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Piccolo - The awakening of the cold heart

von

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Zimmer des Lichts

So Kapitel 13 ist endlich da ^^... Auf Dives Wunsch hin, da ihr meine Kapitel leider nicht detailreich genug erscheinen, habe ich dieses Kapitel noch einmal überarbeitet, weshalb es diesmal etwas länger gedauert hat.

@Dive: Ich hoffe es gefällt dir nun besser.

Bitte schreibt mir wie ihr das Kapitel findet^^. Es ist eines meiner liebsten ^^

Aber nun viel Spaß beim Lesen ;)

P.s.: Ich habe mir das Kappi dies mal nicht noch mal ganz durchgelesen also verzeiht mir eventuelle R-Fehler >.<
 

Kapitel 13 - Zimmer des Lichts
 

Geblendet von den Sonnenstrahlen schlug Yuna langsam die Augen auf. Sie war noch ziemlich erschöpft, hatte aber nach langer Zeit endlich mal wieder durchgeschlafen und dass ohne auch nur einen einzigen Alptraum zu haben.

Am vorherigen Tag hatte sie sich, nachdem die auf ihr Zimmer gegangen war sofort schlafen gelegt, war aber dennoch trotz mehr als 15 Stunden schlaf, noch immer sehr erschöpft.

Müde drehte sich Yuna auf die andere Seite, weg von der Sonne, die sie so stark blendete. Gestern war sie einfach zu erschöpft gewesen um noch genauer über irgendetwas nachdenken zu können aber nun ließ sie alles, was am Tag zu vor geschehen war noch einmal vor ihren inneren Augen Revue passieren.

„Was war nur mit ihm los?“, fragt sie sich und starrte an die Wand ihres neuen Zimmers.

Auch diese war pechschwarz, wie die des Kerkers an die Yuna so oft Nacht für Nacht gestarrt hatte, doch dieses Zimmer war wesentlich sauberer und wärmer und Yuna fühlte sich auch viel wohler in diesem Zimmer.

Doch sie verstand trotzdem nicht, was hier vor sich ging und starrte weiterhin gedankenverloren die Wand an.

„Ich hätte schwören können er würde mich umbringen, als ich in ihn hineingelaufen war, aber stattdessen…“

Yuna rief sich die Szene wieder in ihre Gedanken. Wie sie Piccolo voller Angst angesehen hatte, wie sie wieder in den Kerker gehen wollte, wie sie auf einmal immer schwächer wurde und vor Erschöpfung umkippte und schließlich in Piccolos Armen ihre Augen aufschlug.

„Warum hat er das getan? Und wieso… wieso habe ich mich so in seinen tief schwarzen Augen verloren?“, fragte sich Yuna und schaute nun in ihren Gedanken erneut in Piccolos Augen.

Es war fast so als würde sie erneut in ihnen versinken und Yuna fragte sich, wie ein Dämon nur solch wundervolle Augen haben konnte.

Ihre Gedanken setzten sich fort und Yuna erinnerte sich daran, wie Piccolo behutsam ihre letzte Träne wegwischte. Vorsichtig fasste sie sich an die Stelle, an der seine Hand ihr Gesicht berührt hatte und ohne das sie es gemerkt hatte, wurde ihr auf einmal ganz warm ums Herz und sie verlor sich erneut in ihren Gedanken.

Sie dachte daran, wie Piccolo sagte, dass sie keine Angst mehr vor ihm haben brauchte und dass er ihr nicht mehr wehtun werde.

Wie er sie dann behutsam auf seine Arme nahm und vorsichtig auf den Stuhl setze.

„Ich verstehe das alles nicht? Wieso hat er das alles gemacht? Es schien fast so, als wäre er eine vollkommen andere Person und kein Oberteufel und Dämon“, dachte Yuna, die aber, egal wie lange sie auch über diese Fragen nachdachte, keine Antwort auf diese fand.

