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Verbindung zwischen uns

Sasu/Saku
von

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Planung oder Seltsames Verhalten

Ungläubig starrte Sasuke immer noch zu seinem Sohn und seinem Bruder. Was taten sie hier? Vor allem, was tat ER hier? Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte seinen Bruder in Stücke gerissen. Doch er hielt sich zurück, er hatte keine Lust sich schon wieder windelweich prügeln zu lassen. Auch konnte er keinen Muskel bewegen, es war, als bräuchte sein Gehirn Zeit, um diesen Anblick zu verarbeiten. Gleichzeitig keimten in ihm wieder vergangene Gefühle auf. Hass, Einsamkeit, Schmerz und Leid! Angriffslustig zog er ein Kunai hervor. „Daisuke, verschwinde da!“ „Nein, Vater, du wirst ihm nichts tun. Das werde ich nicht zu lassen!“ Geschockt wandte Sasuke sein Gesicht nun Itachi zu. „Du Monster! Was hast du mit ihm gemacht? Was für eine Gehirnwäsche hast du meinem Sohn verpasst?“, schrie Sasuke seinen Bruder aufgebracht und wütend an.
 

Itachi starrte Sasuke mit einer Maske aus Eis an, doch innerlich zerriss es ihn fast. Sein Bruder hasste ihn, allein schon dieser Gedanke tat weh. Aber er war es ja selber Schuld. Wenn er etwas ändern wollte, dann, das er Sasuke so hatte leiden lassen. Warum mussten er und Sasuke auch nur in diesen dämlichen, machthungrigen Clan hineingeboren werden?
 

Daisuke hatte seinen Vater noch nie so aufgebracht erlebt. „Mir geht es gut, Dad! Es wird Zeit, dass du Antworten auf all deine Fragen erhältst, die dich bereits so lange quälen.“ Sasuke stutzte. Was meinte er damit? „Keine Sorge, Itachi wird weder dir noch mir etwas tun. Also rege dich nicht so auf und lass uns in die Wohnung.“
 

Sasuke kostete es alle Überwindung der Welt, die Beiden herein zu lassen. Nachdem sich alle Drei gesetzt hatten, begann Daisuke langsam seine Erzählung und bat seinen Vater, ihn nicht zu unterbrechen. Nachdem er geendet hatte, starrte sein Vater ihn an, als ob er ihn nicht kennen würde.
 

Sasuke war bleich. Das konnte nicht wahr sein. Sein ganzes Leben sollte eine Lüge gewesen sein? Sein Bruder hatte den Auftrag von Konoha? Sein Clan, aber…. Sein Blick heftete sich an seinen Bruder. Dieser erwiderte seinen Blick langsam, scheu und still. Plötzlich ergab alles in Sasukes Augen einen Sinn. Einzelne Puzzelstücke setzten sich zusammen und ergaben Antworten. Die Antworten, die er schon so lange gesucht hatte. Plötzlich erhob auch sein Bruder die Stimme und wandte sich an Sasuke: „Ich habe immer nur dein Bestes gewollt, Sasuke. Ich wollte nicht, dass du unter dem Clan so leiden musst, wie ich. Immer nur das Genie, Genie, Genie. Ich wollte dir eine Zukunft schenken. Du solltest stärker werden, um mich irgendwann für meine Taten bestrafen zu können. Konoha und du waren mir immer das Wichtigste.“ Nun war es vollends um Sasuke geschehen. Tränen stiegen ihm in die Augen und er viel seinem Bruder um den Hals, was dieser überrascht zur Kenntnis nahm. Er vergrub seinen Kopf schluchzend in dem Mantel Itachis: „Du bist ein Idiot. Ein verdammter Idiot, Itachi! Glaubst du wirklich ich hätte mich nach deinem Tod besser gefühlt, Nii-san?“ Itachi lächelte leicht. Wie lange war es her, dass Sasuke ihn so genannt hatte. Langsam erwiderte er die Umarmung. Daisuke belächelte die Brüder dabei.
 

„Und wie habt ihr Beiden euch das vorgestellt? Einfach reinmarschieren, die Ninjas aus Konoha befreien und Orochimaru stürzen? Also ihr macht es euch sehr einfach!“

„Super, hast du denn eine bessere Idee, Dad? Gut, ist vielleicht nicht die beste Strategie, aber im groben Sinne…!“

Sasuke seufzte. Das würde schwerer werden, als er Anfangs gedacht hatte. Sie musste alle Zellen gleichzeitig aufbrechen, um überhaupt eine Chance zu haben. Aber wie sollte das funktionieren? „Vielleicht mit einem Zeitzünder? So was haben die in Oto doch massenweise, oder?“, schlug Itachi vor. Sasuke und Daisuke nickten als Antwort. Das könnte sogar klappen, aber während die Zeitzünder angebracht würden, müsste jemand Orochimaru ablenken. „Ich mach das, ich hätte morgen sowieso Training mit ihm! Das dauert mindestens vier Stunden. Solange braucht ihr hoffentlich nicht. Itachi kann sich dann in einen Oto-nin verwandeln. So müsste es klappen“, sagte Daisuke: Sasuke versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber er machte sich jetzt schon Sorgen um seinen Sohn. Dennoch nickte er. „Abgemacht!“
 

