Konoha in Flammen
Überall brannte es. Der beissende Rauch stieg mir in die Augen und ich konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen kamen. Ich hörte die entsetzte Schreie, der in den brennenden Häusern gefangenen Menschen und das grausam gleichmäßige Knistern, der um sich greifenden Flammen. Neben mir splitterte ein Balken, als ich mühsam meine wichtigsten Sache einpackte und aus dem Haus stürmte.Wo meine Familie war wusste ich nicht. Ich wusste gar nichts mehr. Panisch rannte ich mit meinem kleinen Bündel unter den Armen den Weg entlang der durch unser Dorf führte. Das Feuer hatte in einem kleinen Geschäft nicht weit entfernt von uns angefangen zu brennen und hatte sich binnen Minuten von einem Dach zum anderen gefressen. Ich wagte noch einen letzten Blick über meine Schulter, nur um zu sehen wie unser Haus mit einem dumpfen Krachen in sich zusammensackte. Dieser Anblick trieb mir gleich wieder die Tränen in die Augen und ich achtete nur für einen Augenblick nicht auf meinen Weg, um sie mir aus den Augenwinkeln zu wischen. Mit einem lauten Krachen wurde ich zu Boden gestreckt.