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日の雨

~the day~
von

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跋語

konnichiwa~~~

*ruf*

*smile*

so an alle die auf den epilog gewartet haben, weil sie mein ende nicht verkraftet haben ^.- : hier ist er....

der epilog in voller länge, mit dem happy end..oder? *grins*

ich schreib ja auch schon wieder eine neue ff...*drop*

und danke an alle lieben kommi-schreiber, ihr seit toll

ihr habt alle einen keks verdient, wenn ihr ma in berlin seit holt ihr euch den bei mir ab :3

so jetzt will ich euch nicht mehr auf die Folter spannen...

obwohl etwas wollte ich noch sagen, sollte irgendetwas nicht geklärt sein, stellt mir die frage und ich werde euch eine antwort darauf geben okay?

jetzt reichts aber...

viel spaß

*cuddle*

*verschwind*
 

lg chibi
 

~~~~~~~~~~EPILOG~~~~~~~~~~
 

Ein monotones, regelmäßiges Piepen durchquerte den Raum, verdrängte die drückende Stille, ließ die blasse Gestalt erwachen. Mit geschlossenen Augen lag sie da, lauschte der Umgebung. Es roch stark nach Desinfektionsmitteln. Naserümpfend versuchte die Gestalt die Augen zu öffnen. Doch die schweren Lider wollten nicht so wie die Gestalt es gerne wollte. Ein Seufzen entwich der Kehle. Ließ das nervige Piepen für einen Augenblick nicht hören.

Wo war er nur gelandet? Er lebte noch, das war ihm bewusste, denn die Schmerzen die er hatte ließen ihn das nur zu gut spüren. Das hämmernde Pochen in seinem Kopf wurde mit jeder Sekunde größer, immer unerträglicher. Wieso lebte er noch? warum war er nicht einfach gestorben? Dann hätte das ganze nun ein Ende, würde ihn nicht mehr quälen. Doch nun musste er sich dem Ganzen stellen, jedem und vor allem ihm musste er gegenübertreten. Sie würden ihn mit Fragen überhäufen, würden Antworten verlangen. Wie sollte er das nur schaffen? Mit der Zeit die er nachdachte, kehrte auch seine Erinnerung wieder und mit ihr der Verrat seiner so genannten Freunde an ihm. Einzelne Tränen liefen ihm das Gesicht hinab. Sie hatten ihn hintergangen, mit ihm gespielt. War er denn so wenig wert?

Ein weiteres Gefühl bahnte sich seinen Weg durch die kleine Welt in seinem Kopf. Einsamkeit und Leere, etwas fehlte. Tief in ihm wusste er, dass es fehlte, doch verdrängte er die Gewissheit in eine Ecke in seinem Kopf, auch wenn seine Seele um die Lücke trauerte, die in ihm klaffte.

Mit Anstrengung schaffte er es seine Augen zu öffnen und an eine weiße Decke zu starren. Was zum Teufel war los mit ihm. Wieso konnte er seinen Kopf nicht abschrauben? Dieses Pochen war kein bisschen erträglich. Nur mit Mühe schaffte er es seine Augen offen zu halten und seinen Kopf zu drehen, um ein weißes, steriles Zimmer zu erkennen. Er lag also in einem Krankenhaus. Was hätte er auch anderes erwarten sollen. Sich mit den Händen abstützend setzte er sich mit Schmerzen auf, wobei seine Hände unter dem Druck am meisten weh taten und brannten. Seufzend saß er in dem weißen Krankenbett und blickte nun aus dem Fenster. Ein strahlendblauer Himmel begrüßte ihn. Es schien ein sehr schöner Tag zu sein. Welcher Tag war heute eigentlich?

Nachdenklich sah er sich um, suchte den Raum nach Hinweisen ab und fand schließlich neben sich auf dem Tisch eine Zeitung und zwei Bücher. Beides nahm er in die Hand und legte die Zeitung erst einmal hin. Neugierig drehte er die Bücher um, um deren Titel lesen zu können.

