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Und der Wind wehte die Asche fort...

"Kann ich dir Vertrauen?" ..."Ja doch...vertrau mir."
von

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Doch das Leben geht weiter

Ich spürte nur noch den stechenden Schmerz den mein Kopf auszustrahlen schien und musste mich dazu durchringen die Augen auch nur einen Spalt zu öffnen. Auf einmal umgab mich grelles Licht und ich blinzelte verstört in den typischen Sommertag. Der Himmel war blau, die Sonne schien und irgendwo sang ein Vogel. Doch all das konnte nicht die Zerstörung und all das Elend verbergen welchem ich hier ausgeliefert war. Ich hob zögernd eine Hand und versuchte mich aufzusetzen. Mit einem Stöhnen sank ich zurück als ich das Gewicht entdeckte das meine Brust zuschnürte und mir fast die Luft zum atmen nahm. Absolut hilflos lag ich unter einem verkohlten Holzbalken. Ich konnte mich keinen einzigen Zentimeter bewegen und auch mein Versuch ihn von meiner Brust zu schieben endete in einer erschöpften Atemnot. Lautlose Tränen liefen mir die Wange herunter. Wo waren denn alle? Warum half mir niemand und warum war ich um Gottes Willen nur so schwach? Da, urplötzlich hörte ich schlurfende Schritte in meine Richtung kommen. In einem Anflug von Hoffnung riss ich mich zusammen und versuchte ein weiteres Mal mich unter dem verkohlten Balken hervorzuschieben, doch auch diesmal ließen mich meine Kräfte im Stich, ich sackte in mich zusammen und machte erschöpft und müde meine Augen zu. Die Person schien jetzt genau über mir zu stehen und zwei Arme packten den Balken unter dem ich begraben war und schoben ihn mit einem Ruck zur Seite. Ich merkte wie sich mit jedem Atemzug mehr Luft in meine Lungen fühlte. Es war ein stetiges heben und senken, doch fühlte ich mich mit jeder Sekunde in der ich hier liegen konnte, ohne einer Last auf mir, köstlich und wert genug sie immer weiter auszudehnen. „Hinata? Lebst du noch?“, fragte sanft eine Stimme an meinem Ohr und ich merkte wie zwei Finger vorsichtig nach meinem Puls tasteten. Diese Stimme...!Kannte ich sie nicht? Doch woher und vor allem von wem? Vorsichtig öffnete ich die Augen und war geradezu geschockt von dem Anblick der sich mir bot. Dort stand Sasuke, mit zerstrubbelten schwarzen Haaren, seine wunderschönen Augen auf mich gerichtet. Ich errötete. Als er meinen Blick bemerkte fragte er leise: „Kannst du aufstehen?“ Ich wagte kaum etwas zu sagen, aber irgendwie kam mir dann doch eine Antwort über die Lippen. „Ich, ich weiß nicht genau...“, fing ich an zu stottern und versuchte woanders hinzuschauen außer in sein geradezu perfektes Gesicht. „Ich werde es versuchen.“ Tapfer stemmte ich mich hoch, aber meine Arme gaben nach und ich sackte unbeholfen zurück. Vorsichtig schob er die seinen unter meinen schlaffen Körper. „Warte ich helfe dir.“ Er hatte so eine schöne Stimme, ganz angenehm und sanft. Und erst sein ernstes Gesicht... ich geriet ins schwelgen und bemerkte kaum wie er mich hochhob, auf beide Füße stellte und an eine der verkohlten Hauswände lehnte. Ich musste erst mal wieder zu Atem kommen, bevor ich wieder völlig anwesend war und mich vorsichtig umsehen konnte. Ausnahmslos ganz Konoha war abgebrannt. Es stand kein einziges Haus und auch die prunkvolle Straße die einst durch die ganze Stadt geführt hatte glich einem einzigen Schrotthaufen. Insgesamt erinnerte mich all dies hier eher an ein Schlachtfeld als an eine Großstadt an der Haupthandelsstraße! Mein Blick schweifte umher. Dort, ungefähr fünf Schritte von mir entfernt stand Sasuke und unterhielt sich mit einem anderen Jungen. Als ich genauer hinsah erkannte ich, in dem anderen Jungen, Naruto. Neugierig wie ich war, riss ich mich zusammen, kam schwankend zum stehen, taumelte kurz, fing mich dann aber wieder und ging langsam auf die drei Personen zu. Als ich näher kam drehte sich Sasuke erstaunt zu mir um. Als er mich gehen sah lächelte er mir freundlich zu. Dieser schier himmlische Anblick brachte mich so durcheinander das ich das Gleichgewicht wieder verlor und mich erneut rittlings auf meinen Hosenboden setzte. Sofort kam er zu mir herüber gelaufen und fragte mich besorgt ob ich mir auch wirklich nicht wehgetan hätte und ob es mir auch auf jeden Fall gut gehen würde. „Ja, ja!“, antwortete ich hastig, und da ich nicht wie der letzte Idiot dastehen wollte rappelte ich mich so schnell wie möglich wieder auf und ging vorsichtig weiter. Hinter mir schüttelte Sasuke verblüfft seinen Kopf und folgte mir. Da ich Naruto und der Gestalt jetzt näher gekommen war konnte ich erkennen, dass das Mädchen das da gestützt wurde ausgerechnet Sakura war! Sie sah recht hübsch aus. Ihre schulterlangen Haare hingen ihr zerzaust über die Schultern, doch in ihren Augen stand der selbe Trotz, der sie so weit gebracht hatte. Ihr Kleid war von Blut befleckt und ihr gesamter Arm war bandagiert. Naruto hatte seinen Blick gesenkt und wirkte im Gegensatz zu Sasuke ziemlich müde und geschafft. Jetzt war auch dieser dazugetreten und lies seinen Blick von einem zum anderen wandern. „Geht’s dir besser?“, fragte er mich freundlich und lehnte sich dabei lässig an eine der vom Feuer verfärbten Wände. Langsam drehte ich mich zu ihm um. „Ja, mir geht’s wirklich schon viel besser! Ich fühle mich jetzt wieder entspannter“. Schweigend senkte ich meinen Blick, drehte mich um und betrachtete traurig die Überreste meines einstigen Zuhauses. Besser gesagt. Das was davon noch übrig geblieben war!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Joker_of_Eden
2007-08-31T19:21:29+00:00 31.08.2007 21:21
das kapitel war wirklich cool^^
hat mri spaß gemacht zu lesen wie alle deine geilen geshcichten/ gedichte/ whatever XD
ich bin noch gespannt in wleche verhältniss die ganzen personen zueinander stehen werden
und ob die tatsache das sakura mitspielt mri was sagen sol OO
aber momenatn hab ich das gefühl ich bion auf dme holzweg
*doof desu*

Von: abgemeldet
2007-08-31T15:11:30+00:00 31.08.2007 17:11
wow!!
wirklich schön beschrieben, hoffe es geht bald weiter.
ich hab nix gegen eine sasu+hina ff und das sakura die hassperson spielt, ist um so besser *sakura kill*.
mach weiter *fähnchen schwenk*

tschöö


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