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The Devils Lover

JohanXJudai (Spiritshipping)
von

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Ein Kerker namens Reue

Gomennasai für die Wartezeit. >///<

So, hier ist endlich das 8. Kapitel.

Hoffe es gefällt euch. ^^
 

Kapitel 8: Ein Kerker namens Reue
 

Regen.

Tropfen für Tropfen.

Tropfen für Tropfen fällt er auf die Erde.

Durchweicht den Boden, spendet Pflanzen Lebenskraft.

Tränen.

Träne für Träne.

Träne für Träne fließen sie über dein Gesicht.

Spiegeln deine Trauer oder auch Freude wieder…

Du warst meine Lebenskraft wie der Regen.

Ich bin der Grund für deine Tränen.

Wirst du sie wegwischen oder werden sie unaufhörlich fließen?

Ich fühle mich dem Tod so nah seit du nicht mehr bei mir bist…

Wirst du wieder lachen?

Werden deine seelischen Wunden heilen?

Werde ich wieder erstärke?

Werde ich lernen ohne dich zu leben?

Ich wünschte es würde nach deinen tränen ein Lachen folgen…

Das der Regen in meinen Leben zur noch mehr Leben schenkenden Sonne wird…

Das Regen und Sonne einen prächtigen Regenbogen hervor bringen…

Farbenfroh…

Glücklich will ich mit dir unter diesem hindurchgehen…

Mit dir, meinem Engel, den ich mehr als alles andere liebe…
 

Stur blicke Johan in den dunkeln Himmel ohne ihn wirklich zusehen.

Es regnete in Strömen.

Der Dämon saß im Rosengarten, vollkommen durchnässt.

Die Kleidung hing schwer vom Wasser an seinen Körper.

Die Regentropfen flossen über sein Gesicht, blieben im Haar hängen…

Er spürte weder die Nässe des Regens noch die Kälte die dieser mit sich brachte.

Der türkishaarige fühlte sich taub und leer.

Wäre es für ihn möglich gewesen zu sterben, hätte er zweifellos den Tod gewählt…

Er wollte nicht mehr leben, existieren…

Nicht ohne ihn.

Nicht ohne Judai, seinem Engel.

Er vermisste ihn…

Sei Lachen, die großen braunen Augen, das weiche braune Haar…

Einfach alles an dem Brünetten.

Johan merkte kaum wie sich eine warme hand auf seien Schulter legte.

Langsam wandte er seien Smaragde, deren lebendiges funkeln verloschen waren auf die Person hinter ihm.

Einen flüchtigen Moment lang hatte er sich dem Wunsch hingegeben Judai zu sehen.

Aber es waren nicht die warmen braunen Augen des Engels, die in anblickten sondern Obsidianschwarze.

„Komm…“, sagte Jim mit sanfter Stimme:

„Komm rein. Hier draußen holst du dir noch den Tod…“

Er reichte Johan seine Hand, der sie widerwillig ergriff und sich von dem Australier ins Schloss bringen ließ.

Im Schloss wartete bereits Kenzan an der Tür, die in den Garten führte.

Kenzan reichte Johan eine Handtuch.

Der Türkishaarige nahm es und rubbelte sich kurz die Haare ab.

Hilflos blickte Kenzan zu Jim, der Angesicht der Leblosigkeit des Dämons leise seufzte.

Er und Kenzan hatten in den vergangenen Tagen seit Judai fort war, verzweifelt versucht Johan zu trösten- erfolglos.

Weder redete der Dämon mit ihnen noch ließ er sie irgendwie an sich heran.

Es war verständlich das Johan sich scheußlich fühlte, aber eigentlich hatten Beide erwartet das er um Judai kämpfen würde…

„Johan…“, setzte Jim an, brach aber ab, sogar er wusste nicht was er sagen sollte.

Johans Leblosigkeit und schwindender Lebenswille erschreckte ihn nicht weniger als Kenzan.

Der Dämon hatte gar nicht auf seinen Namen reagiert, sondern war zu dem Tisch in der Ecke des Raumes gegangen.

Er hielt nun einen Brief in Händen.

Flüchtig glieten seinen matten Smaragde über die Zeilen bevor er das Papier in die Flammen des Kamienes neben dem Tisch warf.

Sein Blick ruhte auf dem Feuer das über das Blatt herfiel.

„Ich bereue ihn fortgeschickt zuhaben…“, Johans Stimme war wie seine Erscheinung kraftlos und tot: „Aber was sollte ich tun?

Ich hasse mich selber für meine Tun….

Nie wieder soll ich glücklich werden….

Nicht nachdem ich sein Glück zerstörte.

Legt mich in Ketten der Reue, peinigt meine Seele bis in die Unendlichkeit.

Welche Strafe ist für meine Tat die Richtige?

