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Wenn sich alles ändert... – Teil 2: Masarus Entscheidung

A/N: Unglaublich, aber wahr...

Ich habe jetzt den ganzen Tag an dem Kapitel geschrieben (ich war nicht in der Schule, weil ich eigentlich krank bin und im Bett liegen sollte) und es sogar noch fertig gekriegt! Freut euch, denn ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal weiterschreiben kann! :3
 

Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen
 

(Übrigens würde ich euch gerne noch was fragen... wo sind die ganzen Leser von früher, die die FF schon gelesen haben, als sie noch in den Kinderschuhen war? Nicht, dass ich mich über neue nicht freue, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass meine FF ab einem gewissen Punkt schlechter geworden ist und die deshalb alle "abgesprungen" sind.

Und nein, eigentlich ist das hier jetzt kein 'Will-Mitleid/Bestätigung-'kommentar, sondern einfach mein Gedanke...)


 

________________
 


 

Kapitel 27: Wenn sich alles ändert... – Teil 2: Masarus Entscheidung
 


 

~~ 17.06, 23:34 Uhr ~~
 


 

„Argh“, keuchte Ryoka unter Schmerzen. Vor wenigen Minuten hatte einer dieser verdammten Konoha-Shinobi ein Erdjutsu angewendet, das seinen kompletten linken Arm stark verwundet hatte. Teilweise war die Haut komplett abgeschürft und von überall tropfte Blut auf den dunklen Boden und das alles nur, weil er sich zu sehr auf das Dorou Doumu konzentriert und den Feind nicht bemerkt hatte.
 

Überhaupt wusste er im Moment nicht, wie er in diesem Zustand noch großartig weiter kämpfen sollte. Klar, er konnte die Zähne zusammenbeißen, wenn es nötig war, allerdings stellte sich hierbei die Frage, wie lange er den Schmerz unterdrücken konnte. Sicher würde er es bald herausfinden.
 

Und damit hatte Ryoka nicht ganz Unrecht, denn plötzlich sah er aus den Augenwinkeln, wie zwei feindliche Shinobi ihn umzingelten. Aus alter Gewohnheit formte er schnell Fingerzeichen und schon kurz darauf erhoben sich direkt neben den beiden Feinden die Erdplatten und erdrückten alles, was sich zwischen ihnen befand, genau so wie es zuvor schon einmal bei Naruto gewesen war.

Aus der Entfernung erkannte Ryoka die Rauchwolken nicht, die nun anstelle der scheinbaren Leichen traten. Seiner Ansicht nach hatte er den Kampf schon gewonnen, was ihm ein gehässiges Grinsen auf seine Lippen lockte.
 

Gerade wiegte er sich in falscher Sicherheit und wollte das Kampffeld verlassen, als er hinter sich ein lautes Knacken hörte. Gerade rechtzeitig sprang er zur Seite, ehe der Jüngere der Beiden, von dem er zuvor mitbekommen hatte, dass er Shikamaru hieß, ihn mit einem Kunai treffen und verletzen konnte.
 

Schnell begann er Fingerzeichen zu formen, um erneut eins seiner geliebten Doton-Jutsus anzuwenden, als der Boden unter ihm gefährlich grummelte und schon kurz darauf ein riesiges Loch den Boden zierte, wo er soeben gestanden hatte. In unglaublicher Geschwindigkeit stürzte er hinab und nur durch Zufall gelang es ihm, sich mithilfe seines Chakras an der Wand festzuhalten und wieder empor zu steigen, während er leise vor sich hingrummelnd lauter Flüche murmelte, die weder Kakashi noch Shikamaru jemals zu Ohren bekommen würden.
 

„Er lebt noch, oder?“, sagte Shikamaru, der nach wie vor ein Kunai in einer Hand hielt und die andere in seiner Hosentasche hatte verschwinden lassen, und erwartete eigentlich keine Antwort auf seine Frage. Nach wie vor versetzte es ihm einen Stich, wenn er an Ino dachte, und er wollte diese Sache hier schnell hinter sich haben, um sich um seine verwundete Teamkameradin zu kümmern.
 

Er hatte Kakashi schnell und mit wenigen Worten seinen Plan erklärt, den sie jetzt ausführten, und wie es aussah, lief alles genau so, wie sie es geplant hatten. Scheinbar würde es keine Komplikationen geben und sie könnten den Feind ohne großartige Probleme besiegen.
 

„Solltest du nicht schon mal alles vorbereiten?“, fragte Kakashi den Chuunin und sah ihn von der Seite schmunzelnd an. Shikamaru seufzte kurz, wandte sich dann aber um und versteckte sich hinter einem herausragenden Felsen und traf seine Vorbereitungen, während Kakashi weiterhin auf den Feind wartete.
 

