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Demonic Memories -

Menschsein ist dem Dämon eine...Erinnerung?
von

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Execution

Welcome back!
 

Also hier das nächste Kapitel. Viel Spaß!

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Kapitel 5: Execution
 

„Ach, wen haben wir denn da?“, fragte einer der Soldaten von oben herab.
 

Das konnte ja großartig werden. Ein kleiner erbärmlicher Mensch, der es wagte Sesshoumaru so anzusprechen und es auch noch konnte. Er war nun selbst ein Mensch, zudem verletzt, unbewaffnet und erschöpft. Er war diesen Körper nicht gewohnt und würde in einem Kampf – selbst gegen diese Menschen – unterlegen sein.
 

Hiroshi war in der Zwischenzeit auf die Knie gefallen, als er erkannte, wer da vor ihnen stand und wollte gerade seinen Gast zu demselben bewegen, als einer der Soldaten sich entschloss, das selbst zu erledigen.

„Hey, du! Weißt du nicht vor wem du hier stehst? Knie gefälligst vor unserem Herrn nieder!“

Noch bevor Sesshoumaru sich empört dagegen weigern konnte, wurde er mit einem Schlag auf den Rücken zu Boden befördert.
 

Er kochte vor Wut. Niemand behandelte ihn so, ohne damit mit dem Leben zu bezahlen. Aber noch viel mehr frustrierte ihn, dass er rein gar nichts tun konnte. Sie waren ihm zahlen-, wie auch waffenmäßig überlegen. Er presste frustriert die Zähne aufeinander und fixierte den Boden vor sich.
 

„Nun, hast du deine Zunge verschluckt, oder was? Wer bist du?“, hackte nun ein anderer Soldat nach. Er stand genau neben seinem Gebieter. Dieser trug die Kleidung eines Fürsten, wie Sesshoumaru nun erkennen konnte. Irgendetwas irritierte ihn an diesem Mann. Er hatte graue Augen und seine Haare waren unter einer Kopfbedeckung verborgen. Nach wenigen Sekunden wusste der frühere Daiyoukai, was an diesem nicht stimmte. Es war sein Blick. Dieser war nicht der eines Menschenfürsten, so blickte überhaupt kein Fürst.
 

„Sein Name ist Ikasu. Er hat mich nur besucht, da sein Vater – ein guter Freund von mir – leider gestorben ist“, antwortete Hiroshi schnell für seinen Gast.

„Ist das so? Und dabei war er zufällig auch noch verletzt und du hast ihm Medizin gegeben. Was für ein Zufall.“

Selbstgefällig und herablassend grinste der Soldat bei diesen Worten den Kräutermeister an. Es war offensichtlich, was für eine Art Krieger das war. Er würde mit Freuden zum puren Zeitvertreib einen wehrlosen alten Mann zu Tode quälen.
 

Der ehemalige Youkai musste sich eingestehen, dass er beeindruckt war. Hiroshi zuckte weder unter den mordlüsternen Blicken der Soldaten zusammen, noch schien er eingeschüchtert.
 

„Ich wurde vor dir gewarnt. Du bist ein Unruhestifter und planst einen Angriff auf mich persönlich“, erhob der fürstlich Gekleidete zum ersten Mal die Stimme. Sesshoumaru sah diesem nun direkt in die Augen und noch bevor er sich selbst zurückhalten konnte, erwiderte er mit gleichgültiger, kalter Stimme: „Tu ich das. Gut zu wissen.“

Möglicherweise war das nicht unbedingt die klügste Entgegnung. Er hatte das Gefühl ganz genau zu wissen, wie der Herrscher dieser Ländereien auf diese Idee gekommen sein könnte.
 

„Du wagst es dich über mich lustig zu machen, du elender Wurm. Weißt du eigentlich, wer dir gegenüber steht? Ich bin der Fürst diese Länder!“, gab dieser nun sichtlich verärgert zurück. Diese Reaktion fand der ehemalige Youkai doch wieder übertrieben. Da war wohl jemand empfindlich.
 

„Nun, hast du überhaupt eine Genehmigung dich in meinem Fürstentum aufzuhalten?“, fuhr dieser gezwungen ruhig fort und musterte den Eindringling vor ihm kalt. Sie beide wussten, dass Sesshoumaru keine Erlaubnis haben konnte.
 

„Ich bin mir sicher, dass es sich hierbei nur um ein Missverständnis handelt, mein Lord. Wie gesagt, er kam mich nur besuchen und wusste nicht, dass…“

„Halt deine Klappe, du alter Greis. Auch du stehst unter Verdacht wegen Hochverrats und du weißt ja, was das bedeutet. Vor allem für deine Tochter“, fuhr einer der Soldaten den Heiler an und grinste ihn bei dem letzten Satz anzüglich an. Dabei wurde dieser bleich und musste schlucken.
 

