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Harry Potter und die Weltenwächter

von

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Kapitel 2.

Harry Potter und die Weltenwächter
 

Kapitel 02
 

So, hier kommt Kapitel zwei. Harry ist weg und auf dem Weg in ein völlig neues Abenteuer, die ihm neue Welten und neue Bekanntschaften eröffnen.

Disclaimer wie immer, Harry und alles was zu im gehört, gehört alles Mrs J. K. Rowling und nich mir leider^^
 


 

Eigentlich war Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore kein Nachtragender Mensch, doch als Harry Potter sein Büro verwüstete und einige seiner sehr wichtigen und seltenen Gerätschaften zerstörte änderte sich diese Einstellung. So konnte es nicht weiter gehen sagte Albus sich, er sah Harry inzwischen wie ein ausser Kontrolle geratenes Feuer, den so benahm sich dieser heißsporn in letzter Zeit, und das war nicht gut.
 

Irgendwie musste er dieses Feuer wieder unter Kontrolle kriegen, oder es im schlimmsten fall zum erschlöschen bringen. Zu Anfang hoffte er noch das Harry sich beruhigen würde wenn er erst einmal zurück bei den Muggeln war, doch dann hatte er zweimal versucht weg zu laufen. Und trotz der Isolation die er angeordnet hatte ging Nymphadora Tonks zu ihm, das war unverzeihlich. Remus hatte er bereits fort geschickt damit er nicht zu Harry rannte, doch die Junge Aurorin war zu wertvoll um sie wegzuschicken.
 

Sie unter Bewachung zu stellen war dabei die beste Möglichkeit, und jetzt in den frühen Morgenstunden saß Albus Dumbledore hier in seinem Büro in Hogwarts vor einer Tasse Tee und grübelte darüber nach was später noch zu tun war. Wenn Harry wieder zurück in Hogwarts war und er ich ihn nicht unter Kontrolle hatte, könnte es dazu kommen das er eine Menge Unruhe stiftet. Ein leichtes Klopfen vom Fenster ließ ihn aufschrecken, mit einer Handbewegung öffnete er und eine ihm nur zu bekannte weiße Eule schwebte herein.
 

„Na nu, Hedwig, was machst du den hier.“ Fragte er den geflügelten Boten welcher sich auf seinem Schreibtisch nieder ließ und ein Bein in seine Richtung streckte. Albus erkannte eine Pergamentrolle mit einem schwarzen breiten Band, kaum das er die Rolle an sich genommen hatte erhob Hedwig sich mit einigen Flügelschlägen wieder und flog davon. Er konnte eine weiter Nachricht erkennen die sie auszutragen hatte. Vorsichtig drehte er die Pergamentrolle zwischen seinen Fingern hin und her, das sie mit einem schwarzem Band verschlossen war und nicht mit einem roten wie die andere machte ihm doch irgendwie sorgen. Mit bedacht öffnete er das Band und entrollte die Nachricht:
 

---Sehr Geehrter Professor Dumbledore,
 

wenn sie diese Zeilen lesen bin ich meinen Wächtern entkommen.

Mich zu suchen wird ihnen nichts bringen, ich bin dort hingegangen

wohin mir niemand folgen. Nicht einmal sie, nicht meine sogenannten

Freunde, und schon gar nicht Voldemort. Aber keine Angst, ich lasse

sie nicht im Stich, ich komme wieder, zur hoffentlich richtigen Zeit.

Mir ist klar das sie dass was sie getan haben, nach bestem Wissen und

Gewissen getan haben, doch in meinen Augen war es Falsch. Aber

das habe ich ihnen ja vor kurzen schon einmal Gesagt, und eigentlich

habe ich gehofft sie hätten daraus gelernt, doch ich musste erkennen

das dem nicht so war. Ironischer weise Tausche ich einen Krieg gegen

einen Anderen, doch es ist meine Wahl, ich habe diesen Weg diesmal

selber Gewählt, und wurde nicht auf ihn gezwungen.
 

Hochachtungsvoll, ihr Harry James Potter---
 

Albus Dumbledore war nicht einfach schockiert, nein, er war außer sich. Eine wahre Flut von Gefühlen durchfuhr ihn und er schrien laut auf. Fawks, sein treue Phönix hatte auf seiner Sitzstange gedöst und wurde durch den Schrei sehr abrupt wach und fiel fast von seinem Platz. Am ende blieb dem gestandenem Zauberer nur noch seine Wut, mit einem Armfeger räumte er seinen Schreibtisch ab. So wütete er mehrere Minuten, aber am Ende blieb ihm jedoch nur noch eine Gefühl, reue....

Und ihm Hintergrund sang Fawks ein trauriges Lied.
 

Nachdem er sich etwas beruhigt hatte machte sich Albus auch sogleich auch auf zum Ligusterweg, er Apparierte bis zur Grenze der Sicherheitszone. Von dort machte er sich so schnell ihn seine Beine tragen konnten auf den Weg zum Haus von Harry’s Verwandten. Dabei gesellten sich kurz vor seinem Ziel Alastor Moody und Arthur Weasley zu ihm.
 

„Was ist los Albus?“ fragte Mad-Eye Moody als er den besorgten Ausdruck in Albus Gesicht sah. „Harry hat mir einen Brief geschickt, in dem hat er mir Mitgeteilt das er uns Verlassen hat.“ Jetzt marschierten sie alle drei mit zügigen Schritten auf das Haus Ligusterweg Nr.4 zu.
 