Es dauerte nicht lange, da erblickte er auch schon die Hand Ryokas, die über die Klippe packte, und schon kurz darauf stand er schwitzend und außer Atem vor ihm.

„Yo!“, begrüßte Kakashi ihn und hob die Hand. Wut stieg ihn Ryoka auf und sein Gesicht färbte sich rot, was man nur schwer in der Dunkelheit erkennen konnte und Kakashi eigentlich nicht im Mindesten interessierte.
 

Stattdessen sah er ihn unverwandt an und wartete darauf, was der Hametsu-Nin wohl als nächstes unternehmen würde. Es vergingen einige Sekunden, in denen weder er noch Ryoka sich auch nur in irgendeiner Form bewegt hatten und so wurde es Kakashi zu langweilig und er griff in seine Waffentasche...
 

... was für Ryoka aussah, als hätte Kakashi vor, eine Waffe herauszuziehen und ihn anzugreifen. Schnell hatte er selbst einige Shuriken in der Hand und auf Kakashi geworfen, doch sie flogen ins Leere, da dieser seine Position blitzartig verlassen hatte und hinter dem Angreifer aufgetaucht war.
 

„Zu langsam“, sagte Kakashi und mit einem gezielten Schlag gegen seinen Hals, flog Ryoka einige Meter weit durch die Luft und landete schmerzvoll auf dem Boden. Schmerz durchzuckte seinen Körper, als er seinen linken Arm bewegte, auf den er dummerweise gelandet war. Heute blieb ihm aber auch nichts erspart. Wenn das so weiter ging, würde es brenzlig für ihn werden. Er musste seine Schmerzen besser unterdrücken und einfach kämpfen, sonst hätte er keine Chance gegen die Shinobi, dessen war er sich bewusst.
 

Mühsam rappelte er sich auf und schüttelte kurz den Kopf, um wieder besser denken zu können. Als er sich wieder seinem Feind zuwenden und Fingerzeichen für seinen nächsten Angriff formen wollte, wurde es plötzlich blendend hell über seinem Kopf und ehe er sich umschauen und erkennen konnte, was passiert war, fühlte er sich, als wäre er gelähmt. Ein Blick auf dem Boden zeigte ihm, dass sein Schatten seltsam lang und bis zu einem der Feinde führte, den er kurzzeitig vergessen hatte.
 

‚Scheiße’, schoss es ihm durch den Kopf. Er konnte weder Fingerzeichen, ausführen noch in seine Waffentasche greifen, egal wie sehr er sich bemühte.

„Vergiss es“, hörte er den Shinobi sagen. Mit langsamen Schritten kam er auf Ryoka zu und aus irgendeinem Grund tat dieser es ihm gleich. „Ich hab dich in meinem Jutsu gefangen. Du kannst dich nicht bewegen.“
 

Schockiert riss Ryoka die Augen auf und sog scharf die Luft ein. Dieser verdammte Kerl hatte Recht! Er konnte sich nicht bewegen. Er war seinen Feinden hilflos ausgeliefert. Der Kampf war verloren, das wusste er. Er hatte nicht gesiegt und wahrscheinlich war auch sein Leben hier zu Ende. Scheiße, dabei hatte er doch noch zusammen mit seinem Leader das Ziel erreichen wollen, auf das sie jahrelang hingearbeitet hatten! Sollte es jetzt wirklich einfach so vorbei sein? Sollte er sterben, bevor er das erreicht hatte, wofür er sein halbes Leben lang gearbeitet hatte? Das konnte doch nicht wahr sein! Er war doch so stark... noch nie hatte er gegen jemanden verloren. Wieso also ausgerechnet heute? Das musste ein Alptraum sein. Ein schrecklicher Alptraum, aus dem er bald erwachen würde...
 

Doch als Shikamaru - und somit auch er - den Kopf drehte und Kakashi ansah, wusste er, dass es kein Alptraum war und seine Befürchtungen war wurden. Zermürbend langsam kam dieser auf ihn zu und kurz, nachdem er genau vor ihm stand und ihm mit seinem Sharingan tief in die Augen blickte, wurde ihm fürchterlich schwindelig und nur einen Augenblick später kippte Ryoka nach vorne und knallte auf dem Boden, gerade rechtzeitig bevor das helle Licht verschwand und das Kage Mane seine Wirkung verlor.
 

„Das war knapp“, kommentierte Shikamaru die Situation, während Kakashi Ryoka am Arm packte und auf seine Schultern hievte. Gemeinsam gingen sie zu der Stelle, an der der Jounin Ino gegen einen Baum gelehnt hatte, woraufhin Shikamaru sich sofort neben sie kniete und ihre Verletzung begutachtete.

