Zum Inhalt der Seite

Is art a bang?

SasoxDei
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein großer Verlust

So das ist das bisher längste Kapitel^^. Diesmal ohne großes Vorwort, nur ein riesiges Dankeschön an alle Kommi-Schreiber und sonstigen Leser. Sind diesmal so viele FFs in der Wartschlange, dass ich es schneller hochlade als geplant und ohne Beta-Leser. Das nächste Kapi kann also noch ein wenig dauern. See ya. Kurosaki-san
 

Mitten in der Nacht wachte Deidara plötzlich auf. Er schaute sich um und sah Sasori an einem Baum gelehnt schlafen, den Mund leicht offen stehend. //Er sieht echt süß aus, wenn er schläft, hm. Ganz im Gegenteil zu dem, wie er sich tagsüber immer gibt.// Der Blonde musste schmunzeln.

Was hatte ihn eigentlich so plötzlich geweckt? Da war es schon wieder! Ein Rascheln, ganz in der Nähe. Vorsichtig holte Deidara ein Kunai aus seiner Tasche und blickte aufmerksam umher. Sollte er besser seinen Partner wecken? Wenn es Ärger gab, lief er womöglich noch Gefahr, verletzt zu werden. Aber andererseits konnte sich Deidara auch schon den bösen Blick Sasoris vorstellen, sollte er ihn umsonst geweckt haben. Er konnte es sich nach der Aktion heute Nachmittag schließlich nicht mehr erlauben, seinen danna noch mehr zu verärgern.

Somit ließ der junge Ninja seinen Partner schlafen, während er sich langsam in die Richtung bewegte, aus der das Geräusch gekommen war. Schritt für Schritt näherte sich der Nuke-Nin, ohne jedoch überhaupt zu wissen, was ihn dort erwarten würde.

//Vielleicht war es auch nur ein Eichhörnchen, hm//, überlegte sich Deidara. Wie falsch er da lag!

Gerade, als er vorsichtig um einen großen Baum spähte, spürte er auch schon das Kunai im Rücken, das nur um Millimeter seine Lunge verfehlt hatte. Blitzschnell, doch unter starken Schmerzen, wirbelte er herum, sich dafür verfluchend, dass er so unachtsam gewesen war. Erstaunt drehte sich Deidara nach allen Seiten um, doch nirgends war der Feind zu ent-decken. Was ging hier vor sich?

Und auf einmal fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. //Wie konnte ich nur so dumm sein, hm?//, schoss es ihm durch den Kopf und Panik machte sich in ihm breit. Dies war eine Falle und er war genau hinein getappt. Der Iwa-Nin hatte sich durchaus gefragt, warum der Gegner so unvorsichtig gewesen war und sich durch Geräusche verraten hatte. Und jetzt machte alles einen Sinn, der Deidaras Schock noch vergrößerte. Der Gegner, wer immer er auch war, hatte Deidara absichtlich hierher gebracht, um…

//…um Sasori no danna anzugreifen, hm!//

Er hatte keine Zeit, hier wie gelähmt rumzustehen, er musste seinen Partner warnen, falls es noch nicht zu spät war. Deidara eilte, so schnell es seine Verletzung zuließ, zurück. Er hatte gar nicht gemerkt, wie weit er sich vom Lager entfernt hatte, aber die Zeit kam ihm wie eine Ewigkeit vor.

//Wenn Sasori was passiert ist, wäre das ganz allein meine Schuld, hm.// Deidara machte sich schreckliche Vorwürfe. //Wenn ich ihn doch nur geweckt hätte, hm!//

Was würde er im Lager vorfinden? Einen Augenblick später war er angekommen, doch hatte er schon von weitem gesehen, dass ein Kampf zwischen Sasori und dem Fremden tobte.

Er atmete erleichtert auf. Sasori war also noch am Leben. Doch sobald er sich weiter genähert hatte, seine Hände bereits in den Taschen mit dem Ton, sah er, dass etwas nicht stimmte.

Sasori war schwer verwundet, die Stelle, wo sein linker Arm gewesen war, war nur noch durch die zersplitterte Schulter auszumachen. Die schneidenden Werkzeuge auf seinem Rücken waren verbogen oder abgetrennt, aber das allerschlimmste war die Tatsache, dass er mit dem Seil, das aus seinem Bauch kam, in einem nahe stehenden Baum verhakt war und somit den Angriffen des anderen schutzlos ausgeliefert war.

