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Lieblos leben... leblos lieben?!

Sakura und Sasuke
von

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Von Leben und Gefühlen

So, da bin ich wieder.

Leider funktioniert mein Internet nicht mehr und ich kann nur vom Laptop meines Vaters schreiben.

Deshalb dauert es immer so lange, bis ein neues Kapi on ist.

Dieses hier ist aber extra lang und nur für euch! XD

Viel Spaß beim lesen!
 

Nichts kann dir Angst machen, wenn du weißt,

dass die Angst nur du allein verursacht hast.
 

Schon seit geraumer Zeit hatte ich bemerkt, dass mein Leben bisher mir nicht ausgereicht hatte.

Ich reiste viel, hatte viele Menschen kennen gelernt und interessante Orte gesehen.

Doch in den wenigen ruhigen Minuten, wo ich für mich alleine war, kam mir diese Welt so unwirklich vor.

Ich lebte Tag ein und Tag aus immer das gleiche Leben und wünschte mir in diesem Momenten, dass jemand bei mir wäre und zu mir sagt, dass alles in Ordnung sei und ich beschützt werde.

….

Doch diesen Jemand hatte ich nie kennen gelernt.
 

Zu denken, dass das Leben einfach ist, wäre eine Lüge.

Aber zu wissen, dass man es durchstehen muss, ist die schwerste Wahrheit.
 

Angenehm warm und sanft fühlte sich die streichelnde Hand auf meinem Gesicht an.

Schon lange hatte ich dieses Gefühl nicht mehr verspürt gehabt.

Ich fühlte mich geborgen und wohl mit dieser streichelnden Hand.

Unbewusst seufzte ich auf und musste lächeln bei dem Gedanken.

„Ein Lächeln steht dir wirklich besser, als diese kalte Mine“

Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich seine Stimme so nah bei mir wahr nahm.

Augenblicklich schlug ich die Augen auf und sah sofort in Sasukes Gesicht, welches gefährlich nahe über mir war.

Ob ungewollt oder nicht schubste ich ihn mit Wucht von mir weg, worauf er mit verdutzten Gesicht auf den Boden sitzen blieb.

„Was sollte das werden?“, fauchte ich ihn sofort an und setzte mich auf.

„Ich wollte sehen wie es dir geht. Du warst nämlich für ein paar Stunden weggetreten“, erklärte Sasuke mir mit ruhiger Stimme, während er wieder aufstand.

Mit zusammengekniffenen Augen sah ich ihm dabei zu und seufzte dann auf.

„Jetzt sag mir bloß nicht, dass du dieser Möchtegern-Agenturbesitzer bist, vor dem ich schon gewarnt wurde“

Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und Sasuke verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Wenn ich mich dann erst mal richtig vorstellen darf: Sasuke Uchiha. Agenturbesitzer und Vorstandsvorsitzender der Modellagentur YoungTouch. Sehr angenehm“

Als ob er es ernst meinen würde, verbeugte Sasuke sich leicht.

„Lass den Scheiß“, zischte ich ihm entgegen und stand auf.

Noch etwas wackelig ging ich um ihn herum und geradewegs zur Tür.

„Wo willst du hin?“

„Na was schon. Ich muss weiter arbeiten“, gab ich kühl eine Antwort auf seine Frage und ging aus dem Raum.

„Du willst jetzt sofort weiter machen?“

Genervt seufzte ich auf und drehte mich zu ihm um. Sasuke war mir aus dem Zimmer gefolgt und stand zu meiner Verwunderung dicht hinter mir.

So musste ich etwas aufsehen, da er größer war als ich und sog wie damals unwillkürlich seinen Duft ein.

