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When you walk away..

..you dont hear me say dont go
von

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Nothing is going forward

Chrm. Ja ich weiß, ich sollte mich echt schämen .__.

Aber mir haben einfach Ideen und Zeit gefehlt, und ich wollte diese fanfiction wahrlich nicht verhunzen, indem ich schnell irgendwelches Zeug dahin schreibe.

Es ist lange her, aber ich hoffe, dass es immer noch Menschen gibt, die diese FanFiction lesen werden.
 

lg Im_Whats_Left
 


 


 


 

Demyx tauchte an seinem Arbeitsplatz in Hollow Bastion auf, blickte auf die Dächer einiger Häuser.

Sein Auftrag? Sora beobachten und mehr über ihn herausfinden. Also begab er sich auf Position und wartete auf interessante Geschehnisse, die nicht lange auf sich warten lassen sollten.
 

~*~
 

Roxas blinzelte und öffnete die Augen, richtete sich langsam auf.

„Guten Morgen“, sagte Aerith und reichte Roxas ein Tablett mit Frühstück. „Sora lässt dir ausrichten, dass er in der Stadt auf dich wartet.“ Der Blonde nickte knapp, aß seine Brötchen und stand auf.

Aerith nahm das Tablett, verschwand durch eine unscheinbare Tür aus dem Zimmer, während Roxas seine Kleidung auf einem Stuhl neben dem Bett entdeckte.
 

Langsam zog er sich an und trat dann aus dem Haus, sah sich in der Gegend um und hatte das unangenehme Gefühl, beobachtet zu werden. Als er sich umsah, erblickte er einen Typen in schwarzer Kutte, die ihm seltsam vertraut vorkam. Verwirrt sah er weg und folgte dem Weg, den sein Instinkt ihm vorgab, die Schritte des Fremden stets im Ohr. Sein Atem ging schnell, als er am Marktplatz ankam.
 

„Hey! Hier drüben!“ Rasch lief er zu Sora, und sie begrüßten sich knapp. Der Blonde überlegte, ob er Sora von dem Unbekannten erzählen sollte und hob gerade die Stimme, als Leon angelaufen kam.

„Sora!“ Er stellte sich neben die beiden kleineren und holte kurz Luft. „Es sind tausende von Herzlosen auf dem Weg in die Stadt, wir brauchen jede Hilfe!“ Sora nickte und rief sein Schlüsselschwert, Ultima. Fasziniert und wie gebannt sah Roxas das Schwert an. Diese Waffe kam ihm so… vertraut vor. Ihm war, als würde etwas vorsichtig seine Seele berühren, um eins mit ihr zu werden. Instinktiv schloss er die Augen und streckte eine Hand aus, hielt kurz darauf eine ähnliche Waffe wie Sora in der Hand.
 

„Was ist das?“, fragte er verwirrt und besah sich dieses Ding genauer.

„Das ist ein Schlüsselschwert. Es wird dich im Kampf gegen die Herzlosen und Niemande leiten“, erklärte Sora ungeduldig.

„Wenn du helfen willst, folge uns“, meinte Leon und lief los in Richtung des Schlosses.

Der Brünette und der Blonde folgten ihm zugleich. Unterwegs trafen sie Donald und Goofy, die ebenfalls mit ihnen kamen.
 

~*~
 

Nach einer Viertelstunde trafen sie, gemeinsam mit vielen Freunden Soras, auf einem großen Platz eine schwarze Masse, bestehend aus tausenden von Herzlosen.

„Was zum…?“ Staunend besah Roxas sich diese Wesen.

„Herzlose. Wir müssen sie von der Stadt fernhalten“, erklärte Aerith ihm.
 

Er nickte und lief im selben Augenblick wie Sora los, folgte der Stimme in seinem Kopf, wich aus und griff an, schaltete das Denken aus und ließ sich von dem Licht leiten. Erstaunt sah Sora zu Roxas, der vollkommen in seinem Element schien.

Er zuckte nur die Schultern und machte weiter, doch der Strom der nachkommenden Herzlosen schien unerschöpflich. Sora hörte einen Schrei, als Roxas verletzt wurde und die Herzlosen verschwanden. Dafür erschien der Unbekannte, welcher Roxas bereits beobachtete hatte.
 