^^Am nächsten Morgen^^
 

Daisuke seufzte. Das konnte doch nicht so lange dauern. Was trieben sein Vater und sein Onkel denn da so lange? Er trainierte jetzt schon geschlagene fünf Stunden mit Orochimaru und war am Ende seiner Kräfte. Sein Vater wollte ihn eigentlich abholen kommen, wenn die Arbeit erledigt wäre. Na super! Er hätte es sich ja denken können, dass nicht alles glatt gehen konnte. Verdammt, er würde Sasuke den Hals umdrehen.

Plötzlich ging knarrend die Tür auf und Sasuke trat ein. „Orochimaru, wenn es dir nichts ausmacht, würde ich meinen Sohn jetzt gerne mitnehmen und mir den Rest des Tages frei nehmen. Die Zellen sind alle gut gesichert und kontrolliert. Keiner der Gefangenen wird flüchten können.“ Orochimaru nickte grinsend und sagte: „Ich hätte schon vor zwei Stunden mit dem Training aufgehört, aber dein Sohn hat mich weiter gedrängt. Da dachte ich, wenn er schon mal so motiviert ist, dann machen wir auch was draus! Gute Arbeit, ihr dürft euch für heute zurückziehen. Seit aber morgen wieder pünktlich hier, dann gebe ich euch eine neue Mission!“ Beide nickten und verließen den Thronsaal. „Wenn der wüsste, was morgen auf ihn zu kommt!“, dachte Daisuke und musste bei dem Gedanken böse grinsen.
 

„Was hat das so lange gedauert, Vater? Ich war schon tierisch panisch und außerdem…was ist mit deiner Frisur passiert? Heute Morgen saß sie noch richtig, jetzt sind deine Haare total durcheinander und verwuschelt? Gab es Komplikationen?“, fragte Daisuke erstaunt. Nur mit einem hatte er nicht gerechnet. Mit Sasukes Reaktion. Dieser wurde rot und drehte seinen Kopf verlegen zur Seite, eher er etwas peinlich berührt anfing zu stammeln: „Das bildest du dir nur ein, es ist nichts. Alles ist glatt gelaufen. Frag doch nicht so dumm!!“ Daisuke schaute seinen Vater misstrauisch an, fragte aber nicht weiter nach. Trotzdem hatte er das Gefühl, dass sein Vater ihm irgendetwas verschwieg. Sasuke starrte weiterhin den Boden an.
 

^^Zwei Stunden zuvor bei Sasuke^^
 


 

Ich weiß, ihr werdet mich hassen, aber ihr könnt ja schon mal ein paar Vermutungen äußern. Bin mal gespannt, was ihr so denkt. Hoffe, das Kapitel hat euch trotzdem gefallen. Bis zum nächsten kappi, eure wild-uchiha!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-02-02T09:43:13+00:00 02.02.2009 10:43
Hey wieder mal ein klasse Kapitel!!

Ich frag mich schon wo Sasuke gewesen ist...
..ich hab da schon so einen Verdacht.^.^

Freu mich schon aufs nächste Kapitel!
LG greenstar
Von:  Yachiru
2009-01-31T11:20:35+00:00 31.01.2009 12:20
*Sasuke durchrüttel* ENDLICH!
Maaan, war doch klar dass du nicht nach Itas Tod deinen Frieden finden würdest..
Ich hoffe alles geht glatt O.O

Oro soll endlich sterben >.<

Gutes Kappi XD
LG. Yachi
Von:  starcatcher
2009-01-30T22:29:59+00:00 30.01.2009 23:29
Also wenn der werte Herr Uchiha schon rot wird, dann muss
es 'besonderes' gewesen sein.
Ich will's wissen !!
Ja... Was hat er nur getrieben :D Gute Frage ^^
Owww.. Itachi und Sasuke *Tränen-wegwisch*
War das toll !
Klasse Kapitel!
Hoffe du schreibst bald weiter, meine Neugier lässt sich nur schwer
zügeln :D
Liebe Grüße ♥
Von:  Wicked1
2009-01-30T20:59:42+00:00 30.01.2009 21:59
Hey ho!

War ein super Kapitel.^^
Hmm, was hat unser lieber Sasuke
denn getrieben? Und das auch
noch in der Nähe von Sakura? (Zellen...)
*hust* Ich hoffe doch nichts unanständiges. ><

LG Sano
Von:  xxx
2009-01-30T16:36:45+00:00 30.01.2009 17:36
hey
klasse kappi
mach weiter sooo^^

gruß xxx



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