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Licht und Schatten....

liegen manchmal sehr nah beieinander
von

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Operation - WaSAFh-

Operation - WaSAFh-:

Sie rief den Chauffeur und sagte ihm, dass er sie nach Hause bringen soll und zwar mit Bleifuß. Dieser tat, wie ihm geheißen. Zu Hause angekommen, legte sie das Kleid ab und zog einen schwarzen, ledernen Overall an und darauf zog sie ein kugelsicheres Korsett. Dann durchkämmte sie das Haus und fand überall Kameras. Sie waren alle eingeschaltet und in jedem Raum des Hauses zu finden. Seline schwante schreckliches. Sie zerschoss alle Kameras und sah sich diese genauer an. Ihr stockte das Blut in den Adern denn auf allen Kameras war das Logo von Sir Albért zu finden. Es machte sie wütend. Dass sie von einem so guten Freund verraten wird, hätte sie nicht gedacht. Sie kramte ihr Pendel und die Karte wieder hervor, stieg aufs Dach und versuchte Will auszupendeln. Aus irgend einem Grund wollte es ihr aber nicht gelingen. Nach ein paar Minuten versuchte sie es mit Albért, der war aber immer noch im Hotel. Sie versuchte es alle zehn Minuten erneut, aber bis sie ihn endlich fand, vergingen drei Tage, in denen Seline immer wütender wurde. Als sie ihn endlich gefunden hatte, blieb ihr Herz für einen Augenblick stehen, denn Will war im Labor von Sir Albért und es schien ihm nicht gut zu gehen. Seline schnappte sich ihr gesamtes Waffenarsenal, stürmte aus dem Haus und verschwand in der Garage. Dort enthüllte sie ihren ganzen Stolz. Einen schwarzen Hummer H2, von außen eher unscheinbar aber in seinem, “Inneren” er ein richtiges Kraftpaket war. Der aufgemotzte Motor brachte 1000 PS auf den Asphalt und die mit Titan verkleidete Karosserie durchbrach jede Mauer. Außerdem war er eine Kampfmaschine. Er hatte zwei Raketenabschuss-Vorrichtungen, eine Laserpistole und noch so einiges mehr. Seline trat das Gaspedal voll durch und raste mit 402 km/h (ohne Nitro) über die Autobahn. Jeder Wagen, der ihn kommen sah machte brav platz, den keiner wollte sich mit ihm anlegen. Nach einer viertel Stund war sie am Labor angekommen, setzte ein fröhliches Gesicht auf und meinte zur Wachperson: “Ich möchte Sir Albért gerne bei seiner Forschung helfen.” Da der Wachposten Seline schon kannte, ließ er sie durch. Kaum war sie im Gebäude viel die Fröhlichkeit wie eine Maske von ihrem Gesicht. Sie ging gerade Wegs in das Büro von Albért. Dieser war gerade am telefonieren, als seine Sekretärin anfing lautstark mit jemandem zu diskutieren. Sir Albért kam heraus, sah Seline, setzte eine Unschuldsmine auf und bat sie zur Verlegenheit seiner Sekretärin herein. Drinnen angekommen wollte er sich gerade wieder setzten, als Seline eine Automatik auf ihn richtete und meinte: “Stehen bleiben!! Was hast du mit Will vor?” “Ich weiß nicht wo von du sprichst!”, entgegnete dieser. “Tu doch nicht so Unschuldig, ich weiß, dass er hier ist!”, sagte diese nun etwas lauter. “Ich sagte doch scho…”, weiter kam er nicht, denn Seline hatte gerade eine Ming- Vase, die nur knapp neben ihm stand zerschossen. “Du weißt, was ich beruflich mache und du weißt, dass ich meinen Job gut mache! Also verarsch mich nicht, denn es könnte dich teuer zu stehen kommen!”, sagte sie mit eiskaltem Blick. Sir Albért stand wie versteinert da und starrte in die eiskalten Augen Selines. Da stand nicht mehr das glückliche Mädchen, nein, da stand eine Frau, die