„Einführung in die Dissoziative Identitätsstörung. Multiple Persönlichkeit“ und „Ich bin WIR. Die MULTIPLE Persönlichkeit: Zur Geschichte, Theorie und Therapie eines verkannten Leidens“ las er vor und runzelte die Stirn. Wem dieses Buch wohl gehört? Und wenn es jemand aus der Band war? Wenn dieser jetzt wusste was mit ihm los war? Wohlmöglich wusste es schon die ganze Welt. Er konnte nur hoffen, dass er überreagierte und das tat er wohl bei letzterem.

Wieso machte er sich eigentlich darüber Gedanken? Wenn es jetzt raus wäre, worunter er litt, dann würde das jetzt auch nichts mehr ändern.

Einige Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht und rissen ihn aus seiner Gedankenwelt. Gewohnt strich er diese nach hinten und musste erstaunt feststellen, dass seine Haare länger geworden waren, zwar nicht sehr viel, aber man konnte es bemerken. Wie lange er wohl bewusstlos war? Er überlegte eine Weile, legte das Buch jedoch zur Seite, um sich die Zeitung zu nehmen und anzuschauen. Geschockt besah er sich dem Datum und dem Titel.

„So lange?“ hauchte er fassungslos und las den Artikel gespannt durch.
 

Dienstag, 20. Mai, 20XX
 

Shinya Terachi im Koma.

Nach wochenlangen Spekulationen, was die Band veranlasste sämtliche Termine, wie Konzerte, Interviews und auch Shootings, abzusagen, wird es nun endlich Antworten geben. Wie Kaoru damals meinte würde die Band auf unbestimmte Zeit die Arbeit abbrechen und eine Pause einlegen. Weitere Fragen wurden von dem Leader der Band und dem Management ignoriert. Viele Fans ebenso auch andere sorgten sich um den Zustand der Band. Mehrere Gerüchte tauchten in den folgenden Tagen und Wochen auf. Von der Band war in dieser Zeit nichts mehr zu hören. Eine Spekulation, dass Shinya Terachi, der Drummer der Band, der Grund für die Pause, wie das Management das ganze bezeichnete, sei, war nicht auszuschließen. Dieses Gerücht beruhte auf dem Interview, das die Band als letztes gemeinsam gab, welches das merkwürdige Verhalten des Drummers gut bemerkbar gemacht hatte und somit die Sorgen was nun sei wuchsen.

Doch gestern dann das lang ersehnte Interview mit dem Management, Kaoru(Gitarre/Leader), Kyo(Vokal), Toshiya(bass) und Die(Gitarre), wobei wie gewohnt eigentlich nur der Leader sprach. „Shinya Terachi liegt seit 5 1/2 Wochen ihm Koma.“ Leitete Kaoru ein, worauf sofort Stille herrschte, niemand sagte etwas. Das gesamte Interview dauerte eine halbe Stunde. Viele der gestellten Fragen wurden mit keinem Kommentar beantwortet. Nur einzelne Informationen über den Zustand von Shinya wurden gegeben. Soweit die Informationen zu Dir en Grey. Wann und ob Shinya aus dem Koma erwacht, wurde von der Seite der Band nur mit einem. „Das wissen wir leider selber nicht, wir hoffen jedoch bald.“, beantwortet. Doch auch wenn der Drummer bald wieder aufwacht, würde nicht gewährleistet sein, ob er dann weiterhin in der Band spielen könnte. Kaoru gab nur an, dass Shinya schwere Kopfverletzungen erlitten hatte und es alles bis jetzt gut verheilt wäre. Dennoch sei es nicht einzuschätzen in wie fern es Shinya in seinem weiteren leben beeinträchtigen würde.

In einem privaten Interview, nach der großen Pressekonferenz, entlockten wir der Band ein paar weitere Details.

Demzufolge wurde Shinya durch den Aufprall...
 

Der Artikel fuhr noch fort, jedoch legte der Braunhaarige die Zeitung fassungslos zur Seite.

Was war nur in der letzten Zeit geschehen? Mehr als fünf Wochen soll er im Koma gelegen haben? Fünf Wochen?

