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Schwert und Feder

Fye x (Kurogane vs. Zorro) x Sanji
von

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Der Yuko-Express

Hey^^

Es geht wieder weiter. Ich hoffe, ihr findet meine Ideen nicht zu abgedreht, aber das werde ich dann ja noch sehen.

Viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 3: Der Yuko-Express
 

Die Flying Lamp trieb ziellos auf dem ruhigen Meer und sah ziemlich ramponiert aus, aber sie hatte den Sturm überstanden und war noch seetüchtig. Allen an Bord schien auch nichts passiert zu sein.

Nami hatte sich einer Ecke klein gemacht und sich fest an die Reiling geklammert. Langsam traute sie sich, die Augen wieder auf zu machen und ihren Griff zu lockern.

„Sind alle ok?“, rief sie übers Schiff.

„War schon mal besser.“, stöhnte Lysop als Erster, der sich in den Seilen der Segeln so sehr verheddert hatte, dass er nun hilflos kopfüber in der Luft baumelte.

Ruffy hatte seine Gummiarme ein paar Mal um den Mast geschlungen gehabt und so auch Shaolan, Sakura, Robin und Chopper festgehalten, denen dadurch nichts passieren konnte. Als er seine Armkonstruktion löste, fielen alle erst einmal erschöpft zu Boden.

„Alles in Ordnung Prinzessin?“, fragte Shaolan dann Sakura, aber diese lächelte bereits wieder.

„Mir geht es gut.“, antwortete sie.
 

Als nächstes war auf einmal das laute Gelächter von Ruffy zu hören.

„Hui, war das nicht eine tolle Fahrt?!“, meinte er lachend.

„Toll? Was war daran bitte toll?! Wir hätten drauf gehen können!“, schrie Nami empört und war vor Wut sofort wieder auf die Beine gesprungen.

„Hahaha, ist doch nichts passiert.“, grinste Ruffy und lachte weiter.

„Wartet mal.“, kam es dann plötzlich von Shaolan, „Wo sind Fye und Kurogane?“.

„Mokona ist auch nirgends zu sehen.“, fügte Sakura bedenklich hinzu.

„Zorro und Sanji sind auch nicht da.“, erklang ebenfalls Choppers besorgte Stimme.

„Sie müssen von Bord gespült worden sein.“, offenbarte Robin ihre Vermutung, während sie Lysop endlich aus den Seilen half.

„Das darf doch nicht wahr sein.“, Nami schlug die Hände über ihrem Kopf zusammen, sie war einer Krise nahe. „Wie sollen wir sie nur wieder finden? Besonders die beiden, die haben doch zusammen auch nur Unfug im Kopf und bringen sich durch ihre Streitereien ständig in irgendwelche Schwierigkeiten.“.

„Jetzt reg dich nicht so auf Nami, wir werden sie schon wieder finden. Außerdem wird den beiden schon nichts passieren.“, versuchte Ruffy sie zu beruhigen, doch seine gelassene Einstellung bewirkte nur das Gegenteil und sie brüllte weiter auf ihn ein.
 

„Wir müssen sie suchen.“, kam es dann von Shaolan, der den Streit dadurch unterbrach.

„Er hat Recht. Und dann werden wir sie auch bestimmt finden.“, pflichtete Chopper ihm bei.

Nami beruhigte sich langsam wieder und atmete ein paar Mal tief durch, damit es ihr besser ging.

„Also schön. Aber ich habe keine Ahnung, wo wir sind oder wo wir sie verloren haben könnten, wir fahren einfach auf gut Glück drauf los, ich hoffe, das ist euch klar.“.

„Sag uns einfach den Kurs Navigatorin.“, meinte Robin ruhig.

Schließlich begab sich Chopper wieder ans Ruder und folgte Namis Anweisungen, während Lysop wieder jammernd in Krähennest hoch kletterte. Ruffy setzte sich wie üblich auf seinen Lieblingsplatz auf den Kopf der Flying Lamp und Robin ging mit Shaolan und Sakura in die Kombüse, um schon mal ein wenig aufzuräumen, denn alle Pfannen, Töpfe und sonstiges war aus den Schränken gefallen und ein paar Möbel waren verrutscht. So hatte jeder etwas zu tun und die Suche konnte beginnen.
 