selbst ihren Vater getötet hätte. “N… na gut, komm mit.”, gab er sich geschlagen. Seline folgte ihm und tat so, als würde sie die Waffe wegstecken, aber in Wirklichkeit zielte sie immer noch auf ihn. “Er ist unten im Labor”, sagte er. “Dann bring mich zu ihm!”, knurrte sie. Er führte sie durch viele Gänge und Seline hatte allmählich das Gefühl, dass er Zeit schinden wollte. “Bring mich zu ihm! Sofort! Und ohne Umwege!”, sagte sie energisch. Sir Albért fing nun zu schwitzen an und beeilte sich sie ins Labor zu bringen. Das dauerte Seline alles zu lange, also schloss sie auf und drückt ihm den Lauf ihrer Waffe ins Kreuz. “Ich drücke ab, wenn du jetzt nicht schneller gehst!”, knurrte sie wütend. “Wenn du mich erschießt, findest du das Labor eh nicht!”, meinte er siegessicher. “Oh, da irrst du! Ich kenne den Weg, ich brauche nur deinen Fingerabdruck für die Tür zu öffnen!”, grinste sie. Albért bekam nun endlich große Angst vor Seline und rannte nun fast zum Labor. Nach zwanzig Minuten rumtrödeln hatte sie es fast geschafft, es fehlten nur noch Meter, bis zur Tür. Doch kurz vorher wurde sie nach hinten gerissen und die Waffe wurde ihr abgenommen. Sie grinste Sir Albért an, während sie von zwei Muskelprotzen in der Luft festgehalten wurde. Sie meinte: “Es kann sehr nützlich sein Meister in allen Kampfkünsten zu sein!” Sir Albért stockte der Atem, denn Seline machte einen Rückwertssalto und trat den Beiden, die sie festgehalten hatten ins Gesicht. Diese vielen um, Seline landete hingegen elegant auf dem Boden, schnappte sich ihre Waffe und richtete sie auf ihren alten Freund. “Öffne die Tür! Na los!”, sagte sie mit eiskalter Stimme. Er tat, wie ihm geheißen und hoffte darauf, dass Seline bei Wills Anblick ihre Wut vergaß und er sie von hinten erschießen kann. Sie traten ein und ganz genau das Gegenteil von dem, was sich Albért gewünscht hatte trat ein. Seline wurde nur noch wütender, hob ihre Waffe und zerstörte alle Instrumente, die sie mit dieser erreichen konnte. Es traf sich gut, dass das Magazin leer war, als sie schwerere Geschütze auffahren musste. Sie steckte diese weg, holte zwei Kabelbinder hervor, die sie um die Hände und Beine von Albért band. Sie warf ihn um, zog einen Granatenwerfer und eine Uzi aus dem Mantel. Dann feuerte sie auf alle noch Vorhandenen Computer und Maschinen. Dann machte sie sich an das Panzerglasgefängnis von Will, der reglos mit nacktem Oberkörper auf den Boden lag. Seline schoss mit dem Granatenwerfer auf die Panzertür, die sofort nach der Explosion aus den Angeln sprang. Seline trat ein und befreite Will erst mal von den Fesseln, die ihn an die Wand ketteten. “Will!”, rief sie. Er regte sich aber nicht und mit einem Schock erinnerte sie sich daran, was Will ihr vor dem Fest gesagt hatte. Sie fackelte nicht lange, zog ein Messer aus ihrem Stiefel, schnitt sich ein mal tief in den Arm und führte die Wunde an seinen Mund. Es dauerte einen Moment, bis er wieder so zu Kräften gekommen war, dass er saugen konnte. Seline hielt still und wartete, bis sie merkte, dass es schon fast zu viel Blut war, dass er ausgesaugt hatte. “Will, gleich bin ich tot.”, sagte sie sanft. Nun wurde ihm bewusst, wessen Blut er da trank. Er ließ sofort von ihrem Arm ab und fragte: “Was ist los? Wo bin ich?” “Du bist im Labor eines alten Freundes meiner Familie!”, sagte sie in einem scharfen Ton. Sie half ihm hoch, schnappte sich seinen Sachen, die verstreut auf dem Boden lagen