„Mein Gott!“ Perplex starrte er auf seine Hände, welche eben noch die Zeitung in der Hand gehalten hatten. Stöhnend legte er seine Hand an seinen schmerzenden Kopf und spürte die Bandagen unter seinen Fingern. Shinya wusste nicht wirklich was besser war: sich zu freuen, dass er seinen Freunden nicht völlig egal war oder zu weinen, dass er noch lebte. Er persönlich tendierte ja zu Zweitens. Einige Tränen suchten sich erneut den Weg über die blassen, kalten Wangen, wobei an einer Stelle ein brennender Schmerz aufkam. Sich wundernd suchte er nach einem Spiegel, fand jedoch keinen.
 

Ehe er sich ärgern konnte, hörte er etwas. Jemand öffnete die Tür, sofort legte er sich hin und musste sich ein aufstöhnen verkneifen, als sein Kopf sich bemerkbar machte. Mit dem Gesicht zum Fenster, lag er da und schloss seine Augen.

Er hoffte einfach nur das niemand mitbekam das er wach war. Er wollte sich nicht stellen, noch nicht. Die Schritte kamen näher, stoppten aber von einer Sekunde auf die andere. Eine Person stand zwei Meter vom Bett entfernt, lächelte traurig und blickte aus dem Fenster auf die Wipfel der Bäume in einiger Entfernung und den strahlend blauen Himmel. Die Person atmete langsam ein und aus, begann dann leise zu sprechen, auch das Lächeln verbarg nicht den traurigen Ton in der Stimme.

„...Ach Shinya...heute ist ein wunderschöner Tag weißt du? Den solltest du wirklich erleben. Draußen ist es angenehm warm. Die letzten Tage war es eindeutig zu heiß. Doch heute finde ich ist es das perfekte Wetter um raus zu gehen, nur für dich scheint die Sonne schon seit Wochen, seit dem Unfall hat es nicht mehr richtig stark geregnet. Doch selbst das kann mich nicht glücklicher machen. Warum wachst du nicht auf?

Ich war heute schon draußen, an einem See so wie du es manchmal machst um nachzudenken oder einfach nur abzuschalten. Ich weiß jetzt, dass ich Unrecht hatte, wenn ich behauptete dass es langweilig und sinnlos sei. Das ist es nicht, denn jetzt weiß ich, dass ich in einer Hinsicht nicht schuld bin. Ich kann nichts für deinen vorigen Zustand, dafür, dass du dich verschlossen hast. Aber ich bin mitschuldig, weil ich dich angelogen hatte. Ich würde gern wissen ob du mir verzeihen könntest. Als ich so auf das Wasser gesehen hatte, war mir etwas eingefallen, was du mir mal vor über 10 Jahren, als wir uns kennen lernten, gesagt hattest: Meine Seele ist ein Meer von Emotionen. Ich weiß bis heute nicht was du wirklich meinst, aber etwas weiß ich, dass ich besser auf dich aufpassen muss, wenn du aufwachst. Und das wirst du, du bist nicht derjenige der aufgibt...oder?

Ich hab mir, als ich dort saß, vorgestellt, dass du auch da wärst. Ich habe dich vor mir gesehen...nein falsch...ich habe dich zweimal gesehen und als ich fragte ob du mir verzeihen könntest, schüttelte einer den Kopf und der andere sagte gar nichts, starrte mich nur an. Und dann warst du weg. Beide Gestalten waren einfach weg.

Ich weiß warum ich zwei sah...ich weiß was du hast...und doch kann ich nicht viel damit anfangen.

In den letzten Wochen und auch heute habe ich viel darüber nachgedacht was eigentlich schief gelaufen ist. Mir ist viel in den Sinn gekommen und doch war es eigentlich nichts. Ich wusste nicht mehr weiter und dann ist mir heute etwas bewusste geworden. Woher soll ich wissen was falsch gelaufen war, wenn ich doch noch nicht mal weiß, was du denkst oder fühlst. Ich kann nicht davon ausgehen, dass das was ich denke schief gelaufen zu sein, auch das ist was du denkst.