Sesshoumaru beschlich zum ersten Mal ein unbehagliches Gefühl. Er wusste nur zu gut, dass es hier nicht nur um eine Genehmigung oder falsche Anschuldigungen ging. Naraku hatte seine Finger im Spiel und hatte gewiss dafür gesorgt, dass Sesshoumaru da nicht einfach herauskommen würde, selbst wenn er seine Unschuld beweisen könnte.
 

„Noch irgendwelche letzten Worte bevor dich deine Strafe ereilt, Fremder?“, holte der Fürst den vermeidlichen Menschen aus seinen Gedanken heraus. Dieser musterte noch einmal seine Umgebung. Die Sonne war schon fast gänzlich untergegangen und tauchte alles in ein abendrötliches Zwielicht. Es war inzwischen noch kälter geworden und er konnte seinen Atem sehen. In diesem Moment wurde ihm plötzlich klar, warum ihm der Temperaturabfall so ungewöhnlich vorgekommen war. Er war ungewöhnlich. In ganz Japan gab es nur zwei Gebiete in denen der Unterschied zwischen Tag und Nacht so groß war.
 

Ja, fantastisch, jetzt weiß ich zwar, wo ich bin, aber das hilft mir aber nicht weiter!, schalltete sich Sesshomaru Gedanken.

Er musste sich etwas einfallen lassen. Es gab mehr als nur einen Weg, seine Feinde loszuwerden. Es ging nicht immer um Kraft, waren die richtigen Umstände gegeben, konnte er sich befreien. Im Moment war das jedoch schlichtweg unmöglich, was bedeutete, er musste sich die geeigneten Bedingungen schaffen. Vielleicht würden ihm die Eigenschaften dieses Landes doch weiterhelfen, wenn er sich geschickt anstellte. Er hasste sich jetzt schon für das, was er tun würde, doch blieb ihm nichts anderes übrig. Er musste seinen Stolz hinunterschlucken.
 

Sesshoumaru sammelte sich und begann mit seinem ‚Theaterstück’: „I…ich bitte Euch! Ha…habt erbarmen…ich schwöre, ich würde…ich meine…“

Er versuchte so ängstlich und erbärmlich wie möglich zu wirken, und befand, dass ihm das Stottern aufgrund seines Widerwillens sogar ziemlich leicht fiel. Er musste sich zu jedem Wort überwinden, was leicht als Angst ausgelegt werden konnte. Wenigstens hatte er genug Erfahrung mit um Gnade winselnden Geschöpfen, auch wenn er normalerweise derjenige war, der angefleht wurde.
 

Was ihn beinahe die Selbstbeherrschung kostete und damit wahrscheinlich das Leben, war die übergroße Biene, die er in diesem Moment aus den Augenwinkeln erkennen konnte. Natürlich, Naraku würde sich das nicht entgehen lassen.

Bastard! Soll er das Schauspiel genießen. Er wird dafür büßen, dafür werde ich sorgen, durchzuckte es Sesshoumaru wutentbrannt.
 

Währendessen lachte der Trupp gehässig auf. Das Beste war immer, wenn die Opfer flehten. Hoffentlich würde er noch ein paar letzte Wünsche äußern. Was gab es köstlicheres als diese auch noch in den Boden zutrampeln.

„Tut mir Leid, aber ein kleiner Wurm wie du, verdient keine Gnade. Das hättest du dir überlegen müssen, bevor du hier her gekommen bist“, machte sich der Fürst lustig.
 

Ja, das hatte sich Sesshoumaru gedacht, bis jetzt lief alles nach Plan.

„Ich bitte Euch u…um we…wenigstens…“

An dieser Stelle biss sich der ehemalige Dämon auf die Lippen. Das war einfach entwürdigend einen Menschen anzuflehen. Er fragte sich, ob es das wirklich wert war oder ob er nicht doch lieber würdevoll sterben wollte. Nein! Er würde Naraku nicht diese Genugtuung geben und ihn einfach so damit davon kommen lassen. Er würde die Pläne von dieser feigen Ratte durchkreuzen und dafür sorgen, dass diese Scharade es auch wert war, komme, was wolle.
 

Noch einmal tief Luft holend fuhr er fort: „Erfüllt mir noch meinen letzten Wunsch. Ich fl…flehe Euch an.“

„Wie lautet denn dein letzter Wunsch, vielleicht lässt sich ja was machen.“

Als der Gebieter das sagte, wechselten die Soldaten voller Vorfreude hämische Blicke.
 