´Nein, Sakura! Darauf fällst du jetzt nicht mehr herein. Du bist ein berühmtes Modell und zeigst ihm genau, was aus dir geworden ist!`

„Jetzt hör mir mal gut zu! In den letzten Jahren wurde ich erniedrigt, beschimpft, gedemütigt und was weiß ich noch nicht alles. Aber das hat mich stark gemacht. Ich hatte mich durchgesetzt und mein Ziel Modell zu werden erreicht! Und dass alles ohne Hilfen von Idioten wie dir! Also misch dich nicht in mein Leben ein und geh wieder dort hin wo du hergekommen bist. Ich brauche dich ganz sicher nicht!“

Ich wusste, dass es wahrscheinlich etwas übertrieben war. Dennoch konnte ich nicht anders, als ihm mal gehörig vor den Karren zu fahren.

„Bist du jetzt fertig?“, fragte mich Sasuke daraufhin eher gelangweilt. Doch so wie ich ihn damals gekannt hatte und heute einschätzte, hatte er meiner kleinen Rede genauestens zugehört.

„Gut. Dann sag ich dir mal was. Erst mal wusste ich überhaupt nicht, dass du das Modell bist, das ich anwerben sollte. Das mache ich immer so, damit ich das Modell am Besten kennen lernen und einschätzen kann, ohne vorher ein Hintergrundwissen darüber zu haben. Und außerdem kenne ich dich, auch wenn du es nicht willst.

Dir geht es nicht besonders gut und du willst trotzdem weiter machen. Ich halte das für völlig verrückt und würde dich dennoch, auch nach diesen ganzen Umständen, anwerben wollen. Ich kann einfach nicht anders“

Mir verschlug es völlig den Atem. Für diesen Moment war Sasuke wieder der Junge von damals und für diesen einen Moment auch fühlte ich mich so wie damals.

Ich wollte gerade etwas erwidern, als mich jemand hinter mir unterbrach.

„Sakura! Geht es dir wieder besser? Können wir weiter machen?“

Die Fotografin sah mich besorgt an und wartete geduldig auf meine Antwort.

„Nei…“ „Doch. Ich komme gleich“, unterbrach ich Sasuke schnell und lächelte sie kurz an. Die Fotografin nickte nur und ging wieder zurück zum Set.

„Bevor du dich noch mal als mein Wachhund aufführen willst, sag mir vorher Bescheid“

Verärgert blickte ich in Sasukes Gesicht, woraufhin dieser nur seufzte.

„Okay, hab verstanden. Allerdings habe ich noch ein Anliegen. Mach mit mir ein Termin aus, wann wir uns treffen können, um über deine Karriere zu reden. Es kann nur zu deinem Vorteil sein. Ich kenne viele Leute und könnte dir weiter helfen“

Ich fing an zu überlegen. Es könnte mir wirklich helfen, neue Verbindungen aufzubauen und mich bei meiner Karriere unterstützen. Dennoch war ich skeptisch.

Schließlich hatte Sasuke Uchiha diesen Vorschlag gemacht und vertrauen tat ich ihm ohnehin nicht.

„Einverstanden. Gegen Sieben heute imBlue Bird. Aber ich warne dich: Keine Tricks und faulen Mätzchen. Nur Geschäft, klar?“

„Klar! Trotzdem solltest du dich nicht zu überanstrengen“

Sasuke beugte sich leicht vor. Ich schreckte augenblicklich zurück, aber da war seine Kopf schon dicht neben meinen und seine Wärme brannte wie Feuer auf meiner Haut.

„Ich sagte ja bereits: Ich kenne dich. Auch wenn schon 5 Jahre vergangen sind, weiß ich, dass dir dein Herz im Moment zu schaffen macht. Und es wäre das Letzte was ich will, wenn du meinetwegen noch mehr leiden musst“

Seine Stimme war in diesem Augenblick so nah und rau gewesen, dass ich kurz meine Augen schließen musste.

„Wir sehen uns dann heute Abend“, waren dann Sasukes letzten Worte gewesen, als er sich umdrehte und zum Abschied die Hand hob.

Ja, er wusste immer noch gut über mich Bescheid. Und ja verdammt, er hatte Recht.

