Kapitel IV
Hallo, liebe Leser,
es geht endlich auch mal wieder weiter. Hat etwas gedauert, aber naja, da Resultat kann sich sicherlich sehen lassen.
Ich bedanke mich recht herzlich bei den letzten Kommischreibern: Rani und Callisto - ich danke euch beiden, habe mich sehr gefreut darüber *knuddel*
Gut, dann halte ich euch nicht weiter auf und wünsche euch viel Spass beim Lesen.
Eure Cassy^.^
Kapitel IV
Van saß in der großen Guymilefhalle und schaute sich einen äußerst gigantischen
und anmutigen Guymilef an. Er schaute hinauf und versuchte sich zu erinnern,
woher er diesen wundersamen aussehenden Giganten kannte. "Das ist Escaflowne!"
sprach eine laute, kräftige Stimme von hinten. Van drehte sich etwas erschocken
um, sah aber, dass es Folken war, der zu ihm sprach und verlieblichte seinen
Blick. "Ah, Bruder. Du sagtest Escaflowne? Ich kenne diesen Guymilef irgendwie,
aber woher?" fragte Van wissendwollen Folken. Dieser schritt einige Meter weiter
an Van vorbei und meinte dann, ohne ihn anzusehen. "Das ist dein Guymilef,
kleiner Bruder! Escaflowne ist dein Kampfgefährte in der Schlacht!" Van weitete
die Augen und trat weiter auf seinem Kämpfer zu, ging die kurze steile Treppe
hinauf und blieb nun direkt vor ihm stehen. Gebannt blickte er den riesigen
Stahlgiganten an und bewunderte seine große wunderschöne Statur. "Er ist
wunderschön!" sprach er überwältigend und drehte sich zu Folken um. "Darf ich
ihn mal ausprobieren?" fragte er, wie ein kleines Kind, das fragte ob es mit
seinem Ball rausgehen durfte zum Spielen. Folken nickte. "Ja, ich werde aber mit
dir kommen!" sagte er und drehte sich zu einem Soldaten um, den er zu sich
winkte. "Ja, General Folken?" sagte er und salutierte vor ihm. "Bitte sag
Dilandao bescheid, dass General Van und ich kurz weg sind. Er soll solange die
Stellung halten!" gab Folken ihm zu Verstehen und ging an den Soldaten vorbei zu
seinem Guymilef. Schnell schritt er die wenigen Stufen hinauf zu einem großen
Stahlgiganten, der sich vor ihm in die Höhe streckte. Langsam legte er seine
Hand auf den Energisten und dieser leuchtete sogleich in einem hellen strahlenden Licht auf. Vor ihn öffnete sich eine Luke und zeigte einen Pilotensitz im inneren des Guymilef. Er sah noch kurz zu Van hinüber, der es ihm
gleichtat und seine Handfläche auf die Oberfläche des Energisten legte und sich
daraufhin der Pilotensitz zeigte. Er stieg ein und sah aus dem Augenwinkel das
Folken ihn schon eine Weile anstarrte, achtete aber nicht weiter darauf. Als
Folken mitbekam, dass sein Bruder schon eingestiegen war, kletterte er ebenfalls
in seinem Guymilef und schon kurz darauf schloss sich die Luke wieder. Folken
nahm etwas seiner Kraft in Anspruch um den Giganten in Bewegung zu setzen. Der
stählerne Riese richtete sich von seinem Gerüst auf und stapfte einige Schritte
vorwärts. Die Ladeluken spalteten sich vor ihm und er sah aus dem Augenwinkel,
dass Van neben ihm trat. "Van, weißt du, was für besondere Fähigkeiten
Escaflowne hat?" Van schaute aus der Pilotenkabine zu seinem Bruder und meinte
nur etwas unsicher: "Nein, was denn?" hakte er neugierig nach. "Das wirst du
schon noch sehen." Lachte Folken und gab Vans Guymilef einen kräftigen Stoß,
sodass Van samt Escaflowne in die Tiefe stürzte. Er fiel und sah den Boden auf
sich zurasen. Die immer näher kommende Erde und die Angst auf dieser aufzuschellen, lösten in Van einen Reflex aus, sodass er schon fast von selbst
Escaflowne in einen riesigen gigantischen Drachen verwandelte, dessen riesigen
Schwingen umher schlugen und Vans Sturz abfederten. Sogleich hoben sie sich
wieder in die Lüfte und flogen einige Kreise in der Luft. Folken, der in der
Zwischenzeit sich auch in die Lüfte bewegt hatte, schaute belustigt zu, wie sein
kleiner Bruder durch die Lüfte schwebte, wie ein Adler. Van, der sehr viel Spaß
hatte, kam nun zu Folken und meinte nur total begeistert: "Folken, das ist der
Wahnsinn. Er benutzt die Windkraft um sich in der Luft zu halten und lässt sich
ganz leicht, wie eine Feder, lenken." Er machte eine Pause und sah zu, wie
Folken nur auf seinem Satz hin nickte. "Wo wollen wir jetzt hin, Bruder?" fragte
Van ungeduldig und blickte Folken durchdringend an. "Mhhm, lass uns nach Westen
fliegen!" meinte der Gefragte und schob sich sogleich an Van vorbei. Schnell
setzte Van zur Verfolgung an und beide flogen dem weiten Horizont, an dem Gaeas
Sonne unterging, entgegen.