„I…ich bin in einer sehr warmen Gegend aufgewachsen und wü…wünsche mir im warmen Sonnenschein zu sterben“, endete der vermeidlich Flehende seine Bitte und die Grinsen seiner Henker vergrößerten sich noch um ein Vielfaches.

„Er will im Sonnenschein sterben, habt ihr gehört. Wie süüüß. Dein Pech, dass du es nicht wert bist auf irgendwelche Wünsche Rücksicht zu nehmen, du Weichei. Du wirst noch heute Nacht zur kältesten Stunde an der kältesten Stelle sterben.“

Schadenfreude klang in jedem Wort mit. Um ein Haar hätte Sesshoumaru die Beherrschung verloren und hätte diesem Möchtegernfürsten von seinem Pferd heruntergeholt, um ihm zu zeigen, was er von ihm hielt. Aber er musste sich gedulden. Seine Zeit würde kommen. Er hatte wenigstens das Glück, dass dieser Fürst leicht zu durchschauen und zu manipulieren war.
 

„Akiyama und Fujita, ihr beide bringt ihn in den Wald auf dem Berg Fuji. Und beeilt euch, ihr müsst mitten in der Nacht dort sein, damit es auch schön kalt ist. Ihr Beiden holt die Frau und das Kind, die ganze Familie kommt mit uns, um ihr Urteil im Dorf entgegen zu nehmen.“

Eilig kamen die Krieger den Befehlen nach. Sie banden Hiroshi an ein Pferd, Sesshoumaru an ein anderes, das wohl Akiyama gehörte, während die zwei weiteren Krieger in das Haus gingen um Youtaka und seine Mutter zu suchen. Es dauerte nicht lange, bis sie wieder herauskamen, ohne die Gesuchten, die offensichtlich geflohen waren.
 

„Ihr beide geht sie suchen und wagt es ja nicht ohne sie wieder aufzutauchen, verstanden?“, wies ihr Herr seine Untertanen leicht gereizt an, die sich auch eiligst auf den Weg machten. Mit einem letzten hämischen Grinsen an Sesshoumaru kehrte der Herrscher um und ritt gefolgt von seinen drei verbliebenen Kriegern zurück ins Dorf, der ältliche Mann musste hinterherlaufen, bemüht nicht zu fallen und einfach mitgeschleift zu werden.
 

Die Zurückgebliebenen waren alles andere als erfreut darüber, diesen erbärmlichen Wurm in der Nacht in die kälteste Gegend zu bringen, nur um diesem einen möglichst unangenehmen Tod zu bescheren. Aber Befehl war Befehl. Fujitas Gesicht hellte sich plötzlich auf, als ihm eine Idee kam. Der Gefesselte wusste, dass das nichts Gutes für ihn bedeutete und behielt Recht.

„Weißt du was Akiyama? Ich hab ne geile Idee, wie wir den kleinen Schlappschwanz den ganzen Weg so richtig spüren lassen können.“

„Was meinst du, Fujita? Was für ne Idee?“, fragte dieser nun leicht verwirrt, aber mit Vorfreude nach.

„Barfuss natürlich! Der brauch sowieso keine Schuhe mehr“, erläuterte Fujita mit einem Funkeln in den Augen, das schnell auch auf seinen Partner überging. Gesagt, getan und schnell stand Sesshoumaru barfuss da, seine Hände mit einem dicken Seil gefesselt, das wiederum an den Sattel von Akiyamas Pferd gebunden war.
 

Sie ritten los und er musste hinter her rennen, wobei die Kälte seine ungeschützten Füße schnell angriff und schmerzen ließ. Er musste sich anstrengen um Schritt zu halten und fragte sich kurz, wie Hiroshi das wohl überstand. Den Gedanken verbannte er jedoch schnell, wen interessierte schon so ein erbärmlicher Menschen?
 

Es dauerte über drei Stunden bis sie endlich in dem Wald vom Berg Fuji angekommen waren und durchquerten diesen nun schon eine halbe Stunde lang, inzwischen jedoch langsamer auf Grund des Frostes und da sie sich in der Nacht durch die Bäume schlängeln mussten. Der Mond stand auf seinem höchsten Punkt und die Nacht erreichte ihre kälteste Stunde. Der Gefangene keuchte schwer und zweifelte schon seit geraumer Zeit an seinem Plan. Er konnte seine Füße bereits nicht mehr spüren, dafür jedoch seine Verletzungen. Wie zum Teufel sollte er die beiden Krieger überwältigen, wenn er schon beinahe vor Erschöpfung tot umfiel? Nein, ermahnte sich der Lord, er würde nicht durch die Hand eines Menschen sterben und schon gar nicht als Mensch. Zudem gab es noch zu viel, das er erledigen musste. Er konnte noch nicht sterben. Stattdessen konzentrierte er sich darauf diesen Trip zu nutzten. Er bekam die Möglichkeit diesen Körper und dessen Grenzen genauer kennen zu lernen. Nun vor allem die Grenzen.
 

