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Weißer Schnee, rote Rosen

von

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Rot

Rot
 

Viele Stunden sind vergangen. Schwere Augen öffneten sich. Der Geschmack von Eisen lag auf der Zunge. Alles war verschwommen. Doch ein ihm bekannter Geruch stieg ihm sanft in die Nase. Als er den Blick zur Seite wendete, sah er eine ihm bekannte Person. “Mana…”, hauchte Klaha schwach. Der Versuch sich an etwas zu erinnern scheiterte und somit beließ er es dabei. Sachte legte Klaha die Hand auf, sie weichen Haare, des bei ihm am Bett schlafenden Mana. Sanft stich der drüber. Haare si schön wie die Nacht und so weich wie Seide. Er war dankbar. Dankbar Mana hier zu sehen. Erneut schloss Klaha die augen, als eine müde Stimme erklang. “Wieder wach?…”. Mana spürte sehr wohl das sanfte Streicheln Klahas. Er hob den Blick, schaute Klaha traurig an. “Dir geht es doch gut, oder?”, fragte dieser fast flehend. Klaha öffnete erneut die Augen, schaute zu Mana. Sein Blick war sanft und liebevoll. Mana, scheinbar überrascht, hob die Augenbraue. Nervös zupfte sich dieser an den Sachen rum. Klaha hob schwach die Hand, legte diese zart an Manas Wange. Mana schmiegte sich an die noch warme Hand. “Klaha…”, hauchte der Blauhaarige. Wieder kehrte Schweigen ein. Lange saßen sie so da. Es war ein liebevolles, hoffendes Schweigen. Mana machte sich Sorgen, mehr als über sonst jemanden. Doch diese Ruhe wurde unterbochen durch das Husten Klahas. Diesmal war es ein bedrohliches Husten. Mana schreckte auf, schaute sich hilfesuchend um. Ein Arzt musste her. Ängstlich schaute er zu den sich krümmenden Klaha. Als er Blut aus dem Munde Klahas laufen sah, rannte er aus den Raum und suchte jemanden, der ihm helfen kann. Diese Suche dauerte eineige Zeit und als er wen fand, macht er keinen Halt , bis er wieder bei Klaha war. Als sie den Raum betraten, herrschte eine düstere Stille. Mana stiegen einfach die Tränen auf, zu gross war die Angst. “Klaha…?”, flüsterte Mana mit zittriger Stimme. Er trat an Klahas Bett heran und atmete erleichtert auf. Klaha sah ihn erschöpft an. Er lebte. Der Arzt begann sofort mit der Untersuchung, Wieder Warten. Als diese beendet war, verlies der Arzt schweigend den Raum. Kein gutes Zeichen. Mana trat schnellen Schrittes an Klahas Bett heran. Klahas Atmen ging schwach. Blässe, tendieren zu Weiß, fügte sich Klahas weicher Haut. Mana setzte sich an den Bettrand, den Blick nur auf Klaha gerichtet. *sanft strich Mana dem liegenden eine Strähne aus dem Gesicht. Mana ergriff daraufhin Klahas kühler werdende Hand. Mana war am Ende seiner Kräfte. Zu gross war die Angst. Tränen laufen ihm über die Wange. Klaha spürte diese auf seiner Hand, kam zu sich und schaute sanft zu Mana. Dieser schreckt auf, konnte nicht anders und fiel Klaah weinend um den Hals. Schwach strich ihm Klaha über den Rücken. Erneut ertönte ein Husten und Mana lies ab. Er schaute Klaha traurig an. Doch dieser lächelte nur, zog Mana dicht zu sich und formte 3 entscheidende Worte, ehe sich die Lippen auf die Manas legten. Ohne zögern lies dieser es zu. Doch als er selbst etwas sagen wollte, versiegte das Leben Klahas unter Manas Augen. Mana rüttelte an Klaha, rief verzweifelt dessen Namen. Nach eineigen Minuten gab er es auf und sackte auf Klahas kalten Oberkörper zusammen. Sich fest an ihn krallend sprach auch Mana die 3 Worte. Weinend erblickte Mana ein letztes mal in das weisse Gesicht Klahas. Ein bitteres Lächeln verziehrte Manas schönes Gesicht. Weiss wie der Schnee und zart wie die Rose. Rot, Blut. Die Farbe des Lebens traf auf die Farbe des Eises. Blut auf Eis, Rose auf Schnee. Wunderschön allein und ewig lebend nur gemeinsam. Schwarz, alles schwarz und Hoffnung, Hoffnung auf ein Wiedersehen. Stille….Stille….Tod



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