„Wenn… wenn er kein Dämon wäre… und wenn… wenn dies nicht sein Palast und ich nicht seine Gefangene wäre, dann….dann könnte ich mich glatt in ihn ver…“

Doch sie dachte diesen Gedanken nicht zu ende. Stattdessen schüttelte sie nur den Kopf.

„Jetzt muss ich wohl total durchgeknallt sein!“, beschimpfte sie sich in ihren Gedanken und richtete sie auf.

„Ich und verliebt, das gab es ja noch nie und dann auch noch in einen Dämon???“, sagte Yuna nun laut, doch im selben Augenblick senkte sie auch schon wieder den Kopf.

„Aber… was ist wenn ich mich doch in ihn verliebt habe? Was wenn dieses Gefühl, dass ich in seinen Armen hatte wieder kommt oder sogar noch stärker wird? Was dann?“, fragte sich Yuna und ließ sich zurück aufs Bett fallen.

Sie wusste nicht was mit ihr los war und es war wohl das erste Mal, dass sie ihre Gefühle weder einordnen konnte, noch, dass sie dieses auch nur ansatzweise verstand.

Natürlich hatte sie gemerkt, wie schnell ihr Herz geschlagen hatte, als sie in Piccolos Augen gesehen hatte und wie nervös sie gewesen war, als er langsam ihre Träne aus dem Gesicht gewischt hatte.

Und als er sie dann noch fragte, was ihr denn hier fehlte… Dies verstand sie erst recht nicht. Wollte er etwa, dass es ihr hier gefiel? Wollte er wirklich etwas für sie tun? Sie konnte sich dies beim besten Willen nicht vorstellen, aber die Realität sah anders aus.

Der alte Piccolo schien allmählich zu verschwinden und was blieb war ein Piccolo, für den langsam aber sicher die Gefühle in Yuna begannen aufzulodern.
 

„Yuna?“, ertönte auf einmal eine winzige piepsige Stimme neben Yunas Kopf und als sie diesen zur Seite bewegte, starrte sie direkt in die großen weißen Augen von Wusel.

„Ich habe gehört, dass du aufgewacht bist und musste sofort zu dir kommen? Wie geht es dir?“, fragte das kleine schwarze Fellknäul und kletterte mühselig auf Yunas Bauch und schaute sie niedlich an.

„Ach weißt du Wusel, “seufzte Yuna und starrte mal wieder gedankenverloren an die Decke, „eigentlich geht es mir ganz gut… Aber weißt du… Piccolo ist im Moment so-“

„So merkwürdig?“, unterbrach Wusel sie und starrte sie erwartungsvoll an.

„Ja genau! Aber woher-“

„Woher ich das weiß“, unterbrach Wusel sie erneut und Yuna musste bei diesem niedlichen kleinen Kerlchen einfach schmunzeln.

„Weißt du Piccolo hat die ganzen drei Tage fast jede Minute an deinem Bett gesessen und gehofft, dass du aufwachst!“, erzählte Wusel und Yunas Augen weiteten sich sichtlich.

„Er hat was?“, rief sie und richtete sich so schnell auf, dass Wusel von ihrem Bauch runter kullerte und in den Weiten der Bettdecke verschwand.

„Er hat die ganze Zeit an deinem Bett gesessen!“, wiederholte Wusel von dem im Moment nur die Umrisse unter der Bettdecke zusehen waren und wie er versuchte einen Ausweg zu finden.

Schnell zog Yuna die Decke weg und starrte Wusel entgeistert an.

„Du machst Witze!“; sagte sie, doch Wusel schüttelte den Kopf.

„Nein es ist die Wahrheit! Ich schwöre! Bei meiner Ehre als Dämon!“, erwiderte Wusel und hob seine kleine Hand.