Ich entscheide selbst…

Nie mehr soll ich meine reue vergessen, nie das Leid, welches ich ihm zufügte…“

Johan erhob sich und ging zur Tür:

„Ich werde dem Wunsch meines Vaters nach gehen…

Unglücklich bis in die Ewigkeit…

Ich schulde es ihm…“
 

Entsetzt blickte Kenzan ins Feuer wo die Reste des Briefes zu Asche zerfielen.

„Das… Das kann nicht sein Ernst sein!“, seine Stimme war nur noch ein Krächzen:

„Das kann er doch nicht wirklich vorhaben!“

„Anscheinend schon…“, die Gesichtszüge des Australiers hatten sich verfinstert.

„Keine Angst, Kenzan…“, sagte Jim als Kenzan erbleichte:

„Auch wenn er es vorhat, heißt das noch lange nicht das wir es auch zulassen.

Ich habe eine Idee und ich bete das sie gelingt…“
 

Weit entfernt von der Hölle, hoch hinaus über den, für das menschliche Auge sichtbaren Wolken, lag das himmlische Paradies.

Zarte musikalische Töne und eine süßlicher sanfter Duft hingen in der Luft.

Um gellende Schmerzensschrei und ranzigen Gestank zu überdecken?

Noch nie hatte Judai den Himmel richtig betrachtet.

Aber sobald er an Michaels Seite durch das die Himmelspforte trat, wurde ihm klar das alles mehr schein als Sein war.

Wie hatte er sich hier bloß jemals wohlfühlen können?

Im Vergleich zu der warmen Hölle schien der Himmel bitterkalt.

Verzweifelt suchte er nach der Schönheit die Johan ihn in seiner Heimat gezeigt hatte- erfolglos.

Um ihn herum war alles trostlos und kalt.

Allerdings war die Kälte des Himmels nichts im Vergleich zu der Kälte die in seinem Herzen herrschte.

Die Tage vergingen ohne das er es merkte.

Er weigerte sich strikt sein Zimmer zu verlassen und am alltäglichen Leben der anderen Engel teilzunehmen.

Ihm war als hätte er sämtliche Bezüge zu diesen verloren.

Sogar als Sho freudig auf ihn zugestürmt kam, brachte er weder ein Lächeln zustande noch konnte er die Umarmung des Kleineren erwidern.

Er fühlte sich gefühlslos, innerlich tot…

Der Engel hätte alles dafür gegeben wenn er diesen Ort verlassen könnte und wieder dorthin gehen dürfte wo sein Herz war.

In die Hölle zu Johan.

Waren sie den nicht für einander bis in die Ewigkeit bestimmt gewesen?
 

Schluchzend lag Judai auf seinem bett.

Sein Kissen war schon ganz feucht, aber die tränen wollten nicht versiegen.

Er hatte sämtliches Zeitgefühl verloren, wusste nicht wie lange er hier nun schon lag.

Bis jetzt war es keinem gelungen ihn zu überreden wieder zur schule zugehen noch sich wieder in einem geregelten Alltag einzufinden.

Es klopfte sachte an der Tür.

Judai antwortete nicht.

Er wollte weder jemanden sehen noch mit jemandem sprechen.

Die Tür wurde geöffnet und Michael trat ein:

„Bitte verzeih. Ich weiß, dass du deine private Ruhe wünschst, aber ich mache mir Sorgen um dich, Judai…“, er schloss die Tür hinter sich.

Der Blick des Erzengels fiel auf das Tablett was auf Judais Tisch stand.

Er seufzte: „Du hast schon wieder nichts gegessen…“

„Ich habe keinen Hunger..“, Judai hatte sich zur Wand gedreht.

Michael seufzte erneut: „Judai… so kann es nicht weiter gehen.

Du sprichst mit keinem, verkriechst dich den ganzen Tag in deinem Zimmer…“

Judai antwortete nicht und presste sie Zähne aufeinander.

Wie er Michael doch verabscheute…

Nur wegen dem Erzengel war er wieder hier und weg von Johan…

„Bitte versteh doch Judai… Ich will nur dein bestes und die Hölle ist kein Ort für einen jungen Engel.“, der Weißhaarige hatte Judai eine Hand auf die Schulter gelegt.

Der Brünette zuckte zusammen, drehte sich um und funkelte den Erzengel an:

„Mein Bestes?! Woher willst du wissen was gut für mich ist?

Bis du gekommen bist waren wir glücklich…“

Die stimme des Engels war gefährlich leise und Zorn blitzte in seinen Augen auf:

„Wir waren glücklich! Aber nein du musstest alles zerstören! Und warum?

Weil er ein Dämon ist und ich ein Engel bin?“

„Judai, beruhig dich…“, Michael hatte nun auch die andere Hand auf Judais Schulter gelegt und wollte den kleineren zwingen ihn in die Augen zuschauen, aber Judai schüttelte ihn ab.

Er wollte sich nicht beruhigen, ganz und gar nicht.