Moody war nicht sehr Sanft, mit einem Schlenker des Zauberstabes öffnete er die Tür des Hauses und die drei Zauberer betraten den Dursley Familienbesitz. Aus der Küche konnte man die Stimmen von Personen hören. „Verzeihen sie die Störung.“ Sagte Dumbledore als er die Küche betrat, Vernon Dursley sah von seiner Zeitung auf und wurde von der einen auf die andere Sekunde so Rot wie ein Krebs. „Was wollen sie in meinem Haus.“ Seine aufbrausende Stimme hallte durch die Küche.
 

„Mister Dursley, es tut mir wirklich leid sie zu stören...“ Dumbledore konnte seinen Satz aber nicht beenden, Vernon Dursley war aufgesprungen und um den Tisch herum gekommen. So gut er konnte baute er sich vor dem Weißhaarigen Zauberer auf. „Stören, wir dachten das wir nun vor ihnen und ihres gleichen Ruhe hätten nachdem der Freak endlich aus dem Haus ist.“ Bei diesen Worten keuchten die drei Zauberer auf und Mr. Weasley hetzte die Treppe hinauf, er stieß die Tür zu Harry’s Zimmer auf.
 

+++++++++++++++++++
 

In einer kleinen Wohnung im Herzen Londons war Tonks gerade dabei ihren Morgenkaffee zu trinken, sie hatte gestern nachdem ihre Wache bei Harry zu ende war ihr von Kingsley Shaklepot noch eine doppelschicht in der Auroren Zentrale aufgebrummt worden. Um kurz nach vier Uhr morgens war sie endlich nach hause gekommen und hatte sich knapp drei Stunden schlaf gegönnt, ihren Kaffee hatte sie extra stark gebraut damit sie den Tag überstehen konnte. Schließlich musste sie gleich wieder in den Ligusterweg, wer wohl heute da war um auf sie aufzupassen? Durch das offene Fenster ihrer Küche drang die Morgensonne hinein und eine sanfte Brise streifte ihre Haut.
 

Ein Schatten fiel auf sie und Tonks schaute zum Fenster, sie konnte die Umrisse einer Eule erkennen, die sich kurz darauf in eine ihr sehr vertrautes Wesen verwandelte. „Oh, Hallo Hedwig. Hast du etwa Post für mich?“
 

Sie nahm der Eule die Pergamentrolle ab und entrollte sie gespannt was Harry ihr schrieb, die Nachricht in der einen, den Kaffee in der anderen begann sie zu lesen, und ließ vor schreck die Tasse fallen.
 

---Hi Nymphandora,
 

Ich wollte das du die Nachricht von mir selber erfährst, nicht

von Dumbledore oder irgend jemand anderem. Wenn du das hier

Liest bin ich weg, an einem Ort an den mir niemand folgen

kann, leider auch du nicht. Ich weiss ich habe gesagt das du

jederzeit zu mir kommen könntest wenn du mit mir reden willst,

doch nun muss ich dich enttäuschen. Ich bete das du mir

vergeben wirst wenn wir uns wieder sehen, und das werden wir.

Ich hoffe bloß das du mich dann auch noch akzeptieren kannst,

und eine Veränderung werde ich mit Sicherheit durchmachen.

Den ich tausche einen Krieg, gegen einen Anderen, gegen einen

der mir nicht durch irgendeine Prophezeiung aufgezwungen

wurde. Auf jeden fall weiss ich das ich deinen Anblick vermissen

werde, die kurze Zeit die wir beiden zusammen hatten war in

meinen Augen die beste dieses Sommers, nach Sirius der für

mich nicht nur ein Pate war, sondern auch ein großer Bruder.

Jetzt bleibt mir nur noch die große Schwester die ich nie hatte,

mir aber immer Gewünscht haben. Also bis irgendwann

dann, lass dich nicht von den anderen unter buttern, vor allem

nicht von Dumbledore und seinen Ordensleute, zeig allen

was du kannst und lass dich nicht aufhalten. Ich weiss das du

es kannst meine große Schwester. Hedwig wird übrigens

bei dir bleiben um auf dich aufzupassen, das hat sie mir

versprochen, also stell nichts an, sonst wird sie es mir später

mitteilen.
 

Dein Harry---
 

Tonks weinte hemmungslos, das Pergament war schon völlig durchnäßt, panisch riss sie die Augen auf und griff nach ihrem Zauberstab. Mit einem Schlenker trocknete sie Harry’s Schreiben wieder, sie wollte nicht das es unleserlich wurde.
 

„Oh Harry, was ist bloß geschehen in den letzten Tagen....“ Sie spürte das ihre Tränen noch immer liefen, und sie wußte das sie noch ein lange Zeit fließen würden. Dieses Leere Gefühl in ihrem Herzen sagte ihr das sehr genau. Jetzt blieb ihr nur noch Remus, doch sie wusste nicht wo Dumbledore ihn hingeschickt hat, doch sie würde es herausfinden.
 

++++++++++++++++++++++
 

Von der Fahrt, oder war es doch eher so etwas wie ein Flug bekam Harry praktisch überhaupt nicht mit. Den kaum das er sich hingesetzt hatte, forderte seine Arbeit ihren Tribut, er schlief einfach ein. Sein Schlaf war erfüllt von Träumen, Träumen von phantastischen und völlig Unbekannten Orten, und von Tonks. Doch von ihr träumte Harry jetzt schon öfter, seit er mit ihr geredet hatte um genau zu sein.
 

