Zum Inhalt der Seite

Weißer Schnee, rote Rosen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sehnsucht der Rose

Sehnsucht der Rose
 

Der Morgen begann wie gewohnt. Alles war ruhig. Wie immer. Doch in den Augen Manas stimmte etwas überhaupt nicht. Unruhig lief er auf und ab, den Blick immer wieder auf die Uhr werfend. Nervös fuhr er sich durch die Haare, beinahe flehend schaute er zur Eingangstür. Ungewöhnlich erschien ihm diese Situation. Erneut vergingen die Minuten, Klaha war noch immer nicht da. Mana griff zum Handy. Doch anstatt Klahas Nummer zu wählen, starrte er dieses nur an. Stille. Mana stand nur da, den Blick schweigend auf den Bildschirm des Handys gerichtet. Tränen sammelten sich in den sonst so kühlen Augen. Sorgen? Schuldgefühle? Selbsthass? Ja, er war Schuld, ja er machte sich Sorgen und ja, er hasste sich. Er hasste sich, weil er vieles tat, was nicht hätte sein sollen. Doch warum jetzt? Warum überkam ihm erst jetzt diese furchtbare Sehnsucht? Ein Klicken unterbrach die Stille. Ruhige Schritte traten näher heran. Ein Klatschen ertönt dumpf in der Eingangshalle. Geweitete Auigen, geschockt und fragend trafen auf Wut. Mana konnte nicht anders und auch dafür hasste er sich. Klahas Wange wurde von einem Schmerz durchzogen, wurde rot. “Arschloch verdammtes! Du bist viel zu spät!”, fauchte Mana. Klaha nickte nur, drückte Mana einen Zettel in die Hand und schritt an ihm vorbei. Mana schaute ihm kühlen Blickes nach und öffnete dann den Zettel. Ärztlicher Attest - Zusammenbruch wegen Schwindelanfälle - . Mana wurde eiskalt als der dies las. // Wie kann ich nur so zu ihm sein? Wie kann ich urteilen wenn ich keine Ahnung habe? // verfluchte er sich innerlich. Er beschloss sich zu entschuldigen. So machte er sich auf den Weg zu Klaha. Nach kurzer Suche fand er diesen auch. Doch dessen Anblick lies Mana kurz das Herz stehen. Schwer atmend fand er Klaha vor, sich stützend, sich sichtlich quälend. Mana trat dichter heran. Es kostete viel Übverwindung, als er Klaha sanft die Hand auf die Schulter legte. “ Alles o.k.?”, fragte er daraufhin ruhig. Klaha nickte leicht. Doch Mana sah, dass es nicht der Wahrheit entsprach. “Leg dich bitte hin….”. Klaha schwieg kurz, doch tat dann was Mana ihm riet und legte sich auf die Couch. Mana folgte ihm, Schweigsam setzte er in den, daneben stehenden, Sessel, den Blick wachsam auf Klaha gerichtet. Ein Blick, so selten und zart wie die Rose. Klaha wendete den Kopf zu Mana. Eine angespannte Atmosphäre füllte den Raum. Kein Wort hätte dies beschreiben können denn jedes Wort wäre überflüssig. Lange ruhten die Blicke aufeinander bis Mana sich vorsichtig erhob und zu Klaha schritt. Klahas Blick war so tief wie das Meer. Mana schluckte kurz. // So schön….// und beugte sich, langsam nähernd , über Klaha. Dieser schloss die Augen. Gefühle. Viele so fremde Gefühle welche immer mehr wurden, welche raus wollten. In beiden tibte ein Vulkan der jeden Moment ausbrechen würde. So viel hatten sie sich erhofft. So viel mussten sich durchstehen um hier zu landen. Und noch ein weiteres Gefühl mischte sich dazu, ein Gefühl des Schmerzes, Stechen, Schwindel…. Schwarz.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück