborghini von Seth herumdrehte. Schließlich sah man so ein Geschoss nicht täglich.

Und irgendwie befriedigte es Yuu, dass alle zu ihnen sahen. Als hätte er etwas erreicht, was sonst niemand geschafft hatte. Das war doch ziemlich absurd, schließlich gehörte der Wagen Seth, doch das kümmerte ihn nicht, im Gegenteil, Yuu genoss die Blicke förmlich.

„Hm,, was hältst du von dem da?“ fragte Seth und deutete auf ein Restaurant, das geöffnet hatte.

Yuu nickte nur und sah zu, wie Seth den Wagen auf den Parkplatz lenkte und ausstieg.

Die Sonne schien zwar kaum, doch hatte der Ältere schon die ganze Zeit über eine elegante Sonnenbrille mit schwarzem Gestell und roten Gläsern auf. „So weit ich weiß ist das Essen ganz gut hier.“ Meinte Seth nun und schloss den Wagen ab und betrat mit Yuu das Restaurant.

Es war nicht wirklich viel los in dem Restaurant, aber das konnte man um neun Uhr am Morgen auch nicht erwarten, noch dazu kam, dass es nicht störend war, sondern eher angenehm. Die Gespräche der wenigen, die anwesend waren, wie auch die Musik aus den Lautsprechern waren gedämpft. Und im Moment waren sie ganz abgerissen, da sie alle die beiden ansahen. Anscheinend hatten sie bemerkt, dass Seth Unmengen an Geld hatte. „Willkommen!“ sagte die Bedienung freundlich und verbeugte sich vor den beiden. Yuu erwiderte die Verbeugung kurz, doch Seth rührte sich nicht. „Ein Tisch für zwei?“ fragte die Dame und Seth nickte. „Dann folgen Sie mir bitte“ die junge Frau machte eine einladende Handbewegung und führte Yuu und Seth zu einem Tisch. „Ich werde Ihnen sofort die Karte bringen. Möchten Sie schon das Trinken bestellen?“ fragte sie überfreundlich und Seth setzte die Sonnenbrille ab. „Ich nehme einen Kaffee, schwarz.“ Sagte er und blickte nun erwartend zu Yuu. „Ich nehm einen Tee.“ murmelte der Junge etwas und die Bedienung nickte. „Einen kleinen Augenblick bitte, ihre Getränke und die Karte kommen sofort!“ Schon huschte die Dame davon und Seth gab ein genervtes Seufzen von sich. „Kaum zeigt man, dass man etwas Geld besitzt, schon wird man bevorzugt und angeschleimt.“ Murrte er genervt und dieses Mal musste Yuu lachen. „Du bist selber Schuld, wenn du hier mit einem Lamborghini vorfährst. Sie erhofft sich wahrscheinlich einen Batzen Trinkgeld und wenn du den nicht gibst, wird sie dich für einen Geizkragen halten. Aber wenn du zu viel gibst, dann denken die Leute du würdest sie bemitleiden.“ Lachte Yuu und betrachtete Seth, der erneut seufzte. „Das Leben ist kein Ponyhof.“ Meinte er nun kopfschüttelnd.

Als dann die Karte kam bestellten sich beide ihr Essen und Seth nahm die Tasse mit Kaffee und nahm einen Schluck. „Weißt du schon, wo wir Kleidung für dich bekommen, oder sollen wir einfach etwas ‚bummeln‘?“ fragte der Dunkle nun sein Gegenüber, das kurz überlegte. „Nein, ich weiß, wo ich einkaufen will.“ Sagte Yuu und strahlte den anderen an. „Um so besser, vielleicht finde ich auch noch einige Sachen für mich.“ Meinte Seth nachdenklich und nahm einen Happen von seinem French Toast.
 

Nach dem Essen erhoben sich beide und machten sich in dem schwarzen Sportwagen auf, neue Kleidung zu kaufen. Dabei dirigierte Yuu seinen neuen Freund zielsicher in ein Parkhaus und dann in die Einkaufsmeile Tokios. „Es ist nicht weit von hier, aber es gibt keinen besseren Parkplatz als das Parkhau.“ Erklärte der Junge den kleinen Umweg. „Schon okay, der kleine Spaziergang wird uns schon nicht umbringen.“ Scherzte Seth und nach kurzer Zeit betraten die beide den X-tra-X Shop.

Sofort zog Yuu Seth in die Herrenabteilung die beeindruckend groß war und so sah sich der Vampir interessiert um.
 

Yuu hatte sich gleich auf die Hosen gestürzt und sich mehrere Paare geschnappt, dann zu den Oberteilen und schließlich in die Umkleide.