Deidara sah das angsterfüllte Gesicht seines Partners, der ihn im selben Moment erkannte. Doch anstatt ein Anzeichen der Freude über die überraschende Unterstützung zu zeigen, sah Deidara nur Wut in dessen Augen.

Der Blonde verstand die Welt nicht mehr.

//Ist Sasori denn nicht froh, dass jemand gekommen ist, um ihm zu helfen, hm?//, fragte er sich traurig und erfuhr sogleich den Grund.

„DU! Das ist alles deine Schuld! Wegen dir hatte ich weder Hiruko noch die Chance, mich gegen den Angriff zu wappnen! Du hast mich hintergangen, Deidara! Und du weißt, was ich tun wollte, sollte dies noch einmal vorkommen! Ich dachte, ich könnte dir vertrauen.“

Sasoris Enttäuschung in der Stimme war fast noch schlimmer auszuhalten als sein wutverzerrtes Gesicht, das zeigte, dass er, wenn er nicht am Baum festgebunden wäre, Deidara schon längst umgebracht hätte.

Leise rannen Deidara Tränen über die Wangen. Er hatte wieder alles falsch gemacht, doch nun war es zu spät, Reue zu zeigen. Das würde ihm Sasori niemals verzeihen.

In dem Moment schrie Sasori gequält auf. Zwar konnte er kaum Schmerzen spüren, doch dies waren psychische Leiden. Er blickte direkt in zwei rote Augen, die ihn in ihrem Genjutsu gefangen nahmen. Auch Deidara hatte den Mann erkannt, der Sasori angegriffen hatte.

//Itachi, hm…// Zorn und Verwirrung stiegen in ihm auf. Was hatte der Uchiha nur vor? Das machte alles keinen Sinn. Dennoch fasste er einen Entschluss und wischte sich die Tränen vom Gesicht. Was er jetzt vorhatte, würde seine gesamte Konzentration brauchen.

Sein Training hatte wirklich schon was gebracht, denn der blonde Nuke-Nin schaffte es innerhalb kürzester Zeit, einen perfekten, kleinen Tonvogel aus seiner rechten Hand zu spucken. Sein Ziel war der Schwarzhaarige, der sich, mit einer Axt ausgerüstet, dem verletzen Sasori näherte.

Warum der Uchiha seit neuestem mit einer Axt kämpfte, war im Moment unwichtig. Wichtiger war, dass Deidara spürte, dass dies der finale Schlag gegen seinen Partner werden sollte, und beeilte sich umso mehr, seine Tonfigur rechtzeitig in Reichweite zu bringen.

Er selbst hielt sich hinter einem Baum versteckt, gerade weit genug weg, um nicht gesehen zu werden. Dass das feindliche Akatsuki-Mitglied vorhin anscheinend nichts von Sasoris Wutanfall ihm gegenüber mitbekommen hatte, war erneut eine so seltsame Tatsache wie die Axt, doch momentan weniger von Belang. Das einzige, was zählte, war, Sasori lebend aus der Sache herauszuholen, die er verursacht hatte, und den Uchiha für sein Verbrechen zu bestrafen.

Gerade, als Deidaras Tonvogel seine Position eingenommen hatte, holte Itachi auch schon zum Schlag aus. Deidara reagierte instinktiv und brüllte: „KATSU!“

Eine ohrenbetäubende Explosion folgte, die selbst den jungen Künstler fast von den Füßen riss. Vielleicht hatte er ein wenig übertrieben. Doch so, wie es aussah, hatte sein Plan funktioniert, auch wenn er nicht wusste, wie.

Die Gliedmaßen des Uchiha lagen verkohlt überall verstreut, eine Hand war sogar knapp an Deidaras Ohr vorbeigeflogen. Dass das Akatsuki-Mitglied so schwach gewesen sein sollte, kam Deidara merkwürdig vor, doch ihn quälte eine andere Frage. Wo war Sasori?

Deidara rannte auf die Stelle zu, an der er ihn zuletzt gesehen hatte. Als sich der Staub von der Explosion gelichtet hatte, wäre sein Herz fast stehengeblieben. Das konnte einfach nicht sein!

