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Verlorenes Vertrauen - Gefundenes Glück

"Ich kämpfe nur noch für mich und für niemanden sonst!" HP/DM
von

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Zusammenhalt und Geschwister

Hallo meine Süßen!!!!!!
 

Ich muss euch jetzt ernsthaft mal was sagen! ICH BIN ÜBERWÄLTIGT!!! Ihr seid einfach wunderbar, phänomenal und fantastisch!!!!

Ich bekomm von euch so viel positives Feedback, damit hätte ich nie gerechnet. Fühlt euch alle ganz doll geknuddelt!!!
 

Mein Dank geht an:
 

Aquaria1

schnueffi

XxxDraco_Malfoy1989

Fire_Neko

Zon-Chan

Ellibys1987

Xenia_Crow

Yozora

zerphia

Rees
 


 

Wie immer, alles JKR, nix meins, Kohle gibt’s nicht
 


 

So, genug gelabert, ab zum Chap!!!
 


 

Zusammenhalt und Geschwister
 

„MORGÄÄÄÄÄN!“

Harry fuhr vor Schreck auf, hatte in der gleichen Sekunde seinen Zauberstab gezogen und richtete ihn auf einen erstarrten Blaise Zabini, der jedoch von einem Ohr zum anderen grinste.

„Oh, verdammt“, murmelte Harry verschlafen und ließ den Zauberstab wieder sinken.
 

„Los, los, Jungs, ihr müsst aufstehen, in fünfzehn Minuten gibt’s Frühstück“, sagte Blaise gut gelaunt, lief zu Dracos Bett und zog ihm kurzerhand die Decke weg.

„Zabini!“, quietschte Draco, als in ein Schwall kühler Luft traf, lag er doch nur in einer Boxer im Bett.

Blaise dachte gar nicht daran aufzugeben, und warf sich auf Draco um ihn gnadenlos durchzukitzeln.
 

Harry sah sich das Ganze grinsend an. Langsam erwachten seine Lebensgeister und er hatte endlich Zeit sich in seinem Zimmer genauer umzusehen. Gestern Abend hatte Draco ihn einfach nur am Umhang gepackt und in ihr gemeinsames Zimmer geschleift, nachdem Harry fast im Gemeinschaftsraum eingeschlafen wäre. Harry war so müde gewesen, dass er sich gerade noch ausziehen konnte und wie ein Stein ins Bett fiel.
 

Anerkennend ließ Harry seinen Blick durch den Raum schweifen. Das Zimmer war ein wenig kleiner als sein ehemaliger Schlafsaal in Gryffindor, doch standen hier nur zwei gemütliche Himmelbetten und nicht fünf. Die Betten standen in jeweils einer Ecke des Zimmers, dazwischen befand sich eine Tür, die, laut Draco in ihr eigenes Bad führte. Zwei Schreibtische standen einander gegenüber am Fenster, eine weitere Tür führte in ein kleines Ankleidezimmer, ein Luxus, den es in Gryffindor nicht gab, und neben dem kleinen Kamin standen ein Bücherregal und davor eine gemütliche Sitzgruppe. Natürlich war alles in den Farben grün, silber und schwarz gehalten, doch wirkte es keineswegs kalt, wie Harry feststellen musste, sondern sehr gemütlich.
 

„Zabini!“, brüllte Draco gerade, „wenn du nicht willst, dass ich dich ins nächste Jahrtausend hexe, dann verschwindest du jetzt besser!“

„Ja, ja, Dray, ich hab dich auch lieb! Harry, sieh zu, dass der Morgenmuffel aus den Federn kommt. Ich hab keine Lust mir den ganzen Tag sein Gejammer anzuhören, wenn er kein Frühstück mehr bekommt!“, rief Blaise lachend und zischte aus dem Zimmer um dem fliegenden Kissen zu entgehen, dass Draco ihm hinterherwarf.
 

„Ist der morgens immer so drauf?“, fragte Harry und blickte Blaise amüsiert hinterher.