Yuna war geschockt. Das war nun wirklich zu viel für sie. Erst nahm er sie in den Arm, sagte ihr, dass sie keine Angst mehr haben brauchte, wischte ihr die Träne von der Wange, kümmerte und sorgte sich um sie und saß sogar drei Tage lang an ihrem Bett?

Das konnte sie nun wirklich nicht glauben.

„Aber… aber… das ist doch nicht möglich!“, sagte sie leise und legte sich wieder hin.

Ihre Gedanken waren nun vollkommen durcheinander und sie wusste nichts mit all dem anzufangen.

„Was hast du denn?“, fragte Wusel, der nun wieder auf ihren Bauch geklettert war und sich diesmal aber an ihrem Shirt festhielt, falls Yuna ihn wieder ohne Vorwarnung runterschmeißen sollte.

„Ach weißt du Wusel…“, begann Yuna und wollte Wusel schon von ihren Gedanken und allem erzählen.

Doch dann hielt sie inne. Vielleicht sollte sie sich erst einmal über ihre ganzen Gefühle im Klaren werden. Und vielleicht änderte sich ja auch alles wieder. Deswegen beschloss Yuna, Wusel erst einmal nichts von ihren Gefühlen zu erzählen. Wie sollte sie ihm diese auch erklären, wenn nicht mal sie selbst ihre eigenen Gefühle verstand?

Also sagte Yuna nur: „Ich fand es einfach merkwürdig, dass Piccolo mal so ruhig war und nicht wie sonst so aufbrausend!“

Zwar bemerkte sie Wusel skeptisches Gesicht, denn dieser schien ihr diese Geschichte nicht recht zu glauben, aber weder Wusel, noch Yuna sprachen das Thema weiter an. Wie konnten sie auch, wenn genau in diesem Moment die Tür aufging und ein riesiger Dämon das Zimmer betrat.

„Der Meister wünscht dich zu sprechen!“, sagte der Dämon und verließ mit diesen wenigen Worten auch schon wieder das Zimmer.

Zu erst wusste Yuna gar nicht was sie tun sollte.

„Der Meister?“, fragte sie sich. „Meint er damit etwa Piccolo?“

Nun war es um Yunas Fassung endgültig geschehen. „Er will mich sehen??? Aber wieso?“, dachte Yuna und war für einen Augenblick wie versteinert.

Nervös schaute sie Wusel an, der mit dem Kopf zur Tür nickte und langsam verließ sie das Zimmer und folgte dem Dämonen durch den langen dunklen Korridor.

„Was ist hier nur los? Ich verstehe gar nichts mehr. Wieso will er mich plötzlich sehen?“

Tausend Gedanken und Fragen schossen Yuna durch den Kopf, doch auf keine fand sie auch nur den leisesten Hauch einer Antwort.

Doch was sie spürte war ein merkwürdiges kribbeln in der Magengegend, als der Dämon eine Tür öffnete, Yuna hineinging, er die Tür hinter sich schloss und Yuna nun genau erneut vor Piccolo stand.

Yuna brachte kein einziges Wort heraus, doch selbst wenn es ihr gelingen würde, so hätte sie nicht gewusst, was sie sagen sollte.

Alles was sie merkte war, dass sie immer nervöser wurde und, dass das merkwürdige Kribbeln immer stärker wurde.

Ganz in Gedanken schaute sie Piccolo an. Erst jetzt bemerkte sie wie muskulös er eigentlich war und mit ihren Augen tastete sie seinen ganzen Körper ab.

„Was tu ich hier eigentlich?“, fragte sich Yuna, während ihr Blick von seinen strammen Armmuskeln zu seinem Hals, hinunter über seinen Oberkörper, hinab zu seinen Hüften und Beinen und anschließend wieder hinauf wanderte. Zwar war der Großteil seine Körpers von seinem Kampfanzug bedeckt, aber trotzdem malten sich seine Muskel, seine breiten Schultern und sein breites Kreuz deutlich von dem Anzug ab und Yuna viel es sichtlich schwer ihre Augen von Piccolo und dessen faszinierenden Körper zu lassen.

