Zum Inhalt der Seite

The Devils Lover

JohanXJudai (Spiritshipping)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dem Himmel trotzen

So diesmal gibt es keinerlei Vorworte von mir! XD
 

Kapitel 9: Dem Himmel trotzen
 

Zuerst spürte Judai das Rütteln nicht.

Dann wurde er schließlich doch wach.

Blinzelnd setzte er sich auf und rieb sich die verschlafenden Augen, bevor er sich zu der Person wandte die ihn geweckt hatte.

Der Engel zuckte zusammen und seine braunen Augen weiteten sich:

„Kenzan…“

Beim überraschten Gesicht des Brauhaarigen stahl sich ein Grinsen auf Kenzans Lippen:

„Überrascht?“

Judai nickte bloß.

Er hatte Sho erwartet, der ihn wieder aus den Schalf riss, aber nicht einen seiner neuen Freunde aus der Hölle.

„Morgen erst mal.“, Kenzan setzte sich auf die kante von Judais Bett:

„Mensch, bin ich froh dich endlich wachgekriegt zuhaben. Du hast ein Schlaf wie ein Toter…“

Endlich fand der Engel seine Stimme wieder:

„Was machst du hier? Wie bist du hier herein gekommen?

Was ist überhaupt los?“

„Gerade erst wach und kann schon reden wie ein Wasserfall… Also…

1. Ich bin hier um dich zurück zuholen was sonst?

2. Ich habe mich an der Wache vorbei geschlichen. War gar nicht so einfach kann ich dir sagen…

3. Was los ist? Eine ganze Menge und davon ist so gut wie nichts gut.“,

Kenzan blickte Judai ernst in die Augen:

„ Wir müssen uns beeilen ! zieh dich an und dann nichts wie weg!“

Der Brünette nickte und eine Glücksgefühl breitete sich in seinem Inneren aus.

Er würde wieder zurück gehen.

In die Hölle…

Nach Hause…

… zu Johan.

Judai stieg aus dem Bett und war in windes eile angezogen.

„Wie hast du mich überhaupt gefunden? Ich meine der Himmel ist doch riesig…“, fragte der Engel während er sich sein Oberteil überstreife.

Kenzan lachte: „Nicht ohne Hilfe!“

Er deutete aus das violette Knäul, welches sich aufs Judais Kissen bequem gemacht hatte und den Engel aufmerksam musterte.

Dieser hob den Kopf und blickte verblüfft in die roten Rubine: „Ruby?“

Ein leises Schnurren der Dämonenkatze war die Antwort.

„Ich dachte du könntest mich nicht leiden?“, der brünette hockte sich vor Ruby, die ihn vorwurfvoll ansah.

„Wenn es darum geht Johan glücklich zusehen, springt sogar Ruby über ihren Schatten!“,

grinste Kenzan: „Fertig?“

Der Braunhaarige nickte und ging zur Tür.

Er öffnete diese etwas und lugte hinaus auf den gang.

Da dieser wie ausgestorben vor ihm lag, winkte er Kenzan zu sich:

„Es ist Niemand. Komm…“
 

Sie rannten als wäre der Wahrhaftige hinter ihnen her.

Ohne auf jemanden zutreffen, rannten sie durch den bereich in den Judai gelebt hatte.

Schnell waren sie aus diesem heraus und Judai führte sie versteckte Schleichwege entlang.

Ohne Probleme hatten sie den bereich , wo das Himmelstor lag, erreicht.

Es war ihm schon merkwürdig vorgekommen, dass der Himmel wie ausgestorben war, aber er hatte nicht die Zeit sich jetzt darüber Gedanken zu machen.

Im Moment wollte er nur zurück zu Johan…

Nur wieder in die Arme seines Liebsten…

Nur noch wenige Meter trennten sie von dem Tor.

Keuchend blieben sie stehen.

Kenzan suchte den Blick des Engels, der ihn entschlossen zu nickte.

Nichts in der Welt würde ihn hier halten.

Mit schnellen Schritten erreichte Kenzan, gefolgt von Judai, das Tor.

Er drückte leicht gegen dieses und es gab sofort nach und öffnete sich etwas: „Nicht verschlossen..“

Beide Jungen nickten sich zu und Kenzan stieß das Himmelstor entgültig auf.