„Morgens, mittags, abends, kannst es dir aussuchen“, brummte Draco und kämpfte sich aus seiner wieder eroberten Decke. „Aber er hat Recht, wir sollten wirklich aufstehen“, sagte Draco und tapste gähnend ins Bad.
 

Harry konnte nicht anders als ihn anzustarren. In so einem Aufzug hatte er Draco noch nie gesehen. Sie hatten zwar jetzt wochenlang im selben Haus gewohnt, doch gab es keinen Grund, warum Draco ihm nur in Boxer hätte begegnen sollen. In Gedanken musste Harry zugeben, dass er wirklich etwas verpasst hatte. Alabasterfarbene Haut spannte sich über gut definierte Muskeln und Harrys Blick blieb an einem kleinen straffen Po hängen.
 

Herausfordernd sah Draco über die Schulter und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Gefällt dir was du siehst, Potter?“

„Das werde ich dir sagen, wenn ich alles gesehen habe, Malfoy!“, sagte Harry, sprang vom Bett auf und lief ins Ankleidezimmer um sich frische Kleidung zu holen. Als er wieder ins Zimmer kam, stand Draco immer noch am selben Fleck und starrte Harry mit offenem Mund hinterher.

„Also, wenn du zur Statue mutierst kann ich ja zuerst ins Bad, oder?“, sagte Harry frech und schlug Draco die Tür vor der Nase zu.
 

Das weckte Draco aus seiner Erstarrung. Was bei Merlin, war denn das gewesen? Seit wann klopfte Harry solche Sprüche?

„Verdammt, Potter!“, brüllte Draco die geschlossene Tür an. „Ich gehe IMMER zuerst ins Bad, verstanden?“
 

Harry kicherte unter der Dusche. Da hatte einer jetzt aber eine bös verspätete Reaktion an den Tag gelegt. Der Neu-Slytherin duschte schnell, trocknete sich ab, zog sich an, führte einen aussichtslosen Kampf mit seinen Haaren und kam wieder aus dem Bad.

Fast hätte er gelacht als Draco wie ein geölter Blitz an ihm vorbeirauschte und die Tür zuknallte. Aber immerhin wollte er den ersten Schultag noch überleben.
 

Harry ging zum Schreibtisch und packte seine Schultasche. Professor Snape war gestern Abend noch in den Gemeinschaftsraum gekommen und hatte die Stundenpläne verteilt. Was Harry verwunderte war, dass Snape ihn nur mit einem undefinierbaren Blick angesehen und keinen Ton gesagt hatte.
 

Draco rauschte wieder aus dem Badezimmer, blieb abrupt stehen und besah sich Harry.

„Potter!“, schnappte er. „Mach was mit deinen Haaren, so kannst du als Slytherin nicht rumlaufen!“

„Malfoy, wenn es war nützen würde, hätte ich es schon längst getan, glaub mir“, sagte Harry einfach nur resignierend.

„Schwachsinn!“, schnarrte Draco und zog Harry am Arm ins Bad. Dort schnappte er sich eine Bürste und machte sich daran, dem ein wenig Kleineren die Haare zu frisieren.
 

Harry grinste als Dracos Gesicht im Spiegel immer mehr Unmut ausdrückte und konnte sich ein: „Ich hab's dir ja gesagt!“, nicht verkneifen.

„Das werden wir ja sehen“, knurrte der Blonde und angelte nach dem Gel das auf der Ablage stand, drückte sich eine Portion in die Handfläche und bearbeitete damit Harrys Wuschelkopf.
 

Harry staunte. Er hatte schon gedacht, er würde gleich so aussehen, wie Draco in den ersten Schuljahren, doch sein widerspenstiges Haar verwandelte sich nach und nach in einen gewollt aussehenden Out-of-Bed-Look.
 

Draco grinste und nickte zufrieden.

„Ja, das kann man lassen, Potter!“ Der Slytherin wusch sich schnell die Hände und zerrte Harry sofort wieder hinter sich her, der sich gerade noch seine Tasche schnappen konnte, in den Gemeinschaftsraum.
 