„Eigentlich muss das geheilt werden“, murmelte er vor sich hin, ohne so recht darauf zu achten, dass Kakashi Ryoka auf den Boden legte und mit einigen Ketten fesselte. Suchend kramte er in seinen Taschen herum, bis er ein recht großes Pflaster gefunden hatte, dass er auf Inos Wunde kleben konnte, damit sie aufhörte zu bluten.
 

Anschließend lehnte er sich neben Ino gegen den Baum, ohne darauf zu achten, dass Kakashi so eben mit ihm gesprochen hatte.
 


 


 

Auch die Anderen schienen sich nun auf Kabuto, von dem dieses Lachen gekommen war, zu konzentrieren und mit der Erkenntnis, dass das ihre Chance war, das Ruder herumzureißen, nickte Shikamaru seinen Freunden zu und sie alle stoben auseinander und wandten sich dem Feind zu, den Shikamaru für sie auserkoren hatte.
 

Im Bruchteil einer Sekunde rannten Sakura und Hinata auf den sichtlich verwirrten Masaru zu und es fiel zumindest Sakura schwer, ein Lachen zu unterdrücken, als sie dessen Angst bemerkte, die ihm so deutlich ins Gesicht geschrieben stand, und sie hatte sogar fest damit gerechnet, dass Masaru sich sofort umdrehen und wegrennen würde, doch natürlich wäre das ein schweres Vergehen gewesen, wo der Leader doch unmittelbar in seiner Nähe war, und so besann er sich darauf, schnell Fingerzeichen zu formen.
 

„Doton: Dorou Gaeshi“, rief er hastig und kurz darauf schoss eine Erdplatte aus dem Boden, hinter der er sich versteckte und Schutz suchte.

Sakura schmunzelte über diesen törichten Versuch, sich vor ihnen zu verstecken. Hätte Masaru bei ihrem ersten Kampf gegen Isamu auch nur ein winziges bisschen aufgepasst, so wie sie es die ganze Zeit über getan und zwischendurch zu ihm und Kakashi geblickt hatte, wüsste er jetzt, dass diese Art von Jutsu keinerlei Wirkung bei ihr hatte. Schnell sammelte sie ihr Chakra in ihrer rechten Faust und schlug mit voller Kraft auf die Erdplatte, welche kurz darauf mit einem lauten Grollen in sich zusammenfiel und einen erschrockenen Masaru offenbarte.
 

Es wunderte Sakura sehr, dass ein Shinobi dieses Kalibers in einer scheinbar so mächtigen Organisation wie Hametsu stand hatte, doch ihr fehlte die Zeit, weiter darüber nachzudenken. Sie sprang schnell zur Seite, als sie Hinata bemerkte, die blitzschnell auf Masaru zu rannte, die Hand erhoben, offensichtlich um ein Juuken durchzuführen, und mit solcher Entschlossenheit in ihrem Gesicht, dass es Sakura fast den Atem raubte…
 

... doch Hinata kam nie dazu. Ein ohrenbetäubender Lärm ertönte, so laut wie ein Donnerrollen, und weder Sakura, noch Hinata realisierten rechtzeitig, dass hinter ihnen ein weiterer Feind, mit dem sie nicht gerechnet hatten, aufgetaucht war und ein Jutsu ausgeführt hatte. Mehrere kleine Erdprojektile waren aus der Erde geschossen, scharf wie Kunais, und bohrten sich in ihre Körper. Hinata schrie schmerzerfüllt auf und fiel zu Boden. Blut trat aus ihren Wunden und sie spürte, dass sich auch etwas Blut in ihrem Mund angesammelt hatte, das sie nun hustend ausspuckte. Ihr Körper brannte wie Feuer, als sich Dreck in einige ihrer Verletzungen mischte und sie zuckte schmerzvoll zusammen. Ihr Byakugan hatte sich vor Schreck deaktiviert und sie sah sich ängstlich nach Sakura um, die nur wenige Meter von ihr entfernt lag und sich mit aller Kraft dazu zwang, wieder aufzustehen.
 

Hinata wollte es ihr gleich tun und erhob sich mühsam. Sie wollte kämpfen, solange, bis sie am Boden lag, und nicht eher aufgeben, bis sie und ihre Freunde wieder sicher in Konoha waren und sie endlich ihr Vorhaben, die Leute zu töten, die Naruto monatelang so leiden gelassen hatten, erfüllt hatte.
 