Melina wollte nach Harry sehen und schaute doch recht verwundert als sie ihn friedlich im Sitzen schlafend vor fand. Ein sanftes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht als vor ihm in die Hocke ging und ihn sanft rüttelte. Harry grummelte das er noch schlafen wolle, das ließ ihr lächeln noch größer werden. „Tut mir leid Harry, aber du musst aufwachen. Wir sind fast da, und Major Storm will dich in der Kommandozentrale haben.“ Flüsterte sie und beugte sich dabei immer näher zu ihm. Beinah quälend öffneten sich die grünen Augen und zwinkerten ein paar mal bis er sie ganz öffnete.
 

Harry musste sich erst mal sammeln bis er sich erinnerte und Melina vor sich erkannte, er gähnte und schaute sie dann fragen an. „Was ist den los?“ sprach er seinen ersten Gedanken aus. „Der Major möchte das du in die Kommandozentrale kommen sollst, wir sind fast zu Hause.“ Erklärte sie und half ihm dann beim Aufstehe.
 

„Na gut, dann geh bitte vor. Ich hab nämlich keine Ahnung wo ich hin muss.“ gab er zu und streckte sich bevor er Melina nach vorne in Richtung Lok folgte. In der Kommandozentrale staunte er dann nicht schlecht, Harry hatte noch nie soviel Technik an einem so kleinem Ort gesehen. Die Wände waren mit Bildschirmen und Computer Terminals ausgestattet, und auf jeder Seite gab es vier Sitze. Von den insgesamt acht sitzen waren nur drei Besetzt im Moment.
 

Drake saß links auf dem vordersten Sitz und winkte Harry zu sich als er den Raum betrat. „Komm mal her Harry, wir kommen gleich an und du solltest es dir hier ansehen.“ Dabei deutete er auf den Sitz neben sich und der junge Zauberer setzte sich hin. Vor sich auf dem Bildschirm erschien das Bild eines sich nähernden blauen Planeten, Harry hatte schon Bilder der Erde gesehen und dachte im ersten Moment das sie eben die sehen würde. Doch dann konnte er Kontinente erkennen und wußte das dies nicht die Erde war.
 

„Willkommen auf Laredo, Harry James Potter.“ Midori war hinter ihn getreten und lächelte ihn an. Drake, Melina und auch der Techniker Talos schlossen sich diesem Willkommen an. Harry freute sich sehr über diese Geste und bedankte sich bei allen bevor er sich wieder dem Bildschirm widmete.
 

Inzwischen flogen sie schon durch eine Decke von weißen Wolken, als sich der Blick dann lichtete konnte er die Lichter einer riesigen Stadt erkennen, die in der Dunkelheit wirkten wie ein Leuchtendes Meer. Je näher sie kamen um so mehr konnte Harry von der Stadt erkennen. Futuristische Gebäude aus Metall und Glas erhoben sich in den Himmel, andere Bezirke schienen aus einfachen Holz- oder Steinbauten zu bestehen, alles wirkte irgendwie Multikulturell. Doch das beeindruckendste lag nicht in der Stadt, sondern dahinter.
 

Hinter der Stadt erhob sich ein Berg von gigantischen Ausmaßen auf dessen Spitze ein Gebäude thronte, was aussah wie eine Mischung aus einem prunkvollem Mittelalterlichem Schloss, und einer Stählernen Festung.

Im Berg konnte Harry vier vertikale Öffnungen sehen die anscheinen ihr Ziel waren. „Was sind das für Öffungen?“ fragte er an Drake gewandt. „Das sind die Zugänge für die Züge, im inneren des Berges befindet sich das Hauptquartier der Weltenwächter. Bahnhof, Zentrale, Quartiere, so ziemlich alles kann man sagen.“ Bekam Harry erklärt.
 

Kurz darauf waren sie in eine der Öffnungen eingetaucht und der Zug bekam wieder Kontakt zu echten Schienen. Als alles zum stehen kam folgte Harry den anderen einfach, die Halle in der sie sich befanden war wirklich Gigantisch. Es gab hier noch Dutzende Gleise auf denen kaum Züge stand, insgesamt zählte Harry fünf. Und jeder einzelne sah auch als wäre er durch die Hölle gefahren und nur knapp wieder heraus gekommen. Männer und Frauen in weißen Overalls kamen herbei, sie hatten Krankentragen dabei und fragten nach verletzten, doch Drake winkte nur leicht ab. „Nur noch ein paar Leicht Verletzte, wir hatten zwei helfende Hände.“ Dabei blickte er unauffällig zu Harry bevor er sich zu Melina drehte und leise mit ihr sprach.
 

Die Junge Magierin war danach zu Harry gekommen, hatte ihn an die Hand genommen und einfach mit sich gezogen. „Los, ich zeig dir erst mal alles.“ Und damit ging es los, dieser ganze Berg war größer und komplizierter als Hogwarts und Harry fragte sich ernsthaft ob er sich jemals hier auskennen würde. Oder ob er sich alle Nase lang verlaufen würde. So viel Technik und Metall um sich zu haben war eine völlig ungewohnte Sache für ihn. Aber die meisten Leute denen sie begegneten waren nett und grüßten Melina und auch Harry.
 