Vor ihm lag Sasori, die Axt, die bei der Explosion wohl aus der Hand ihres Besitzers geschleudert worden war, durchbohrte seine linke Hälfte, genau an der Stelle, wo sein Herz hätte sein müssen, sich aber stattdessen der Chakra-Bolzen befand. Der Effekt war derselbe.

Deidara starrte seinen Partner an und ging langsam neben ihm in die Knie. Das konnte nicht sein! Nein, jeder, nur nicht er! In Verzweiflung überschlugen sich seine Gedanken und er begann, hemmungslos zu weinen.

Der Ältere blickte zu ihm auf und sagte nur drei Worte: „Ich… hasse dich.“

Sein Körper erschlaffte und seine rechte Hand, mit der er vorher noch versucht hatte, Deidara am Kragen zu packen, fiel haltlos auf die Erde. Es war vorbei. Sasori war tot. Er hatte ihn getötet. Es war ganz allein seine Schuld.

Deidara konnte nicht mehr klar denken, seine Kehle schwoll an und er schrie, schrie voller Verzweiflung, Trauer und Schuldgefühl. Er würde nie wieder zurückkommen…

„SASORI NO DANNA!!!“
 

Er wachte ruckartig auf. Hatte da nicht gerade jemand nach ihm gerufen? Verwirrt schaute er sich um und blickte in zwei vor Angst geweitete, blaue Augen, die vor Tränen glitzerten. Deidaras Körper war schweißgebadet und sein Herz klopfte so schnell, als wollte es ihm aus der Brust springen. Großer Schmerz zeichnete sich auf dem sonst so sorgenfreien Gesicht ab.

//Hat er im Schlaf geredet? Hat er nach mir gerufen? Er muss wohl geträumt haben…// Sasori verwirrte das nur noch mehr. Warum hatte Deidara geschrien, als sei jemand gestorben? Und vor allem, warum ausgerechnet seinen Namen? Hatte er ihn nicht heute noch gekränkt, ihm sogar mit dem Tod gedroht, sollte er sich noch einmal einen Fehler erlauben? Warum war er nur so aufgelöst?

//Er beruhigt sich ja gar nicht mehr//, bemerkte Sasori besorgt.

Tatsächlich weinte Deidara immer noch, zwischendurch nur unterbrochen von einem schlimmen Schluckauf.

//Er kann einem ja echt schon Leid tun.// Sasori war nie ein Mensch großer Gefühle gewesen und trösten gehörte bestimmt nicht zu seinen Stärken. Was sollte er auch schon sa-gen? „Nimm’s nicht so schwer, war doch nur ein Traum?“ Der markerschütternde Schrei echote in seinen Ohren. //Nein, das war mehr als nur ein einfacher Alptraum. Deidara ist ja völlig fertig.//

Lange Zeit herrschte Stille, wenn man von Deidaras geräuschvollen Tränen absah. Dieser konnte die ganze Zeit nur an eines denken.

//“Ich… hasse dich.“// Sasoris Stimme hallte in seinem Kopf, es gab kein Entrinnen und ihm wurde allmählich übel. //Er hasst mich. Mich allein, hm. Ich habe ihn enttäuscht und werde es wieder tun. Ich kann ihn nicht beschützen, so wie er es mir gegenüber tut, hm. Es ist alles meine Schuld.// Dabei wollte er doch nur Anerkennung, Anerkennung von der Person, die er so respektierte.

Am meisten erschrak sich Deidara über seine eigenen Gefühle. Der Schmerz des Verlustes hatte ihn fast wahnsinnig gemacht. Der Gedanke, dass er Sasori niemals wieder gesehen hätte, sich nie wieder mit ihm hätte streiten, nie mehr in diese zwei kalten Augen hätte blicken können, machte ihn fertig.

Warum ging ihm das alles so nah? Schließlich kannte er seinen Partner erst seit drei Tagen. Und trotzdem… trotzdem war er für Deidara die einzige Bezugsperson, die er hatte, der erste, der bei seiner Kunst nicht angsterfüllt weggelaufen war, sondern nachgefragt hatte. Er hatte sich dafür interessiert! Für ihn!

Wieder fielen ihm zahlreiche Tränen auf den Schoß und er war nicht imstande, sie auch nur irgendwie einzudämmen.

Selbst der Zorn auf den geträumten Itachi war angesichts seines geglaubten Verlustes wie verraucht. Er schluchzte.

