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Piccolo - The awakening of the cold heart

von

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Gefühle auf beiden Seiten?

Endlich habe ich das 14. Kapitel überarbeitet^^

Denn ich nehme mir Dives Rat die Kappis detailierter zu schreiben wirklich zu herzen und überarbeite nun alle Kapitel, die ich hochlade vorher noch einmal.

So wurden nun aus 3 Seiten fast 5 ^^... und um ehrlich zu sein, gefällt es mir so auch schon viel besser^^

Hoffe es gefällt euch auch ^^ Viel spaß beim Lesen...
 

Kapitel 14 - Gefühle auf beiden Seiten?
 

Entspannt ließ sich Yuna in der riesigen Badewanne auf der Wasseroberfläche treiben.

Die Augen hatte sie geschlossen. Sie genoss es das warme Wasser um sich herum zuspüren und das Gefühl der einzelnen Wassertropfen auf sich.

Und diese Badewanne war sogar so groß, dass sie sich ruhig und locker darin treiben lassen konnte.

Yuna hatte die Badewanne bis oben hin voll laufen lassen und als sie sich in dem Bad noch etwas genauer umgesehen hatte, war ihr ein großes langes Regal aufgefallen, auf dem viele kleine Flakons standen, wobei jeder einen anderen wundervollen Duft beinhaltete.

Die Flakons waren in allen nur erdenklichen Farben vorhanden und jeder besaß eine andere Form mit den unterschiedlichsten Verziehrungen, Gravuren und Ornamenten, sodass sich Yuna erst gar nicht entschieden konnte, welche sie von dieser kostbaren Gefäßen sie dann zu erst nehmen und ausprobieren würde.

Schließlich hatte sie sich aber doch für ihren Lieblingsduft Vanille entschieden, etwas davon in die riesige Badewanne gegeben, sodass auch sogleich das gesamte Badezimmer wohltuend nach Vanille duftete, und sich auch sogleich in die Badewanne begeben.

Anfangs, als das Wasser noch recht heiß war, saß Yuna auf einer kleinen Treppe, die in die Badewanne führte und ließ zu erst nur ihre Beine im Wasser taumeln, ehe auch sie sich in das etwas abgekühlte Wasser begab und nun seit langer Zeit endlich mal wieder ein Bad vollkommen genoss und sich nun auch mal wieder nach, so schien es Yuna, einer Ewigkeit wieder entspannen konnte.

Und dieses Bad tat Yuna wirklich gut, denn immerhin war sie nun schon eine ganze Weile bei Piccolo und sie hatte in der Zeit nicht einmal auch nur einen tropfen Badewasser gesehen.

Was sie bei dem Gedanken daran, dass sie schon so lange kein Bad und keine Dusche mehr gehabt hatte, schon etwas anekelte.

Umso mehr freute sie sich nun, sich endlich mal wieder richtig gründlich waschen und sogar auch noch entspannen zu können.

Denn so etwas hatte sie wirklich vermisst, Seit Tagen hatte sie entweder nichts als Angst und Traurigkeit empfunden und hatte ihre gesamten Tage im Kerker oder in merkwürdigen Traum verbracht, wobei nach allem war, jedoch am allerwenigstens nach Entspannung und Ruhe.

Also beschloss Yuna dieses Bad in vollen Zügen zu genießen ohne auch nur einen ihrer kostbaren Gedanken an irgendein anderes Thema zu vergeuden. Sie wollte nur hier und jetzt in der Gegenwart mit ihren Gedanken sein und alles um sich vergessen, was ihr, solange sie sich in der warmen wohltuenden Badewanne befand, auch recht gut gelang.

Mittlerweile war es schon fast Abend geworden und Yuna konnte durch eines der zahlreichen Fenster, die das Bad schmückten, den Sonnenuntergang betrachtet.

Auch diese Fenster, wie auch alle anderen in Yunas neuen Zimmer waren mit zahlreichen Ornamenten verziert und immer noch schien ihr der Gedanke einfach zu abwegig, dass wirklich Piccolo dieses Zimmer für sie erschaffen hatte.

„Aber so muss es wohl sein“, dachte Yuna gedankenverloren und fand einfach keine andere Erklärung für diese wundervollen Räume, als dass wirklich Piccolo dahinter steckte.

Auch wenn sie dies immer noch nicht recht glauben konnte.

Yuna sah weiterhin aus dem Fenster. Es waren nur wenige Wolken am Himmel zusehen und Yuna konnte deutlich sehen, wie die Sonne langsam aber sicher hinter den hohen Berggipfeln verschwand.