und machte sich mit ihm auf den Weg nach draußen. Sie blieb noch einmal vor Sir Albért stehen und meinte: “Wenn du noch einmal so eine Nummer ab ziehst, dann drücke ich ab!” Dann verließ sie mit Will den Raum und das Gebäude. Sie half ihm ins Auto und sie fuhren davon. Zu Hause angekommen, brachte sie Will in sein Zimmer, holte eine Flasche Blut und ging wieder nach oben. “Hier, trink! Dann geht es dir gleich besser!”, sagte sie. Er nahm die Flasche und trank sie leer. “Danke, dass du mich da raus geholt hast. Der wollte mir AIDS- Erreger geben, damit ich infiziert werde und dann wollte er mir sein noch nicht mal sicheres Gegenmittel geben.”, erzählte er. Seline antwortete nicht, sondern nahm ihn nur in den Arm. Will konnte seinen Gefühle nun nicht mehr unter Kontrolle halten, zog Seline noch weiter zu sich und Küsste sie leidenschaftlich. Seline bewegte sich nicht, genoss den Kuss und ließ alles auf sich zu kommen. Will beließ es aber bei dem Kuss, denn er wollte nichts überstürzen. “Du hast noch die Klammern im Haar.”, stellte sie nach einiger Zeit, die sie stumm neben Will gelegen hatte fest. Er setzte sich auf und lehnte mit dem Rücken an der Wand. Seline setzte sich rittlings auf seine Beine und suchte jede einzelne Klammer aus seinem Haar. Als sie glaubte, dass sie alle hatte, fuhr sie Will mit beiden Händen durch seine Haare und schaute ihm dabei tief in die Augen. Nun musste er sich richtig beherrschen, damit er nicht über sie herfiel. Er hielt sich krampfhaft an der Decke fest, damit er seine Hände unter Kontrolle hielt. Er hielt allerdings dem Blick von Seline Stand. Doch je länger sie so sitzen blieb, desto schwerer wurde es für ihn. Nach einer viertel Stunde hatte er es überstanden, ohne auch nur auf dumme Gedanken zu kommen. “Du hast bestanden!”, lächelte sie, während sie von Will stieg und sich wieder neben ihn legte. “Wie, ich habe bestanden?”, fragte er und griff sich an die Brust. “Das war ein Test. Jeder andere wäre jetzt über mich hergefallen, aber du hast dich beherrscht. Das find ich toll. Es tut mir leid, wenn dein Herz jetzt verrückt spielt.”, lächelte sie. “Seline, ich liebe dich! Deshalb würde ich nie etwas tun, was du nicht willst, oder, wo ich mir nicht sicher bin, dass du es willst!”, sagte er sanft. Bei diesen Worten hatte Seline das Gefühl ihr Herz wolle zerspringen, so glücklich war sie. “Ich bin dir sehr Dankbar, dass du dich beherrscht hast. Das wäre mein erstes mal und das möchte ich mit demjenigen verbringen, mit dem ich für immer zusammen bleiben möchte.”, erklärte sie. Will nickte und nahm sie in den Arm. Seline lag mit dem Kopf auf seiner Brust und konnte hören, wie sich sein Herzschlag von wildem rasen in ruhiges und langsames Schlagen verlangsamte. Auch sie schlief ein, während sie dem Herzschlag von Will lauschte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jael-chan
2008-02-07T17:32:20+00:00 07.02.2008 18:32
Ich muss auch sagen, es ist immer eine große Freude wenn ich sehe, dass ein neues Kapi da ist und auch wenn es zwischendurch ruhige Teile giebt, ist es nie langweilig.
Also lass dir ruhig Zeit und mach es schön, damit keine Flüchtigkeitsfehler passieren ^^ (*auf die beiden Sätze deut, die beide hintereinander mit 'dann' beginnen*)
Von: abgemeldet
2008-02-05T18:25:08+00:00 05.02.2008 19:25
wow
wie kann der es wagen? der arme will
aber wieder ein echt gutes kapi^^
weiter so^^


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