Wendepunkte
Danke, Danke, Danke *verneig* für die Kommis *freu*!!!
So, jetzt gibts endlich die Aufklärung der ganzen Sache!! Hoffe euch gefällt es und ihr schreibt mir wieder so liebe Kommis!! XD
Also viel Spaß beim Lesen!!!
*Knuff*
Mika stockte und schaute die junge Frau vor sich fragend an „was ist denn los?“ Aufgeregt trat die Angesprochene einen Schritt nach vorne und begann hektisch zu reden. „Naja, wissen Sie, er…, er ist eigentlich gar nicht tot aber…“ „WAS??“ Die Braunhaarige ging einen Schritt zurück und hob sich geschockt eine Hand vor den Mund. Ihr Schrei hatte wohlmöglich die halbe Nachbarschaft geweckt. „Aber.. aber…“ sie suchte nach den passenden Worten, doch hatte es ihr gerade die Sprache verschlagen. Die Assistentin seufzte resignierend „nun lassen Sie mich doch bitte erstmal ausreden, aber, können wir das bitte drinnen besprechen? Es muss hier niemand mitbekommen, sie wissen doch wie die Leute reden.“ Mika nickte, schloss ihre Haustür auf und betrat mit der jungen Frau ihre Wohnung. Es immer noch nicht richtig glauben könnend, schloss sie die Tür hinter sich und deutete dem Mädchen an, auf ihrem Sofa Platz zu nehmen. Diese ließ sich auch sofort auf die Couch gleiten und spielte nervös an ihren Händen. „Nun sagen Sie schon, was ist hier eigentlich los?“ Mika setzte sich zu ihr und blickte ihr ernst in die Augen. „Naja, wissen sie, eigentlich ist er ein recht liebenswürdiger alter Mann, und es hat mich selbst ziemlich gewundert, weil ich ihn so noch nie erlebt habe aber, seit er Geldprobleme hat und die Miete für sein Haus nicht mehr zusammen bekommt, ist er so verzweifelt und dann..“ sie gestikulierte aufgeregt mit ihren Händen und seufzte. „Und dann kam ihm dieser Junge gerade Recht. Wissen Sie WER da eigentlich zwei Häuser weiter liegt? Es ist der Strohhut, Monkey D. Ruffy und auf ihn sind stolze 300 Millionen Berry ausgesetzt.“ Betrübt ließ sie ihren Kopf ein Stück sinken, blickte der Braunhaarigen schuldig in ihre immer noch fragenden Augen. „Und dann wollte er zuschlagen, dem Mädchen erzählen er sei tot und sich das Kopfgeld schnappen. Er hat ihn unter so starke Medikamente gestellt, dass es heute Mittag unmöglich war ihn zu wecken. Er, er hatt mir versprochen, dass ich auch was von dem Geld abbekommen würde, wenn ich dicht halte, aber als ich vorhin dieses Mädchen gesehen habe, und wie sehr sie gelitten hat, kann ich das einfach nicht zulassen. Da es hier, wie Sie wissen, keinen Marinestützpunkt gibt, will er ihn Morgen so schnell wie möglich auf die Nachbar Insel bringen lassen.“ Verzweifelt legte sie eine Hand auf das Knie der Älteren „Bitte, wir müssen ihn da sofort rausholen und den Doktor zur Vernunft bringen. Er ist eigentlich so ein herzensguter Mensch“ sie seufzte abermals, ihre Stimme zitterte ein wenig und ihre Augen wurden glasig. Gespannt wartete sie auf eine Antwort.
Mika ließ sich ein Stück nach vorne gleiten und legte ihre Hände an die Schultern der Jüngeren. Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht als sie die Mädchen fest in ihre Augen sah. „Es ist Richtig gewesen, dass Sie es mir das erzählt haben! Was für ein Glück das er lebt!“ Ihre Augen strahlten ein wenig, voller Tatendrang richtete sie sich auf. „Los, kommen Sie, wir holen ihn da raus und bringen ihn ins Hotel zu Nami. Mit dem Doktor werde ich Morgen ein Wörtchen reden. Keine Sorge ich werde ihn schon zur Vernunft bringen, immerhin kenne ich diesen Mann mehr oder weniger schon 15 Jahre. Leicht grinsend streckte sie der Krankenschwester eine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen. „Und Sie sagen er schläft noch?“ Die Jüngere ergriff dankend ihre Finger und stand auf. „Ja, er dürfte vor Morgen nicht aufwachen, das Mittel sollte noch wirken. Aber auch wenn er aufwacht, braucht er die nächsten Tage Ruhe und muss sich erholen, sagen Sie ihm das Bitte!!“ Mika lachte aus vollem Herzen „Ja, das werde ich machen! Ich fände es übrigens einfacher wenn wir uns duzen würden, also ich bin Mika“ lächelte sie sanft und verließ mit ihr das Haus. Die Assistentin nickte fröhlich „Und ich heiße Noa“.
