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Bittere Wahrheit

schreckliche Vergangenheit
von

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Wie erklärt man, dass die Vergangenheit erlogen ist?

„Ich … Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich dich nicht befriedigen kann. Ich wie- nicht wieso und warum, aber es ist halt so. Das Einzige, was uns verbindet ist doch wohl eher Lust und die Kleinen. Ich zähle doch gar nicht in deinem Leben. Die einzige Frau, die du nur liebst und immer lieben wirst ist Magdalena. Egal wie oft wir miteinander schlafen, egal wie oft du mir sagst, dass du mich liebst, es ändert nichts an der Tatsache, dass es keine Liebe ist.“, sagte Saber und sah ihm in die Augen. Chrono war geschockt. Er wusste gar nicht, was er sagen sollte. Doch dann merkte er, dass sie nach Alkohol roch. „Sag mal Saber, du hast doch nicht etwa Alkohol getrunken, oder?“, fragte er verwundert. Etwas in seiner Stimme klang sogar wütend.

„Ja, ich habe getrunken, na und? Ich bin alt genug. Außerdem musste ich mir ja mal allen Kummer von der Seele trinken. … Was soll ich denn sonst tun, wenn sich mein Mann nicht bei mir wohl fühlt? Wenn er ständig zu einer anderen Frau will. Und wenn seine eigene Ehefrau versagt hat? Nein das stimmt nicht ganz. Ich habe nicht nur als Ehefrau versagt, sondern überhaupt als Frau. Wie konnte ich nur die ganze Zeit denken, dass du mich je richtig lieben wirst. … Wenn du ehrlich bist, dann weißt du, dass die Lust uns verbindet. Nichts anderes. Du wirst mich nie so lieben können, wie du es bei Magdalena tatest. Und jetzt solltest du zu deinem Sohn gehen. Er braucht dich. Ich komme auch allein zu Recht.“, sagte Saber. Sie befreite sich aus seinen Armen und ging in ihre Privaträume, in denen niemand anderes rein durfte. Chrono sah seiner Frau nach. Er weinte. Nicht dass es nicht stimmte, was sie sagte, oh nein. Er hat eingesehen, dass sich Saber selbst im Weg stand. Wenn ihre Eifersucht und ihre Ängste weiter so wirtschaften konnten, dann war dies das Ende ihrer Ehe. Dabei war er auch nicht gerade unschuldig. Und das wusste Chrono auch.

Schweren Herzens und mit Tränen in den Augen, ging der Teufel zu seinem und Magdalenas Sohn. Wie Saber sagte, brauchte er seine Hilfe. Joshua/Michael war aufgewacht und suchte nach einer Person, die er kannte. Als er Chrono erblickte, wusste er sofort, dass es sich um seinen Vater handelte. „Vater.“, sagte Michael sofort. Chrono war fast außer sich vor Freude. Ihm rannen Tränen über das Gesicht, als er seinen Sohn umarmte. Durch einen dummen Zufall, so Chrono neben seinem über alles geliebten Sohn. Er erblickte das Bündel, in dem seine Hörner eingewickelt waren. Vorsichtig löste sich der lilahaarige Teufel also von Michael und nahm das Bündel an sich. Er öffnete es und sah wie versteinert auf seine Hörner. „Aber das sind ja meine Hörner.“, sagte er fassungslos. Michael sah seinen Vater an und lächelte. „Meine Schwester hat sie mitgenommen, als sie mich gerettet hatte. Ich weiß nicht wieso, aber sie war sehr liebevoll zu den Hörnern. Du scheinst ihr eine Menge zu bedeuten.“, erklärte Michael und sah seinen Vater eindringlich an. Chrono setzte sich und roch an seinen Hörnern. Sabers Geruch war noch daran zu riechen.

„Michael, du hast keine Schwester. Die junge Frau, die dich gerettet hat und die du als Schwester kennen gelernt hast, ist niemand anderes als deine Tante und meine Frau.“, erklärte Chrono. Michael sah ihn mit großen Augen an. „Aber …“, wollte er anfangen, doch Chrono ließ ihm nicht weiter sprechen. „Gewöhn dich lieber daran, dass sie deine Tante ist und Saber heißt.“, sagte der Teufel und stand auf. Er ging durchs Haus. Er wollte mit Saber reden. Ihm war es jetzt egal, ob sie angetrunken war oder nicht. Er wollte endlich Klartext. Chrono entschied sich dafür, seine Hörner aufzusetzen und sich mit Saber auszusprechen, denn so konnte es auf keinen Fall weitergehen. Schon allein wegen den Kleinen, ging es so nicht weiter, aber vor allem wollte der Teufel wissen, ob die Ehe gescheitert war oder nicht.

Chrono setzte seine Hörner auf, was zur Folge hatte, dass er Sabers ganze Ausstrahlung, ihre Ängste, Sorgen und ihre Kraft spüren konnte. So schnell er konnte, rannte er einige Treppen rauf und runter. Er ging durch mehrere Türen und Fenster, ehe er bei Saber ankam. Die junge Frau lag im Bett. Im ersten Moment machte sie den Eindruck, als wenn sie schlafen würde, doch dann fiel Chrono das ganze Blut auf. Chronos Blick richtete sich zu Boden und da sah er es. Den Dolch. Diesen Dolch hatte sie sie vorhin schon einmal in der Hand. Chrono wusste ganz genau, was für ein Dolch das war und wofür er stand. Magdalena hatte ihm mal davon erzählt.

Doch nie hätte er gedacht, dass Saber einmal auf die dumme Idee kam und dich die Pulsader auf zuschneiden. Der Teufel wurde weiß wie die Wand, als er spürte, dass sie langsam aber sicher immer schwächer wurde. Er rannte zu ihr und versuchte die Blutung zu stoppen.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-07-05T03:51:35+00:00 05.07.2009 05:51
O nein was hat Saber nur getan, auch wenn sie nicht an Chrono denkt so hätte sie doch an ihre kleinen denken können.
Ich hoffe das Chrono sie noch retten kann, war ein schönes Chap^^
Ich les dann mal das nächste Kapitel:)


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