Eine ungeheure Entschlossenheit übermannte sie und gab ihr die Kraft, sich wieder aufzurichten. Flüchtig bemerkte sie, dass ihr unbemerkter Angreifer Susumu gewesen war, der nun in einen raschen Schlagabtausch mit Isamu verwickelt wurde. Hinata wünschte Isamu viel Glück und hoffte sehr, dass es ihm gelang, sich an seinem Feind zu rächen. Er hatte es nach all den Jahren des Leids wirklich verdient und sie konnte sich vorstellen, wie er sich jetzt fühlen musste, wo er seinem Ziel doch einen Schritt näher gekommen war. Auch sie war aufgeregt und zitterte unaufhörlich vor Anspannung. Sie konnte es gar nicht fassen, hier zu sein, hier zu stehen und kämpfen zu müssen...
 

... und gleichzeitig zu wissen, dass im selben Moment Konoha angegriffen wurde und sie alle keine Ahnung hatten, wie es um ihr geliebtes Heimatdorf stand, welches vielleicht in diesem Augenblick vollends zerstört wurde, und sie nichts weiter tun konnten, als hier, an einem anderen Ort, ihr Bestes zu geben ...
 

„Hinata, pass auf!“, hörte sie plötzlich Sakura schreien und schreckte aus ihren Gedanken auf. In sekundenschnelle aktivierte sie ihr Byakugan und konzentrierte ihr Chakra in ihren Handflächen. Winzige Chakrastränge schossen heraus und sie konnte so mit schnellen Handbewegungen einen Großteil der Geschosse abwehren, die Masaru in einem unachtsamen Moment auf sie geschleudert hatte, obgleich es ihr einige weitere, tiefe Wunden bescherte.
 

In der Zwischenzeit hatte Sakura ihre Chance ergriffen und war auf ihren Feind losgerannt, um ihn mit Taijutsu zu bekämpfen. Wie erwartet war er eine Niete darin und sie landete bereits nach kurzer Zeit einen kräftigen Schlag in den Magen. Sie lächelte erleichtert und sah zu, wie Masaru in hoher Geschwindigkeit gegen einen nahegelegenen Fels knallte, von dem Sakura keine Ahnung hatte, wie er dahin gekommen war, wo die Lichtung doch noch vor wenigen Minuten ebenmäßig gewesen war.
 

Es dauerte ein wenig, bis Masaru sich wieder aufgerichtet hatte und sich suchend nach seinen Feinden umsah. Er sah Sakura erst im letzten Moment und konnte so gerade noch rechtzeitig auf die Seite springen, ehe sie ihm erneut einen Schlag versetzen konnte. Sakura verfehlte ihn nur knapp, konnte sich aber auch nicht mehr zurückhalten und schlug direkt auf den Felsen, gegen den Masaru zuvor geprallt war. Noch im selben Augenblick zerfiel der Stein in tausend Teile und sie verschwand in einer dichten Staubwolke.
 

Masaru keuchte erleichtert auf und suchte rasch seine andere Gegnerin. Hinata hielt schon kampfbereit nach ihm Ausschau und lief rasend schnell auf ihn zu, sobald er den Boden erreicht hatte. Sie sog vor lauter Anspannung scharf die Luft ein und ihr ganzer Körper stand derartig unter Strom, wie sie es noch nie zuvor gespürt hatte. Innerlich tobten die Gefühle in ihr und tausend Gedanken schossen ihr in den Kopf. Sorge um ihre Freunde überwältigte sie, Angst, dass Konoha zerstört wurde, Hochstimmung, da sie so kurz davor waren, Masaru auszuschalten und Nervosität, weil sie nicht wusste, was mit den Anderen passiert war.
 

Sie konnte ihre Gefühle während des Angriffs kaum zurückhalten und das war vielleicht der Grund, weshalb Masaru, kurz nachdem sie ihn ein paar Mal getroffen und einige seiner Tenketsu ausgeschaltet hatte, eine Möglichkeit fand, auszuweichen und ihren Arm herunterzudrücken, wodurch sie schmerzhaft auf den Boden aufprallte und ihre Hand umknickte.
 

Scham überkam sie und das altbewährte Gefühl, nutzlos und schwach zu sein. Wie hatte es nur dazu kommen können? Sie hatte Masaru doch im Griff gehabt! Er hätte nicht einfach ausweichen können. Er hätte keine Chance haben können...
 

Ein Keuchen entfuhr ihr, als sie mühsam versuchte aufzustehen und sich dabei erneut die Hand umknickte. Mittlerweile war sie mehr als nur geschafft und sie konnte sich kaum noch aufrecht halten, schließlich war sie seit zwei Tagen fast ständig auf den Beinen gewesen und hatte nur für wenige Stunden so etwas wie Schlaf bekommen.
 

Masaru schenkte ihr kaum Beachtung und wandte sich stattdessen den anderen Kämpfen zu. In der Dunkelheit versuchte er auszumachen, wo Susumu und Isamu miteinander kämpften und er schien erleichtert, als er sie endlich entdeckte, wie sie immer noch mitten im Kampf steckten.
 