Während der kleinen Besichtigung erfuhr Harry auch wie die Weltenwächter strukturiert waren, die Wächter an sich wurden aus allen Welten rekrutiert, was er auch noch merken würde hatte Melina ihm prophezeit. Die Überwiegenden Techniker der Basis stammten aber aus dieser Dimension. Auch hatten die Wächter hier noch eine ganz andere Aufgabe, den die Menschheit hatte nicht nur diesen Planeten besiedelt. Und so sorgten die Weltenwächter auch auf diesen Planeten für Ordnung. Die Züge dienten dabei als Transportmittel zwischen den Welten, es gab ein regelrechtes Interplanetares Verkehrsnetzwerk.
 


 

Drake hatte einen schweren Weg vor sich, zu erst war er in der Krankenzentrale gewesen, und die Zahlen der Verletzten waren ein wahrer Schock gewesen. An die Menge der Gefallenen wollte er gar nicht denken. Und nun musste er sich seiner hohen Lady stellen, Drake stand im Zentralen Aufzug und fuhr von der Basis hinauf ins Schloss. Als sich die Türen der Aufzugkabine öffneten erstreckte sich vor ihm ein Gang aus gehauenen Steinen der durch Magische Fackeln erhellt wurde. Seine Schritte hallten durch das Gemäuer und Drake begann sich zu fragen was jetzt kommen wird, wie es weiter gehen sollte in Zukunft. Er näherte sich einer gewaltigen Doppeltür vor der zwei Wachen mit Schild und Lanze standen, das Licht der Fackeln spiegelten sich in ihren silbernen Rüstungen wieder. Die Gesichter der zwei Männer zeigten Trauer und sie öffneten ihm ohne Verzögerung.
 

Die gigantische Halle des Thronsaals erstreckte sich vor ihm, Drake war wie immer wenn er hier war tief ergriffen und beeindruckt, mit erhobenem Haupt schritt er über den roten Teppich der den gesamten Boden bedeckte voran. Zu beiden Seiten erhoben sich zehn Baumstarke Steinernen Säulen und eben so hohe Fenster, die bis hinauf zur zwanzig Meter hohen gewölbten Decke ragten. Seinen Blick starr nach vorne auf die zwei leer stehende schlichten Thronsessel gerichtet, von denen einer von einem schwarzem Tuch verdeckt wurde. „Es ist schön das sie wieder da sind, Major Storm.“ Drake bliebt stehen und drehte sich nach rechts, der quelle dieser seidigen und sanften Stimme zu. Zwischen den Säulen und vor den Wandhohen Fenstern konnte er den Schemen einer Frau erkennen.
 

„Es war nicht einfach My Lady. Wir hatten einige kleinere und größere Probleme, doch wir konnten sie mit etwas Hilfe lösen.“ Drake schritt langsam auf den Schemen zu, bis er die Gestalt von Lady Vortex klar erkennen konnte. Sie trug ein schwarzes hochgeschlossenes Kleid, in einer Hand konnte er ein Taschentuch erkenne. Ihr Blondes Seidiges Haar war von einem dunklen Schleier bedeckt, das sanfte und feine Gesicht war von Treuer gezeichnet. „Nicht viele sind zurückgekehrt, auch mein Lord fand sein Ende. Er ist für immer verloren, und sein Grab bleibt leer.“ Ihre Stimme zeigte wie sehr sie trauerte.
 

Entsetzten machte sich auf Drakes Gesicht breit als er ihre Worte hörte. „Aber, er wurde doch sicher mitgenommen. Er kann nicht noch dort sein.“ „Dach Major, unser Lord liegt noch immer dort auf dieser Namenlosen Welt.“ Bestätige sie seine Befürchtung und ein Schatten legte sich über Drakes Gesicht. „Nein, das kann so nicht bleiben. Ich werde zurück gehen und Lord Vortex nach Laredo holen.“ Die Hohe Lady blickte ihn an und ein leichtes Lächeln zeigte sich. „Tut das, unsere Kräfte sind zwar erschöpft, doch nehmt was ihr braucht.“ Drake verneigte sich bei ihren Worten.
 

„So, und nun kommen wir zum wichtigsten Ort.“ Kündigte Melina groß an und ließ es so klingen als wäre super wichtig, was Harry ein wenig nervös machte. Er schaute gespannt auf die große Doppeltür der sie sich näherten, seine Nervosität stieg immer mehr an. Melina stellte sich neben die Tür. „Bist du bereit Harry?“ fragte sie mit ernster Stimme, er schluckte schwer und wischte sich mit einer Hand den Schweiß von der Stirn. „Tataaaa.“ Verkündete sie und öffnete die Tür.
 

Harry’s Gedanken brachen ein, seine Augen wurden groß und sein Kinn hatte Bodenkontakt. Vor sich breitete sich ein gut ausgestattetes Schwimmbad aus, und Melina stand einfach nur neben ihm und grinste übers ganze Gesicht. „Das ist unser Freizeitbad.“ Harry drehte seinen Kopf zur Seite und seine rechte Augenbraue hob sich. Melina grinste ihn nur an. „Schau mich doch nicht so an, Freizeit ist etwas sehr wichtiges.“ dabei machte die Junge Frau ein sehr ernstes Gesicht, ernster als man normal Schauen würde, was dazu führte das Harry erst Grinste, und dann in schallendes Gelächter ausbrach.
 