Das war wie ein Traum, er konnte sich aussuchen, was er wollte und musste nicht auf den Preis achten. Nun ja, eigentlich sollte er schon auf den Preis achten, schließlich zahlte Seth für ihn. Nun kam er aus der Umkleide, hatte eine schwarze, etwas weitere Hose, die mit einigen Ketten und Bänder verziert war, an. Das Oberteil war ebenfalls schwarz, doch mit einem bestickten Totenkopf und einigen Sternen, die das alles noch aufpeppten. So betrachtete sich der Junge in dem großen Spiegel und freute sich ungemein, schließlich hatte er noch nie seine Kleidung so aussuchen können, wie im Moment.

Nun blickte er sich um und suchte nach Seth, doch dieser war nirgends zu sehen. „Seth?“ fragte er und sah sich um. Doch der ältere war nirgendwo zu sehen. Hatte er ihn etwa nur verarscht und war abgehauen? Leise seufzte Yuu und atmete tief ein, als er sich umdrehte und Seth ansah, der gerade aus der Umkleide kam. „Hm?“ fragte er und lächelte den Jungen an. „Du siehst gut aus.“ - „Du aber auch.“ Nuschelte Yuu verlegen und betrachtete den anderen genauer. Seth hatte ein ärmelloses, schwarzes Shirt an mit einem Tribalmuster. Dazu kam die schwarze, enganliegende Hose, die jedoch nach unten hin weiter wurde und locker über dessen Boots fielen. An der Seite waren einige silberne Ketten, die ihn lässig jung aussehen ließen. Noch dazu hatte sich Seth einige Accessoires genommen: Ein schwarzes Lederband um seines rechtes Handgelenk, zwei Ketten und einen Ohrring an seinem linken Ohr.

„Ich hatte so etwas schon lange nicht mehr an.“ Meinte Seth und sah dann wieder in den Spiegel, lächelte dann jedoch. „Du kannst dir gerne noch etwas aussuchen, damit du wenigstens etwas zum anziehen hast.“ Sagte Seth lächelnd und Yuu blickte den Älteren freudig an, verschwand dann für eine gute halbe Stunde.

Seth zog sich derweil wieder um und wartete dann auf den Jungen.
 

Seth bezahlte alles und ging dann mit Yuu nach draußen, in Richtung des Autos, als Yuu etwas nervös wurde. „Ehm,“ räusperte sich Yuu und blickte Seth an. „Ich muss mal kurz verschwinden.“ Nuschelte er und wich den Blicken des Älteren aus. „Kannst du im Auto auf mich warten?“ fragte er leise und Seth nickte. „Ich versteh schon.“ Meinte er und ging dann voraus, zum Wagen.
 

Yuu machte sich auf zu seinem Dealer, um sich eine erneute Dosis zu besorgen. Er hatte schon den ganzen Tag mit Entzugserscheinungen zu kämpfen gehabt, weswegen er es nicht mehr aushielt.

Er bezahlte seinen Dealer und machte sich dann auf den Weg zurück zu Seth, traf dabei auf Azumi.

„Hey, Oni-chan. Wer war denn der gut aussehende Mann an deiner Seite?“ fragte sie grinsend. „Ich hab euch beide vorhin gesehen~“ Der Junge wurde etwas rot und sah weg. „Er.....er hat mich aufgenommen.“ Murmelte er leise. „Ach deswegen bist du aus dem Krankenhaus abgehauen. Ich dachte schon wegen.....naja, du weißt schon, deinen Problemen.“ Murmelte sie nun leise. „Nein, es war nicht direkt wegen ihm, ich hatte wirklich ziemliche Probleme, deswegen bin ich verschwunden und Seth hat mich freundlicherweise aufgenommen.“ – „Aaaaah~ Seth heißt er also. Da kommen wir der Sache doch schon um einiges näher~“ meinte sie und grinste Yuu wissend an. „Nein, es ist nicht so wie du denkst!“ sprach er sofort und wurde noch etwas röter. „Er hat mir nur geholfen, mehr nicht!“ – „Schade~~ ich hab mir schon Chancen ausgemalt, naja, dann eben nicht~ Ich muss jetzt zur Schule, viel Spaß mit deinem >Freund< und meld dich mal wieder bei mir!“ sagte sie grinsend, gab ihm einen kurzen Abschiedskuss auf die Wange und verschwand dann in den Menschenmassen. „Er? Verliebt ihn Seth? Auch noch sein Freund? Schnell schüttelte er den Kopf. Das konnte nicht sein, das war ein völliger Schwachsinn!

Kopfschüttelnd kehrte er zu Seth zurück und setzte sich neben ihn. „Gehen wir nach Hause und heute Abend noch einmal essen. Oder sollen wir uns etwas bringen lassen?“ fragte Seth nun und Yuu wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Nein, etwas bringen lassen hört sich gut an.“ Sagte der Jüngere lächelnd. Seth nickte und so fuhren sie nach Hause.
 