Ich habe versucht ein wenig so zu denken wie du, doch das konnte ich nicht, weil ich nicht deine Gedanken kenne, keinen einzigen. Das Einzige was ich für falsch halte, ist die Tatsache, dass wir, also die Anderen und ich, nie nachgefragt hatten. Nie versucht hatten dich zu verstehen. Das ist der Fehler gewesen. Das ist mir heute klar geworden als ich an diesem See saß, so wie du es immer tatest und erzählt hattest.

Und wenn ich könnte oder nur die Chance dazu hätte würde ich die Zeit zurück drehen. Mich von Anfang an um dich kümmern, fragen wenn es dir nicht gut geht. Und ich würde dafür sorgen, dass dieser Issei niemals so stark werden würde, dich zu verdrängen.

Der Arzt meinte du leidest unter etwas dass sich „Dissoziative Identitätsstörung“ nennt. Ich habe die letzten Wochen so viel darüber gelesen. Habe einen Psychologen darüber befragt und ich muss sagen, dass es mir jetzt noch viel mehr zu schaffen macht, dass ich nie für dich da war.

Ich habe drei Fragen an dich, Shinya. Doch die kann ich dir erst stellen, wenn du aufwachst. Bitte öffne deine Augen und lächel’, denn die Sonne scheint nur für dich, alle wollen, dass du aufwachst, am meisten ich. Und ich...ich bin hier...nur für dich. Ich möchte dich verstehen, dich diesmal richtig kennen lernen. Wissen was du über die Welt denkst. Alles an dir möchte ich kennen lernen, auch die schlechten Seiten.

Der Arzt meinte der Charakter eines Menschen bildet sich in der Kindheit vor allem in den ersten Jahren. Was ist dir passiert, dass du so traurig und einsam bist? Was ist geschehen, dass du kein starkes Vertrauen zu anderen aufbauen kannst und andere abweist?

Mein Gott Shinya, was ist denn nur mit dir passiert, dass du eine andere Person, Persönlichkeit, brauchtest, die dich beschützt. Sag es mir bitte und ich verspreche ich bin derjenige der von nun an auf dich aufpassen wird, dich beschützt. Alle sagen ich soll nicht länger an dir hängen, das Leben geht weiter. Ich soll dich aufgeben. Bitte wach doch auf. Bleib bei mir, sonst muss ich dich aufgeben, denn langsam fehlt mir die Kraft.“

Tränen liefen Shinya über das Gesicht. Ein Schluchzen entwich ihm und sofort zuckte er zusammen, jetzt wusste der Andere, dass er wach war und wie erwartet begann die Person zum Bett zu laufen.

„Shinya?“ Fragte derjenige und beugte sich über den blassen, kränklich aussehenden Körper, welcher immer noch vor sich hin weinte. Eine Hand hielt die von Shinya, die andere drehte den viel zu dünnen Körper um. Die Person legte sich neben den Zitternden Körper und nahm ihn in den Arm. Vorsichtig zog er ihn an sich heran und nun schlang auch Shinya einen Arm um den warmen Körper des Anderen.

„Alles wird gut. Ich bin hier bei dir und gehe erst wenn du es sagst, versprochen...““ Lügst...lüg...lügst du...Die?“ Unterbrach Shinya fragend den Anderen, welcher ein kleines Problem damit hatte den Drummer, bei der leisen, stotternden Stimme zu verstehen. „Ich lüge nicht, diesmal nicht.“ Gab er wider und strich eine Harrsträhne beiseite. Shinya krallte sich an Die, er wusste nicht so recht warum, aber er fühlte sich im Moment einsamer als jemals zuvor, wie er schon bemerkt hatte, etwas fehlte.
 

Die Tür öffnete sich und ein Arzt, zwei Schwestern und die restliche Band traten ein. „Shinya!?!“ Kam es überrascht und stürmisch von Kyo, Kaoru und Toshiya, welche noch im selben Moment auf das Krankenbett stürmten.