„Roxas!“ Der Mann in schwarz lief hastig zu dem Blonden, der sich den verletzen Arm hielt, trotz allem das Schlüsselschwert fest umklammerte. Doch noch bevor er ihn erreichen konnte, wich Roxas zurück, direkt in die Arme eines anderen Organisationsmitgliedes.

Das Herz des Blonden begann zu pochen, als er einen feinen, kaum merklichen Duft wahrnahm.

Das verschwommene Bild eines Mannes tauchte in seinem Kopf auf, er wurde von Kopfschmerzen übermannt. Stöhnend griff er sich an den schmerzenden Kopf, lief das Schlüsselschwert fallen, während er festgehalten wurde.
 

„Die Organisation!“, hörte er Donald rufen, spürte, wie der andere aufschreckte und ihn losließ.

„Roxas… Ich komme wieder, versprochen. Sag Sora und den anderen, dass ich dir nichts tue, okay?“ Der Blonde sah verwirrt zu dem Typen im Mantel, nickte knapp, aber schon war der andere verschwunden.

„Verdammt! Welche waren das jetzt wieder?“

‚Axel’, schoss es Roxas durch den schmerzenden Kopf. Irgendetwas sagte ihm, dass dieser Typ Axel war, ohne Zweifel. Seufzend ließ er sich auf den Boden fallen.

„Alles in Ordnung?“, hörte er Aeriths leise Stimme.

„Ich… denke schon.“ Er rappelte sich auf und alle machten sich auf den Weg zurück zu Merlins Haus.
 

~*~
 

Kaum, dass Axel und Demyx in dem Zimmer des Pyromanen auftauchten, fing dieser auch schon an zu zittern, Tränen liefen sein Gesicht entlang.

„Er… Er! Ich… kann es nicht glauben!“ Der Wassermagier nickte, ihm gelang es auch nicht besser. Wieso war Roxas wieder da? Und warum hatte er sie nicht erkannt?

„Was um alles in der Welt ist nur passiert?“, murmelte der Blonde leise.

Axel ließ sich aufs Bett fallen, weinte bittere Tränen. Demyx ließ sich neben ihm auf die weiche Matratze sinken, legte Axel eine Hand auf den Rücken. Er erstarrte, als er den gleichmäßigen Herzschlag des anderen spürte, etwas, das Niemande nicht besaßen. Sie hatten kein Herz, aber warum hatte Axel jetzt einen stetigen Puls?

Als es an der Tür klopfte, schreckte Demyx aus seinen Gedanken, warf Axel einen Blick zu. Der Rothaarige nickte und ging zur Tür, öffnete sie dann.

Vor ihr stand –
 

~*~
 

„Roxas!“

Der Blonde ließ sich auf einem Stuhl nieder, Sora setzte sich neben ihn.

„Wir müssen diese Männer aufhalten. Sie gehören zur einer Organisation von Niemanden.“

"Nein." Roxas schüttelte den Kopf.
 

"Ich weiß, dass diese beiden uns nichts böses wollen. Sie haben eine gute Chance gehabt und sie nicht genutzt. Vielleicht sind andere aus dieser merkwürdigen Organisation böse, aber nicht die beiden." Nein, das wollte und konnte er einfach nicht glauben, das die Unbekannten böse sein sollten. Es ging einfach nicht in seinen Kopf hinein. Ein Teil von ihm wusste, das sie seine Freunde waren, das sie ihm nichts tun würden. Sie würden an seiner Seite stehen, ganz gleich was geschah.
 

Vielmehr interessierte ihn jetzt seine eigene Reaktion auf den Unbekannten, gegen welchen er gestoßen war. War das wirklich Axel? Axel, dessen Namen er aus unbekannten Gründen für immer auf seinem Arm tragen würde? Der Axel, der in ihm ein so vertrautes Gefühl hervorrief, dass es ihm schon beinahe Angst machte?

Wer war er? Warum war er hier gewesen?

Woher kannten sie sich?
 

Roxas spürte, wie die Kopfschmerzen wiederkehrten. Grübeln brachte ihn nicht weiter, er konnte nur hoffen, bald weitere Erinnerungsfetzen zu erlangen. Oder aber Axel erneut zu treffen und dann endlich fragen stellen zu können.

Denn anscheinend erinnerte der andere sich sehr wohl an ihn....
 