All sein aufgestauter Zorn und die Masse an Trauer in ihm schien zu explodieren:

„Fass mich nicht an! Verschwinde! Lass mich in Ruhe!“

Michael war wie erstarrt.

Noch nie hatte Judai einem derartigen Gefühlsausbruch gehabt.

Er öffnete den Mund um etwas zusagen, schloss ihn aber wieder als ihre Blicke sich kreuzten und er entschied das es klüger sei den Engel erst mal in Ruhe zulassen.

Kaum hatte der Erzengel die Zimmertür hinter sich geschlossen, ließ Judai sich schweratmend zurück ins Bett fallen.

Er konnte nicht mehr…

Er war erschöpft…

„Johan…“, murmelte der Brünette und rollte sich auf seinem Bett zu einer Kugel zusammen:

„Verdammt… Warum kann ich nicht bei dir sein?!“

Stumm flossen ihm Tränen über die Wangen.

Er schien die Stimme des Dämons zu hören, als stände dieser direkt neben ihm.

Er schien den Geruch des Dämons zuriechen , als läge er in dessen Armen.

Er schien die Sicherheit der Umarmung des Dämons zu fühlen, als läge er in dieser.

Er schien den Dämon vor seinen Augen zu sehen, als stände direkt vor ihm.

Immer wieder drehte sich in seinem Kopf alles um Johan.

Ganz langsam und unter Tränen schlief der Engel schließlich ein.

Er bemerkte nicht mehr wie in violettes Tier durch das geöffnete Fenster in sein Zimmer kletterte und ihn aus rubinroten Augen musterte.
 

So, dass wars.

Langsam aber sicher nähern wir uns dem ende.. u.u

An dieser Stelle herzlichen Dank an meine Kommi-schreiber! >///<

Kurz noch mal zum Kapitel:

Der erste Abschnitt soll Johans Gefühle und Wünsche beschreiben.

Der Zweite ist katastrophal.

Der Dritte zeigt das noch was passiert. XD

Der vierte soll Judais momentane Gefühle beschreiben.

Der fünfte ist das nächste Chaos. XD
 

Was mir persöhnlich gefallen hat waren Johans Worte am Schluss des zweiten.

Was er mit der strafe meint, wird im nächsten Kapitel erklärt, aber ihr wisst sicher das es nichts gutes ist…

Bemerkt wer der Eindringling am ende ist?

XD
 

Baibai! ^^

Freu mich über eure Meinung und Kapitel 9 ist schon in Arbeit! X3
 

Raychel



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vulpis
2008-04-28T13:46:39+00:00 28.04.2008 15:46
die beiden tun mir sooo leid *schnief*
ich hab eine vermutung, was johan meint, las das blos nicht zu.
ich denk es ist ruby^^ ich mag die kleine dämonenkatze^^
Von:  _yuya_
2008-04-27T19:35:00+00:00 27.04.2008 21:35
und da bin ich wieder*grins*^^
also der anfang des kappis war ja wohl der totale hammer!!^^ und der rest war natürlich auch spitze^^
ich kann mir schon vorstellen was die strafe ist....grausam.... -.-
mach bitte gaaaanz schnell weiter^^
lg juro^^
Von: abgemeldet
2008-04-27T14:20:05+00:00 27.04.2008 16:20
°_______° y here i am!
oh man eh die beiden tun mir so leid... aber dieses rumgeflenne kommt mir so beklannt vor XDD
*nich an ihre eigene ff denkt neeeeeeeeein*

ich fand das kappi echt toll auch wenns voll zum heulen war... und ich warne johan wenn er dass tut was ich denke fdass er tun wird.... gibbet es schläge!! HARTE schläge `____´

und für ruby hoffe ich dass sie das tut was ich denke das sie tut sonst gibbet noch mehr schläge Ò__ó
SEHR HARTE schläge!!
*vol lauf sado is*
sry^^"

bis denne
feng ♥
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:54:21+00:00 27.04.2008 13:54
Hey Ray!

Also mir hat das Kapi insgesamt wieder sehr gut gefallen.
Ich denke ich weiß, welche Strafe Johan meint und wenn Jim und Kenzan das nciht verhindern, dann bring ich dich um (weil du die Autorin bist)! Aber wie gesagt, ich habe da so eine vermutung! >.<
Na ja, ich werde es ja sehen.
Bis dann.
lg Xen
Von: abgemeldet
2008-04-26T21:21:32+00:00 26.04.2008 23:21
Ruby hat sich zu Judai geschlichen!
ICh wette Johan hat die kleine Dämonenkatze geschickt!^/////^
ICh find die ja so süß!
aber ich find das Kapi garnicht so schlimm, wie du es mir erzählt hast!
Ganz imGegenteil:
Man jkann sich richtig in Judai und Johan hineinversetzten!
*sniff*
Schreib schnell weiter!
*fleh*
deine treue leserin -Rubin-


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