„Wieso tu ich das?“ Aber auch auf diese Frage hatte Yuna keine Antwort. Doch eigentlich war es ihr auch vollkommen egal. Sie war viel zu fasziniert von dem Mann, der vor ihr stand, bis sie schließlich von Piccolo aus ihren Gedanken gerissen wurde und sich in seinen dunklen Augen wieder fand.

„Du fragst dich sicher, warum ich dich habe erholen lassen“, begann er und Yuna nickte.

„Nun… folge mir!“

Mit diesen wenigen Worten ging Piccolo an ihr vorbei und verließ das Zimmer. Schnell folgte Yuna ihm, nicht wissend, was sie nun erwarten würde.

Erneut schossen ihr hunderte von Fragen in den Kopf und am liebsten hätte sie Piccolo all dies gefragt, doch sicherlich würde er ihr genauso wie am Tag zuvor im großen Saal keine Antwort geben, also verwarf sie diesen Gedanken schnell wieder und folgte Piccolo um eine der vielen Ecken in diesem riesigen Palast.

„So da wären wir“, sagte Piccolo und blieb so abrupt stehen, dass Yuna fast gegen ihn gelaufen wäre.

„Schließ nun bitte deine Augen“, sagte Piccolo und Yuna dachte sie höre nicht richtig.

„Was? Wieso?“, fragte sie erschrocken und hatte keine Ahnung, was sie nun tun sollte.

„Mach es einfach!“, keifte Piccolo, sodass Yuna leicht zusammen zuckte.

„Aber was hast du vor?“, fragt sie mir leicht zitternder Stimme.

„Das wirst du gleich sehen. Du musst keine Angst haben. Vertrau mir einfach.“, sagte Piccolo, der sich nun umgedreht hatte und Yuna ansah. Erneut kam es Yuna so vor, als würde sie sich in seinen Augen verlieren und bevor es noch tatsächlich dazu kommen würde, beschloss Yuna lieber ihre Augen zu schließen.

Sie wollte sich einfach nicht in seinen Augen verlieren, denn dann hatte sie das Gefühl, als würde sie splitternackt vor ihm stehen, sodass sie ihm jeden Teil ihres Körpers und jeden Teil ihrer Gedanken und ihrer Seele freigeben würde.

Also schloss Yuna langsam ihre Augen.

Nun war alles um sie dunkel geworden. Dunkel und schwarz.

Doch auch wenn sie nichts mehr sehen konnte, so hörte sie doch ganz deutlich, wie ihr Herz immer schneller schlug und wie ihr Puls langsam aber sicher anfing immer mehr zu raßen ,bis sie plötzlich wieder zurück ins Licht gerissen wurde.

Piccolo hatte mit seiner Hand Yuna Handgelenk umfasst, worauf diese erschrocken sofort ihre Augen geöffnet hatte.

Fragend und ängstlich schaute Yuna Piccolo an.

„W…was….?“

Doch Yuna fand in diesem Moment keine Worte für das was in ihr vorging.

Aber zu ihrem Glück spürte Piccolo genau, was in diesem Moment mit ihr los war.

Langsam drehte er sich zu ihr um und schaute ihr erneut mit seinen tiefen dunklen Augen in die von Yunas.

Vorsichtig bewegte er sich einen Schritt auf Yuna und legte seine linke Hand auf ihre Schulter. „Was tut er da?“, fragte sich Yuna, doch da hatte Piccolo sie auch schon ein Stück zu sich hingezogen und seinen Kopf langsam in ihre Richtung bewegt.

„Er wird mich doch nicht!?“, schoss es Yuna in den Kopf, doch anstatt sie zu küssen, bewegte Piccolo seinen Kopf an Yunas vorbei und flüsterte ihr ins Ohr:

„Keine Angst… dir passiert nichts. Du brauchst dich nicht zu fürchten.“

„V…ver…versprichst du’s mir?“, fragte Yuna zitternd, doch ihr Herz raste wie wild.