Schnell liefen die beiden ein Stück die Straße entlang, bis sie vor dem weißen Haus ankamen. Noa fasste in ihre Hosentasche und holte einen kleinen Schlüsselbund heraus. Sie deutete Mika leise zu sein, indem sie sich den Zeigefinger auf die Lippen legte. Behutsam öffnete sie die Eingangstür und knipste das Licht an. Die beiden Frauen schlossen fast unbemerkt die Tür hinter sich und liefen auf das Bett zu, in dem der schwarzhaarige Junge friedlich schlummerte. „Er zeigt schon etwas mehr Regung“ flüsterte die Jüngere, „das ist schon mal ein gutes Zeichen“. „Aber wie sollen wir ihn zum Hotel bringen Mika?“ sie beugte sich ein Stück über ihn und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Die Ältere schob sie ein Stück zur Seite und grinste sie an. „Das ist kein Problem, ich bin doch schließlich eine starke Frau, das kleine Stück dürfte ich ihn tragen können“. Vorsichtig legte sie einen Arm unter seinen Rücken, immer darauf Bedacht, ihm nicht auf die Wunde zu drücken, und ihren anderen Arm in seine Kniekehlen. Mit einem kräftigen Ruck stand sie auf und musste im ersten Moment doch ein wenig das Gesicht verziehen. „Naja, also so leicht ist er dann doch nicht, aber ich werde das schon schaffen. Kannst du bitte die Decke noch über ihn legen Noa? Nicht das er sich erkältet. Die Angesprochene nickte und tat das was ihr gesagt wurde. Fragend blickte sie Mika an „Was ist? Warum schaust du so komisch? Stimmt was nicht?“ „Irgendwie fühlt er sich komisch an, ich meine seine Haut fühlt sich komisch an.“ Skeptisch blickte sie auf ihn hinunter. Die junge Frau lachte leise auf „ja, weißt du, er ist auch ein Gummimensch, der Arzt sagte, dass er von einer dieser Teufelsfrüchte genascht haben muss.“ Belustigt kniff sie Ruffy in die Backe und zog daran, so dass sich seine Haut dehnte und sein Mund sich ein Stück öffnete, bevor sie wieder losließ und die Wange zurück schnallste. Mika musste sich ein Lachen verkneifen, es sah einfach zu komisch aus. Ruffy bewegte seinen Kopf etwas und kniff die Augen zusammen, bevor er wieder ruhig weiterschlief. „Achso, das erklärt alles, aber los jetzt, sonst wird er mir noch zu schwer“. Kichernd verließen die beiden Frauen die Praxis und machten sich auf den Weg zum Hotel.
Noa beobachtete Mika und den schlafenden Jungen von der Seite. Sie seufzte „Meinst du wirklich, dass wir hier das Richtige tun? Ich meine, immerhin ist er ein nicht gerade wenig gesuchter Pirat und dann die ganzen Geschichten, die man über ihn gelesen hat. Was ist, wenn das doch ein mieser Kerl ist, dem wir gerade Helfen?“ „Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht“ die ältere Blickte nach vorne, fixierte einen Punkt in der Luft. „Aber weißt du, Nami ist denke ich kein verkehrtes Mädchen, ich glaube sie liebt diesen Jungen. Ich musste und muss ihr momentan immer noch einfach helfen, ich habe meine Gründe dafür. Langsam senkten sich ihre Augen wieder nach unten und beobachteten den Schwarzhaarigen. „Sie ihn dir doch an, er sieht so friedlich aus, als ob er niemandem was zu Leide tun könnte. Mein Herz sagt mir, das es Ok ist ihm zu helfen.“ Noa nickte und lächelte „Du hast Recht, er ist wirklich ziemlich niedlich“ ein sanfter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen und sie bemerkte, dass sie den Schwarzhaarigen wohl etwas zu lange angestarrt hatte, als sie ein Räuspern aus ihren Gedanken holte. Mika bemerkte ihre Verlegenheit, sagte jedoch nichts dazu sondern lächelte nur. „Sieh mal Noa, wir sind gleich da, zum Glück, mir fallen gleich die Arme ab.