Es schien ihr, als wäre es das erste Mal gewesen, dass sie einen Sonnenuntergang beobachtete, denn schon lange hatte sie nicht mehr etwas so schönes gesehen und noch nie hatte sie sich so an einem Sonnenuntergang erfreuen können.

Der Sonnenuntergang tauchte das ganze Zimmer in ein helles orange rotes Licht und Yuna konnte ihre Augen gar nicht von ihm lassen, so sehr faszinierte sie seine Schönheit.

Von überall im Raum wurde das wundervolle Licht widergespiegelt und als sich die Sonne in einem der zahlreichen Kristalle eines Kornleuchters im bad brach, konnte Yuna ihre Augen einfach nicht von den wundervollen Regenbogenfarben lassen, die nun überall im Zimmer verteilt waren.

Stunden land hätte Yuna sich diese bunten Lichter ansehen können, doch als die Sonne untergegangen war und Yunas Wasser immer kälter wurde, beschloss sie nach mehreren Stunden endlich aus der Badewanne zu steigen.

Schnell schnappte sie sich ein Handtuch, das sie sich bereitgelegt hatte, trocknete sich schnell ab und huschte direkt in den Raum mit den vielen Schränken.

Das Handtuch hatte sie dabei um sich herum gewickelt. Es war schön warm und flauschig und für einen Moment vergaß Yuna alles um sich herum.

Sie vergaß, dass sie ihr im Palast des Oberteufels war. Sie vergaß, dass sie umgeben von hunderten von Dämonen war, dass sie Piccolos Gefangene war und dass ihr nur noch ein Jahr blieb, bis vielleicht die gesamte Menschheit durch Piccolo ins Chaos gestürzt würde.

All dies vergaß Yuna für diesen Augenblick, in dem sie endlich wieder Freude und Fröhlichkeit empfand und sich für einen Moment wie im Paradies fühlte.

Langsam durchquerte Yuna den Raum und schritt dabei über den weichen runden weißen Teppich.

Und als sie die Schränke einen nach dem anderen öffnete, kam sie nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Dort hing ein Haufen von T-Shirts in allen möglichen Farben, Formen und Schnitten. Es gab blaue, rote, weiße, schwarze, gelbe, grüne, braune, türkise, beige, orange und lila farbende Shirts und diese alles noch in den unterschiedlichsten Helligkeiten. Ob dunkel- oder hellblau, hell- oder dunkelrot, olivegrün oder laubgrün, sonnengelb oder weinrot, es schien einfach jede Farbe in diesen Schränken zu existieren.

Und als Yuna ihren Blick von den T-Shirts abwandte, schweifte dieser auch sogleich auf eine andere Seite, an der Sie einen Schrank mit Pullover und Westen sah, in dem ebenfalls aller erdenklichen Farben vorhanden waren.

Einen Schrank weiter, fand Yuna Hosen in allen möglichen Ausfertigungen.

Es gab lange und kurze, weite und enge, einige waren mit Taschen, manche wiederum ohne, die eine Hose besaß einen Gürtel, die nächste wieder keinen und man könnte noch ewig so weiter erzählen, wenn Yuna ihren Blick nicht schon wieder zum nächsten Schrank gleiten ließ. In dem nächsten Schrank waren Jacken zu sehen und zu Yunas Überraschung waren in einer großen Kommode nicht nur Socken, sondern auch Nachtnehmen, Schlafanzüge und sogar Unterwäsche vorhanden (nervige Anmerkung der Autorin: uiii Piccolo hat ihr Unterwäsche geschenkt XDDD na hoffentlich hat er einen guten Geschmack… Piccolo denkt halt schon mal an später XDDD….*hust* sorry… aber Unterwäsche brauch man ja auch, oder o.o?).

Yuna kam aus dem Staunen nicht mehr raus und musste sich einmal um die eigene Achse drehen, um überhaupt alles sehen zu können.

„Oh – mein – Gott!!!!! OH MEIN GOTT!!!! DAS IST JA DER WAHNSIN!!!!“, schrie Yuna und hüpfte einmal quer durchs Zimmer.

„OH MEIN GOTT DA SIND JA AUCH SCHUHE!!!! Ich fass es einfach nicht!!!!“

Schnell rannte Yuna von einem Schrank zum anderen und späte noch einmal in jeden hinein, als wolle sie damit sicherstellen, dass dies nicht nur ein Traum war.

Und tatsächlich, als sie einmal kurz die Augen schloss und sie anschließend wieder öffnete, war alles noch genauso, wie zuvor. Alles stand noch genau an seinem Platz und Yuna konnte es einfach nicht fassen, dass dies wirklich kein Traum sein sollte und wirklich die Realität war.

Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, nahm sie sich ein Nachthemd aus einem der zahlreichen Schränke, macht die Türen alle wieder zu und wollte gerade das Zimmer verlassen, als ihr nun mehr als vorher die weiße Lilie auf dem Tisch auffiel.

Langsam ging sie zu ihr hin und betrachtete sie. Sie war wirklich makellos schön und alles an ihr schien einfach perfekt zu sein. Ihre Blätter waren weiß wie Schnee und das Grün ihres Stiels war so saftig, das es schon fast nicht real erschien. Solch eine Blume hatte Yuna noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen und sie war sich sicher, dass eine solche Blume auch nicht draußen in der Welt existieren könne.

„Ob die auch für mich ist?“, fragte sich Yuna und strich mit einem ihrer Finger sanft über eines der Blütenblätter. Es war weich und zart und gab sanft der Berührung von Yunas Finger nach.

„Aber warum sollte mir Piccolo so etwas Schönes schenken? Und was mich noch viel mehr interessiert. Wie kann jemand, der den Menschen so viel Leid an tut und jemand der eigentlich so bösartig ist, etwas so wundervolles wie das hier erschaffen?“

Nachdenklich betrachtete sie weiterhin die Blume. Sie war das komplette Gegenteil zu Piccolo. Sie war sanft und zerbrechlich und könnte wohl, wenn sie leben würde, keiner Fliege etwas zu leiden tun.

Doch auch wenn Piccolo das Böse in Person war und jeder Mensch auf der Erde nur Furcht und Angst in sich verspürte, wenn er an ihn dachte oder nur seinen Namen hörte, so hatte er doch etwas so Wundervolles und Schönes erschaffen, wie man es kein zweites Mal auf der Welt wieder finden würde und dies faszinierte Yuna.

Und musste nicht jemand, der etwas so Schönes erschaffen konnte… musste dieser Jemand nicht auch etwas Gutes in sich haben? Musst er nicht auch etwas von dieser Schönheit irgendwo tief in sich liegen haben?

Für Yuna gab es nur eine Antwort auf diese Frage. Sie war sich sicher, dass irgendwo tief in Piccolos Herzen auch solch eine zerbrechliche Lilie wartete.

Was sie allerdings an dieser Stelle noch nicht wusste war, dass sie die erste sein sollte, die diese entdecken würde.
 

Gedankenverloren verließ sie das Zimmer, um sich in ihr neues Himmelbett fallen zu lassen, was sie auch so gleich tat.

„Mhhh… und wenn die Blume wirklich für mich ist? Immerhin ist das Zimmer und all seine Sachen die sich darin befinden auch für mich… Aber… aber… dann hat er… dann hat er mir ja tatsächlich eine Blume geschenkt!“ Erschrocken fuhr Yuna hoch. Ihr Herz raste wie wild und ihr Gesicht lief knall rot an.

„Aber… was ist nur mit mir los? Wieso freue ich mich denn so darüber? Wieso rast mein Herz so und wieso…“

Die gesamten letzten Stunden erschienen plötzlich wieder in Yunas Gedanken und liefen noch einmal wie ein Film vor ihr ab.

Da stand Piccolo vor ihr in seinem Zimmer und erneut fuhr sie mit ihrem Blick über seinen gesamten Körper. Yunas Herz raste immer schneller. Sie war nun an der Stelle, als er sanft ihr Handgelenk mit der seinen umfasst hatte und wie ihr Gesicht dem seinen so nah war, wie noch nie zuvor. Wie er sanft und liebevoll in ihr Ohr geflüstert hatte und wie sehr ihr Herz in diesem Moment gerast war.

Und nun, wo Yuna erneut über diese Momente nachdachte, da begann ihr Herz von neuem erneut wie wild anzuschlagen.

Jedoch begriff Yuna einfach nicht, was in diesem Moment mit ihr geschah.

„Was ist nur mit mir los… was…“

Doch in diesem Augenblick schien ihr etwas klar zu werden.

„Bin ich etwa… bin ich etwa in ihn verliebt?“, fragte sie sich und hörte dabei ihr Herz laut und deutlich schlagen.

„Aber… das… das kann doch gar nicht sein“, dachte Yuna und schüttelte energisch den Kopf, als könne sie diesen, für sie äußerst absurden, Gedanken somit abschütteln und aus ihrem Kopf vertreiben.