„Also Harry, in der ganzen Basis gibt es vierzehn davon. Das hier steht speziell unserem Shild Platoon zur Verfügung, den zu unseren Räume ist es nicht weit. Und da gehen wir jetzt hin damit du deine Räume beziehen kannst.“ Er folgte ihr und kurz darauf betraten die beiden eine Art Aufenthaltsraum. „Hier trifft sich das Platoon bei Besprechungen, man könnte es als so etwas wie unser Gemeinschaftswohnzimmer bezeichnen.“ Sie standen noch in der Tür und Harry sah sich neugierig um, rechts war ein riesiger Bildschirm in die Wand eingebaut und eine Treppe führte zu einer höher liegenden Tür.
 

„Oben sind unsere Quartiere...“ ihre Erklärung wurde durch eine Lautsprecherdurchsage unterbrochen.
 

„ACHTUNG, SHILD PLATOON SOFORT AM AUßENDOCK 01 MELDEN. ICH WIEDERHOLE, SHILD PLATOON SOFORT AM AUßENDECK 01 MELDEN.“
 

Harry sah zu Melina. „Das gilt doch uns, oder nicht?“ „Ja Harry, lass deine Sachen am besten hier. Nimm Tränek mit, wer weiss, vielleicht brauchen wir sie.“ Meinte Melina und wartete bis Harry bereit war, danach machte sie sich so schnell es ging auf den Weg. Über Treppen und zwei Aufzüge verließen sie den Berg und betraten so etwas wie eine Hafen Anlage. Dort bekam Harry etwas zu sehen was ihn die Luft anhalten ließ vor erstaunen. Dort schwebte ein Schiff, ein großes Segelschiff mit drei Masten und in weiß und Gold schimmernden Segeln.
 

„Wurde aber auch Zeit, wo bleibt ihr beiden den so lange?“ der kleine stämmige Talos kam auf sie zu und musterte Harry erst einmal, dabei deutete er auf die Umhängetasche die er dabei hatte. „Wasn das?“ „Tränke und andere Kleinigkeiten, nur für den Notfall.“
 

Drake kam hinzu. „Sehr gut Harry, wer weiss auf was wir treffen. Also alles an Bord, dann erzähl ich was auf uns wartet.“ Zusammen ging man dann an Bord wo Midori bereits mit einer weiteren Gruppe von Leuten wartet, die Männer und Frauen waren eindeutig Kämpfer. Viele trugen Rüstungen und waren mit Schwertern und Speeren bewaffnet, doch jeder schien noch so was wie ein Schusswaffe zu tragen. „Also gut, alle man hergehört.“ Drake sorgte für Ruhe damit er bekannt geben konnte was los war. „Die Aufgabe die vor uns liegt ist mehr als wichtig, wir sind auf dem Weg um unseren Lord nach Hause zu holen. Bei unserem Rückzug war anscheinend niemand mehr von der Besatzung des BlackStar am Leben, und so blieb der Körper unseres gefallenen Lords zurück.“ jeder in der nähe der diese Worte hörte brach in Wildes Geschrei aus und machte so seinem Unmut Luft. Drake hob beide Arme und alle verstummten langsam bis es wieder Ruhig war. „Unser Aufgabe ist es jetzt ihn zurück zu holen, ob so oder so. Und mit dem Mut der uns inne Wohnt, und dem Segen der großen Götter, werden wir siegen.“
 

Seine Worte ließen die Herzen der zuhörenden Höher Schlagen, auch Harry spürte wie Mut und Zuversicht in erfasste. Kurz darauf Legte das Schiff ab, und der Junge-der-Lebt wanderte auf dem Oberdeck hin und her während er sich alles so genau wie möglich an sah. Drake bemerkte Harry’s herum wandern und gesellte sich zu ihm. „Kann es sein das du einige Frage hast Harry?“ fragte er und der junge Schwarzhaarige nickte aufgeregt.
 

„Dann komm mal mit, ich stell dir den Captain vor, sie kann dir alle Fragen beantworten.“ Harry war von Drakes aussage begeistert. „Gut, dann lass uns mal zu Captain Peros gehen, ich bin sicher du wirst sie mögen.“ Er führte Harry in Richtung Heck zum Kommandostand.
 

Harry musste mehrmals blinzeln als er die Frau sah die dort am Steuerrad stand, sie hatte ein fein geschnittenes Gesicht und hellbraune Kinnlange Haare. Doch das was ihn dabei immer wieder erstaunt blinzeln ließ, waren die Katzenohren die unter den Haaren hervorstanden. „Captain Peros gehört zum Volk der Unarie. Eine Art Katzenvolk könnte man sagen.“ Erklärte Drake dem Harry’s Blick natürlich nicht entgangen war mit gesengter Stimme.
 

„Ah, Major Storm, ihre kleine Ansprache war sehr inspirierend. Meine Mannschaft ist richtig Feuer und Flamme im Moment.“ Captain Peros Stimme wies einen leichten Schnurrenden Unterton auf und ihre Augen hatten bei genauerem hinsehen eine leicht violette Färbung. „Dieser Junge Mann heißt Harry Potter und ist das neuste Mitglied meines Platoons. Er stammt nicht aus unserer Dimension und ist deshalb natürlich mehr als neugierig.“ Harry stand einfach nur daneben während Drake mit dem Captain Sprach.
 