~*~
 

Mokona tapste einsam durch den Wald und überlegte, wie es die anderen finden und herbringen könnte. Als ihm aber selbst keine Idee kam, fiel ihm aber jemand ein, der ihm vielleicht weiterhelfen könnte. Sein Stirnjuwel begann zu leuchten und es öffnete weit seinen Mund, bis sich eine Art Bildschirm vor ihm ausbreitete.

„Oh, Mokona. Was gibt es denn?“, fragte eine Frauenstimme erheitert.

„Yuko, ich brauche deinen Rat.“, sagte Mokona ein wenig schluchzend.

Yuko lag in einem auffälligen Kimono gekleidet auf ihrem Sofa und hatte gerade vorgehabt, mit dem schwarzen Mokona ein wenig Sake zu genießen.

„Ist was mit den Kindern?“, fragte sie, da sie natürlich sofort bemerkt hatte, dass diese nicht bei Mokona waren und es auch ziemlich besorgt zu sein schien.

Schließlich erzählte Mokona ihr davon, dass sie auf einem Piratenschiff gelandet waren, die Piraten dort aber sehr nett waren, dann von der Marine verfolgt wurden und dass währenddessen ein Sturm aufzog, der sie getrennt hatte. Abschließend die Gefangennahme von Fye, Kurogane und zwei der Piraten, die nun in den Händen der Marine waren, denen sie anscheinend zufällig begegnet und von ihnen überrascht worden waren.

„Das klingt wirklich sehr abenteuerlich.“, meinte Yuko mit einer Mischung aus Amüsiertheit und Ernst. „Aber wenn du den Kindern und den Piraten noch mehr hilfst, als du es ohnehin schon tust, dann müssen sie auch einen angemessenen Preis dafür zahlen.“.

„Ich weiß, aber ich muss ihnen helfen und wenn du mich zu Shaolan und Ruffy bringst und uns dann wieder hierher bringen kannst, wird sich bestimmt etwas finden.“, kam es von Mokona.

Es wollte seinen Freunden wirklich helfen und nicht weiter alleine durch diesen großen Wald streifen. Es war sich sicher, dass Shaolan Yuko einen angemessenen Preis bezahlen würde.

„Du nimmst in Kauf, dass sie böse auf dich sein werden, wenn du einfach für sie meine Dienste in Anspruch nimmst.“, sagte Yuko.

„Ich weiß... aber ich bin mir sicher, dass sie es verstehen werden... auch wenn sie mich dann nicht mehr mögen sollten.“, erwiderte Mokona entschlossen.

„Also gut, dann hätte ich da etwas passendes für dich. Watanuki...“.

Yuko schickte ihren Gehilfen los, um etwas aus ihrer Rumpelkammer zu holen, in der sie alle ihre ‚Preise’ und magischen Gegenstände aufbewahrte.
 

Als Watanuki wieder zurück kam, überreichte Yuko Mokona einen kleinen, schwarzen Stab.

„Dieser Stab erlaubt es dir, dreimal zu einem Ort deiner Vorstellung zu reisen. Du kannst auch so viele Personen mitnehmen, wie du möchtest. Wenn du bei den anderen bist, kontaktiere mich erneut, dann können wir über die Gegenleistung sprechen.“, mit diesen Worten war die Übertragung auch schon beendet und Mokona betrachtete den schwarzen Stab in seinen Händchen.

In seiner Vorstellung erschien die Flying Lamp und ohne es wirklich zu bemerken, ging die Reise los. Im nächsten Moment stand es mitten an Deck des Schiffes.

Nami bemerkte es als Erste, da sie oben an der Treppe stand und das ganze Schiff im Auge hatte. Sie staunte nicht schlecht, als Mokona einfach so aus dem Nichts auftauchte wie durch Zauberei.

„Wo kommst du denn her?“, rief sie noch ein wenig aufgeschreckt.

„Wo sind die anderen?“, war nur Mokonas Antwort.

Ruffy hatte das mitbekommen und war sofort von seinem Platz runter gesprungen, bis er nun auch auf dem Hauptdeck stand.

