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Fluch der Karibik

Die Geschichte von Jack und Elizabeth
von

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Elizabeth reagierte nicht. "Liegt dir viel an ihr?", fragte sie leise. Irritiert starrte Jack sie an. An Mary lag ihm wirklich viel, immerhin war sie doch mehr als nur eine kurze Affäre gewesen und er hatte wirklich mal daran gedacht sie zu heiraten. Er hatte es nicht geschafft Elizabeth die wahrheit zu erzählen. Hätte Mary damals nicht ihr gemeinsames Kind verloren, wäre die Beziehung nicht in die Brüche gegangen. Aber sein Herz schlug nun für Elizabeth und Mary konnte man eben nur leicht widerstehen. "Es war nur ein Ausrutscher!", erklärte er. Er wollte gerade eben fortfahren als er Mary's Stimme wieder hinter sich hörte. "Jack...wir müssen unbedingt reden. Bitte! Es geht um Leben und Tod!", flehte sie, ohne Elizabeth auch nur eines Blickes zu würdigen. <Es war dumm von mir gleich wegzulaufen. Zumal gerade ich doch weiß, wie gefährlich diese Insel geworden ist. Meine Wut über dieses Weibsstück hat mich dazu gebracht die Kontrolle über mich zu verlieren!>, dachte sie während sie Jack musterte, der sie ärgerlich anstarrte. "Was willst du?", zischte er ungehalten. Er wollte nicht noch mal versuchen einen Streit zwischen zwei wild gewordenen Furien zu schlichten. "Verlass bite sofort diese Insel. Etwas Böses lastet auf ihr! Und Jack......hilf mir......wir müssen den "Pakt der Vier" erneut beschließen!", platzte sie heraus. "Der....."Pakt der Vier"?", stammelte Jack und wurde im nächsten Moment kreidebleich. "Moment mal heißt das etwa.....?", er wagte es nicht seine Gedanken auszusprechen, zu schrecklich war die Vorstellung. Ihm wurde übel und seine Knie wurden weich wie Butter. Mary fing ihn auf, bevor er das Gleichgewicht verlieren konnte. "Davy Jones wird sich mit ihm verbünden. Wir müssen schnellstens handeln, bevor er sich rächen kann!", flüsterte sie und strich ihm liebevoll über die Wange. Ein wohliges Gefühl, dass das der Angst überstieg kam in ihm auf und seine Hand fasste nach der ihren, zog ihren Kopf näher an den seinen heran, bis ihre Lippen sich berührten....
 

William Turner hatte indes Barbossa über Marys Vorhaben ausgefragt und alles über ihr drohendes Schicksal erfahren. Jetzt hatte er nur noch mehr Angst um Elizabeth's Leben. Doch all seine verzweifelten Versuche Barbossa dazu zu bewegen Jack Sparrow weiterhin zu befolgen, erreichten nur ein kleines trauriges Lächeln auf Barbossas Lippen und ein leises aber drohendes:"Nein, wenn wir Jack Sparrow verfolgen, geraten wir direkt in sein Schussfeld!" Doch noch schrecklicher als die Angst um Lizzys Leben war die Angst um diese seltsame Frau. Sie hatte so verzweifelt geklungen und der Gedanke er könnte sie nie wieder sehen, war für Will unterträglich. Trotzdem wollte er sich nicht eingestehen, dass er sie auch nur im entferntesteten Sinne liebte. Er zwang seine Gedanken sich auf Elizabeth zu konzentrieren. Langsam sah er sich um, registrierte zufrieden, dass keine menschenseele sich in dieser kühlen Nacht noch auf Deck befand und ließ dann so leise wie möglich eines der Beiboote zu Wasser. Es hatte keinen Sinn noch länger hier herumzuhocken! Er wußte es war absurd was er vor hatte, doch ihm blieb keine andere Wahl. Er musste Jack finden und wenn dieses Beiboot es nicht weit genug schaffen würde. Er musste handeln!



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