Plötzlich legte sich eine Hand um seine Schulter. Die Hand war warm, wie konnte das sein? Er starrte in das Gesicht, zu dessen Körper die Hand gehörte.

Sasori lächelte müde auf ihn herab. Und abrupt endete der Strom der schmerzlichen Tränen und Tränen der Freude traten aus seinen Augenwinkeln.

Er hasste ihn doch nicht! Er lächelte sogar, ein Lächeln, das schöner nicht hätte sein können, und ein warmer Schauer durchzuckte ihn. Die Hand auf seiner Schulter drückte leicht zu und signalisierte ihm erneut, was er ohnehin schon in sich spürte.

Verständnis. Teilnahme. Zuneigung.

Deidara war überwältigt von dieser doch so kleinen Geste, dass er sich schluchzend in Sasoris Arme warf. Der guckte nur äußerst überrascht drein, legte aber im gleichen Moment seine Hand auf die blonden, langen Haare und tätschelte beruhigend den Kopf seines Partners.

Was ihn dazu veranlasst hatte, wusste er nicht. Ebenso, warum er aufgestanden und zu dem anderen rübergegangen war, um ihm einfach die Hand auf die Schulter zu legen, wusste er nicht. Das einzige, was er wusste, war, dass er es nicht ausgehalten hatte, Deidara so weinen zu sehen. Wurde er jetzt etwa doch sentimental?

//Mmh, es hat einfach genervt//, dachte Sasori und ihm fiel erst jetzt auf, dass der Blonde aufgehört hatte zu weinen. Dennoch klammerte er sich weiterhin am Mantel des Rothaarigen fest, ohne auch nur ein bisschen von ihm abzulassen.

//Was soll das denn?//, fragte sich Sasori. //Wenn er sich beruhigt hat, kann er ja wieder loslassen.//

Es irritierte ihn doch sehr, seinem Partner so nah zu sein. Mit Orochimaru als Partner hatte es so etwas nicht gegeben, obwohl dieser ihm doch manchmal eindeutig lüsterne Blicke zugeworfen hatte (Oro, du Schwuchtel^^!).

Aber das hier war anders. Es war etwas, das er im Zusammenhang mit sich selbst schon lange nicht mehr wahrgenommen hatte. Das letzte Mal vielleicht, als er ein kleiner Junge gewesen war und seine Eltern noch gelebt hatten.

Vertrauen.

Sasori spürte, dass sein Partner ihm mehr vertraute, als er sich es jemals hätte vorstellen können.

//Er hatte also doch die Wahrheit gesagt, als er meinte, er würde mich niemals töten wollen//, erinnerte sich Sasori.

Langsam wurde es ihm dann aber doch unangenehm. Außerdem beschäftigte den Puppenspieler immer noch eine bestimmte Frage.

„Deidara, warum hast du geweint?“

Der Angesprochene zuckte zusammen und versteifte sich förmlich (nicht das, was ihr denkt^^). Keine Antwort.

„Warum hast du im Schlaf meinen Namen gerufen?“, bohrte Sasori weiter nach und hatte seine gewohnt monoton klingende Stimme wieder.

Deidara gab immer noch keine Antwort, hatte sich aber schließlich von Sasori gelöst und starrte diesen an.

Der Rothaarige konnte diesen Blick nur schwer deuten. Es lag eindeutig Verzweiflung darin, jedoch auch ein Flehen und eine Spur von Scham, was ihn doch verwunderte.

//Weswegen muss sich Deidara denn jetzt schämen? Im Schlaf zu reden, passiert doch jedem mal.//

Wenn er in diesem Moment Deidaras Gedanken hätte lesen können, wäre er um einiges schlauer gewesen. In dem jungen Ninja fand ein Kampf statt, ein Kampf, der folgenschwerer nicht hätte sein können.

//Mist, hm!//, war der erste Gedanke, der ihm nach Sasoris zweiter Frage durch den Kopf schoss. //Er hat den Schrei also ganz genau gehört, hm. Ich bin ja auch selber davon wach geworden und dennoch hatte ich gehofft, er hätte ihn nicht gehört, hm, oder zumindest nicht verstanden. Aber jetzt ist das Übel wohl angerichtet, hm.//

Deidara dachte fieberhaft nach. Würde er Sasori die Wahrheit sagen, dass er in seinem Traum gestorben war, ihm vorher noch gesagt hatte, dass er ihn hasse, und Deidara deswegen so aufgelöst war und geweint hatte, könnte er ihm nie mehr unter die Augen treten. Allein schon die Vorstellung, sein Partner würde seine Gedanken in diesem Moment lesen, ließ ihn Magenkrämpfe bekommen.