Allen hatte die weinende Hitomi in dessen Zimmer gebracht und dort schlief sie
einen sehr unruhigen Schlaf. Allen gingen einfach nicht die Wörter aus dem Kopf,
die Hitomi ihm und Merle vorhin gesagt hatte. /Van, wird nicht mit uns kommen,
er kennt uns nicht mehr! / dachte Allen nochmals an die Worte zurück. Er runzelte die Stirn und gab Hitomi einen kleinen Kuss auf die Stirn und ging dann
aus ihrem Gemach. Kaum hatte er die Türe geschlossen, kam auch schon Gades
angerannt und meldete sich sogleich zu Wort. "Kommandant, feindliche Flugobjekte wurden gesichtet, wahrscheinlich die Zaibacher." Sprach er zügig.
Allen und Gades hatten sich wären dessen in Bewegung gesetzt um auf die Brücke
zugelangen. Allen wollte sich selbst überzeugen, dass es die Zaibacher waren,
die auf sie zukamen. Falls ja, galt dann ab sofort Alarmstufe Rot. Beide kamen
nun endlich, schweren Atems, auf der Brücke an. Sofort trat Allen ans Fernrohr
ran und spähte hindurch. Und doch, etwas weiter als 15 Meilen entfernt kamen mit
rasender Geschwindigkeit zwei unbekannte Flugobjekte entgegen. Der Kommandeur
richtete sich wieder auf und ordnete sofort Maßnahmen zur Angriffsverteidigung
an. Schnellens führten seine Crewmitglieder die Befehle aus. Wieder schaute
Allen ins Fernrohr und sah nun deutlicher denn je, dass dort zwei Guymilefs auf
sie zuflogen.
Van sah einen kleinen schwarzen Fleck mitten im Himmel und meinte dann zu Folken: "Da vorn. siehst du, was ist das?" fragte er neugierig und schaute
seinen Bruder schief von der Seite an. Folken schaute gerade aus und erkannte
erst jetzt, dass sie immer näher auf etwas zukamen. Folken hingegen erkannte was
es war. "Das ist die Crusador?" meinte er erstaunt und hielt mitten im Flug an.
Van stoppte sogleich und schwebte nun auf gleicher Höhe mit seinem großen
Bruder. "Was?" Van blickte Folken verwirrt an. "Das Hauptschiff unserer Feinde."
Fügte er hinzu.
Auf der Crusador herrschte ein reines Chaos, denn alles machte sich bereit für
einen Angriff der beiden feindlichen Guymilefs, aber Allen sah darin keine große
Bedrohung. Was sind schon zwei lausige Guymilefs? Hitomi tauchte hinter Allen auf
und fragte ihn verdutzt, was los sein. "Zwei Zaibacher Guymilefs sind aufgetaucht
und sind etwas 5 Meilen vor uns zu stehen gekommen. Ich weiß falls nicht was die
vorhaben, aber wir sollten uns dennoch in Alarmbereitschaft halten, auch wenn
ich bei nur zwei keine große Gefahr sehe." Hitomi sah ihn irritiert an und ging dann die wenige Schritte bis auf die Brücke. Dort angekommen, sah sie zwei kleine Punkte, die zwischen den Wolken schwebten. Ein, ihr sehr bekanntest, Gefühl macht sich auf einmal in ihr breit und vor ihr tauchten einzelne Bilder,
ganz kurz auf. Einzelne Bilder von Van und Folken. Von ihren Guymilefs. Von
Escaflowne...