Damit nahm Captain Peros unseren Jungen Zauberer unter ihre Fittiche. „Nun, was möchtest du den alles wissen?“ fragte sie Harry und schob ihn dabei ans Steuerrad. „Vor allem wie das mit dem Wechsel zwischen den Dimensionen geht.“ Gab Harry als Antwort und wartete Gespannt auf die Erklärung. „Nun, es ist eine Mischung aus sehr hoher und alter Magie, sowie ebenso alter Technik. Im Bauch des Schiffes befindet sich die Maschine die uns die Dimensionsreise ermöglicht. Bedient wird sie von Technikern und Magiern, bevor es die Züge gab, waren die Wächter mit solchen Schiffen unterwegs. Natürlich sind die Maschinen in den Zügen etwas kleiner, und auch etwas besser, doch sie laufen auch nicht schneller oder langsamer als die alten Maschinen. Einen Nachteil haben wir aber leider, wir sind nicht so schnell, wir sind auf Kosmische und Magische Essenzwinde angewiesen. Und je höher die Konzentration der Essenzen sind desto stärker glühen unsere Segel.“ Dabei Zeigte sie Hinauf zu den Golden glühenden Segeln. Harry war wirklich begeistert. „Und was kann dieses Schiff sonst noch, ich meine, die Züge können ja durch den Weltraum reisen.“ Fragte er.
 

„Ja. Auch wir können durch den Raum reisen, im Zentrum des Schiffes gibt es einen Magischen Kristall der Luft und Schwerkraft erzeugt. Durch einen Schildgenerator erzeugen wir um das Schiff eine Blase die dann Luft und Schwerkraft bei uns hält.“
 


 

Den Eigentlichen Wechsel der Dimension erlebte Harry zusammen mit Melina und dem Rest des Platoons unter Deck. Harry hang an einem der Bullaugen uns spähte hinaus, es war als wenn sie durch einen Tunnel aus Licht und Farben fliegen würde. „Ein wundervoller Anblick, findest du nicht auch?“ Midori war neben ihn getreten und blicke ebenfalls hinaus. „ja, sieht das immer so aus wenn man zwischen den Dimensionen hin und her reist?“ fragte er sie und Midori nickte.
 

„Harry.“ Melina rief nach ihm und winkte ihn zu. „Komm bitte mal her.“ Harry gesellte sich zu ihr und sie holte eine Paar Stiefel hervor. „Hier, ich hab dir ein paar Stiefel besorgt, die sind extra verstärkt und etwas passender als deine normalen Schuhe. Der Major hat mir auch das hier für dich gegeben.“ damit hielt sie Harry eine Art Schusswaffe hin. „Das ist eine Space-Defender-MkII, die Standart Seitenwaffe der Wächter und der Streitkräfte.“ Erklärte Drake der sich zu den beiden gesellte. „Es ist eine Energiewaffe, Energie wird von einem Speicherblock an einen Kristall abgegeben. Dieser gibt dann einen Strahl ab der durch verschiedene Linsen durch den Lauf ausgestossen wird.“ Harry hörte Drakes Ausführungen zu und betrachtete dabei die Waffe in seinen Händen sehr genau bevor er sie in das Holster an seinem Gürtel steckte. „Du wirst sie brauchen Harry, also wenn es drauf an kommt, nicht zögern sondern einfach Schießen.“ Ermahnte der Major ihn.
 

Für Harry bedeutet dies eine völlige Umstellung, er scheißen und dann fragen war nicht so sehr das was er bisher kannte. Doch er musste jetzt Umdenken, dessen wurde er sich immer mehr bewußt. Harry zog es aufs Oberdeck wo er begann seine Umhängetasche zu durchsuchen und zu überprüfen was er alles dabei hatte. Seine beiden Zauberstäbe legte er dabei erst einmal beiseite, mit bedacht ordnete er die Tränke und salben die er in der Tasche hatte. „Ah, es ist immer gut wenn man einen Überblick über seine Ausrüstung hat.“ Wurde Harry von hinten angesprochen, er drehte seinen Kopf und sah einen der Rüstungsträger hinter sich stehen. „Ich versuche bloß auf alles gefasst zu sein, ich hab ja keine Ahnung was wirklich auf mich zukommt.“ Der Unbekannte man ließ sich neben ihm im Schneidersitz nieder. „Nu mein junger Freund, bei solchen Missionen weiß man nie wirklich was einen Erwartet. Und wie ich sehe trägst du jetzt auch endlich eine Waffe, aber kannst du sie auch benutzen?“ Harry schüttelte nur leicht mit dme Kopf nach dieser Frage und der Mann lächelte ihn an. „Nun, wenn du willst zeige ich es dir. Schließlich musst du dich wehren können, nicht wahr.“ „Ja schon, auch wenn ich mich da eher auf meine Magie verlasse.“ Dabei nahm Harry seinen Zauberstab in die Hand.
 

„Ah, also ein Magier, nun dagegen ist auch nichts zu sagen. Doch wenn wir auf feinde treffen kann es sein das Magie nicht reichen wird. Einige unsere Feinde sind resistent gegenüber Magie, ich hab es selber gesehen.“ Dabei stand der Mann auf und forderte Harry ebenfalls auf sich zu erheben und zu folgen. Ihr Weg führte wieder unter Deck, sie betraten so etwas wie einen Laderaum, nur das hier nicht sehr viel drin war im Moment. In einer Ecke lagen einige Sacke und mehrere Kisten standen an einer Wand. „Mein Name ist Übrigens Arkasch, ich bin ein Paladin der Hohen Götter. Deine Name war Harry Potter, oder nicht“ Harry bestätigte Arkasch frage und beobachtete ihn wie er zu den Kisten ging und die obersten öffnete.
 