Vor ihnen lag der Vorhof, welcher Himmel und Hölle von einander trennte.

Als Judai diesen erblickte wurde die Freude in ihm immer größer.

Dies war der Ort gewesen wo er und Johan sich zum ersten mal begegnet waren.

Der Ort womit sein Lebenswandel begonnen hatte…

„Willst du wirklich wieder dorthin zurück, Judai?“

Die sanfte, ruhige und ihm nicht unbekannte Stimme ließ den Engel herum fahren.

Mit ausgebreiteten weißen Schwingen stand, nur wenige Meter zwischen ihnen, Michael.

„Willst du den Himmel entgültig verlassen?“, wiederholte der Erzengel seine Frage.

Judai nickte:

„Ja, will ich. Und nichts, gar nichts, wird mich daran hindern! Weder du noch sonst wer! Keiner!“

Michael schloss für einen Moment die Augen:

„Ich werde dich nicht mit Gewalt aufhalten, Judai.

Wenn es dein Wunsch ist dann geh…“

Er öffnete seiner Augen wieder:

„Aber bitte verrate mir warum du unbedingt zu diesem Dämon zurück willst. Warum ist er dir so wichtig?“

Jüdai lächelte:

„Weil ich ihn liebe ganz einfach.

Ich liebe ich mehr als alles andere.

Wir sind seelenverwandt.

Ohne ihn bin ich nicht komplett.

Ohne ihn ist mein Leben nicht komplett.

Ich tue dies nicht um gegen euch zu rebellieren.

Ich will zurück, weil ich ihn liebe.“

Michael schwieg auf diese Worte für einen Moment:

„Ich will dich nicht verletzt sehen, Judai.“

Der Blick des Erzengels streifte für einen Moment Kenzan:

„Hat dein freund dir erzählt, dass dein… Liebster… innerhalb der nächsten Stunde heiraten will?“

Das Glücksgefühl was in Judai aufgeflammt war, seit Kenzan aufgetaucht war, erlosch.

Hilfesuchend blickte er zu Kenzan, der beschämt zu Boden blickte.

Was hatte das zu bedeuten?

„Wir haben auch gerade erst die Nachricht erhalten.

Ich dachte du solltest es wissen.“

„Wen?“, flüsterte Judai und Schmerzen breiteten sich nun in ihm aus.

„Die Tochter eines Fürsten des Dämonenreiches…“, antwortete Michael:

„Ich wollte nicht das du in dein Unglück rennst Judai.“

„Stimmt das?!“, Judai blickte zu Kenzan, der immer noch zu Boden blickte.

Kenzan nickte langsam: „Ja.. ich wollte es dir erst sagen, wenn wir hier weg sind…“

„Und was sollte die ganze Aktion dann?!“, der Engel ignorierte die Worte des Dämons.

Seine Augen waren tränenfeucht.

„Weil Johan sie nicht liebt! Versteh doch Judai!

Er will sich mit dieser heirat selbst bestrafen!

Er liebt nur dich, glaubt aber sich bestrafen zu müssen!

Jim und ich glaubten, dass du ihn dazu bringen kannst diesen verdammten Fehler nicht zu begehen!“, verzweifelt blickte Kenzan den Braunhaarigen an:

„Bitte Judai… Du liebst ihn doch…“

Ja, er liebte ihn…

Mehr als sein Leben, mehr als jeden anderen…

Und wenn Kenzans Worte war waren, würde er jetzt nicht aufgeben…

Er würde jetzt keine Tränen vergießen.

Nicht wenn es noch einen Funken Hoffnung für ihn und Johan gab.

Mit einem Ruck wandte er sich an Michael:

„Danke, dass du dir Sorgen machst, Michael.

Ich weiß wo mein Platz im Leben ist und der ist nicht hier.

Leb wohl.“

Als Judai sich abwandte, lächelte Michael über die Entschlossenheit des Engels.

Der Brünette trat einen Schritt näher an Kenzan und zusammen schritten sie durch das Himmelstor.

Auch wenn auf der anderen Seite Leid wartete.