Ihr wurde etwas schwindelig, als sie aus der Vision erwachte, aber fing sich
schnell wieder. Sie schaute sich noch mal die beiden klitzekleinen Punkte am
Horizont an bemerkte erst jetzt, was die Bilder von eben zu bedeuten hatten. "Es
ist Van." Sagte sie leise. "Van..., es ist Van!" schrie sie nun, als sie diesen
Satz erneut wiederholte. Allen drehte sich zu ihr um und fragte dann: "Van? Bist
du dir sicher?" Hitomi nickte nur leicht abgelenkt. "Aber wer ist dann der andere neben Van, wenn er es ist?" fragte er weiter und trat neben ihr.
"Folken!" sprach sie leise, aber dennoch immer noch laut genug, dass es Allen
verstanden hatte. Allens Gesicht versteinerte sich förmlich, als er den Namen
von Vans Bruder hörte. "Hitomi, meinst du damit Vans Bruder Folken, der General
des Zaibacher Imperiums, ist dort draußen bei Van?" Wieder nickte sie nur. "Aber
wie? Das verstehe ich nicht...!" sprach er vollkommen irritiert. "Ich habe dir
doch gesagt, dass er nicht mehr der ist, der er einmal war!" redete ihm Hitomi,
mit einem sehr traurigen Tonfall, ins Wort.
"Folken, was sollen wir jetzt machen?" fragte Van sichtlich nervös. Van sah
rüber zu dessen Guymilef und wartet ungeduldig auf eine Antwort von Folken. Erst
nach einigen endlosen Sekunden sprach er. "Wir sollten uns ihnen noch nicht im
Kampf gegenüberstellen. Ziehen wir uns erst einmal zurück!" orderte Folken an
und Van nickte ihm einverstanden zu. Van zog die Zügel etwas an sich heran und
setzte damit Escaflowne, in Drachengestalt, in Bewegung. Folken folgte ihn und
gemeinsam verschwanden sie wieder im Dickicht der grauen Wolken, die sich vor
die strahlenden Sonnen geschlichen hatten.
"Sie ziehen ab, sie zeihen sich zurück!" sprach Gades zu Allen. "Was soll das?
Wieso greifen sie nicht an?" fragte er ihn weiter. Allen zuckte nur mit den Schultern und meinte dann abwegig: "Ich habe keine Ahnung." "Sie haben uns nicht
erwartet." Mischte sich Hitomi ins Gespräch ein. "WAS?" schrieen beiden zur gleichen Zeit. "Was meinst du damit, Hitomi?" hakte Allen erneut nach. "Sie haben
uns nicht erwartet hier zu treffen!" sagte sie um es verständlicher zu machen.
"Wie kommst du darauf?" wollte nun Gades von ihr wissen und ging nun ein paar
Schritte auf sie zu. Sie drehte sich um und sah Allen und Gades vor sich stehen. Sie machte einen kleinen Schritt zurück und wich ihren Blicken aus.
"Ich...Ich habe Vans und Folkens Gesichtsausdrücke gesehen, als ich die Vision
hatte...und...." Meinte sie kleinlaut und schaute etwas unsicher zu den beiden
auf. "Schon okay!" beließ es Allen dabei und wandte sich von ihr und Gades ab.
Beide schauten, wie er die Brücke verließ und in Richtung seines Quartiers
verschwand. "Was ist denn? Habe ich etwas Falsches gesagt, Gades?" fragte ihn
Hitomi verzweifelt. Dieser schüttelte nur verneinend den Kopf. "Nein, ich denke,
er ist von der Situation, in der wir sind, nicht zufrieden. Und da er wohl keine
Lösung findet, ist er bedrückt." Er machte eine kleine Pause und fügte dann
hinzu "Er will eben auch Van retten. Aber so wie du uns das schilderst, wird es
nicht so einfach sein, wie wir es uns vorgestellt haben, vor allem jetzt, als
du meintest, dass Van uns nicht mehr kenne. Und ich glaube, du hast auch Recht
damit." Hitomi riss die Augen auf und sah Gades erstaunt an. "Ehrlich?" fragte
sie zögernd nach. Ein Nicken seinerseits. "Ja, ansonsten wäre er doch nicht mit
Folken zusammen wieder davon geflogen, oder? Wenn er ein Gefangener gewesen wäre
oder sie ihr unfreiwillig dort festgehalten würden, dann würde er nicht mit ihm gehen!" Er schaute sie durchdringend an, bis sie es schließlich einsah und stumm nickte.
