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Fluch der Karibik

Die Geschichte von Jack und Elizabeth
von

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Will packte die Riemen und paddelte so schnell er konnte, aber dennoch leise, davon. Der junge Turner hatte die „Soulhunter“ schon weit hinter sich gelassen. Er verlangsamte seine Bewegungen und blieb schließlich ganz still sitzen.“ Und jetzt?“ Er war von der „Soulhunter“ geflohen und nun trieb er ohne einen Kurs auf dem offenen Meer umher. Die „Pearl“, da musste er hin. Doch wo sollte er zu suchen beginnen? Ein Hauch Verzweiflung legte sich über ihn und Will ließ seinen Kopf niedersinken.

Was sollte er tun, wenn er nun hier festsitzen würde? Für den Rest seines Lebens auf dem Meer treiben, bis er den Tot durch Verdursten findet? Nein, das wollte er nicht! Nicht um alles in der Welt wollte er hier sterben.

Stunden verbrachte Will so, Stunden ließ er sich von der Strömung treiben. Die Wolken waren vergangen und im Horizont erblickte er die hellen Randstrahlen der aufgehenden Sonne. Turner hob seinen Kopf und er glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Vor ihm war tatsächlich ein Schiff! Eilig packte Will die Riemen um so schnell es geht auf das Schiff hinzuzurudern. Er kannte es nicht. Es war ihm gänzlich unbekannt, aber die Verzweiflung ließ ihn darauf zutreiben. Er erreichte es und machte sich sogleich darauf hinaufzuklettern.
 

Erschrocken wandte sich Mary um.“ Jemand betritt mein Schiff. Jemand, den ich nicht kenne“, dachte sie sich.“ Jack“, sprach sie nun zu unserem Captain,“ ich muss zurück zu meinem Schiff, zurück zur „Bluebird“. Jack, bitte warte hier und tu nichts unüberlegtes!“ Schon war Mary davon. Jack begriff nicht, was soeben geschehen war und blickte nur verwirrt an jene Stelle, wo Mary bis vor wenigen Sekunden noch stand.

„Was ist los, Jack?“ meldete sich Elizabeth zu Wort. Sie war währenddessen näher an Jack herangetreten.“ Warum ist diese ..... Warum ist Mary verschwunden?“ Ungeduldig stand Elizabeth da und wartete gespannt auf eine Antwort von ihrem Liebsten.
 

Vorsichtig hangelte sich Will die letzten Meter nach oben. Endlich ertastete seine Hand den sicheren Boden und mit allerletzter Kraft zog er sich an Deck. Erschöpft ließ er sich nieder, um erstmal in Ruhe durchzuatmen. In dieser Zeit versammelten sich etliche Menschen um ihn. Will öffnete erschreckt seine Augen. Er blickte direkt in die Schlitzaugen eines Mannes. Sofort stand er wieder auf den Beinen. Der Mann war genauso erschrocken wie Will selbst und sofort begann er in einer fremden Sprache auf ihn einzureden. Will legte seinen Kopf schief, doch der Mann verstand nicht und sprach weiter.„ Ich suche euren Captain“, versuchte Will mit einigen Handzeichen klar zu machen, doch er erntete nur verwirrte Blicke von den Männern. Ein Mann wendete sich um und begann sogleich etwas zu schreien. Die Anderen drehten sich auch um, um kurz darauf auch mit dem Schreien zu beginnen. Will stand verdutzt da, als die Männer von ihm wegrannten. Er betrachtete das Ereignis mit einem fragenden Blick.

Doch plötzlich fing sein Herz an zu rasen. Der junge Turner erblickte eine Strähne von rotem Haar. Seine Augen weiteten sich und er ging einige Schritte nach vorne.“ M...Mary?“, sprach er kleinlaut. Auf ein Zeichen verstummte das Geschrei der Männer und Mary trat nach vorne.“ William Turner! Was sucht ihr auf meinem Schiff?“ Ihr langes, rotes Haar wehte im Wind und Will vergas alles, was er soeben sagen wollte. Er woll voll und ganz von ihrer Schönheit fasziniert und jedes Wort blieb ihm im Hals stecken.“ Mr. Turner, ich habe keine Zeit für soetwas“, sprach Mary, als sie näher auf ihn zuging. Tief in ihrem Inneren freute sie sich, dass Will wieder hier war. Irgendetwas faszinierte sie an ihm. Er war so geheimnisvoll und männlich. Mary wurde rot.



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