Sasuke kannte mich, und ich kannte ihn. Deshalb wusste ich, auch wenn dieses Gefühl in mir so unglaublich gut tat, dass ich mich niemals auf ihn einlassen durfte.
 

Kurz vor der vereinbarten Zeit betrat ich das Blue Bird und sah mich um.

Ich war pünktlich hier, aber von Sasuke fehlte jede erdenkliche Spur.

So beschloss ich, ob er nun kommen würde oder nicht, mich an die Bar zu setzen und einen Drink zu bestellen.

„Einen Tampelton bitte“, orderte ich mir sofort beim Barkeeper, was dieser mit einem freundlichen Lächeln dann zubereitete.

Elegant schlug ich meine Beine übereinander und drehte mich dann auf dem Barhocker um, so dass ich die Leute mit einem Blick überfliegen konnte.

„Ihr Drink, Miss“ „Vielen Dank“

Der Barkeeper stellte mein Getränk nett lächelnd vor mir auf dem Tresen.

Ich nahm meinem bestellten Drink hoch und probierte einen Schluck.

Er schmeckte süß und auch ziemlich nach Alkohol, was ich mir nur selten leistete.

Doch an so einem Abend wie heute, konnte ich einfach nicht anders.

Schließlich war ich in einem Highsociety Club und ein Treffen mit Mr. Arrogant stand mir ja auch noch bevor.

Ich sah auf die Uhr an meinem Handgelenk. Schon 20 Minuten zu spät! Typisch!!

„Ist der Platz schon besetzt?“, fragte mich plötzlich jemand und ich sah auf.

Vor mir stand ein junger gutaussehender Mann, welcher mich verschmitzt anlächelte.

„Naruto?! Was machst du denn hier? Ich dachte du bist noch auf Tour“

„Tja, wir sind ein paar Tage früher zurück als erwartet. Also wollte ich mal wieder in unseren Club. Und du?“

Wie selbstverständlich setzte er sich neben mich auf einem Barhocker und sah mich erfreut an.

Naruto war seit 3 Jahren mein bester Freund, auch wenn wir uns nicht so oft sehen konnten wie wir wollten. Er war der Sänger einer berühmten Band und ich war Modell.

Wir beide reisten viel und so ergaben sich nur hin und wieder ein paar treffen.

Dennoch telefonierten wir oft und verstanden uns prima.

So erzählten wir auch lange und ausgiebig, bis ich wieder ein Blick auf die Uhr warf.

„Mensch, wir haben uns glatte 2 Stunden unterhalten. Und mein Drink ist auch schon lange leer“, gab ich überrascht von mir.

„Wir hatte ja auch viel zu berichten, oder nicht? Aber du hast immer noch nicht gesagt, was du hier machst?“

Ich überlegte kurz, sah beiläufig durch die Menge, die sich prächtig zu unterhalten und amüsieren taten, und zur Tür, so als ob Sasuke jeden Moment herein kommen würde.

„Ich warte auf jemanden. Er scheint mich aber versetzt zu haben“, antwortete ich dann schließlich so gelangweilt wie möglich, wusste aber schon, welche Reaktion ich von Naruto zu erwarten hatte.

Dieser sah mich erstaunt an und grinste dann wieder.

„Warum sollte man dich versetzen? Du bist die schönste Frau, die ich überhaupt kenne!“

Mit einem stolzen Gesicht grinste er mich weiter an, woraufhin ich schließlich lachen musste.

Ja, Naruto hatte mich bisher immer zum Lachen gebracht!

„Nein, jetzt mal ganz im Ernst. Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt“

Seine Stimme war ruhiger geworden und abwartend sah er mich an.

„Ach, Naruto“

Ich legte meine Hand auf seine und sah ihm in seine himmelblauen Augen.

Es tat irgendwie gut, ihn zu berühren.

Wir teilten uns viel. Ob es nun Kummer oder Arbeit war. Er verstand mich immer.