In seiner Brust kämpften nach wie vor zwei Seelen miteinander. Die eine wollte, dass es ihrer Organisation endlich gelang, ihr Ziel zu erreichen, und dafür musste Susumu siegen. Die andere jedoch hoffte und bangte um ihren alten Gefährten, alten Freund, und wollte nicht, dass er von Susumu erledigt wurde.

Verzweifelt biss er sich auf die Unterlippe. Was sollte er nur tun? Er konnte sich weder für das eine, noch für das andere Gefühl entscheiden. Er hatte sich der Organisation damals freiwillig angeschlossen und doch spürte er nun mehr und mehr, wie es ihn dazu trieb, sie ebenfalls zu verlassen, ganz gleich was mit ihm danach passierte.
 

„Du kannst dich immer noch umentscheiden“, hörte er plötzlich die Stimme eines Mädchens und wandte sich entsetzt um. Er rechnete schon mit einem Angriff und ließ seine Hand zu seiner Waffentasche schnellen, doch alles, was er sah, war, wie das rosahaarige Mädchen, von dem er mittlerweile wusste, dass es Sakura hieß, seiner Freundin aufhalf, die schwer keuchend und ziemlich müde zu ihm herüberblickte.
 

Ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Umentscheiden, huh? Das kann ich leider nicht“, sagte er tonlos und seufzte schwer. Ja, umentscheiden. Es war nicht das erste Mal, dass er daran dachte. Er hatte schon für einen kurzen Moment daran gedacht, als Isamu sich plötzlich auf die Seite der Konoha-Nins gestellt hatte, und auch, als er zusammen mit den Anderen auf weitere Anweisungen des Leaders gewartet hatte. Doch beide Male hatte er sich am Ende dagegen entschieden und war geblieben.
 

„Wieso nicht?“, fragte Sakura ernst. Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie nicht verstand, was in ihm vorging. Natürlich, wie sollte sie auch? Sie wusste schließlich von Nichts. Sie konnte es nicht verstehen. „Noch hast du die Chance dazu!“, hörte er sie weitersagen. „Wir müssen nicht kämpfen, wenn du nicht willst. Wir wollen es auch nicht, aber uns bleibt keine andere Wahl, doch du kannst dich immer noch entscheiden. Du kannst immer noch sagen, dass du dich auf unsere Seite stellst. Wie es Isamu getan hat.“
 

Beim Klang seines Namens zuckte er kaum merklich zusammen, doch Sakura und Hinata hatten es trotzdem bemerkt. Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht der jungen Frau, als wollte sie ihm Mut machen, wobei er wusste, dass sie selbst kaum noch etwas davon besaß und ihre Verletzungen, die größtenteils von Susumu herrührten, ihr stark zusetzten. „Nein, ich kann nicht“, sagte er wieder, leise, schmerzerfüllt. „Ich kann es einfach nicht.“
 

Masaru erschrak, als Sakura sich wieder an ihn wandte. „Wieso nicht?“, schrie sie ihn verständnislos an. „Wieso kannst du nicht? Uns sieht doch keiner! Uns hört niemand! Der Leader ist sicher selbst in einem Kampf verwickelt und er wird es erst erfahren, wenn es schon zu spät ist! Er kann dir nichts tun, falls du davor Angst hast! Und wenn, dann können wir dich schützen. Wir können –“
 

Sei ruhig!“, unterbrach er sie. Noch lange hallten die Worte laut und deutlich in ihren Ohren nach und einen kurzen Moment lang hatte Masaru Angst, es könnte noch jemand außer den beiden Kunoichi seine Worte gehört haben. „Du verstehst es einfach nicht. Ich bin freiwillig zu dieser Organisation gegangen! Ich kann jetzt nicht einfach zurückgehen und alles, wofür ich bis hier hin gearbeitet habe, links liegen lassen. Wir sind Feinde, verstehst du das? Ich kann nicht mit euch kommen. Ich kann nicht denselben Fehler begehen wie Isamu. Ich kann es einfach nicht!“
 

Sakura schüttelte wild ihren Kopf und als sie ihm wieder in die Augen blickte, wandte Masaru schnell seinen Blick ab, um nicht den tiefen Schmerz zu sehen, die seine Organisation bei ihr angerichtet hatte.