„Hey, wie bist du denn so schnell hierher gekommen?“, grinste Ruffy wieder mal begeistert.

„Hol alle zusammen, ich kann euch zu den anderen bringen.“, meinte Mokona ein wenig hektisch, ohne auch dieses Mal auf die Frage einzugehen.

„Du weißt, wo die anderen sind?“, fragte Nami erstaunt.

Mokona nickte, „Sie wurden von der Marine gefangen genommen.“.

„Was?“, Nami war nur noch schockierter, „Wie können sich diese Kerle nur gefangen nehmen lassen?!“.

„Bist du sicher?“, fragte Ruffy nun ernst.

Wieder folgte ein Nicken Mokonas.

„Nami, hol die anderen, sofort.“, diese lief auf der Stelle in die Kombüse, um Robin, Shaolan und Sakura zu holen.

Chopper verließ nun ebenfalls seinen Posten und auch Lysop kam aus seinem Krähennest geklettert.
 

„Mokona!“, Sakura kam überglücklich auf das weiße Tierchen zu gelaufen und nahm es erst einmal in den Arm. „Geht’s dir gut?“.

„Mir ist nichts passiert.“, meinte es nur.

„Und du weißt wirklich, wo die anderen sind?“, fragte Shaolan aufgeregt.

Mokona nickte, dennoch sah es traurig aus.

„Shaolan, ich muss dir etwas beichten.“, begann es.

„Was ist denn?“, Shaolan warf Mokona einen besorgten Blick zu, allerdings machte er sich mehr Sorgen um es als um das, was es ihm beichten will.

„Ich bin mit Yukos Hilfe hergekommen.“.

„Wer ist Yuko?“, fragte Nami irritiert zwischendrin.

„Die Hexe der Dimensionen?!“, kam es von Shaolan, jedoch mehr an Mokona gewandt als auf Namis Frage antwortend.

„Sie hat mir etwas gegeben, damit ich herkommen und euch mit zu den anderen nehmen kann, aber...“, Mokona hielt kurz inne, was Sakura dazu bewegte, es noch sanfter an sich zu drücken, „... sie will dafür eine Gegenleistung von euch haben.“.

„Ich verstehe.“, Shaolan nickte.

„Es tut mir Leid.“, sagte Mokona und blickte Shaolan an, doch dieser lächelte sanft zurück.

„Können wir dann mit ihr sprechen?“, fragte er.

„Du bist nicht böse?“, erwiderte es vorsichtig.

„Aber nein, wir sind froh, dass du wieder da bist. Vielleicht hätten wir euch sonst nie gefunden.“.

„Shaolan...“.

„Er hat Recht. Und wir werden bestimmt etwas finden, um Yuko zu bezahlen.“, pflichtete Sakura ihm bei.

Mokona war sichtlich gerührt und überglücklich, dass sie es nicht für seinen Eigensinn hassten. Schließlich stellte es wieder eine Übertragung zu Yuko her.
 

„Hallo Yuko.“, begrüßte Shaolan die Hexe der Dimensionen.

„Hallo ihr zwei.“, gab sie die Begrüßung freundlich an Shaolan und Sakura zurück. „Wie ich sehe, ist Mokona gut bei euch angekommen.“.

„Ja. Und es hat uns alles erzählt. Nur leider fällt mir nichts ein, was wir dir geben könnten.“, entgegnete Shaolan.
 

Während dieser doch eher bizarren Kommunikationsweise staunten die Strohhutpiraten nicht schlecht. In Ruffys Augen war pure Faszination zu sehen. Nami, Lysop und Chopper reagierten eher ein wenig verängstigt, da Yuko wirklich sehr geheimnisvoll wirkte, aber selbst Robin fand das Ganze sehr interessant.
 

„Lass doch mal sehen. Wie wäre es damit: du leihst mir Sakura ein wenig aus.“, schlug Yuko mit einem breiten Grinsen vor.

„Was?“, Shaolan schien ein wenig schockiert über diese Idee zu sein.

„Natürlich nur so lange, bis ihr die anderen gerettet habt. Aber sie könnte meinem Watanuki gut ein wenig im Haushalt helfen und so ein nettes Mädchen hat man doch gerne um sich.“, fügte sie hinzu.