„Na endlich, wird aber auch Zeit!“, maulte Blaise, als er die beiden kommen sah.

„Harry!“, quietschte Millicent und kam auf ihn zugehopst. „Du siehst ja toll aus!“

„Danke“, nuschelte Harry leicht verlegen und sah staunend, dass ganz Slytherin im Gemeinschaftsraum versammelt war.

„Ähm ... Milli? Was machen die denn alle hier?“

„Auf euch warten, was denn sonst?“

„Wieso?“
 

„Das ist bei uns so üblich, Potter“, klinkte sich Draco ein, der das Gespräch der beiden mitverfolgt hatte. „Und jetzt lasst uns gehen.“
 

Immer noch staunend beobachtete Harry, wie ein fürchterliches Gewusel ausbrach und alle sich beeilten an ihre wohl üblichen Plätze zu kommen. Milli zog ihn mit zur Spitze der Kolonne neben Draco. Als das blonde Mädchen Harrys immer noch verwundertes Gesicht sah, kicherte sie.

„Weißt du, wir werden von den anderen Häusern pausenlos angefeindet und so demonstrieren wie in der Öffentlichkeit unseren Zusammenhalt“, sagte sie leise und hängte sich wieder bei Harry ein. „Das solltest du schnell lernen, Harry. Natürlich gibt es bei uns auch Streitereien und nicht jeder kommt mit jedem klar, aber das wird im Gemeinschaftsraum besprochen und nirgendwo anders“, erklärte sie ihm.
 

„Aha“, war alles, was Harry dazu einfiel. Noch ein Punkt, der sich sehr von Gryffindor unterschied. Dort hätte es nie so etwas gegeben. Wie oft hatte es Zoff schon beim Frühstück und mitten in der Großen Halle gegeben? Wenn Harry darüber nachdachte, stimmte es, was Milli sagte. Er hatte nie beobachten können, dass am Slytherintisch gestritten wurde und er hatte diesen Tisch sehr oft beobachtet. Allein schon, wenn er darüber nachdachte, wie er Malfoy eins reinwürgen konnte.
 

„Potter“, sagte Draco leise während sie durch die Gänge des Kerkers liefen. „Ich denke, du solltest dich in der nächsten Zeit vor dem Wiesel in Acht nehmen. Er wird das von gestern nicht einfach auf sich sitzen lassen.“

„Ich kann schon auf mich aufpassen, Malfoy“, sagte Harry und ein diabolisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Außerdem ... habe ich Insider-Wissen ... er wird sich bald überlegen, ob er sich mit mir anlegt oder nicht.“

„Du würdest das wirklich gegen ihn verwenden?“, sagte Draco verblüfft. „Mann, du bist wirklich ein Slytherin.“

„Danke!“, erwiderte Harry grinsend.
 

In der großen Halle angekommen setzten sich die Slytherins geschlossen an ihren Haustisch und genossen das reichhaltige Frühstück. Harry konnte deutlich die hasserfüllten Blicke spüren, die ihm vom Lehrertisch und von einigen Gryffindors zugeschossen wurden. Harry ließ seinen Blick schweifen und sah die Zwillinge, wie sie ihm breit zugrinsten, Ginny, die ihn betrübt ansah und Ron, der auf Ginny einredete und seine Worte wild gestikulierend unterstrich. Hermine jedoch saß nur da und sah ihn aus wütend blitzenden Augen an.
 

„Die reden alle über dich“, sagte Blaise leise zu Harry, der gut gelaunt sein Rührei aß.

„Ja, na und?“

„Stört dich das gar nicht?“

„Blaise, wo warst du die letzten fünf Jahre? War das denn schon jemals anders? Mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Wer hat eigentlich Weasley wieder aufgeweckt, das hab ich gar nicht mitbekommen, ich dachte schon, der liegt immer noch hier?“

„Granger und dieser Thomas haben ihn rausgebracht“, sagte Milli kichernd und griff nach den Pfannkuchen. „Sie sahen nicht sehr erfreut aus. Ich denke, auf Granger müssen wir achtgeben.“

„Ja, müssen wir wohl“, sagte Harry nachdenklich. Er musste Milli Recht geben. Hermine war viel zu schlau, als dass er sie unterschätzen würde.
 