„Natürlich kannst du!", entgegnete Sakura ihm. „Du willst es nur nicht! Weil du Angst vor den Folgen hast, richtig? Wenn der Leader nicht hier wäre, dann würdest du mit uns kommen, oder? Dann wäre es kein Problem für dich, die Organisation zu verlassen. Dann ständest du jetzt bei uns und ich könnte dich und Hinata heilen. Ich könnte euch versorgen und alles wäre okay. Du musst das nicht tun.“
 

Masaru hatte gar nicht bemerkt, dass Sakura mit jedem Wort ein Schritt näher gekommen war und nur Hinata ihn immer noch von ihrer Position aus beobachtete. Erst, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte und er den Kopf hob, sah er direkt in ihre aufrichtigen, grünen Augen und in dem Moment wusste er, dass er es vielleicht wirklich schaffen und mit ihnen nach Konoha gehen könnte. Dass er gar nicht diesen Weg gehen musste und er eine andere Wahl hatte.
 

„Also?“, fragte Sakura mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Sie schien seine Entscheidung wohl zu spüren, denn jetzt nahm sie die Hand wieder von seiner Schulter und ließ ihre Hand grün aufleuchten. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie von Masarus Wunden, die er sich entweder bei dem Angriff Susumus zugezogen hatte oder die wegen ihren harten Schlägen entstanden waren, doch kurz bevor sie die Wunde erreichte, schob Masaru sie von sich und schleuderte sie mit voller Wucht auf den Boden. Das grüne Licht verschwand und stattdessen rieb Sakura sich ihren schmerzenden Hintern.
 

„Verdammt, was sollte –?“, begann sie, doch noch im selben Moment stockte sie und sah Masaru erschrocken an, welcher sich vor Schmerzen krümmte und die Hände auf den Bauch presste. Er keuchte und stöhnte qualvoll und schon beim bloßen Anblick bekam Sakura es mit der Angst zutun. Was zur Hölle passierte da? Gerade eben hatte es noch ganz danach ausgesehen, als wäre der Kampf vorbei und da passierte so etwas! Was war nur mit Masaru los? Wieso schrie er vor Schmerzen auf? Was hatte das alles zu bedeuten?
 

Auch Hinata hatte sich erschrocken und rief ihrer Freundin nun zu: „Sakura-chan, was ist da los? Was passiert mit ihm?“ Angst stand auch ihr ins Gesicht geschrieben und sie hielt sich entsetzt die Hände vor den Mund.
 

„Schnell“, keuchte Masaru unter Schmerzen. „Haut ab… solange ihr noch könnt… oder ihr werdet –“

Weiter kam er nicht mehr. Ein lauter Schmerzensschrei ertönte auf der Lichtung und sollte sowohl Hinata als auch Sakura, die beide sichtlich entsetzt auf den gepeinigten Masaru starrten, noch lange in den Ohren nachhallen.
 

Und mit einem plötzlichen Ruck richtete Masaru sich vollends auf und zog ein Kunai aus seiner Tasche. Noch ehe die Kunoichi reagieren konnten, rannte er auf Sakura zu und wollte ihr die Waffe mitten ins Herz rammen, doch sie schaffte es rechtzeitig, sich hinwegzuducken und Masaru mit einem Tritt gegen seinen Fuß von den Beinen zu reißen.
 

„Masaru, was tust du da?“, fuhr sie ihn an und kam hinter ihm wieder zum Stehen. Auch Masaru richtete sich nun wieder auf und blickte ihr mitten ins Gesicht, das Kunai im Anschlag. In dem Moment realisierte Sakura, was mit ihm los war, und sie fand diese Erkenntnis um einiges schlimmer als die Tatsache, dass Masaru das Gespräch zuvor nicht ernst gemeint haben könnte und sie nur hatte täuschen wollen, um sie unvermittelt anzugreifen.
 

„Nein“, wisperte sie fassungslos. „Nicht das... das kann nicht... das darf nicht...“

Und doch wusste Sakura, dass es stimmte. Dass es tatsächlich so weit gekommen war.
 

Blitzschnell rannte Masaru auf Sakura zu und sie vernahm nur noch Hinatas warnendes „Pass auf!“, als sie spürte, wie sich das Kunai tief in die Brust bohrte und Blut ihr auf Arme und Gesicht spritzte.

Hinata keuchte erschrocken auf, ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie ihre Freundin entsetzt anstarrte, und sie hatte große Mühe, sich auf den Beinen zu halten.
 

Schmerzerfüllt schloss Sakura die Augen und ließ sich zusammen mit Masaru auf den Boden sinken. Sie spürte einen tiefen Stich in ihrem Herzen, als sie an das vorherige Gespräch dachte und wünschte sich, es wäre niemals so weit gekommen. Es war schließlich ihre Schuld, dass es nun so enden musste. Sie hätte besser aufpassen müssen, hätte an alle Möglichkeiten denken müssen und sich nicht von ihren Hoffnungen leiten lassen dürfen.
 