Auch der Arzt staunte nicht schlecht, dass sein Patient auf einmal wach geworden war und trat auf Shinya zu.

„Willkommen zurück Terachi-san.“ Begrüßte er ihn und lächelte. „Ich würde sie dann bitten draußen zu warten, während wir seine Reflexe prüfen und einige Untersuchungen durchführen.“ Sagte er an Die und die Anderen gerichtet, und kurz darauf sah er auch Die aufstehen. „Nein.“ Sagte er und griff nach der Hand von Die. „Nicht gehen!“ „Ich bin vor der Tür und komme sofort wieder, wenn der Arzt fertig ist okay?“

Shinya nickte und ließ ihn gehen. Die Tür schloss sich und doch war sich Shinya sicher, dass Die wieder zu ihm kommen würde.
 

„Ach Die was waren das für drei Fragen die du damals vor vier Wochen erwähnt hattest und die du mir stellen wolltest, wenn ich aufwache?“ Fragte der Braunhaarige und blieb mitten auf dem Weg stehen, blickte skeptisch zu Die.

Es war nun schon fast ein Monat vergangen, seitdem Shinya aufgewacht war. Er war nicht mehr von Die’s Seite gewichen. Und auch seine Wunden waren alle verheilt, alle bis auf eine Narbe die sich über seinen rechten Handrücken zieht. Es beeinträchtigt ihn zwar immer noch ein wenig beim spielen, aber mit der Zeit wurde sogar das besser.

„Eigentlich sind sie schon beantwortet.

1. Kannst du mir verzeihen, dass ich dich angelogen hatte?“

„Ja Die, das kann ich und das habe ich schon getan, auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist.“ Gab er wider und blickte fordernd zu seinem Gegenüber. Er hatte ihm schon verziehen, als er aufgewacht war, Shinya konnte ihm einfach nicht böse sein. Und nun war Die ja auch für ihn da, Tag und Nacht. Shinya wusste, dass es ihm leid tat und auch, dass es der Band leid tat. Er hatte ihn allen verziehen, jedem einzelnen.

„2. Liebst du mich?“

„Da muss ich erst drüber nachdenken.“ Meinte Shinya scherzhaft und machte ein nachdenkliches Gesicht, mit dem Gedanken was für eine blöde Frage das doch war. Vor allem das aus Die’s Mund zu hören, die Unsicherheit schwang bei dieser Frage immer in seiner Stimme mit, wenn er nach Shinyas Gefühlen fragte.

„Nein ehrlich jetzt. Liebst du mich?“

„Ja Die, genauso sehr wie du mich liebst. Und die dritte Frage?“

„Und 3. ...Was ist mit dir passiert, dass du so warst wie vor dem Unfall, das Issei aufgetaucht war?“

Das Lächeln, welches bis eben noch Shinyas Gesicht geziert hatte, verschwand. Traurig blickte er zur Seite.

Und plötzlich war er wieder da, wo er schon so oft war, weit weg von der Realität entfernt und blickte auf das ruhige Meer welches nun tiefblau erstrahlte und nicht mehr pechschwarz, wie vor zwei Monaten. Jedoch neben ihm immer noch die eine Stelle aus Blut, welche das Wasser tapfer verdrängte. Er wusste was ihm fehlte. Issei. Doch durch die Therapie lernte er die Lücke zu füllen und Die war ihm eine große Hilfe. Immer noch hallten zwei Sätze durch die kleine endlose Welt. Issei sprach sie kurz bevor er ertrank. „Shinya! Nein. Warum muss ich sterben?“ „Weil du dir mein leben nahmst, ich hole mir es zurück. Es tut mir Leid...Auf Wiedersehen...Issei“ Sagte Shinya, als das blutige Wasser sich, wie ein Tropfen Tinte auf einem Papier, im Wasser ausgebreitet hatte.

Zurück in der Wirklichkeit, lehnte er sich Augen schließend an Die, welcher seinen kleinen Drummer nur zu gern in den Arm nahm und ihm die Sicherheit gab, die Shinya brauchte.

„Ein anderes Mal Die, ein anderes Mal.“
 