Der Engel bereute seine Entscheidung nicht.
 

Michael blickte noch einige Sekunden auf das Himmelstor, dass sich schloss, bevor er murmelte:

„Lebe wohl, Judai. Ich bete, dass du dein Glück findest…“

Er wandte sich vom Tor ab:

„Nun komm schon heraus. Ich weiß, dass du da bist!“

Einige Sekunden verstrichen und nichts geschah.

„Ich bin überrascht zusehen, dass du nicht mit einer Legion angerückt bist um den Kleinen aufzuhalten…“, ein Mann erschien aus dem Nichts.

Gehörnt und so schwarz wie Michael weiß.

„Luzifer…“, sagte Michael trocken: „Es wundert mich dich hier zu sehen.“

„Das glaub ich dir aufs Wort.“, Luzifer zögerte:

„Bist du etwa immer noch sauer wegen damals?“

„Wegen was? Wenn du damit meinst, dass du damals einfach abgehauen bist…“

Luzifer hob entschuldigend die Schultern: „Ich hatte meine Pflichten….“

Michael schnaufte verächtlich:

„Die Selben, die du nu deinen Sohn aufbürden willst?“

Der Teufel antwortete nicht, sondern blickte betreten.

„Es macht ihn kaputt. Genauso wie Judai!“, sagte Michael, wobei sein Blick zurück aufs Himmelstor fiel:

„Ich hoffe das dein Junge sich dir widersetzt.

Wir haben es damals nicht gewagt uns zu wehren.

Aber ich hoffe, das dir Johan trotzt wie Judai dem Himmel….

Ich hoffe, nein ich bete, dass sie zusammen glücklich werden…“
 

Jim fühlte sich wie ein gehetztes Tier.

Eine Anspannung hatte sich in seinen Körper breit gemacht, seit er den Tempel betreten und die Zeremonie begonnen hatte.

Immer wieder hatte er versucht Johans Blick aufzufangen und diesen dazu zubringen mit diesem Quatsch aufzuhören.

Doch der Türkishaarige blickte stur nach vorne und nahm von niemandem Notiz.

Im stillen betete Jim, dass Kenzan sich beeilen würde- ihnen rannte die Zeit davon.

Mit nervösem Blick bedachte er den Priester, der vor ihnen stand und schon mit seiner Rede begonnen hatte.

Wenn nicht bald etwas passierte würde Johan Relena das Ja-Wort geben.

Der Schwarzhaarige konnte immer noch nicht glauben, dass Johan dies wirklich vorhatte.

Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte seinen Freund mit Gewalt zur Vernunft gebracht, allerdings was dies Angesicht der Tatsache das außer ihm nur adelige Dämonen anwesend waren nicht möglich.

Die Sekunden glitten dahin während der Priester seinen Sermon hinunter betete.

Immer noch starrte Johan stur an die Wand hinter dem Priester ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Relana war währenddessen ganz entzückt.

Schließlich fragte der alte Dämon ob Jemand etwas gegen die baldige Verbindung einzuwenden hätte und Jim war drauf und dran aufzuspringen und >Ja< zurufen.

Aber bevor der Australier etwas tun konnte, krachte die Tempeltür auf.

Alle Köpfe wandten sich zum Eingang.

Schweratmend stand Kenzan in der Tür.

Er schnappte nach Luft und wandte seinen Blick direkt an Johan:

„Entschuldige, das ich so spät komme.

Ich hoffe es wurde noch nicht gefragt ob Jemand Einwände gegen diese Hochzeit hat, denn ich habe welche!“

Ein raunen ging durch den Tempel und Jim begann zu grinsen.

Wie es schien hatte Kenzan erfolg gehabt.

„Wenn du dein Leben ruinieren willst, bitte!“, Kenzan trat einen schritt in den Tempel:

„ Aber du solltest dabei bedenken, dass nicht nur du davon betroffen bist!“

Der Türkishaarige erwiderte Kenzans Blick:

„Und wer bitte noch? Du weißt, ich habe mich für diesen weg entschieden…“

Allein die Stimme des Dämons war gequält, gequält von seiner Entscheidung.

„Ich.“, kam es von einer stimme und Johans Augen weiteten sich und lebendiger Glanz schien wieder von den Smaragden auszugehen.