Deshalb fühlte ich mich auch heute noch irgendwie zu ihm hingezogen.

„Du… weißt doch noch, was ich dir von damals erzählt hatte“

Naruto nickte daraufhin und umfasste nun auch meine Hand mit seiner.

„Na ja, ich… bin ihm vor ein paar Tagen wieder begegnet und heute… da ist er bei einem Shooting erschienen und mir nichts, dir nichts war ich für heute mit ihm verabredet. Doch anscheinend versetzt er mich, oder will mir nur zeigen, dass…“

„Jetzt mal ganz langsam. Du meinst doch diesen… Uchiha, nicht wahr? Ihr wolltet euch wirklich treffen?“

Ich konnte nur als Antwort nicken, denn weitere Worte bekam ich nicht mehr heraus.

Die Gefühle schienen Achterbahn zu fahren und als Naruto mich dann auch noch umarmte, konnte ich nicht anders. Ich umarmte ihn ebenfalls und spürte seine Wärme an meinem Körper, was ich in letzter Zeit vermisst hatte.

„Ich weiß, dass du es nicht unbedingt magst, wenn man dich berührt, aber ich konnte einfach nicht anders. Du bist schließlich meine Freundin und… ich mag dich einfach zu gerne. Deshalb kann ich dich nicht leiden sehen“

„Schon gut. Das macht mir nichts aus. Du weißt schließlich auch, dass ich dich mag“

Ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen, als wir uns wieder voneinander trennten.

Doch dies verschwand schnell, als ich einen Schatten neben mir wahrnahm.
 

„Amüsierst du dich?!“

Erschreckend kalt stellte er diese Frage und sein Gesicht schien so grausam stolz und arrogant, dass sein herablassender Blick nur noch deutlicher hervor stach.

Ich komm an dir nicht weiter, komm an dir nicht vorbei.

Du bist so weit gegangen, kann dich kaum noch erkennen.
 

Doch ich wäre nicht Sakura Haruno, als ich ausdruckslos zu ihm hinauf sah.

„Ja, danke der Nachfrage. Ich habe mich gut amüsiert, bis du jetzt aufgetaucht bist“

Seine Miene verzog sich nicht ein Stück, doch seine geballten Hände sagten etwas anderes.

„Ähm, hi. Ich bin Naruto und du musst wohl Sasuke Uchiha sein“

Ich wusste, dass Naruto nur versuchte diese missliche Lage aufzulockern, doch das Gegenteil schien daraus zu resultieren.

Sasuke sah ihn hasserfüllt an, drehte sich dann wieder zu mir um und ergriff meine Hand, die trotz allen immer noch in Narutos lag.
 

Ich werde jetzt nichts sagen bevor ich nicht weiß, was ich zu sagen hab.

Und ich werd zu lang schweigen bis ich weiß wie es weiter geht.
 

Sasuke zog mich von meinem Platz hoch und hinter sich her.

Sein Griff war so fest, dass es ziemlich weh tat und ich wusste, dass es noch ein paar schöne blaue Flecken ergeben würde.

Ich sah nochmal zu Naruto zurück, der so schnell wie möglich versuchte unsere Getränke zu bezahlen, doch da gerade ein ziemlicher Andrang an der Bar war, ging es nicht.

Draußen angekommen atmete ich die angenehm kühle Luft ein und bemerkte, dass Sasuke mich noch immer festhielt.

Dieser drehte sich in diesen Moment um und sah mich wütend an.

„Was sollte das da drinnen?“, fragte er mich mit lauter Stimme und sah mich durchdringend an.
 

Bleib stehen, sei ganz still.

Bleib kurz stehen, will dir in die Augen sehen
 

„Was sollte was? Und lass mich endlich mal los. Das tut ziemlich weh“

Auch ich redete laut und zerrte leicht an meinem Arm, woraufhin Sasuke ihn wirklich los ließ. Schmerzlich an meinem Handgelenk reibend sah ich ihn ebenfalls wütend an.

