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Der Mädchensammler

von

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Kapitel 2 Das erste Opfer Venus

Kapitel 2: Das erste Opfer Venus
 

Die junge Frau hieß Venus, so wie der Planet. Sie hatte langes blond braunes Haar, welches wunderschön und lang war, ihre Haut war zart rosa, nicht blass sondern ein weiches liebliches Rosa, ihre Augen blaugrün im Licht so wie Edelsteine, ihr Körperbau war schlank aber nicht dürr fast als wäre diese Frau eine aus Steine geschlagene Figur, ja auf diese Frau war ich sehr eifersüchtig, so wunderschön wie sie auch war.

Ich weis noch wie er mir am Abend eine Woche nach unserer Hochzeit von ihr erzählte, dieser brutale Schmerz in meinem Herzen, so heiß und brennend, ich dachte ich würde jeden Moment in Flammen aufgehen und qualvoll verbrennen. Jedoch verbarg ich dieses Gefühl, er wusste ja nicht was ich für ihn empfand. Er verlies darauf den Tisch und als er endlich verschwunden war, entbrannte die tiefe Trauer in mir, ich erinnere mich genau wie ich zu Boden sank und weinte, wie mir die Tränen wie ätzende Säure über die Wangen lief und es brannte wie Feuer. An diesem Abend verbrachte ich viele Stunden mit dem Gefühl von Angst und Verzweifelung, ich fühlte mich so das ist einfach unbeschreiblich jeder der das schon mal gefühlt hat der versteht mich dabei.

So verbrachte er Tag und Nacht mit ihr, ohne das er sie küsste oder so, er zeichnete sie einfach nur und ich sah dabei zu. Ich erinnere mich noch an das Gespräch das wir in später Nacht führten, wo Venus schon bereits in unserem Ehebett lag und schlief. Er sagte “Was schaust du mich so an, du weist, dass ich nichts für dich empfinde.” sein Blick war so kalt zu mir, dass ich eine Gänsehaut bekam. ”Ja das weis ich, aber warum malst du sie?” ich klang damals so verunsichert, als ich fragte, er hingegen fing an zu lachen und antwortete mir im lachen “weil ich schöne Frauen liebe verstehst du, sie ist schön und warum sollte ich sie dann nicht malen?” sein Lachen fühlte sich in meinem Herzen wie Nadeln an die jemand nach und nach hinein stach. Aber ich zeigte mich unberührt davon und verlies das Zimmer. Er zeichnete noch 7 Tage weiter an diesem Bild, mit ihr als Vorbild und ich sah es mit an, diese lieblichen Blicke die sie austauschten, aber irgendwann ging ich einfach in die große Bibliothek, die ein Geschoss weiter oben war. Ich nehme mir meistens eines der vielen Märchenbücher, bei ihr war es » Die Schöne und das Biest «, ich weis nicht warum, aber in diesem Buch kam es mir so vor, als ob in diesem Buche Venus beschrieben sei und wie sie ein schönes Leben führen konnte, ja so würde es sicher schön sein, ich wünschte bei mir wäre es auch so. Noch am selben Abend stand mein geliebter Künstler in diesem großen Raum voller Bücher und er sprach mit mir. “Warum bist du den Weg gegangen ?” fragte er mit seiner ach so schönen Stimme “Was soll ich bei dir und deiner Geliebten ?” fraglich hob er seine Augenbraue “Wirst du es wem sagen?” aus einem mir unbekannten Gefühl schüttelte ich den Kopf “Wenn ich etwas sage, dann würde meine Familie doch Probleme bekommen oder?“ er grinste mich nur an und ich wusste was dies bedeutete. Er wand mir seien Rücken zu und verschwand aus meinen heiligem Raum. Es vergingen noch weiter 6 Tage an denen er malte und am Tage als ich die letzte Seite dieses Buches zu Ende las, da geschah es zum ersten Mal. Das Mädchen ging aus dem Haus und kam nie wieder. Viele Tage berichteten die Zeitungen davon, doch niemand sah Venus je wieder, dass einzige was blieb, war dieses Bild. Was mein geliebter Künstler gemalt hatte. Ich erwischte ihn wie er dieses Bild auf den Dachboden schleppte, er schloss die Türe dort hin auf aber achtete genau darauf, dass ich ihm nicht folgte. Er schloss danach ab. Er trägt diesen Schlüssel stets bei sich, aber ich lasse es ihm, vielleicht verarbeitet er so den Verlust, in dem er es wegsperrt.



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