Die restlichen Dämonen waren sprachlos und sahen bloß zu wie der brünette Engel an Kenzan vorbei auf Johan zu ging und vor ihm stehen blieb.

„Hallo Johan…“, sagte Judai mit einem Lächeln.
 

So, chaper nine is over now. :3

Überrascht, dass Michael und Luzifer was mit einander hatten? XD

Was soll ich großartig nach dem Kapitel sagen?

Das Ende ist in Sicht, noch ein Kapitel und dann war es das. u.u

Danke an meine Kommi-schreiber vom letzten Kapitel. X3

Ihr hattet Recht mit der strafe und das es Ruby, war die sich in Judais Zimmer geschlichen hatte.^^

Hoffe ihr freut euch auf Letzte, den da hab ich mir was besonderes (kitschig?) für euch überlegt.

Aber um manchen die Angst zunehmen:

Es wird ein Happy End geben. ^^

(Will doch hoffen, dass ich es auch so hinkriege..)

Das 10. Kapitel wird es am Wochenende geben.

Lasst mir einen Kommi da und dann bis Sa/ So. ^^

Baibai
 

Raychel



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-30T18:47:26+00:00 30.04.2008 20:47
omg mir is aufgefallen ichhab dir hier gar kein kommi geschrieben ö____ö
damn!!
i am sorry >__<
*keks geb*

ich geh etz mal den schluss lesen ich halt die spannung nicht aus XDD
*luv*
Von:  Atsushl
2008-04-28T15:56:16+00:00 28.04.2008 17:56
waaaah!
fuck it off..
du hast recht..ich heule in jedem deiner kapis..
TT____________TT
ich hoffe so sehr das diese doofe relena stirbt....
*schonmal grab für die olle schaufelt*
aber das ende is so schön..
udn und..
waaaah!
*strebz*
icvh will eine Fa dazu zeichnen....
*schnief*
ich konnte mir das alels so richtig schön vorstellen wie Juudai da durch diese tempeltür kam..
waaah!
+schnief*
*ins taschentuch rotz*
und im nächsten werd ich auch heulen 100 pro....

Von: abgemeldet
2008-04-28T15:47:06+00:00 28.04.2008 17:47
Hey Ray!!

Also mir hat das Kapi wieder einmal sehr sehr gut gefallen! ^^
Das Ende war genial! xDD
Und gerade noch rechtzeitig!
Die Szene mit Luzifer und Michael war genial!
Die rechte Hand Gottes wird vom Teufel verfürht! xDDD
Geil!
Ich freu mich schon auf das letzte Kapi.
Also bis dann.
lg Xen

Von:  _yuya_
2008-04-28T15:39:14+00:00 28.04.2008 17:39
ohh man, is das wirklich schon das vorletzte kappi?? T^T
das is fies....
naja das kapi war auf feden fall toll^^
go judai, go judai, GOOOOOO JUDAI!!! Los, hau sie alle um, besonders diese relena!! xD XD xD
joa, dann mal bis sa/so, ne?? ^,~
vlg
juro^^
Von: abgemeldet
2008-04-28T15:19:10+00:00 28.04.2008 17:19
JUdai!!!!!!!!
Mach diese Relena platt!
Ich weiß ja, das Relena diese Zicke ist, die Johan heiraten soll, daher...
Judai vor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
**sniff*
Aber jetzt mal erlicgh!
Musst du uns alle so quälen?
Waarum muss es nur ein Ende geben?
*sniff*
Das nicht fair findet
Tu uns das nichtan! Q.Q
aber Ich hoffe, das Johan jetzt enldich mal Richtig darauf Reagiert, das Judai nun vor ihm Steht. Weil...
Hallo?! Das ist der Engel seiner Träume!!!
Und ausserdem passt das so toll!
*sniff*
Freu mich schon auf das nächste und leider scheinbar auch letzte Kapi deines FFs
Deine treue Leserin -Rubin-
Von:  vulpis
2008-04-28T14:47:08+00:00 28.04.2008 16:47
los judai, verhinder iese dämliche hcohzeit.
ich freu mich schon auf das nächste kappi^^


Zurück