„Wirfst du dich jeden gleich an den Hals, auch wenn du verabredet bist?“

Empört sah ich ihn an und stieß Luft aus.
 

Wie es weiter geht, das weiß ich nicht

Ich brauche dich und brauch dich nicht.
 

„Du bist doch glatte 2 Stunden zu spät. Sei froh, dass ich nicht schon längst gegangen bin!“

„Oh ja, da bin ich überaus glücklich drüber, dass du nicht schon zu irgend so einem Typen mit nach Hause gegangen bist, sondern den Anstand hattest, mir zu zeigen, mit wem du so rummachst. Wirklich, vielen Dank“

Seine Stimme strotzte nur so vor Sarkasmus und ließ mich ebenfalls wütender werden.
 

Wie es weiter geht, das weiß ich nicht

Ich brauche dich und brauch dich nicht.
 

„Du hast kein Recht so mit mir zu reden! Kommst erst zu spät und machst dann so eine Szene?! Wir waren geschäftlich verabredet gewesen und ich sehe keinen Grund, mich von dir anschreien zu lassen. Außerdem kenne ich Naruto schon seit Jahren. Er ist mein bester Freund“

Langsam wurde mir das alles einfach zu viel.

Ich hatte den morgigen Tag frei und musste mal wieder zur regelmäßigen Untersuchung ins Krankenhaus, da viele davon meine Akte kannte, konnte ich auch außerhalb meines Wohnortes untersucht werden.

Doch ich merkte schon, dass das alles hier ganz schön an meine Nerven ging.

Ich verstand einfach nicht, warum er so einen Aufstand machte?!
 

Kann ohne dir, kann ohne dich

Kann ohne dich nicht weiter gehen, schwer zu verstehen wie es weiter geht.

(Ausschnitte von Rosenstolz: „Ich komm an dir nicht weiter“)
 

„Ich hatte noch einen Termin, der etwas länger gedauert hat. Leider hatte ich deine Handynummer nicht, um dir Bescheid sagen zu können“

Trotzig hatte Sasuke seine Hände in die Hosentaschen geschoben und sah zur Seite.

Nun herrschte erst mal Stille zwischen uns, in der wir beide versuchten uns zu beruhigen.

Jedoch wurde diese kurz darauf von Naruto unterbrochen, der abgehetzt aus dem Club kam.

„Oh, gut. Ihr seid noch da. Man, ist das ein Getümmel da drin“

Zur Bestätigung zeigte er mit dem Daumen hinter sich auf die Tür und seufzte.

Doch zur Antwort bekam er nur eisiges Schweigen und sah ratlos zwischen uns hin und her.

Naruto wusste Bescheid, über die Vorkommnisse in meiner Vergangenheit und auch über meine Herzkrankheit.

„Saku, geht es dir gut?“, fragte er mich daraufhin, da ich unbewusst an meine linke Burstseite fasste.

Nun sah auch Sasuke wieder zu mir und wurde bleich.

„Mir… geht es gut. Das war… nur alles irgendwie… zu viel… auf einmal“

Ich bemerkte gar nicht, wie ich vorwärts stolperte und abgefangen wurde.

Wieder drang diese angenehme Wärme zu mir und ich lächelte leicht.

„Saku!“ „Sakura!“
 

Ich öffnete wieder meine Augen und bemerkte, dass ich fast auf dem Boden lag.

Doch ich wurde von zwei Armen gestützt und schaute auf.
 

Ich fühle die Leere in mir. Es fehlt mir so, dieses eine besondere Gefühl.

Ich habe keine Hoffnung mehr.

Sie ist verschwunden und zurück bleibt meine leere Hülle.
 

Es war so still um mich herum. Ich sah Sasuke, der über mir gebeugt war und dann zu Naruto etwas sagte, oder besser schrie, woraufhin dieser sofort in den Club zurück stürmte.