Schließlich wusste Deidara genau, dass sein danna sehr verschlossen war und nicht auf Gefühlsduseleien eingehen und sie auch nicht respektieren würde. Er durfte es ihm einfach nicht sagen.

//Los, Deidara, sag schnell was, sonst wird es noch auffälliger, als es ohnehin schon ist, hm//, spornte er sich selber an.

Und nachdem er sich von Sasori gelöst hatte und diesen nun anstarrte, formten seine Lippen langsam Bewegungen. Er musste lügen!

„Ich… kann mich nicht erinnern, Sasori no danna, hm.“

Das war die dümmste Ausrede, die Sasori je gehört hatte.

„Natürlich weißt du das noch“, gab er gereizt zurück, „sonst hättest du ja wohl nicht deswegen Rotz und Wasser geheult.“

Deidara verstummte. War ja klar, dass Sasori ihm das nicht glauben würde. Es blieb nur eine Möglichkeit.

„Gomen, Sasori no danna, hm, aber ich fürchte, das… ist privat, hm.“

Das jüngste Akatsuki-Mitglied sah deutlich die aufsteigende Verärgerung bei seinem Partner, aber es ging nicht anders…

„Was soll das heißen: „Das ist privat“? Meinst du nicht, ich hätte ein Recht darauf zu erfahren, warum du meinen Namen mitten in der Nacht herumbrüllst und warum ich dich überhaupt trösten musste, hmm?“

Deidara schluckte. Der Rothaarige hatte Recht, aber er musste jetzt standhaft bleiben.

„Doch, schon, Sasori no danna, hm. Aber wie ich schon sagte: Es ist privat, hm.“

Das war nun wirklich zu viel des Guten. Da machte man schon mal etwas, wie man sich nicht einmal im den kühnsten Träumen verhielt, und nun diese unverschämte Abspeisung.

//Eigentlich geht es mich ja auch nichts an, was Deidara so träumt//, musste Sasori gezwungenermaßen zugeben. //Aber schließlich hatte es mit mir zu tun und in einem nicht gerade angenehmen Zusammenhang!//

Doch da er merkte, dass er anscheinend nichts mehr aus seinem sonst so gesprächigen Partner rausbekommen würde, beließ er es dabei. Vielleicht könnte er später noch mal darauf zurückkommen.

Deidara schien auch zu begreifen, dass der andere ihn wohl nicht mehr weiter ausquetschen wollte, und ihm wurde wieder leichter ums Herz. Er hatte seine Gedanken für sich behalten können und so sollte es auch bleiben, beschloss der Iwa-Nin. Nein, dieses Geheimnis würde er, wenn möglich, mit ins Grab nehmen.

Sasori, der inzwischen aufgestanden war, winkte Deidara zu.

„Ich denke, wir sollten schon mal aufbrechen. Schlafen können wir hier eh nicht mehr.“

Deidara stimmte ihm nickend zu, froh darüber, eine Möglichkeit zu finden, sich von seinem Traum abzulenken. Nachdem sie ihre Sachen zusammengepackt hatten, machten sich die beiden Künstler wieder auf den Weg zu ihrer Mission.

//Wie die anderen Tage wohl noch werden, hm?//, grübelte Deidara und konnte eine Sache mit Sicherheit sagen:

Mit Sasori war es doch nicht so langweilig wie befürchtet.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AyumiZombieQueen
2008-08-03T10:58:31+00:00 03.08.2008 12:58
^^
ich weiß langsam nimmer was ich schreiben soll...
(erst nach dem ganzen lesen kommis angefangen hat zu schreiben, und es jetzt von
hinten nach vorne duch nimmt)
Von:  VerborgenImSchatten
2008-07-23T12:46:33+00:00 23.07.2008 14:46
Langweilig mit Saso? Neeeiiin DAS ist unmöglich^^
Ich muss zugeben, als Saso im Traum gestorben ist hatte ich angst es sei echt. EGAL wie komisch Itachi war. Ich frage mich warum Deidara ausgerechnet Itachi sowas zutraut. Schließlich verarbeitet man in seinen Träumen doch das erlebte. Und so sehr hasst er Itachi doch auch nicht...