„Er ist ein Dämon. Und nicht nur irgendeiner. Er ist der Oberteufel höchst persönlich. Und ich bin nur ein Mädchen. Nur ein Mädchen und nichts weiter!“

Sie ließ sich wieder zurück in die weichen Kissen fallen.

Dieser Gedanke schien ihr im Moment weit aus mehr als nur abwegig. Er schien ihr absolut idiotisch. Sie und in einen Dämon verliebt sein? Doch kaum hatte sie an diesen Dämon gedacht, kaum hatte sie an Piccolo gedacht, da hörte sie ihr Herz auch schon wieder schlagen und fühlte, wie ihr Puls anfing zu raßen.

„Und wenn ich doch in ihn verliebt bin?“, fragte sie sich, doch sogleich schüttelte sie wie bereits zu vor den Kopf, um diesen Gedanken abzuschütteln.

„Nein, nein, nein und nochmals nein, Yuna! Du bist nicht in ihn verliebt. Du denkst dies nur, weil er mal ausnahmsweise nett war. Wahrscheinlich ist er morgen schon wieder ein Ekelpacket hoch zehn und lebt wieder seine fiese Ader aus. Verliebt in den? Das ich nicht lache!“, sagte Yuna zu sich selbst und drückte ihren Kopf in ein Kissen.

Doch so sehr sie sich dies auch einzureden versuchte, tief, tief in ihrem Herzen kannte sie die Wahrheit. Die Wahrheit was ihre Gefühle für Piccolo betraf. Die Wahrheit, dass sie ihn wirklich liebte.

Doch dies war ihr in diesem Augenblick noch nicht bewusst.
 

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Auch Piccolo hat sich auf sein Bett gelegt und starrte nun die Decke gedankenverloren an.

Sein Zimmer war ähnlich aufgebaut wie das von Yuna. Es war ebenfalls rund, besaß einen Marmorboden, und einen Balkon mit einer Balustrade aus kleinen Säulen. Nur war diese schwarz und mit Wasserspeiern verziert und auch die Wände, der Boden und die Decke des Zimmers waren in ein tiefes schwarz getaucht. Sein Bett und die restlichen Möbel waren aus dunklem Mahagoni und Palisander Holz und an den Fenstern hingen dieselben Vorhänge wie auch in Yunas Zimmer, nur, dass diese schwarz waren im Gegensatz zu Yunas weißen.

Jedoch besaßen auch sie silberne Verzierungen.

Zu dem besaß auch Piccolos Zimmer einen Kronleuchter, nur hatte dieser schwarze, statt weiße und helle Kristalle und in ihnen würde sich auch sicherlich nicht so wundervoll die Sonne brechen und ein Regenborgen entstehen, wie noch zuvor in Yunas Zimmer.

Das Bad hatte den gleichen Aufbau wie auch Yunas Bad nur war auch hier natürlich alles dunkel gehalten und die Wanne bestand ebenfalls wie der Boden aus schwarzem Marmor.

Nur ein Ankleidezimmer besaß Piccolo nicht. Stattdessen hatte er einen großen schweren dunklen Schrank aus dem Holz eines Kirschbaums in seinem Zimmer stehen, in dem er seine Kleidung aufbewahrte.

Alles in allem war es von den Farben also genau das Gegenteil von Yunas Zimmer, doch was hätte man von einem Oberteufel auch anderes erwartet?

Immer noch starrte Piccolo gedankenverloren die Decke an. Dass Yuna nicht wusste, was mit Piccolo los war, das war die eine Sache, doch wusste dieser nicht einmal selbst was mit ihm los war.

„Wieso tu ich das alles?“, fragte sich Piccolo schon seit einer ganzen Weile, doch auch wenn er sich diese Frage ständig ins Gedächtnis rief, so fand er doch trotzdem keine Antwort darauf.

„Warum macht es mich immer so… so glücklich, wenn ich sie so lächeln und so fröhlich sehe? Und wieso empfinde ich überhaupt so etwas wie Glück und Freude? Ich dachte immer so etwas können Dämonen nicht empfinden“, Piccolo seufzte, es machte ihn wütend auf all diese Fragen keine Antwort zu finden und so machtlos zu sein, denn dies war ein Gefühl, dass er, ebenso wie die Gefühle wie Liebe, Traurigkeit und Freundschaft, noch nicht kannte.

Noch nie hatte er so etwas wie Machtlosigkeit gefühlt und es machte ihn wütend, dass er nun auf scheinbar einfache Fragen keine Antwort fand.