„Sag mal“, sagte Draco. „Haben die sich wirklich an deinem Gold bedient?“

„Jep“, sagte Harry grimmig.

„Na ja, dann sind sie ja vielleicht bald weg vom Fenster. Wenn sie in einem Monat das Schulgeld nicht bezahlt haben, werden sie der Schule verwiesen, so steht es jedenfalls in den Statuten“, grinste Draco.

„Da wär ich mir nicht so sicher, Malfoy. Dumbledore wird die beiden nicht einfach gehen lassen, die werden schon einen Weg finden, an das Gold zu kommen und wenn er es aus seiner eigenen Tasche bezahlen muss“, erwiderte Harry mürrisch. „Los kommt, wir sollten gehen, sonst kommen wir zu spät zu Zaubertränke.“
 

Harry erhob sich und Draco, Milli, Blaise, Crabbe, Goyle und die anderen Sechstklässler folgten. Als sie in der Eingangshalle ankamen, drang ihnen lautes Geschrei an die Ohren.
 

„Das wirst du nicht tun! Ich verbiete es dir“, brüllte ein aufgebrachter Ron Weasley seine kleine Schwester an.

„Oh, doch! Das werde ich! Wer hat gesagt, dass du über mich bestimmen kannst, du Riesenhornochse! Es geht dich nichts an, ob ich mit Harry rede oder nicht! Das ist allein meine Entscheidung!“, brüllte Ginny Weasley, mit vor Zorn funkelnden Augen zurück.
 

Die Slytherins waren stehen geblieben und beobachteten das Spektakel interessiert. Harry sah dem ganzen belustigt zu. Wenn Weasley so weiter machte, käme er ganz sicher in den Genuss von Ginnys Flederwichtfluch.
 

„Du bist immerhin meine Schwester!“, schrie Ron.

„Ein toller Bruder bist du!“, kreischte Ginny erbost. „Ich will dir mal was sagen, Ronald Weasley! Harry ist für mich ein tausend mal besserer Bruder als du es jemals warst. Du erinnerst dich doch nur daran, wenn dir irgendwas nicht in den Kram passt, ansonsten bin ich dir doch egal! Harry war immer für mich da! Du hättest dankbar sein sollen, so einen Freund zu haben, stattdessen hast du ihn nur ausgenutzt! Du bist wirklich das Letzte!“

Harry betrachtete die Situation und wusste nicht ob er eingreifen sollte oder nicht. Doch Ron nahm ihm die Entscheidung ab, indem er ausholte und kurz davor war, seine Schwester zu schlagen. Schnell rannte Harry zu den beiden und stellte sich vor Ginny.
 

„Wage es ja nicht, Weasley!“, zischte ihm Harry eiskalt zu. „Rühr sie an und du wirst mich kennen lernen!“

„Was willst du dagegen tun, du Verräter? Das ist meine Schwester, ich kann machen was ich will!“ keifte Ron.

„Wenn du nicht willst, das ganz Hogwarts dich wie ein kleines Mädchen schreien hört, dann lässt du sie in Ruhe!“, knurrte Harry und richtete seinen Zauberstab auf Ron.

„Ach ja? Und wie willst du feiger, dreckiger Slytherin das anstellen?“, fauchte Ron und blickte Harry wütend an.

„Das wirst du gleich sehen ... und noch was, schließ nicht von dir auf andere!“
 

Harry drängte Ginny mit einem Arm hinter sich und trat ein paar Schritte zurück um Abstand zwischen sich und Ron zu bringen.

„Aranea advenire!“, flüsterte Harry leise und Ron grinste.
 

Zuerst passierte gar nichts, der lila Strahl aus Harrys Zauberstab verpuffte ohne sichtbare Wirkung. Viele in der Halle starrten mit verständnislosen Gesichtern umher.