Ich fand es echt süß, wie Saso Dei getröstet hat. In dieser ausführung (ninja und am manga belassen) liebe ich dieses paaring echt am meisten...auch wenn ich nur real life ffs mit ihnen zusammen bring (siehe FF.de).

Auf zum nächsten Kapi!
Lg Iris-chan

Von:  Motschegiebchen
2008-06-06T15:19:21+00:00 06.06.2008 17:19
Oha, hegt Deidara so schnell schon so viele Gefühle für seinen Partner?
Na ja, man kann es wohl damit begründen, dass Sasori wohl wirklich die erste Bezugsperson seit langem ist und nicht vor ihm geflohen ist, sich zudem mit ihm auseinandergesetzt hat. Aber trotzdem ein ziemlich extremer Gefühlsausbruch.
Na ja, wie auch immer.
Gutes Kapitel.
LG, deine Hajino
Von:  Koenigsberg
2008-01-03T22:28:15+00:00 03.01.2008 23:28
hui hab ich mich zuerst erschrocken! aber alles nur ein Traum puh
das Kapi war toll!!!
^/_\^ gut gemacht
Von: abgemeldet
2007-09-30T14:04:10+00:00 30.09.2007 16:04
OMG!!! Mein armer Dei-chan!!*flenn*
*schmach* wie fürsorglich Saso doch sein kann^^
bin froh noch ein paar kappis vor mir zu haben^^
lg deine Hill^^
Von:  Forgotten-Angel
2007-09-09T08:11:58+00:00 09.09.2007 10:11
ich dachte auch erst, dass das ganze nur eine genjutsu von sasori ist, um deidara zu testen, aber ein traum war auch klasse...deidara steht ne schwere zeit bevor, denke ich mal...war also wieder ein klasse kappi^^
Von:  Zeref
2007-09-02T21:36:45+00:00 02.09.2007 23:36
Tagchen auch^^
jahaa~ ich bin wieder so schnell und muss alles nachkommentieren sozusagen -sigh-
Eigentlich hatte ich ja vor alles zusammen zu kommentieren, aber als ich im Kapitel in etwa der Mitte angekommen bin, konnte ich nur noch denken:
Dafür musst du nen Extra-Kommi schreiben^^
Nyo deshalb hier schonmal...
Das Kapitel hast du so einmalig geschrieben, das kann ich nicht anders ausdrücken. Da spürt man regelrecht wieviel Gefühl da drinsteckt, einfach Wahnsinn (ich hab nach dem Traumerlebnis fast losgeheult oo' Da muss schon was hinterstecken wenn man das schafft).
Naja was soll ich noch sagen...~
Ich liebe deine FF einfach.
Freue mich shcon auf die nächsten Kappis ^-^

Yours Peinchen x3
Von:  Yuyuchi
2007-08-27T16:32:35+00:00 27.08.2007 18:32
Huhu! (Ich schreib auch endlich mal ein Kommi, sorry dass ich das nicht schon vorher erledigt habe...)
Also: SasoxDei is generell eines meiner Top 5 Lieblingspairings, sodass ich die Story auch generell prima toll finde und ich find deinen Schreibstil sowieso irgendwie... Toll... naja die ersten beiden Kappis waren teilweise (für mich) etwas verwirrend aber mittlerweile ist die Story sooo geil! Aber das Sasori da nicht weiter drauf eingegangen ist... Mysteriös ^^

In PoPoLiebe
Atanaqui-chan ~kekspizza dalass
Von: abgemeldet
2007-08-27T14:41:39+00:00 27.08.2007 16:41
huhu^^
also das war mal wieder echt super ^^
und dein schreibstil war mal wieder echt top ^^

mach weiter so ^^

*keks gebtz*
*bussy*
*winktz*

das kazuchen ^-^

Von: abgemeldet
2007-08-26T19:40:14+00:00 26.08.2007 21:40
juhuuu, es geht weidaaaaaaaaa...
oha, is ja krass, am anfang dachte ich noch, das des echt wär, abba es war ja gottseidank nur en traum
*stein vom herz fällt*
wär ja schrecklich gewesen T^T der kleine deidei bringt den armen saso um TT_TT
mach plzZz schnell weida, bin leida sehr ungeduldig <3<3


Zurück