"Du hast wohl Recht!" sagte sie nur und wandte sich um, wieder zum Fenster.
/Van, wie sollen wir dir nur helfen, wenn du uns nicht mehr kennst? Wie nur...?/ dachte sie sich ins Geheim und war schon wieder ganz in Gedanken bei Van verschwunden.
Van und Folken hatten wären dessen die fliegende Festung wieder erreicht. "Wo ist
Dilandao?" schrie Folken einige Soldaten an, kurz nachdem er aus seinem Guymilef
gekrochen war. Van stand nur noch erstaunt vor Escaflowne und bewunderte seinen Bruder, wie er mit soviel Anmut und Herrscherherz Befehle den Soldaten erteilte, die sie sogleich folgen leisteten. Nachdem nun die Krieger der Zaibacher ihre Befehle befolgten, wandte sich Folken wieder seinem kleinen Bruder zu, der immer noch erstaunt vor dessen Guymilef stand. "Van?" sprach er ihn an.
Nun reagierte Van auf sein Rufen und wurde auf seinen Gedanken geweckt. "Ja,
Bruder?" sagte Van. "Komm mit, ich muss dir jetzt mal einige wichtige Ding erzählen, die du brauchst, wenn wir im Laufe des Tages kämpfen müssen!" forderte
er Van auf, dieser folgte ihn ohne Widerworte und ohne nachzufragen, 'warum? '.
Beiden schritten wieder die langen großräumigen Gänge entlang und keiner sprach
ein Wort, bis Folken vor einer großen Ebenholztür inne hielt. Er kramte einen
Schlüssel unter seinem Umhang hervor und steckte ihn ins Schloss, drehte kurz
nach Rechts und Links und das Schloss sprach sogleich auf. Vor Van breitete sich ein Raum aus, der nur ein Bett und ein Schränkchen enthielt. "Was ist das für ein Raum, Folken?" fragte Van neugierig und trat nach seinem Bruder hinein.
"Das ist eine Art von Krankenzimmer. Du bist noch nicht ganz gesund und solltest dich ausruhen. Leg dich ruhig hin, ich muss noch mal kurz weg, deine Medizin holen." Sprach Folken ganz ruhig und verließ kurz darauf wieder das Zimmer. Van blieb allein und verwirrt zurück. Erneut schaute sich Van das Zimmer an und erblickte nun auch ein kleines Fenster, aus dem einzelne Sonnenstrahlen den kleinen Raum erhellten. Zögernd und etwas unwohl trat er ans Fenster heran und öffnete eine Fensterseite. Tief holte er Luft und atmete sie warme Sommerprise ein.
Folken war auf dem Weg in sein Gemach, um ein Mittelchen zu holen, das er Van
einflößen wollte. Auf dem letzten Gang, vor seinem Ziel, traf Dilandao auf ihn.
"General Folken, da seit Ihr ja. Ich hab mir sagen lassen, Ihr wolltest mich
sprechen?" meinte er und zog eine Augenbraue hoch. Er ging seinen Weg weiter und
Dilandao musste ihn ja wohl oder übel folgen, um heraus zu finden, was er wollte. "Stelle die Wachen in Alarmbereitschaft und besetz alle verfügbaren Guymilefs, die sich noch hier befinden. Ich denke mir, dass wir demnächst Besuch
bekommen." Sprach er ausdruckslos und trat in sein Gemach ein. Kurz kramte er in
einem Schränkchen herum und holte das Gesuchte heraus und verstaute er feinsäuberlich in seiner Tasche unterm Umhang, den er trug. Dilandao sah ihn
überrascht an. "Wieso, wer sollte uns angreifen wollen?" - "Auf unseren Rundflug
vorhin, sind wir auf die Crusador gestoßen. Und ich denke mir, dass sie nicht
nur auf Reise in unser Territorium waren, sie wollten ganz bestimmt Van retten,
aber sie sind sicher verwirrt, weil Van nicht floh, um zu ihnen zu gelangen."