Einige Augenblicke vergingen bis die ersten auf den Boden deuteten und die einige Mädchen die Flucht ergriffen. Harry grinste dreckig und wartete.
 

Aus allen Ecken des Schlosses krabbelten Spinnen herbei in jedweder Größe und Form. Alle hatten sie ein Ziel, auf das sie sich zu bewegten: Einen sehr blassen Gryffindor mit roten Haaren der wie erstarrt dastand.
 

„Weißt du, Weasley“, sagte Harry mit einem süffisanten Grinsen. „Du solltest machen, dass du wegkommst. Ich bin mir nämlich absolut nicht sicher, ob die Spinnen aus dem Wald nicht auch auf den Spruch reagiert haben!“
 

Ron wurde leicht grün im Gesicht, machte auf dem Absatz kehrt und rannte kreischend und wild mit den Armen fuchtelnd, da einige Spinnen schon an ihn emporgekrabbelt waren. Lachend sahen die Schüler in der Eingangshalle ihm hinterher.
 

Harry drehte sich, immer noch grinsend, zu Ginny um und sah sie abwartend an. Das Mädchen blickte mit tränenden Augen zu ihm hoch, schluchzte auf und fiel ihm schließlich um den Hals.
 

„Harry ... es tut mir so leid ... ich wusste das alles nicht ...“, stotterte das Mädchen und vergrub ihr Gesicht an Harrys Brust.

„Schht, Ginny, ist schon gut“, sagte Harry leise und strich ihr beruhigend über den Rücken. Langsam beruhigte sich das rothaarige Mädchen und schluchzte trocken auf.
 

„Ich hasse sie, Harry, das war einfach nicht richtig was sie getan haben. Sie haben mir das Gedächtnis verändert, damit ich es nichts ausplaudern kann, über unser Haus und all das, Fred und George haben mir gestern Abend alles erzählt und dann ist mir nach und nach alles wieder eingefallen. Aber ... Harry ... was soll ich denn jetzt machen? Ich meine ... ich habe noch drei Jahre hier vor mir ... und ... ich will doch so gern ... meinen Abschluss machen ...“, schluchzte sie wieder zum Schluss.
 

„Ginny, hör mir zu, das ist kein Problem, wir lassen uns schon was einfallen, in Ordnung? Du wirst deinen Abschluss machen und zwar hier in Hogwarts. Ich lass doch meine kleine Schwester nicht hängen, ok“, redete Harry auf sie ein und nahm sich vor einen Brief an Gringotts zu schicken.
 

„Wir ... wirklich?“, kam es stockend von Ginny.

„Ja, natürlich. Du kannst nichts dafür ... mach dir keine Sorgen. Und jetzt geh in den Unterricht, sonst kommst du noch zu spät, wir reden später“, sagte Harry ruhig und drückte das Mädchen kurz an sich. Strahlend sah sie zu ihm hoch, flüsterte noch ein ersticktes „Danke“, wandte sich um und rannte die Marmortreppe hinauf.
 

Leicht lächelnd drehte Harry sich um und musste zu seinem Erstaunen feststellen, dass nur noch er selbst und Draco in der Eingangshalle standen. Die anderen waren offenbar schon zum Unterricht gegangen.
 

„Respekt, Potter“, schnarrte Draco und grinste. „Hätte nicht gedacht, dass du dem Wiesel sowas reinwürgst. Das war wirklich Slytherin.“

„Ja? Findest du?“, fragte Harry gedehnt und ging langsam auf ihn zu.

„Ja“, sagte Draco knapp.

„Gut“, antwortete Harry genauso knapp, machte zwei große Schritte auf Draco zu, packte ihn am Kragen und küsste ihn hart und kurz auf den Mund.
 

Draco hatte keine Zeit zu reagieren, obwohl so kurz, schlug der Kuss bei ihm ein wie ein Stromschlag. Harry gab ihn wieder frei und machte sich auf den Weg zur ersten Stunde.
 

„Was ist? Kommst du?“, rief Harry Draco zu und grinste in sich hinein. Oh ja, er war gerne Slytherin! Definitiv!
 