"Du, Sora?", fragte Roxas nach einer ganzen Weile, in der er sich aus dem Gespräch herausgehalten hatte.

"Wer sind diese Männer aus der Organisation? Kennst du sie? Was wollen sie? Ich... ich verstehe von alledem nicht viel."

Sora sah erstaunt auf. Es kam nur selten vor, dass Roxas sprach, noch dazu so viel an einem Stück.
 

Also fing Sora an zu erzählen, von seiner Reise und seinen Kampf gegen die Herzlosen, von der Entdeckung der Niemande, von all den Freundschaften, die er in verschiedenen Welten gewonnen hatte und das, was er von den Niemanden wusste, was wahrlich nicht allzu viel war, Roxas jedoch viel zum Nachdenken gab.
 

Roxas bleib bei Sora. Er hatte das Gefühl, er könne dem Anderen trauen. Dessen besten Freund, Riku, stand er jedoch misstrauisch gegenüber. Der andere schien ihn - aus welchem Grund auch immer, Roxas war stets bemüht höflich zu anderen zu sein - nicht besonders leiden zu können. Das Mädchen hingegen, Kairi, kümmerte sich um ihn, wenn auch in einer Art, die Roxas zuweilen nervte. Andauernd fragte sie, ob er sich wieder an etwas erinnern könne, als wäre es nicht schon schlimm genug, das er KEINE weiteren Flashbacks hatte. Nur zu gern würde er mehr über sich erfahren, und er entwickelte das dumpfe Gefühl, dass alle mehr wussten als er - was ja auch nicht allzu schwer war.
 

Jedoch war nur allzu bald die Zeit gekommen, Hollow Bastion zu verlassen und eine "andere Welt" aufzusuchen, was Roxas unsicher werden ließ. Er mochte Hollow Bastion, immerhin hatte er hier seine einzigen Erinnerungen. Und wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass der Unbekannte ihn in einer anderen Welt finden würde? Wie kam man da überhaupt hin?

Wieder einmal Fragen über Fragen und erneut keine Antwort in Sicht.

Roxas fragte sich im Stillen, ob er jemals etwas über sich selbst oder Axel herausfinden würde. Aber vielleicht war es ja besser so, wie es jetzt war?
 

Wenn er seine Vergangenheit nicht kannte, war es schwer zu beurteilen, ob sein Gedächtnisverlust ein Segen oder ein Fluch war.
 

~*~
 

Keuchend blieb Axel stehen und hielt sich die Seiten. Demyx hatte er schon vor einer Weile auf einer der anderen Welten getroffen, aber er wusste, wo er den Blonden in einiger Zeit würde treffen können - einen Platz, an den Xemnas sie nicht verfolgen konnte.

Axel atmete tief ein und machte sich auf den Weg, seine Gedanken überschlugen sich, während sein Puls sich langsam beruhigte.
 

Saix hatte vor seiner Tür gestanden, wollte wissen, warum sie schon wieder da waren, da sie offensichtlich noch bei ihrem Auftrag sein sollten.

Dementsprechend war das Funkeln in den sadistischen Augen gewesen und Saix ging an Axel vorbei in dessen Zimmer.

Demyx würdigte er nur eines kurzen Blickes, ehe er sich Axel zu wandte.
 

"Du hast erneut deinen Auftrag nicht zu Xemnas' Zufriedenheit ausgeführt. Du weißt, welche Konsequenzen das mit sich zieht?" Oh ja, und wie er das wusste. Seine Aufgabe würde sein, sich einen ungefähren Überblick über die Anzahl der schwächeren Niemande zu machen. Die perfekte Strafe, um Jemanden für einige Stunden zu Tode zu langweilen.
 

Da er wusste, dass es unklug war, Saix auf eine Antwort warten zu lassen und ihn somit noch weiter zu provozieren, nickte er. "Ja, dessen bin ich mir bewusst. Richte Xemnas aus, dass ich mich Morgen darum kümmern werde."

Saix sah ihn kalt an. "Nein. Du wirst sofort beginnen. Und dann ist da noch etwas. Xemnas hat angeordnet, das ICH nun deinen Auftrag in Hollow Bastion übernehmen werde. Des weitern wird auch Demyx diese Aufgabe entzogen." Er wandte sich dem Sitarspieler zu. "Deine neue Aufgabe wird es sein, Malefitz zu beschatten."
 