Piccolo war ihr erneut so nah und sie hatte Angst, dass er ihr schnell schlagendes Herz vielleicht sogar bemerken würde.

Doch dem war nicht so.

„Ich verspreche es!“, flüsterte er erneut, „und nun… schließ deine Augen…“

Yuna tat wie ihr befohlen und erneut verschwand sie in der ewigen Dunkelheit. Diesmal ohne Angst zu verspüren, als Piccolo erneut ihr Handgelenk ergriffen hatte.

Und als sie sich genauer auf seine Hand konzentrierte, da spürte sie erst, wie warm diese doch war und wie stark auch sein Puls raste.

Leise hörte Yuna, wie eine Tür aufging und sie spürte auch sogleich, wie Piccolo sie in einen neuen Raum zog.

Das einzige was sie nicht in diesem Moment hätte spüren wollen, was der Moment, in dem Piccolo ihre Hand losließ und die wohltuende Wärme seiner Hand vollkommen verschwand.

Doch genau in diesem Moment ertönte auch schon seine Stimme.

„Du kannst deine Augen nu öffnen“, sagte Piccolo und langsam öffnete Yuna ihre Augen und was sie sah war überwältigend schön.

Sie befand sich in einem riesigen, weißen, hellen und strahlenden Raum.

Er war rund und überall wo man nur hin sah strahlte alles in einem hellen gleißenden Licht.

Gegenüber der Tür war ein riesiges Fenster mit einer Tür, die zu einem Balkon hinausführte.

Dieser besaß eine weiße Balustrade, die aus vielen kleinen Säulen mit den unterschiedlichsten Verziehrungen bestand.

An dem Fenster selbst hingen schwere weiße Vorhänge, die mit silbernen Ornamenten verziert waren. An der Decke der Zimmers hing ein großer Kronleuchter bestehend aus Kristallen und Kerzen und der Boden des Zimmers schien, so weit es Yuna erkennen konnte, aus weißem Marmor zu bestehen und als sie genauer hinsah bemerkte sie, dass er so sehr glänzte, dass sie sich darin spiegeln konnte.

An der linken Seite des Zimmers war ein ebenfalls weißes Himmelbett zu sehen, dessen 4 Säulen aus Elfenbein (Anmerkung der nervigen Autorin: die armen Elefanten >.<… Piccolo du oller Tierquäler!!!!!) und die Kissen und Bettdecken aus Samt und Seide zu bestehen schienen. .

Gegenüber vom Bett sah Yuna einen Schreibtisch aus weißem Marmor mit einem dazupassenden Stuhl. Auf dem Tisch lagen verschiedene Federkiele, Papier und auch ein silberner Kerzenleuchter war vorhanden

Neben dem Schreibtisch war ein kleiner Torbogen zu sehen und neugierig wie Yuna nun einmal war, ging sie zu dem Bogen, der eine Art Durchgang darstellte.

Voller Neugierde spähte sie in den kleinen Gang, der sich dahinter verbarg.

„Geh ruhig rein!“, forderte Piccolo sie auf und ohne ein Wort zu sagen betrat Yuna den kleinen Gang. Er war etwas dunkler als das eigentliche Zimmer, aber durch seine ebenfalls weißen Wände war er trotzdem noch äußerst hell.

Als Yuna ihren Kopf nach rechts drehte, viel ihr auf einmal eine reichlich verziert Tür mit einer silbernen Klinke auf. Sofort schaute sie Piccolo fragend an.

Doch dieser nickte nur und sofort öffnete Yuna auch diese Tür und fand sich erneut in einem runden hellen Raum wieder, der allerdings etwas kleiner, als der vorherige war.

Der Boden bestand auch hier erneut aus weißem Marmor und mitten im Raum war ein riesiges Becken in den Boden eingelassen.