Und zum zweiten Mal an diesem Morgen, stand Draco da und wusste nicht, wie ihm geschah.

„Was zum Henker ist nur mit dir passiert, Potter?“, murmelte er und beeilte sich, um noch rechtzeitig zu Zaubertränke zu kommen ..............
 


 


 

Sooo, das wars mal wieder, hoffe es hat euch gefallen!!!
 

Cu Silvereyes



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2009-02-23T17:00:30+00:00 23.02.2009 18:00
uh, bin bei dieser fanfic eindeutig eine spätleserin. muss jetzt aber trotzdem einen kommi posten; dieses Kapitel war einfach suuper! uiui freu, vorallem der Schluss war spizte!!
Von: abgemeldet
2008-02-23T19:26:07+00:00 23.02.2008 20:26
huh...freu mich riesig dass ginny auf der richtigen seite ist
omg und Harry mutiert ja wirklich zu nem bad boy (fieses Grinsen)
glg
wika
Von:  Shane-
2008-01-30T19:07:51+00:00 30.01.2008 20:07
wie geil! XD
Ginny ist also auch noch 'gut' XD
das wird ja immer besser! ^-^
Von: abgemeldet
2007-12-07T11:26:08+00:00 07.12.2007 12:26
super kapitel.
genial fings ja schon im schlafsaal an. harry ist ooc, das es schon dermaßen geil ist. ^^
das mit den spinnen fand ich echt klasse. erst hab ich überlegt, wie harry ron eins reinwürgen will, aber nu weiß ichs ja. XD
mach weiter so
P.S. sorry, das ich nicht schon früher schreibe, aber ich lag gestern mit meinem treuen freund dem eimer ^^' im bett.
LG das Zon-chan
Von:  Tomasu
2007-12-07T07:43:19+00:00 07.12.2007 08:43
Na nun wissen einige wo sie hingehören. Mr. Weasley ganz weit weg. Mrs Weasley in die Position der kleinen Schwester und Mr. Malfoy ? Tja das ist noch zu klären.
Tomasu
Von:  ScarsLikeVelvet
2007-12-07T06:47:16+00:00 07.12.2007 07:47
*rofl*
Harry ist definitiv Slytherin...und ein verdammt heißer dazu ^.~
Wie er Ronny die Spinnschen auf den Hals hetzt ist echt genial ^^
Bin gespannt, wies weitergeht.

LG
Tanaka_Kouhei
Von: abgemeldet
2007-12-06T22:04:22+00:00 06.12.2007 23:04
juhu!!!
supi kapi. sorry hatte beim letzten kapi leider keine zeit zu posten. hab mich grad köstlich amüsiert. klasse wie harry aufdreht. selbst draco kommt da nimmer mit. und wie harry ron vorführt ist einfach cool. freu mich schon auf das nächste!!!!!!
grüßle
fossy
Von:  Rees
2007-12-06T17:34:46+00:00 06.12.2007 18:34
hi^^
schönes kap. ich musste viel lachen. erst kam blaise und ein morgenmuffel namens draco. das war lustig. ich fand es süß, wie dray har die haare gemacht hat. toll war, dass ginny noch zu harry steht un dieser sich mit ron angelegt hat und rons schwächen ausgenutzt hat. *weiterso*
un denn kuss fand ich auch toll. dray war total überrumpelt
bis morgen^^
Von:  schnueffi
2007-12-06T17:15:20+00:00 06.12.2007 18:15
^______^ Geil!!! Will nur mal wissen, ob auch Aragog reagiert hat... Das mit Gin is ja so niedlich!!! Mal sehen was sich der Held deswegen vorhat!

bubu
schnueffi
Von: abgemeldet
2007-12-06T15:50:28+00:00 06.12.2007 16:50
Hey hey!!

Ich hab dir nur zwei Worte zu sagen und die sind:
HAMMER GEIL!!!!!
Ich finde deine Kapis einfach nur super geil!
Ich freu mcih shcon auf das neue!
glg Xen


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