Er würdigte sie keines weiteren Blickes und wollte gerade nach der Klinke greifen, als er innehielt.

"Ah... Äußerst interessant. Es wird Xemnas sicher brennend interessieren, wie du wieder zu einem Menschen geworden bist, Axel."

Axel sah den Angriff kommen, wich Saix rasch aus und rief seine Chakrams.

"Demyx, du weißt wo ich sein werde! 3 Stunden!" Er schuf ein Portal und verschwand hastig, Saix folgte ihm auf dem Fuß.
 

Axel seufzte erleichtert, als er den Glockenturm erreichte. Saix hatte er irgendwo in der Unterwelt abhängen können - wie praktisch, dass dieser dreiköpfige Hund Axel mochte - und sicherheitshalber hatte er noch weitere Welten besucht, um sich sicher zu sein. Und jetzt hieß es hoffen, dass auch Demyx die Flucht gelungen war. Ihm war klar, dass er nicht zurückkonnte, und sie waren zu sehr "befreundet", als dass Demyx weiterhin "leben" würde. Er hoffte nur, dass es dem Blonden gut ging und erst jetzt wurde er sich dessen gewahr, was Saix behauptet hatte.
 

Er? Ein Mensch? Aber wie?

Sein Herz war doch schon vor langer Zeit verloren gegangen, hatte sich der Dunkelheit beugen müssen. Und wieso sollte gerade er ein neues Herz verdient haben?

Axel schreckte auf, als er leise Schritte hörte.

"Es gibt kein zurück mehr, nicht wahr?", flüsterte Demyx und setzte sich neben ihn.

"Nein. Wir können nicht zurück. Und sie werden uns suchen.

Wir können uns in nächster Zeit nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Von daher würde ich vorschlagen, die Zeit zu nutzen, unsere Kräfte zu sammeln und uns dann dem "Licht" anzuschließen."
 

Demyx schaute irritiert zu Axel. "Du willst wirklich die Seite wechseln? Sie werden uns das doch niemals glauben."

Axel lächelte und stand auf, reichte Demyx seine Hand.

"Glaub mir, mein Freund, sie werden uns glauben. Ich weiß es. Roxas wird nicht zulassen, dass sie uns etwas tun."

Ein letztes Portal wurde geschaffen und die beiden Gestalten verschwanden spurlos vom Kirchturm in eine andere Welt.
 

~*~
 

Staunend sah Roxas sich um.

Diese Welt war so.. ANDERS als Hollow Bastion. Nicht umsonst trug diese Stadt den Namen "Halloween Town". Er sah zu Sora, Donald und Goofy und fing an zu lachen, als er ihre seltsame Kostümierung sah.

Sora lachte ebenfalls, und sagte zu ihm: "Roxas, du solltest dich mal sehen!"

Was Roxas dann auch in einem verzerrtem Spiegel tat und erneut fing er an zu lachen.

Dabei überkam ihn das Gefühl, dass er früher nicht viel zu lachen gehabt hatte.
 

Sora winkte die Gruppe weiter und Roxas half ihnen, einige Herzlose zu beseitigen und für etwas Ruhe in der Stadt zu sorgen. Donald erklärte ihm, dass sie einige Zeit bleiben würden, um zu sehen, wie das Verhalten der Herzlosen sich entwickeln würde. Genau genommen war es Roxas egal. Er wollte nur nicht alleine sein und sich all den Fragen stellen, die mit der Einsamkeit nachts immer kamen. Was würde er dafür geben, sich wenigstens an Axels Gesicht erinnern zu können?
 

Sora, welcher den in sich gekehrten Roxas beobachtetem beschloss, ihn morgen mit zu einer Überraschung zu nehmen. Es würde ihn doch stark wundern, wenn es nicht einen Weg gäbe, Roxas wenigstens einen Wunsch zu erfüllen, wenn dieser sich schon an nichts mehr erinnern konnte. Und vor allem interessierte es auch ihn, wieso Roxas sein Gedächtnis verloren hatte, und warum die beiden Mitglieder aus der Organisation ihn nicht einfach wieder mit sich genommen hatten.
 

Jene beiden Mitglieder, welche sich gerade auf die lange Suche nach Sora und Roxas machten...
 

tbc



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