Shaolan schien zu zögern, er wollte die Prinzessin nicht allein lassen, allerdings würde er sie so auch nicht in Gefahr bringen.

„Das ist ok für mich.“, warf Sakura dann ein.

Shaolan blickte sie überrascht an, doch sie schenkte ihm eines ihrer freundlichen Lächeln.

„Es freut mich, wenn ich Yuko ein wenig helfen kann, es wird bestimmt lustig.“, meinte sie weiter.

Schließlich ließ sich Shaolan dazu überreden.

„In Ordnung.“.

„Keine Sorge, ich werde gut auf sie aufpassen.“, versicherte Yuko ihm. „Mokona.“.

„Aye!“, Mokona war bereit, Sakura zu Yuko rüber zu schicken.

Mit einem Mal wurde sein Mund so groß, dass es die Prinzessin in einem Stück verschlucken konnte. Jeder der Anwesenden konnte sein Erstaunen nicht verbergen und Ruffy konnte einen ‚Wahnsinn’- Schrei nicht unterdrücken und seine Augen funkelten vor Begeisterung, besonders als sie Sakura neben Yuko wieder auftauchen sahen.

„Hey, das will ich auch mal machen.“, rief Ruffy begeistert.

„Eine von Mokonas 108 Geheimtechniken.“, grinste es. „Aber du bleibst hier, ich bin schließlich keine Reisegesellschaft.“.

Damit ließ Mokona ihn abblitzen und Ruffy zog für eine Weile ein beleidigtes Gesicht.
 

Nachdem Sakura von Watanuki bereits zur Arbeit heran gezogen wurde und nicht mehr zu sehen war, wandte sich Yuko wieder der Gruppe zu.

„Da wäre noch etwas.“, meinte sie, wobei sie dieses Mal Ruffy anblickte, „Von euch Piraten verlange ich auch eine Gegenleistung, wenn ihr mit Mokona zu euren Freunden wollt.“.

„Bitte?! Sollen jetzt etwa auch welche von uns bei dir putzen kommen?“, fragte Nami empört, „Wieso müssen wir dir überhaupt was dafür geben? Es würde uns bestimmt auch so mitnehmen, oder Kleines?“.

Nami lächelte Mokona lieb an, als würde sie es damit bestechen wollen.

„Geht nicht. Wenn ihr keinen Preis bezahlt, nimmt Mokona euch nicht mit.“, meinte es knallhart und grinste Nami nur Kopf schüttelnd an.

„Hey du Plüschkugel, ich kann auch anders.“, meinte sie nun mit einem fiesen Gesichtsausdruck.

Sie würde vor nichts zurück schrecken, um kostenlos transportiert zu werden.
 

„Was würdest du denn verlangen?“, fragte Ruffy Yuko und ignorierte Nami dabei völlig.

„Was wäre dir die Rettung deiner Freunde denn wert?“, stellte sie die Gegenfrage.

„Vieles.“.

„Aber nicht alles?!“.

Ruffy schwieg und blickte Yuko nur weiter ernst an.

„Ich sehe schon, du nimmst die Dinge lieber selbst in die Hand und setzt großes Vertrauen in deine Freunde. Deinen wertvollsten Besitz darfst du demnach behalten. Habt ihr vielleicht Alkohol an Bord?“, fragte Yuko dann wiederum grinsend.

Ein bisschen was zu trinken war immer eine gute Gegenleistung für sie, so lernte sie auch immer neue Köstlichkeiten kennen.

„Nami?“, Ruffy hatte keine Ahnung, wie es mit ihren Vorräten stand, denn dafür sorgte immer Sanji.

Aber auch Nami hob unwissend die Hände.

„Wir haben noch ein paar Fässer Wein.“, kam es von Robin, die diese vorhin noch wieder ordentlich zusammen gestellt hatte.

„Ein Fass Wein wäre ein angemessener Preis.“.

„Chopper, würdest du das Fass bitte holen?“, bat Ruffy und der große Elch machte sich sofort auf den Weg.
 

„Sag mal Ruffy, warum gibst du ihr einfach so nach?“, flüsterte Nami ihrem Kapitän währenddessen zu.