„Sie sind ein Paladin, kein Weltenwächter?“ Arkasch lachte bei der Frage. „Ich bin beides, ich bin ein Weltenwächter und ein Paladin. Das ist nichts besonderes kann man sagen, Drake Storm z.B. ist ein Ritter Laredos. Seine Ritterwürde wurde ihm durch unseren hohen Lord verliehen, für besondere Verdienste.“ Harry hörte dem zu und wurde sich nun bewußt das Melina ja auch eine Wächterin war, und gleichzeitig eine Magierin. Er konnte aber nicht mehr weiter darüber nachdenken, den Arkasch kam wieder auf ihn zu und hatte dabei einige Sachen dabei. „Hier, damit du noch besser geschützt bist. Mit den Sachen Stocken wir deine Ausrüstung mal etwas auf.“
 

Nach diesen Worten überreichte er ihm eine Art Weste, zwei Metallene Unterarmschienen, ein mit Runen versehenes Langschwert und ein Messer. Harry betrachtete die ganzen Sachen sah dann mit fragendem Blick zu dem Paladin. „Also, diese Weste ist gepanzert, sie hält Klingenwaffen und leichten Energieschüssen ohne weiteres Stand. Die Armschienen enthalten runde Runenschilde die sich auf deinen Befehl hin entfalten, bei diesen Modellen musst du den roten Kristall berühren und “Entfalten“ sagen. Der Durchmesser der Schilde beträgt 75cm und sollten dir guten Schutz bieten, abschließend haben wir noch Schwert und Messer. Beide sind mit Runen versehen und durch die hohen Götter gesegnet.“ Erklärte Arkasch und half Harry dabei die Armschienen Anzulegen.
 

Zur Probe ließ Harry einige male die Schilde erscheinen und prüfte wie er sie am besten halten konnte, dann legte er die Weste an. Sie engte ihn etwas ein, doch das war weiter kein Problem, jetzt musste er nur noch die beiden Klingen anlegen. Harry fragte Arkasch nach einen weiteren Gürtel, und der Paladin suchte ihm in den Kisten einen raus. Am Ende hing das Schwert links an Harry’s Hüfte, ebenso das Messer. „Sehr gut, und nun zeig ich dir du deine Waffen am besten einsetzt.“ Arkasch zeigte ihm wie er die Energiepistole richtig zu halten hatte und wie er mit dem Schwert und dem Messer am effektivsten einen Gegner ausschalten konnte. Dabei fragte er Harry auch wie es um seine Magie stand, und er erzählte Arkasch von den verschiedenen Angriffzaubern die er beherrschte.
 

Als ein Rucken durch das Schiff ging, stoppte der Paladin seine Übungen. „Ich denke wir sind an unserem Ziel, es wird wohl zeit zurück zu den anderen zu gehen.“ Harry nickte und erwiderte, „Gut, die werden sich sicher schon wundern wo ich abgeblieben bin.“ Die beiden gingen wieder aufs Oberdeck und trafen dort auf den Rest der Truppe. Harry gesellte sich zu seinem Platoon wo Melina ihn mit einem echt verwundertem Blick ansah. Auch die anderen Musterten ihn, doch Harry zuckte nur mit den Schultern und stellte sich an die Reling um den Ort zu betrachten an dem sie gelandet waren.
 

Das Schiff senkte sich in gerade in einen Canyon hinab, die Landschaft die er noch sehen konnte war kahl und öde. Tot, ein anderes Wort viel Harry nicht ein für diesen Ort. „Also gut, das Schiff wird in diesem Canyon versteckt bleiben während wir zu dem Ort gehen an dem der BLACKSTAR stehen sollte. Dabei müssen wir auf alles gefasst sein, das bedeutet Augen offen halten und immer zusammen bleiben.“ nach Drakes Worten machte man sich dann daran von Bord zu gehen. Mit Magischen Transportkugeln ging es aus dem Canyon heraus, weiter wollte Drake es nicht wagen, aus Angst das sie entdeckt werden könnten.
 

Kaum das sie auf festen Boden standen zückten Arkasch und seine Krieger ihre Waffen und Schilde erschiene an ihren Armen. Harry entfaltete an seinem linken Arm ebenfalls seinen Schild und griff mit seiner rechten nach seinem Zauberstab.
 

Gemeinsam marschierte die Truppe durch die felsige Apokalyptische schwarze Felsenlandschaft. Es war wirklich merkwürdig, Harry hätte sich nie vorstellen können das es irgendwo einen Platz geben könnte der so aussieht. Dies war mit ziemlicher Sicherheit der Düsterste und trostloseste Ort den er je zu Gesicht bekommen hat. –Snape würde sich hier sicher wohl fühlen.- dachte er nur und grinste leicht. „Was ist los Harry, an was denkst du?“ Midori die neben ihm herging hatte sein grinsen gesehen. „Oh, ich musste an einen meinen Lehrer denken. Severus Snape, er unterrichtet Zaubertränke. Sein Haut ist Blass wie bei einem Vampier, und seine Roben sind sehr weit und lang geschnitten. Dadurch wehen sie immer wenn er durch die Gänge der Schule wandert, er sieht dann aus wie ein zu groß geratene Fledermaus.“ erklärte Harry ihr und sie musste schmunzeln.
 