Nun sah ich wieder zu Sasuke, der mich schon zum zweiten Mal heute so besorgt ansah.

Ich verstand nicht, was er zu mir sagte.

Sah nur, dass er verzweifelt zu sein schien und immer wieder das Gleiche zu mir sagte.
 

Denn ich bin mit ihr gegangen, kann ohne sie nur zweifeln.

Warum ist das geschehen?
 

So sehr ich mich auch anstrengen zu versuchte, konnte ich es nicht hören.

Dann, langsam, fühlte ich dieses bekannte Gefühl der Ohnmacht, welches immer näher rückte.
 

Ich kann es nicht verstehen, bin des Denkens müde geworden.

Soll ich es zulassen? Träume ich dann?
 

Der Tag war einfach zu stressig und anstrengend gewesen.

Blinzelnd sah ich wieder zu Sasuke, der immer verzweifelter zu werden schien.
 

Noch bevor mir geantwortet wird, fließt eine einsame Träne meine Wange hinab.

Ist es das wirklich wert?
 

Ich konnte an seinen Lippen ablesen, dass er anscheinend immer zu meinen Namen sagte.

Aber da war noch etwas, was ich nicht recht verstehen konnte.

Doch auf einmal krampfte sich mein Herz schmerzlich zusammen und für den einen Augenblick, bevor wieder die Bewusstlosigkeit über mich kam, konnte ich seine Worte klar und deutlich verstehen.

Und allein diese Worte ließen den Ärger und die Wut, die Enttäuschungen und Trauer vergessen.

Es waren dieselben Worte, die ich gehört hatte, als ich ihn vor 5 Jahren das letzte Mal gesehen hatte.
 

„Ich liebe dich!“
 

Ich höre die Antwort, bin dann eingeschlafen in meiner verschwundenen Hoffnung, nie mehr zu erwachen und diesen Traum ewig weiter zu träumen.
 

Okay, das wars dann wieder.

Hoffe, es hat euch gefallen.

Schreib immer schön Kommis und immer mexxi bleiben! XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2008-11-15T14:15:18+00:00 15.11.2008 15:15
omg!!! wieso sagt er genau jetz noch "ich liebe dich!" ???? das versteh ich nich ganz ... achso er hat angst dass er sie verliert xD ich spätchecka ich weiß xD
omg naru hat saku ja wirklich sehr gern un sasu is gleich eifasüchtig gewordn als er die beidn umarment gesehn hat xD aba ich mein saku is ja nich seine freundin un sie qarn da ja wirklich rein geschäftlich da
da hät saku cht ma bemerkn solln dass er sie liebt aba ich kann sie verstehn dass sie wütend auf sasu is ich mein er hat ja voll voreilig reagiert un behauptet dass sie mit jedem typn rummacht un er sollte wirklich dankbar dafür sein dass sie noch nich gegangn is! *-*
zum glück hat naru noch bemerkt dass saku sich an der linkn brust gefasst hat!!! ich mein sasu hät bestimmt die ganze zeit zur seite geguckt bis es plumps gemacht hat un saku da schon längst in ohnmacht is !!! xD da bin ich ja nich die einzige spätcheckerin xD
omg ich sehe das ende naht ich glaub jetz bleibt saku die ganze zeit jetz im krankhaus!!! ;_; neiiiiin!!!!!
das geht doch nich dabei habn sasu un saku am ende nichts gemeinsam gemacht nich die zeit mit dem anderen genossn un ich mein jetz wo sie doch schon fast em ende ihres lebns is da sagt er ihr dass er sie liebt ;_; das darf dioch nich wahr sein!!!!!!;_______________;
omg nein un naru?! un ihre mutta verwnadtn etc.?!
ok ich lass mich übarschn vielleicht un ich hoffe auch is es doch nich so du kennst mich ja schon meine fantasie xD
hdl