„Das ist ein Bad!“, entfuhr es Yuna und sogleich schaute sie sich genauer um.

Das große Becken war anscheinend die Badewanne, dessen Armatur aus Silber mit einigen Elfenbeinverzierungen bestand. Hinter der Badewanne etwas versetzt schauten kleine verchromte Düsen hervor, die, wie Yuna schätze eine Dusche sein sollten.

Links neben der Badewanne waren ein riesiger Spiegel und eine Kommode, in der Yuna Handtücher vermutete, ebenso wie alles, was in einem Bad so von Nöten war. Links neben der Kommode befand sich eine erneute Tür und als Yuna auch dort hineinspähte erblickte sie einen erneuten kleinen runden weißen Raum, mit einer Toilette und einem weißen Waschbecken, (nervige Anmerkung der Autorin: wie konnte es auch anders sein) aus Marmor, neben dem ein flauschiges Handtuch hing.

„Es geht noch weiter!“, sagte Piccolo der sich lässig an den Türrahmen zum Bad gelehnt hatte und nun den Gang weiter runter deutete.

Schnell huschte Yuna aus dem Bad an Piccolo vorbei, ging ein paar Schritte den Gang hinunter und befand sich (nervige Anmerkung der Autorin zum 2.: wie konnte es auch anders sein) in einem weißen hellen rundem Raum, an dessen Decke sich ein riesiges Fenster befand und den ganzen Raum erleuchtete.

Dieser Raum hätte ausnahmsweise mal keinen Marmorboden. Stattdessen bedeckte ein weicher großer Runder Teppich den Boden.

An den Wänden befanden sich große Schränke und in der Mitte stand ein kleiner runder Tisch mit einer Blumenvase in der eine wundervolle weiße Lilie blühte.

„Und wie gefällt es dir?“, fragte Piccolo und riss Yuna damit vollkommen aus ihren Gedanken.

„Es… es… es ist einfach atemberaubend. Nie zuvor habe ich in meinem Leben so etwas Schönes gesehen! Es ist beeindruckend. Gigantisch. Kaum zu glauben, dass ihr dies in so kurzer Zeit geschafft habt!“, sagte Yuna und schaute sich noch einmal im Zimmer um.

„In den Schränken findest du etwas zum Anziehen. Ich hoffe die Größe stimmt“, sagte Piccolo und Yuna drehte sich erstaunt um.

„Was meinst du damit? Soll das etwa heißen…“, sagte Yuna leise und bekam jedoch sofort von Piccolo die Antwort auf ihre Frage.

„Du hast doch selbst gesagt, dass dir dieser Palast zu dunkel und unheimlich ist. Und da ich nicht von heute auf morgen den ganzen Palast verändern wollte, habe ich dir einfach dieses Zimmer gemacht. Es gefällt dir doch, oder etwa nicht?“ (Anmerkung der Autorin: Man das hat sie doch gerade schon gesagt du Hirni <.<…)

„Ja… ja und wie… Ich hätte nur nicht gedacht, dass ihr so etwas macht. Ich meine… es ist umwerfend. Einfach wundervoll… Aber…wie habt ihr das nur gemacht?“, fragte Yuna und ging einige Schritte in den Raum hinein und legte ihre Hand auf den Tisch in der Mitte.

„Ich meine… wie hab ihr es geschafft in der kurzen Zeit so etwas hin zu bekommen?“

„Schon vergessen. Ich bin ein Dämon. So etwas ist ein meiner leichtesten Übungen“, erklärte Piccolo und wirkte dabei sogar etwas stolz auf sich selber. .

„Und dieses Zimmer ist wirklich für mich?“, fragte Yuna ungläubig.

„Na ich würde hier bestimmt nicht wohnen wollen!“, knirschte Piccolo, drehte sich um und ging in Richtung Tür.