Als sie endlich stehen blieben und die Soldaten Sesshomaru vom Pferd losmachten, war er beinahe schon bereit sich auf die Knie fallen zu lassen und es einfach hinter sich zu bringen. Nein, das kam nicht in Frage. Alles was ihn noch aufrecht hielt, war sein eiserner Wille und sein Stolz.
 

Lange blieb das jedoch nicht so, denn schnell fühlte er sich durch einen Tritt in die Kniekehlen auf den Boden gezwungen. Er sah zu seinen beiden Henkern auf, die vor ihm standen, die selbst von der Kälte angegriffen waren, wenn auch nicht so wie er. Er musterte die Schwertscheiden und musste darum kämpfen sich nicht durch seinen Gesichtsaudruck zu verraten. Nun kam es zum letzten Teil seines Plans.
 

„Und wer von euch hat nun das Vergnügen? Ich hoffe es macht wenigstens der Mann unter euch beiden…wie war dein Name noch mal, ach ja, Akiyama. Ich habe keine Lust durch die Hand von so einem abscheulichen Schwächling wie Fujita zu sterben.“

Er sagte das vollkommen sachlich und gelassen, was Fujita schier auf die Palme brachte.

Für wen hält sich dieser kleiner Schlappschwanz. Zuerst fleht er um sein Leben und dann wagt er es mich als Schwächling zu bezeichnen, das wird ihm noch Leid tun, schwor dieser innerlich und griff bereits nach seinem Schwert.
 

„Du kleiner Bastard. Ich werde dich in Stücke schlitzen und deinen Schädel bei mir im Garten an einem Spieß aufstellen!“, prophezeite er gehässig, während er um den Todgeweihten herum ging, um hinter ihm sein Schwert mit beiden Händen weit über seinen Kopf zu heben. Das war der Moment auf den Sesshoumaru gewartet hat. Er hatte nur eine Sekunde zeit und genau einen Versuch.
 

Sein Henker stand hinter ihm, doch er brauchte ihn nicht zu sehen um zu wissen, was er tat. Er hatte genug Erfahrung. Als das Schwert hoch in der Luft war, schnellte Sesshoumaru auf und prallte seinen Kopf gegen den des Kriegers, der das Gleichgewicht verlor und dadurch das Schwert los ließ. Der frühere Youkai fing diese noch in der Drehung mit seinen gefesselten Händen an der Flachseite der Klinge auf und stieß es in die Brust des Fallenden, noch bevor dieser auf dem Boden aufkam, zog er es am Griff heraus, um sich zu dem zweiten Soldaten zu wenden. Dieser war so überrascht, dass er zuerst nicht reagieren konnte und erst versuchte sein Schwert zu ziehen, als der Gefangene bereits vor ihm stand. Er zerrte an seinem Schwertgriff, doch seine Waffe rührte sich keinen Zentimeter. Akiyama sah kurz auf diese hinab und dann wieder zu seinem Gegenüber, der ihm kalt lächelnd in die Augen starrte.

„Bei Frost friert die Klinge manchmal ein.“ Diese vollkommen emotionslosen Worte waren das Letzte, was er hörte.

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Tja, unser Hündchen ist ganz schön wütend, was er wohl als nächstes macht???

muzz SaylinS



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DoctorMcCoy
2009-12-17T13:09:48+00:00 17.12.2009 14:09
Das Kapitel war auch mal wieder einsame Spitze. Besonders natürlich Sesshoumarus Schauspielkunst. Wer hätte je erwartet, dass er zum Betteln fähig sein würde? Aber ein großes Lob muss man ihm schon aussprechen, dass er es so realistisch hinbekommen hat.
Und sein Plan war natürlich auch sehr gut durchdacht. Eben typisch unser Sessy. Mir tat er jedoch ein wenig Leid, als er den ganzen Weg barfuß zurücklegen musste. Das hat er wirklich nicht verdient.
Aber er hat sich sehr elegant aus seiner misslichen Lage befreit. Da sieht man mal, zu was jahrelanges Training alles gut sein kann. Da kann man sogar als Mensch jemanden töten.
Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
LG Lady_Sharif
Von: abgemeldet
2009-08-02T23:22:27+00:00 03.08.2009 01:22
Hrm, Sesshômaru ist ein Wunderkind - er kann wahrlich aus jeder Sitution das beste machen.
Am beeindruckendsten fand ich jedoch, wie er es wirklich geschafft hat, so demütig und ängstlich rüberzukommen, dass man ihm das Spielchen abgenommen hat, Respekt, das muss eine ganz schön harte Nuss für dieses stolze Wesen gewesen sein.
Auch klasse fand ich die Szene am Schluss, wo er so überraschend disen Befreiungsversuch unternimmt - es scheint doch noch durch, dass er seine Fähigkeiten zumindest nicht verlernt hat und ein paar hundert Jahre Kampferfahrung zahlen sich natürlich auch aus.