Die beiden Frauen betraten das Hotel und wurden verwundert von der Blondine an der Rezeption angestarrt „Mika? Was machst du denn schon wieder hier und wer ist das?“ Die Braunhaarige lief auf sie zu und warf ihr nur einen eindeutigen, jedoch netten Blick zu. „Das ist der tot geglaubte junge Mann, und ich bringe ihn jetzt zu seiner Freundin. Kannst du der Dame hier neben mir bitte den Zweitschlüssel geben, dass wir ins Zimmer kommen?“ Die blonde Frau nickte und drückte Noa den erbetenen Gegenstand in die Hand. „Danke! Ich erklär es dir später!“ sie lächelte noch einmal kurz und lief mit der Jüngeren zum Aufzug. Die Blondhaarige schaute den beiden Frauen etwas ungläubig hinterher „Ok, wenn du das sagst“ flüstere sie mehr zu sich selbst und zuckte mit den Schultern.
„Ihr Zimmer befindet sich im letzten Stock, kannst du bitte die Taste drücken?“ Noa nickte, stieg mit in dem Fahrstuhl und presste eine große 5, bevor sich die Türen schlossen. Kichernd zwinkerte Mika der Jüngeren zu „sie haben die Suite…“ Die Angesprochene machte große Augen „Echt, die Suite, dieses Traumzimmer? Das ist ja gemein“ ein wenig Eifersucht war in ihrer Stimme zu vernehmen, trotzdem lächelte sie. „Aber sag mal, ist die nicht ziemlich teuer?“ fragend starrte sie Mika an. „Ja normalerweise schon, aber die ersten Tage geht das schon in Ordnung. Ich sagte doch bereits, ich habe meine Gründe und dir das jetzt alles zu erklären, würde einfach viel zu lange dauern“. Mit einem leisen Klingeln öffnete sich die Fahrstuhltür und die beiden Frauen folgten dem Gang bis zu dem vorher erwähnten Zimmer. „Hast du dieses Zimmer schon mal gebucht?“ wollte die Ältere neugierig wissen, während die Jüngere leise die Tür aufschloss. Diese schüttelte nur den Kopf und flüsterte lächelnd „Nein, nur davon erzählt bekommen.“ Sie betraten das Wohnzimmer, schalteten das Licht an um etwas erkennen zu können. Mika lief auf das Schlafzimmer zu und lauschte. Ein leises und ruhiges Atmen seitens der Navigatorin, ließ sie vermuten dass diese Schlafen würde. Leise betraten die beiden Damen den Raum und Mika knipste eine kleine Lampe auf einem der Nachttische an. „Lass sie schlafen flüsterte sie“. „Meinst du es ist gut, ihn zu ihr ins Bett zu legen?“ wollte Noa ebenfalls flüsternd wissen. Die Braunhaarige grinste nur „Ziehst du bitte die Decke ein wenig zur Seite?“ Die Jüngere nickte und griff behutsam nach der Decke, immer darauf bedacht die Orangehaarige nicht zu wecken, doch diese schien in diesem Moment sowieso zu Tief im Land der Träume zu sein, um irgendetwas mitzubekommen.
Mika legte den mittlerweile etwas lauter schnarchenden Ruffy vorsichtig ins Bett. Es wurde auch langsam Zeit, ihre Arme waren schon richtig schwer geworden. Sie lächelte und öffnete dem Schwarzhaarigen vorsichtig den Knopf seiner Hose. „Was machst du denn da?“ sofort legte Noa verlegen Protest ein. „Pssst, sei nicht so laut Mädchen. Naja, sie dir mal das Teil an. Es ist schmutzig und zerfetzt und total steif vom Meerwasser. Ich ziehe sie ihm aus, das siehst du doch. Seine Unterwäsche müsste schon trocken sein und außerdem soll er es ja auch ein wenig bequem haben oder?“ Verlegen beobachtete die junge Frau die Ältere bei ihrem Tun. Diese zog ihm die Hose vom Körper und legte sie auf den Boden. „Die kann er eigentlich wegwerfen“ flüsterte sie mehr zu sich selbst, als sie ihn liebevoll zudeckte. Zufrieden schaute sie zu Noa und nahm diese kurz am Handgelenk „Los, lass uns gehen und die zwei schlafen.“ Die Angesprochene nickte und knipste das Licht aus, bevor sie mit der Älteren das Schlafzimmer verließ.
Tadaaa…. das wars!!
Ab jetzt kommen endlich ein paar NaxRu Kapitel und ich freue mich schon total drauf sie zu schreiben!! Habt ihr wirklich gedacht ich könnte meinen Ruffy sterben lassen…?? *schnief* Ok, aber genug gequatscht!! Also auch weiterhin viel Spaß mit „Taste of Destiny“ ^^.
*Knuff*