saku_chan862
Von:  Rebell
2008-08-07T14:49:03+00:00 07.08.2008 16:49
ach du schande
jetzt weis ich wo du die gedichte her hast
schade
wäre auch schon, wenn du deinen eigenen gedichte mithineinbauen würdest

scheiße fand ich sasukes verhalten gegenüber naruto im bezug auf sakura
+
gut fand ich, dass du eine kleine paralele zum manga hineingebaut hast
nämlich mit naruto
im manga ist er ja sowas wir sakuras bester freund und hier auch

ich fand es einfach göttlich wie sakura auf sasuke reagierte

das ende war einfach mitreisen
*schnief*
wirklich toll

man schreibt sich...
Von:  Buchruecken
2008-07-23T12:36:16+00:00 23.07.2008 14:36
OmG! OmG! Warum ic den jetz schon schluss? Ich muss doch wissen wie es weiter geht O.O ohh das wa doch grad soo spannend!

ohh aber bei Naruto muss man doch lachen^^ der is einfach zu süß^^ hm.. aber das Sasuke sie"versetzt"hat fand ich erst ja auch net grad sehr berauschend, aber erhatte ja eine Begründung :)

LG Mimi
Von:  paralian
2008-07-22T17:33:03+00:00 22.07.2008 19:33
hejj.

vielen lieben dank für die ens.
WWWWWWWWWWWWWOOOOOOOOOWWWWWWWWWW.
ich liebe deine ff, gott, war das
süß. saku du liebst ihn auch, keine
wiederrede.
krieg ich ne ens.?

lg
Von:  e____xD
2008-07-22T17:13:04+00:00 22.07.2008 19:13
hey xD

Wow, es hat mir mehr als nur gefallen ;)
Das war... das war... ich finde einfach kein passendes wort, welches dein kappi so gut wie möglich beschreiben könnte...
Es war einfach perfekt xDDDD
ich bin echt baff! DU hast es mal wieder hingekriegt mich sprachlos zu machen xDDDD
ICh bin ja soooooo~ verdammt gespannt wie es weiter geht :) Vielen dank für die ens ^^
Ohhhhh~ mannnnn~, dieses kappi... einfach wow xDDDD
Dein schreibstil, die art gefühle, situationen, usw. zu beschreiben, und und und ist einfach großartig xDD
Respekt ;3
Und dann noch der Schluss mit dem "Ich liebe dich" x3 *Sfz*
Ich freu mich, wie man bestimmt schon gemerkt hat, sehr aufs nächste kappi xPP

Ganz liebe grüße
evi_XP
Von:  Sakura-Jeanne
2008-07-22T11:49:49+00:00 22.07.2008 13:49
super kapitel freue mich wenn es bald weiter geht
Von: abgemeldet
2008-07-22T00:17:25+00:00 22.07.2008 02:17
Super Kapi!
Aber total gemeine Stelle um schluss zu machen!!
Am Anfang hab ich gedacht sie ist gestorben!
Aber das ist sie hoffentlich nicht!*hoffnungvoll anblick*
Schreib bitte schnell weiter!!!
Lg Ko
Von: abgemeldet
2008-07-21T22:48:58+00:00 22.07.2008 00:48
Wie kannst du an so einer stelle bloß aufhören??????????????
das war su süß und so toll ich weiß nicht was ich sagen soll, auser schreib bloß schnll weiter.!!!!!
Von:  xxx
2008-07-21T21:09:06+00:00 21.07.2008 23:09
hey
ein echt klasse kappi ist es gewurden
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht
mach weiter sooooooooo
und schreib schnell weiter^^

gruß xxx
Von:  Vertschl
2008-07-21T20:44:42+00:00 21.07.2008 22:44
Hey :)

Das Kapitel war einfach klasse!
Ein 'ich liebe dich' zum Schluss? Süß xD
Wenn man aber die Situation betrachtet würde ich sagen er ist verzweifelt.. Wie als würde Sakura gleich wegsterben. Tut sie nicht, oder? *verzweifelt kling*

lg Vertschl


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