„Masaru“, flüsterte Sakura traurig. Vorsichtig zog sie das Kunai, das sie zuvor, ehe er die Chance dazu gehabt hatte, in seine Brust gerammt hatte, heraus und ließ ihn auf den Boden sinken. Sie mobilisierte noch mal all ihre Kräfte, um ein ausreichend starkes Heiljutsu anwenden zu können und legte ihre hell leuchtende Hände auf Masarus Brust, die sich in raschen Abständen hob und senkte. Zu schnell, als dass es normal gewesen wäre.
 

„Es war... ein Siegel“, erklärte Masaru, der ihr in die Tränen gefüllten Augen sah, mit schwacher Stimme. „Ich hab es gewusst... ich konnte nicht... wechseln... Es... tut mir Leid... Sakura. Ich hätte... euch warnen müssen...“

Wehmütig schüttelte sie den Kopf, biss sich auf die Unterlippe. Es war nicht seine Schuld. Sie war die Schuldige, die es soweit hatte kommen lassen. Sie hätte damit rechnen müssen, dass der Leader, obwohl Masaru sich der Organisation freiwillig angeschlossen hatte, Vorkehrungen treffen würde, ihn auszuschalten, falls es zu so einer Situation kommen würde. Schließlich waren die, die freiwillig kamen, auch die, die sich jeder Zeit umentscheiden und gehen würden, im Gegensatz zu jenen, die gezwungen worden waren und nur aus Angst blieben.
 

Eine Träne lief ihre Wange entlang und tropfte auf Masarus Gesicht und mit jeder Sekunde, die verging, spürte Sakura, dass ihr Chakra zu schwach war, um noch so starke Heilungen vorzunehmen. Das grüne Licht flackerte immer wieder kurzzeitig auf und erzielte nicht die Wirkung, die es eigentlich sollte. Mittlerweile war Masarus Oberteil blutgetränkt und lange würde er nicht mehr durchhalten, das wusste sie. Und sie wusste auch, dass Masaru sich ebenso darüber im Klaren war, denn er lächelte sie aufmunternd an.
 

„Kannst du...“, begann er, musste aber aufgrund eines Hustanfalls, bei dem er Blut aushustete, unterbrechen, doch es reichte, um Sakura aufhorchen zu lassen. „Kannst du... mir einen Gefallen... tun?“

Sie nickte hastig und entlockte Masaru noch ein kleines Lächeln. „Sag... sag Isamu bitte... dass es mir Leid tut... und ich ihn... als meinen Freund... angesehen... habe...“
 

Ihre Unterlippe platzte auf und Sakura schmeckte salziges Blut, als sie zu stark darauf gebissen hatte. Immer mehr Tränen liefen ihre Wange hinab und tropften auf Masarus mittlerweile sehr blasses Gesicht, doch sie gab nicht auf und kämpfte weiter um das Leben ihres Feindes. Stillschweigend beobachtete Hinata die Szene, während auch sie die Tränen auf ihrem Gesicht spürte.
 

„Ach und... Sakura?“ Als die Kunoichi nichts weiter tat, als verbissen um sein Leben zu kämpfen, ergriff er ihre Hand und zwang Sakura so, das ohnehin zu schwache Jutsu aufzulösen.

„Keine Sorge...“, sagte er mit stetig schwächer werdender Stimme. Sakura versuchte ihre Hand loszureißen, doch Masaru schüttelte nur den Kopf und so ließ sie es und konzentrierte sich ausschließlich auf seine letzten Worte, obgleich es ihr einen Stich ins Herz versetzte. Ein letztes Mal sah er ihr tief in die tränengefüllten Augen und mit seiner letzten Kraft formte er mühevoll und mit zitternden Lippen seine letzten Worte. „Du hast... das Richtige... getan...“
 

Und dann zuckte er zusammen, Sakura spürte, wie sich der Griff um ihr Handgelenk lockerte, und sie hörte den dumpfen Aufprall, als Masarus Hand auf dem Boden aufschlug und ein letztes Mal sah sie den Glanz in Masarus Augen, ehe sie stumpf und glasig wirkten und leer in den dunklen Himmel hinaufstarrten.
 

________________
 

A/N: Ach, ich sollte noch "meine Bewertung" abgeben, oder? Mh, dieses Mal fällt es mir besonders schwer.
 