Ein leises böses Lachen kroch aus Folkens Mund und ertönte in seinem Zimmer.
"Führe deinen Befehl aus, Dilandao!" befahl Folken hart und ging an ihn vorbei
in Richtung, in der Van in einem Zimmer wartet. "Jawohl, General Folken."
Murmelte der Kommandant der Kriegertruppen vor sich hin.
Schleichend bewegte sich Folken, der General der Zaibacher Festung, vor sich
hin. /Es wird Zeit, dass du ganz zu uns gehörst, Van! Nun musst du mit uns in
die Schlacht ziehen, es gibt keine andere Möglichkeit, den Krieg zu gewinnen und
unser Ziel zu erreichen. Escaflowne ist unser größter Feind, also auch du, deswegen blieb mir keine andere Wahl, dich zu einem von uns zu machen. / dachte
Folken tief in sich. Er erinnerte sich daran, warum er Van zu einem von den
Bösen, von den Zaichbachern, machen wollte. Escaflowne war das Einzige, damit
auch Van, der den Zielen der Zaichbacher noch im Wege stand.
Als er wieder aus seinen Gedanken aufwachte, stand er bereits schon einige
Minuten vor der großen Ebenholztür, die sich zwischen ihn und Van stellte. Er
griff mit der Hand nach dem Knauf und drehte ihn langsam um.
Van schrak auf als sich die Tür nach innen öffnete und eine große, vermummte
Gestalt im Türrahmen stand. Folken hob sein Gesicht und in diesem Moment erhellt
sich Van Gesichtsausdruck. "Ah, Bruder, du bist es!" sprach er ruhig und setzte
sich aufs Bett. Folken hatte immer noch eine etwas besorgte Miene im Gesicht und
setzte sich zu Van auf die Bettkante. Aus seiner Tasche holte er das kleine
Fläschchen und die dazu gehörige Spritze hervor, was er aus seinem Gemach geholt
hatte und zog die Spritz mit der Flüssigkeit, das im Fläschchen war, auf. Van
schaute etwas irritiert und unsicher auf Folkens Tun. "Folken, was soll das?"
fragte er unsicher und irgendwie wollte er es nicht wirklich wissen. "Das ist
ein Medikament, es wird dir helfen." Sagte Folken matt und drehte sich etwas zu
Van herum. Er griff etwas hart nach seinem Arm und Van verzog schmerzerfüllt das
Gesicht. "Bruder, was hast du vor?" wollte Van nun wissen und versuchte sich aus
dem Griff des Älteren zu befreien. Vergebens. Folken drückte Van aufs Bett herunter. Immer wieder wehrte sich Van. Er wusste, dass Folken nichts Gutes vorhatte. Die Flüssigkeit, die sich in der Spritze befand, schwabbte im Röllchen hin und her. Van hatte immer einen Blick darauf. Die immer sich nährende Gefahr von Folken, drängte Van in die Verzweiflung. Er wusste falls nicht, was für eine Injektion es war, aber er wusste ganz genau, dass sie ihm nicht helfen würde gesund zu werden. Leider hatte Van ein Handicap, das Folken sich als Vorteil verschaffte. Sein linker Arm schmerzte unheimlich und er verlor immer mehr von seiner Kraft, die er gegen Folken einsetzte. Van versuchte zu schreien, aber seine Stimme versagte ihm. Angst stieg in ihm auf und breitet sich in seinem ganzen Körper aus. "Folken, hör auf, was soll das?" stotterte Van zu ihm. Er sah ihn fest in die Augen, als ihn immer mehr seine Kraft verließ.
"Van, es tut mir leid, aber es muss sein, ich muss dich endlich zu einem von uns
machen, damit du mit uns gegen unsere Feinde hilfst." Meinte Folken bestimmt,
aber mit einem belegten Unterton in seiner Stimme.
tbc
Fieser Cliff? Naja, ich denke mal nicht, aber die Spannung muss ja erhalten bleiben, oder?
Ciao, die Cassy^.^ Über ein Kommi würde ich mich sehr freuen. Soll mir ja auch helfen mich zu verbessern. *.*