„Snape ging mit meinen Eltern zur Schule, und da ich meinem Dad so ziemlich ähnlich sehe, machte er mich vom ersten Tag an fertig. Er hatte in der Schule schon mit meinem Dad und seinen Freunden Streit, gut, sie haben so einiges an Blödsinn angestellt wie ich leider zugeben muss.“ Midori hörte ihm zu, ebenso viele der anderen. „Mir scheint das du eine sehr ereignisreiches Leben hattest Harry, wenn wir zurück sind würde ich gerne alles hören. Sofern du es erzählen möchtest natürlich.“ gab Drake von dich und drehte sich dabei leicht zu ihm um. „Sicher Major, dann stellen sie sich aber dann drauf ein das es ein langer Tag wird.“ Entgegnete Harry nur und grinste Drake noch etwas mehr an.
 

Die Truppe marschierte eine Anhöhe hinauf. „Vorsicht jetzt, wir sind nahe dran.“ Ermahnte Drake und verlangsamte das Tempo bevor sie über die Bergkuppe kamen. Vor ihnen erstreckte sich ein Tal das noch immer aussah wie ein Schlachtfeld. „Sofort runter.“ Zischte er und die ganze Gruppe ließ sich zu Boden fallen. Harry lag knapp hinter seinem Kommandanten und schaute gespannt hinunter auf des Schlachtfeld, jetzt konnte er auch erkennen warum sie alle auf den Boden lagen. Unten im Tal waren Gestalten zu erkennen die sich zwischen den Leibern der Gefallenen bewegten. „Das sind Leichenfledderer, verdammte Bastarde.“ Knurrte einer der Krieger, und die meisten waren der gleichen Meinung.
 

Harry empfand es ebenso. „Was tun wir jetzt, wie kommen wir jetzt weiter?“ fragte er leise in Drakes Richtung. „Vor allem, wo müssen wir genau hin Drake?“ kam leise die stimme Arkaschs von der anderen Seite, Midori zeigte einfach geradeaus. „Dort hinter den Hügeln, jedenfalls war das die letzte Position des BLACKSTARS.“ „Also müssen wir quer über Schlachtfeld, so ein Scheiss.“ Fluchte der Paladin leise und alle murmelten in etwas das gleiche, sogar Harry. „Also, was tun wir?“ fragte Midori und blickte zu Drake hinüber, dieser schaute angestrengt auf das Schlachtfeld hinab.
 

„Das da unten sind ca. ein Dutzend Gegener, Nahkämpfe würde ich sagen. Magier scheinen keine dabei zu sein. Warum machen wir nicht einfach Nägel mit Köpfen, gehen da runter und erledigen sie.“ Gab der dunkelhaarige Major von sich und blickte dann in die Gesichter seiner Mitkämpfer. Auch Harry sah sich um, und er konnte in den Augen aller Kampflust erkennen, doch auch er spürte in sich das er dort hinuter gehen wollte und es diesen Leichenfledderern zeigen wollte. „Gut, da keine Einwände kommen, machen wir es so.“ „Moment.“ Harry war etwas eingefallen und er kramte hektisch in seiner Tasche herum während alle warteten.
 

Dann fand er was er suchte und zog ein Buch hervor, so schnell er konnte blätterte Harry durch die Seiten bis er fand wonach er gesucht hatte. „Hier, ich denke ich kann uns einen kleinen Vorteil verschaffen, ich hab hier drin einen Zauber der Ablenkt. Wenn sie in unsere Richtung schauen werden sie sich immer wieder abwenden, sie können einfach nicht anders. Zusätzlich würde ich noch eine Ich noch einen Unsichtbarkeitszauber aussprechen.“ Alle waren begeistert und Drake lobte ihn für seine Einsatzbereitschaft.

Zwar machte er sich auch sorgen wegen der Magie, doch Melina erinnerte ihn daran das sich Harry’s Magie sehr von der Unterschied die man hier kannte.
 

Das beruhigte Drake dann doch, und so ließ er Harry seinen Zauberstab ziehen. Zwar musste er die Zauber aus dem Buch ablesen, doch da er seinen alten Stab benutze klappten sie auf anhieb. Praktisch sofort machte sich dir Gruppe dann auf den Weg hinab auf das Schlachtfeld. Mit einem Festen Griff hielt Harry seinen Zauberstab in der Hand und versuchte sich auf das zu Konzentrieren was gleich passieren würde. „Benutz das Schwert.“ Arkasch war irgendwo neben ihm. „Wir müssen sie völlig ausschalte, nicht betäuben, benutz also besser das Schwert Harry.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: SaphiraAmethyst
2008-01-20T20:34:29+00:00 20.01.2008 21:34
Hey!
Deine Story ist einfach super! ^^ Ich hoffe, dass du bald weiter schreibst. Du hast wirklich gute Ideen und schreibst schön spannend. ^.~

cu
Von:  Arkytior
2008-01-07T00:28:30+00:00 07.01.2008 01:28
Hi
ich finde deine story einfach super und hoffe du schreibst schnell weiter
Tschau


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