Er verstand seine Gefühle nicht oder besser gesagt er verstand nicht wieso er auf einmal so fühlte und was dies zu bedeuten hatte, alles was er wusste war, dass er Yuna einfach nur glücklich sehen wollte. Er wollte sehen wie sie lächelt, wie sie lacht und wie ihre Augen strahlten, auch wenn er dafür so etwas „unnormales“, wie er es selber nannte, machen musste, indem er einen solchen, für einen Dämon absolut untypischen, Raum erschuf.

Für Yuna, so schien es ihm, auch wenn er dies in nicht zu geben würde, hätte er in diesem Moment einfach alles getan.

Denn alles was er wollte, war einfach sie glücklich zu sehen.

Und er freute sich sehr, dass er sie mit diesem Raum, mit dem er sich sehr viel Mühe gegeben hatte, obwohl er auch dies niemals zugeben würde, sie so glücklich machen konnte.

Piccolo selbst hatte es sogar ziemlich überrascht, was er da mit Hilfe seiner Magie geschaffen hatte. Denn nie zuvor hatte er seine Magie für etwas Gutes eingesetzt oder gar etwas Schönes erschaffen.

Und tief in seinem Herzen, wo er selbst es kaum merkte, gefiel ihm der Raum sogar und er hatte sich sehr darauf gefreut ihn Yuna endlich zu zeigen.

Und nun hatte er Yuna den Raum gezeigt und immer wieder musste er sich ihr Gesicht, ihr strahlendes Gesicht vor Augen rufen, wie sie faszinierend durch die Zimmer, die er extra für sie geschaffen hatte, ging und aus dem Staunen nicht mehr raus kaum.

„Warum fühle ich mich nur so merkwürdig? Mein Herz rast wie wild… Was ist das nur?“

(Anmerkung der nervigen Autorin: Das ist Liebe du Volltrottel <.<…)

Piccolo verstand sich nicht, genauso wenig, wie Yuna sich verstand. Zu diesem Zeitpunkt ahnten sie noch nicht, dass sie einander liebten.

Sie waren wie Kinder, die einen neuen Bereich des Lebens kennen gelernt hatten und nun dabei waren diesen Bereich zu erforschen und sich langsam vorwärts zu tasten. Nicht ahnend, dass sie am Ende ihrer Reise auf einander treffen würden.
 


 

Und schon wieder ist es zu ende ^^ Na wie hat es euch gefallen???

Ich muss sagen es ist gar nicht so leicht die Entwicklung der Gefühle der beiden glaubwürdig darzustellen >.<... hätte nicht gedacht, dass es so schwer werden würde^^ Bitte sagt mir, wie ihr bis jetzt die Entwicklung findet. Ist sie zu schnell??? Oder zu langsam??? Ich selbst finde sie nämlich eigentlich ganz gut so... aber mich würde trotzdem interessieren, wie ihr darüber denkt^^

Leider werde ich morgen wahrscheinlich kein kappi hochladen. Da ich bis 16 uhr schule habe und danach bis 9 besuch bekomme... hoffe ihr seid mir nciht allzu böse... Dafür gibt es spätestens Donnerstag ein neues Kappi^^

Also bis dem nächst ^^

Eure Picco-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-01-10T16:48:25+00:00 10.01.2008 17:48
hmmm hab ich zu diesem kappi noch gar keinen kommi geschrieben?
böse yashiXD
also mir gefällt das kappi echt super ich finde es echt toll wie du die gefühle der beiden beschreibst^^
sowas macht mir immer eine gänsehaut*-*
freu mich schon auf das nächste kappi mach schnell weiter*knuff*
Von:  -Catayane-
2008-01-09T14:23:43+00:00 09.01.2008 15:23
Also die Entwicklung der Gefühle ist echt eine schwierige, sensible Angelegenheit und man braucht sehr viel Feingefühl dafür. (eigene Erfahrung :p)
Aber du machst das gut, für meinen Geschmack ist es allerdings etwas flott mit Piccolos seelischen Umschwung gekommen, aber nicht gerade so, dass es unglaubwürdig wäre.

Und hier noch die Bemerkung deines nervigen Groopies:
Hörst du nun endlich mal auf den Piccolo mitten in der Story zu mobben? Der hat auch Gefühle! Wenn der nun deswegen mal heulen muss mitten in einer entscheidenden Szene? Schäm dich!

Ich freue mich schon riesig auf das nächste Kappi! ^^

Grüße Washu ^-^b
Von:  Dive
2008-01-08T20:23:01+00:00 08.01.2008 21:23
heyho

mir gefällt, was du da geschrieben hast. Auch wenn das mit den Gefühlen schwierig ist, machst du dass richtig gut!

Ich freu mich schon auf das neue Kapitel

Bis bald

Dive


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