Allerdings ist mir da was aufgefallen; In Japan stellt man sich auch heute noch zuerst mit dem Nachnamen und nicht mit dem Vornamen vor, das solltest du vielleicht noch umändern, dann wirtk es authentischer =)

Was ich auch etwas seltsam finde ist, dass dieser Fürst Sesshômarus neuen Namen kennt obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass Naraku den so schnell in Erfahrung hat bringen und an diesen Typen weitergeben konnte... es sei denn, ds ist Naraku selbst... was ich mir aber auch nicht vorstellen kann >.<

Ich bin natürlich neugierig wie es jetzt weitergeht und stürze mich ohne lange Rede auf das nächste Kapitel x3.
Von:  mangacrack
2009-04-30T22:04:08+00:00 01.05.2009 00:04
Ich finde dieses Kapitel beeindruckend ... genauso wie Sesshomarus Anpassungsfähigkeit und seine Schauspielkunst.

Kaum jemand würde denken, dass er je betteln würde, doch im Angsicht des Todes begreift auch Sesshomaru, dass er erstmal mitspielen muss. Die Tatsache, dass er es wirklich hinbekommt glaubhaft zu klingen, ist eine große Leistung deinerseits, weil es realistisch klingt.

Auch das Ende des Kapitels ist interessant, weil es eine natürliche Gegebenheit und seine Erfahrung als Schwertkämpfer sind, die ihm den Ausweg ermöglichen.

mangacrack
Von:  Schalmali
2008-05-10T20:38:11+00:00 10.05.2008 22:38
Hab nur verpasst das wieder neue Kapitel da sind also keine Sorge, ich bin noch weiterhin Kommentator ^^ Sehr gelungen. Sesshoumaru muss zwar mal seinen Stolz beugen aber brechen lässt er sich nicht und erst recht nicht so einfach hinrichten. Ja er hat es sogar geschafft seine Henker zu killen das ist schon eine reife Leistung, muss man sagen. Fand auch nett dass er zumindest für einen winzigen Augenblick an den alten Mann dachte. Ob er das tat weil er sich eben das eine mal kurz an seinen Vater erinnert fühlte? Allerdings düfte Sesshoumaru jetzt trotz allem nicht in bester Position sein. Ich mein er war schon vom Hügel hochlaufen müde... jetzt 3 Stunden in der Kälte plus seiner Eigenbefreiung.. hmm *weiterles*
Von:  WolfsDream
2008-05-06T11:03:54+00:00 06.05.2008 13:03
Sesshoumaru flehen zu sehen war wirklich mal eine ungwöhnliche Erfahrung. Ich hätt dem sturen Hund ja zugetraut sich abmurksen zu lassen, aber deine Argumentation, dass er nicht sterben will ohne sich vorher an Naraku gerächt zu haben, passt ebenso gut zu ihm. ^^
Dass er nicht dumm ist haben wir ja vorher schon gewusst, nun ja und ein hervorragender Schwertkämpfer bleibt eben ein hervorragender Schwertkämpfer, auch in Menschengestalt.^^
Die letzten Worte waren so typisch für ihn!
Bin gespannt wie er aus dem Wald jetzt wieder wegkommen will. Kann Sesshoumaru überhaupt reiten? Ich mein hat er ja sonst nicht nötig, oder? Armer Youkai!
Bis denn! *wink*
Von:  -Fluffy-
2008-05-05T20:18:41+00:00 05.05.2008 22:18
He:), super Kapitel. Sess als "Schaupieler" war mal was ganz neues. Ich glaube, für das was er da losgelassen hat, hat er sich in Gedanken selbst "erschlagen". Aber sein Plan war total clever, ebenso wie seine Befreiung. Typisch Sess eben. Bin echt neugierig, was jetzt kommt und ob er dem alten Mann und seiner Familie helfen wird. Bald werden wir es wissen.

*knuddel* , dass Fluffel


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