Der restliche Tag verlief ziemlich langweilige im Vergleich zu dem, was sonst schon alles geschehen war, denn sie unterhielten sich einfach nur über dies und das.

Am Abend ließen sie sich zwei große Pizzen liefern, die sie sich vor dem Kamin aßen. „Wie sieht es eigentlich aus?“ fragte Seth nach dem Essen. „Willst du fernsehen?“ „Du hast einen Fernseher?“ fragte Yuu überrascht. Seth nickte nun und erhob sich. „Machen wir kurz das Geschirr, dann können wir fernsehen.“ Der Junge nickte und erhob sich, nahm seinen Teil des Geschirrs und folgte Seth in die Küche. Da der Ältere keine Spülmaschine hatte, machten sie das Geschirr per Hand, als Seth stutzte. „Stimmt was nicht?“ fragte Yuu, doch Seth bedeutete ihm ruhig zu sein. Und dann hörte Yuu das Geräusch auch:

Ein verstohlenes Schlurfen um das Haus, das Quietschen von etwas metallenem. Und dann das diabolische Pfeifen.

Yuus Blut gefror in den Adern und er krallte sich in Seth’s Kleidung, der sich ein Küchenmesser schnappte. „Wir müssen nach oben!“ zischte ihm der Ältere zu und zog Yuu hinter sich mit nach oben. Sie verbarrikadierten sich in Seth’s Schlafzimmer und lauschten. „Sie können rein theoretisch gesehen nicht ins –„

Das Klirren einer Glasscheibe. „Okay, anscheinend können sie doch.“ Meinte Seth und biss sich leicht auf die Lippe. Das war ein ganz unpassender Zeitpunkt: Seth hatte seit zwei Tagen keinen Tropfen Blut getrunken und eine Menge dafür verloren. „Damnit.“ Knurrte Seth und besah sich der Klinge des Messers, die er in Händen hielt. „Seth, was ist hier los?“ fragte Yuu verängstigt und drückte sich an den Älteren. „Bitte, das kann doch nicht sein!“ Der ältere stand nun auf und schüttelte den Kopf. „Bleib genau da, halte dich von der Türe und dem Fenster fern, klar?!“ zischte Seth und ging langsam auf die Türe zu.

Aber, Seth konnte ihn doch nicht einfach so verlassen! „Seth bleib hier!“ rief Yuu nun mit gedämpfter Stimme. „Bitte, lass mich nicht alleine!“

Doch der Ältere sah ihn nur kurz an. „Verschließ die Türe hinter mir!“ sagte er ernst und verschwand durch die Türe.
 

Er wollte den Jüngeren nicht alleine lassen, doch er konnte nicht vor ihm kämpfen, mit seinen Fähigkeiten. Yuu würde erkennen, dass er kein Mensch mit einem Genfehler war, sondern ein Monster. So musste er ihn wohl oder übel alleine lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-16T18:32:21+00:00 16.04.2008 20:32
xDDDD
geil!
aber ein paar anmerkungen hab ich noch ^.~

Trotz seines Leids teilte er, wollte keinem eine Last sein und klagte nicht über sein Leid ~~~ JESUS LIVES!!!

Und bei Yuu hast du an mich gedacht, oder <.< xD na ja, ich fühle mich geehrt :P

Und zum Schluss: Das Leben ist kein Ponyhof^^ und kein Dauerlutscher

Weiter so, und hoffentlich passiert in Kapitel 13 mal was ääähm, "lustiges" wenn du verstehst, was ich meine ^///^ *sabber*
Schreibst du grad schön?
Von:  saspi
2008-04-16T18:13:50+00:00 16.04.2008 20:13
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
und wird er im zimmer bleiben oder seht folgen und damit rausfinden das er ein vampier ist??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von: abgemeldet
2008-04-16T06:15:22+00:00 16.04.2008 08:15
*____*
omg >.<
hoffentlich passiert den beiden nichts Q.Q
schreib bloß schnell weiter xD
*kekse hinstell*
lg
Von:  midoriyuki
2008-04-15T21:56:30+00:00 15.04.2008 23:56
*vor aufregung in die decke beiß*
omg omg omg omg..>_____<
schreib ganz ganz ganz ganz schnell weiter>___< hält man ja im kopf nicht aus ~__~
Wenn Seth was passiert wein ich ô_o
Und Yuu darf auch nix passiert dem gehts doch schon mies genug T^T
Und aaah..schreib weiterxDDD
*seth und yuu anluv*
*umknuff*
lg midori~


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