„Schau dich ruhig erst einmal in Ruhe um. Wenn du Hunger hast, sag einfach bescheid, du kennst meine Dämonen ja schon.“

Mit diesen Worten verließ Piccolo Yunas neues Zimmer und ließ sie dort zurück.

Doch auch wenn Piccolo in diesem Moment mal wieder nicht gerade seine netteste Seite gezeigt hatte, so vermutete Yuna doch, dass er die nicht so meinte und freute sich in diesem Augenblick einfach nur über ihr neues atemberaubendes Zimmer.

Und was machte Yuna nun? Nun sie beschloss erst einmal nach langer Zeit wieder mal wieder ein langes schönes ausgiebiges Bad zu nehmen.
 

So das wars auch schon.. und wie hat es euch gefallen??? Ich hoffe ihr könnt euch Yunas Zimmer gut vorstellen. Also ich hätte gerne so ein Zimmer. Zwar nicht gleich sone ganze Wohung, denn das wäre mir zu hell... aber einen Raum mal so ^^ Das hätte doch mal was...

Also ich hoffe euch hat das Kappi gefallen. Werde versuchen morgen noch eins hochzuladen... Allerdings wird für mich morgen ein stressiger Tag. bis 14 SChule, danach Hausaufgaben machen, zum TaiCHi und dann in die Fahrschule >.<... also nich sauer sein, wenn es morgen nichts wird mit dem neuen Kapitel... werde es aber trotzdem versuchen

Gruß

Eure Picco-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Catayane-
2008-01-08T13:47:22+00:00 08.01.2008 14:47
Boah! War das mal ein netter Piccolo! Und so bescheiden! (sarkasmus tralala)
Ich habe allerding eine Anmerkung zu Piccolo zu machen, die mir sehr auf der Seele brennt: EIGENLOB STINKT, MEIN GROSSER!

Man das hat die kleine Yuna aber ein riesen Zimmer gekriegt! War aber irgendwie klar, dass sie gleich baden musste.
Wann werden die beiden denn endlich intim miteinander?
*quängel*
Ich bin fast vor Spannung geplatzt als er ihrem Mund so nah war und dann doch lieber damit an ihr Ohr gekommen ist.
Ich will unbedingt Nr. 14 lesen.
*schon sehr gespannt sei* ^-^
Von:  Dive
2008-01-07T21:05:02+00:00 07.01.2008 22:05
*nervösreinlinz*
Heyho,
es freut mich natürlich, dass du meine Kritik aufgenommen hast, auch wenn oich mich im ersten Moment gefühlt habe, als hätte ich ne Extrawurst bekommen.
Ich muss einfach sagen: perfekt (und zwar alles)!!!!!!!!!!!!!!
Die länge des Kapitel, seine Details und die Raumbeschreibung!!!!!!!!!!!!
Ich war wie von den Socken, denn ich bin zwischenzeitlich ins Schwärmen und Träumen geraten. (Und glaub mir, DASS ist gar nicht so leicht bei mir^^)

Die Entwicklung der Beziehung der Beidn hat ein super Tempo, dh sie ist weder zu schnell noch zu langsam. Ich kann da nur sagen weiter so !!!

Ich freu mich schon auf das 14. Kapitel
>> Ich habe Heute keinen einzigen Kritikpunkt an deinem Werk<< ^^

bis bald

lg Dive
Von: abgemeldet
2008-01-07T19:11:29+00:00 07.01.2008 20:11
wwas noch kein kommi zu den kappiO.o?
dann fang ich mal an^^ also ich finde dieses kappi echt sehr schön. ich kann mir dieses schöne zimmer richtig bildlich vorstellen...das hast du sehr toll hinbekommen*lob* ach ich fange echt an , diese geschichte zu lieben*-* mach echt weiter..so schnell es geht bitte du machst daas toll. ausserdem finde ich es ichtig süss wie du die beziehung der beiden aufbaust*.*


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