Also, noch bin ich zufrieden mit dem Sakura-Hinata-Masaru-Teil (ja, ganz besonders mit dem Ende), aber das wird morgen sicher schon wieder anders sein xD
 

Mit dem Shikamaru-Kakashi-Ryoka-Teil bin ich gar nicht zufrieden, aber besser krieg ich's wirklich nicht hin im Moment u__u
 

Vergebt mir :3
 

Und jetzt: Angenehmes Warten auf das nächste Kapitel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RyuKusanagi
2010-07-04T07:08:07+00:00 04.07.2010 09:08
Ich kann zwar verstehen, das du ständig Kritik an dir und deinen Kapiteln übst (das ist irgendwo normal), aber ich kann dir versichern das diese Kritik in meinen Augen absolut unbegründet ist.^^
Auch dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Bis jetzt hat mir jedes Kapitel sehr gut gefallen. Auch wenn meine älteren Kommentare weniger darauf schliessen lassen würden (ich hab mir einige durchgelesen und die meisten sind reinste Katastrophen XD)
Naja, auch sinnvoll Kommentieren will gelernt sein, schätze ich.
Ich bin von deiner FF auch nie abgesprungen (wobei ich sowieso kein Leser der ersten Stunde war), nur konnte ich sie eine Zeit lang nicht lesen (kein internet), manchmal einfach keine Zeit, dann war sie unter meinen Favoriten verschollen (und ich hatte natürlich den Namen vergessen) und dann ging noch mein PC kapput (war in etwa drei Monate unbrauchbar)...

Naja, aber um mal wieder zum eigentlichen Kapitel zu kommen...
Die Atmosphäre ist sehr gut, dein Schreibstil und die Kämpfe ebenfalls. OoC ist soweit ich sehen kann nicht existent und wenn, dann nur geringfügig.
Und dann wäre da natürlich noch die Story, die selbst nachdem schon lange bekannt ist das die Ereignisse dieser FF im originalen Naruto-Universum niemals stattgefunden haben könnten, trotzdem äusserst interessant und definitiv wert gelesen zu werden.
Könnte also auch kaum besser sein.^^
Von: abgemeldet
2008-09-07T14:26:46+00:00 07.09.2008 16:26
Huhu- hab' mich lange nicht mehr zu deiner FF geäußert- sorry >.<
Ich fand das Kapi wirklich toll, du kannst Kampfszenen wirklich so gut beschreiben, dass man sie sich bildlich vorstellen. Ich persönlich fand den letzten Teil auch am besten, der Endsatz war sehr schön formuliert *schniefz*
Na dann, werd' bald wieder gesund und schreib schnell weiter!

Lg
Inukin ;)
Von:  Ahin
2008-08-23T16:19:53+00:00 23.08.2008 18:19
hey <3
ich hab dir zwar schon im nera nen kommi dagelassen,aber ich wollte dir auch hier noch mal sagen,dass das kapi große klasse war :3
erhol dich un ich hoffe trotzdem,dass es nich zu lange bis zum nächsten kapi dauert :D
ld
Von:  Tonja
2008-08-22T19:07:41+00:00 22.08.2008 21:07
Hi,
ich melde mich mal wieder nach den Urlaub und die Schule hat mich wieder.
Ich finde das Kappi echt klasse.
Mir gefällt der Sakura-Hinata-Masaru-Teil auch besser als der andere.
Aber nur ein bisschen.
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi.
Bye Tonja
Von: abgemeldet
2008-08-22T18:06:49+00:00 22.08.2008 20:06
Hi!
Ich finde das Kappi ist toll geworden!
Der Teil mit Sakura und Hinata fand ich am besten (wie du ^__^)
Der Shikamaru-Kakashi Teil war auch cool, aber der andere hat mir etwas besser gefallen!

Freue mich schon sehr auf das nächste Kappi!
Wünsch dir gute Besserung!<3
Bis bald
*dichKnuddel*
deine Shira<3
Von:  XxGirlyxX
2008-08-22T13:15:11+00:00 22.08.2008 15:15
ein schönes Kap!
du hast recht, das ende ist echt super^^
mach schnell weiter
glg
Von: abgemeldet
2008-08-22T11:50:08+00:00 22.08.2008 13:50
Das kapi is super!
bin shcon echt gespannt aufs nächste:)
Von:  Okami-chan93
2008-08-21T16:36:41+00:00 21.08.2008 18:36
weisste was es ist das wo du gegeben hast und das war alles. und wenn man alles gibt ist es nie schlecht oder ein anderes wort der bedeutung genauso ist wie schlecht. man gibt sein bestes und dann kann man auf sich stolz sein.
also ich fand es toll, die paar worte da oben sind einfach so aus meinem kopf geflossen ich muss das leck mal stopfen. jetzt aber mal ernst ich fand es gut.
ich freu mich auf das nächste kapitel schon.
gute besserung
deine
HinataUzumaki15
Von:  Vertschl
2008-08-21T08:47:32+00:00 21.08.2008 10:47
Hey =)

Klasse Kapitel :)
Und so schnell..^^

lg Vertschl
Von: abgemeldet
2008-08-20T23:14:18+00:00 21.08.2008 01:14
hey also ich find den kampf wieder echt spitze!!!
super kapitel!!
vlg


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