~~~~~~~~~~OWARI~~~~~~~~~~
 

(aber diemal wirklich, ich hoffe ihr seit zufrieden mit dem ende^^: bitte kommi hinterlassen)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Jun_Orphancross
2009-07-24T01:35:10+00:00 24.07.2009 03:35
WOW
Diese Storie ist toll!!! Der scheibstil und die Wortwahl gefallen mir sehr(vor allm da es mir selbst schwer fällt sowas zu schreiben^^) Joar viel weiß ich über Diru an sich nicht wesshalb ich oft durcheinander kam. Aber dafür waren die Personen wunderbar und verständlich beschrieben.^^
Shinyas ängste waren sehr gut nachzuvollziehen. Die anderen waren auch zuckersüß. Am ende des letzten Kapitels dache ich mir nur: Oh mein Gott nein! Ich war echt erleichtert als er im epilog wieder genesen ist. Oje..Die's Ansprache an den 'bewusstlosen' Shinya war soooowas von niedlich >_<//
Issei....würde auch gerne wissen wesshalb er in Shinyas gedanken lebte. Irgendwie....tat er mir etwas leid. Aber um Glück geht es shinya dadurch besser^^
also noch mal Tooooooooll gemacht. Echt klasse story ^_^/
LG
Jun
Von: abgemeldet
2008-08-13T16:01:05+00:00 13.08.2008 18:01
also....als ich die "ansprache" von Die gelesen hab....musst ich erstmal heuln....< peinlich ich weiß -.-° *drop*
nya....ansonsten find ich es auch schön *knuddel*....auch wenn ich am anfang gedacht hab..."scheiße....zu viel tex"....aba ich bin soooo stolz auf dich =^-^=
ich wüsste auch gern warum shinya so geworden is......sagst dus mir? XD*lieb frag*

lieb dich
あなたの友だし ^-^v
Von:  Otoya
2008-07-22T06:48:22+00:00 22.07.2008 08:48
So.
Ein wirklich langer Epilog, das ist schön. Und er ist perfekt. Du hast allem Zeit gelassen mit dem relativ langen Anfangsteil, ehe dann Die dazustößt und das hat eine richtige ruhe hervorgerufen, finde ich. Und dann Die, meine Güte, das war ja wirklich sowas von wundervoll dieser "Monolog"... Der Schluss also als Issei nochmal thematisiert wird war wirklich irgendwie nochmal so ein moment in dem man nach Luft schnappt, aber Shinya hat das super gemeistert und verdammt ich bin echt glücklich mit dem ganzen jetzt so wie es ist.
Es gibt wirklich Hoffnung. Lücken können gefüllt werden und es wird immer wieder eine zeit geben, in der man das wetter draußen in vollen zügen genießen kann.
Danke für die FF.
Von:  Hokuto
2008-07-21T21:33:22+00:00 21.07.2008 23:33
das ist ein hübsches Ende*freu*
es ist zwar ein bisschen traurig, aber das muss es vielleicht auch sein, ich mag es jedenfalls*dich knuddel*
dennoch wüsste ich gerne, warum Shinya so geworden ist, warum er Issei gebraucht hat....
nya, Hauptsache, es ist jetzt alles wieder gut, vielen Dank dafür^^


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