„Diese Frau ist lustig.“, grinste Ruffy zurück, „Außerdem würde sie nicht mit sich reden lassen.“.

Dabei schob Ruffy seinen Strohhut tiefer über sein Gesicht, dass er für einen Moment seine Augen verdeckte und Nami den ernsten Blick von ihm nicht sehen konnte. Ihm war klar gewesen, dass Yuko von ihm seinen Hut verlangt hätte, wenn ihre Hilfe größer gewesen wäre, aber ihn hätte Ruffy niemals hergegeben.

Dann blickte er wieder auf und seine gute Laune kehrte zurück.

„Ein Fass Wein können wir doch verkraften.“.

Nami sagte nichts mehr dazu und beließ es einfach dabei. Der Verlust des Weines war für sie zu überwinden.
 

Schließlich verschluckte Mokona auch das Meter-Fass Wein, das Chopper gebracht hatte, mit einem Mal im Mund und es landete in Yukos Zimmer.

„Hach, der wird gleich sofort probiert.“, schwärmte sie, „Ich wünsche euch noch viel Glück.“, mit einem zufriedenen Wink verschwand sie auch schon und die Übertragung war beendet.
 

„Na dann, auf geht’s!“, rief Ruffy und alle nickten einstimmig.

Shaolan holte zuvor noch sein Schwert aus der Kombüse, bevor dann alle bereit zum Aufbruch waren.

„Auf auf mit dem Yuko-Express.“, fügte Mokona hinzu, das diesen Titel ziemlich lustig aber auch passend fand.

Ruffy war ziemlich aufgeregt, wie die Reise wohl verlaufen würde, doch bevor er überhaupt geplant hatte, zu starten, fand er sich auch schon mitten in einem Wald wieder.

„Da wären wir, der Yuko-Express hat sein Ziel erreicht, wir hoffen, sie hatten eine angenehme Reise.“, verkündete Mokona und hopste kichernd auf Shaolans Schulter.

„Du bist doch so etwas wie eine Reisegesellschaft.“, scherzte Shaolan ebenfalls.

„Yep, schnelle Zielerreichung garantiert.“, versicherte Mokona und spielte weiter mit.
 

„Wow, also das ging wirklich schnell.“, meinte Lysop verblüfft.

„Was?! Wir sind schon da?“, quengelte Ruffy enttäuscht und verzog traurig das Gesicht. „Ich dachte, das würde Spaß machen.“.

„Jetzt stell dich nicht so an. Immerhin bekommen wir guten Service für unseren Wein.“, kam es von Nami.

„Und wo finden wir nun die anderen?“, fragte Chopper schließlich, denn deswegen waren sie immerhin hier.

„Wir sind dort hinten an den Strand gespült worden.“, sagte Mokona und verwies dabei in eine Richtung mitten durch den Wald.

„Dann gehen wir da jetzt hin!“, meinte Ruffy entschlossen und stapfte, immer noch ein wenig enttäuscht über die zu schnelle Reise, voran.

Die anderen folgten ihm durch den Wald. Wenigstens war der Boden nicht zu uneben durch Wurzeln oder ähnlichem, so dass sie gut vorwärts kamen. Irgendwann kam der Strand schließlich in Sicht und die Gruppe hielt sich im Schutz der Bäume versteckt.

„Mmh, nichts zu sehen.“, bemerkte Shaolan.

Es gab keinerlei Spuren, dass hier jemand gewesen war.

„Bist du dir auch ganz sicher Mokona, dass es hier war.“, fragte er nach.

„Ganz sicher. Sie wurden bestimmt weggebracht.“, meinte es.

„Dann sollten wir ausschwärmen und sie suchen.“, schlug Nami vor.

Doch bevor sie überhaupt die Gelegenheit hatten, den Plan weiter zu fassen, hörten sie auch schon Gelächter, welches in einiger Entfernung jedoch gut zu hören war.

„Dort müssen sie sein.“, meinte Shaolan und alle waren derselben Meinung.

„Dann los, mischen wir die Marine auf!“, rief Ruffy und rannte los.

„Warte Ruffy!“, rief Nami ihm noch hinterher, doch vergeblich, er war nicht mehr aufzuhalten.

Also blieb den anderen nichts weiter übrig, als ihm hinterher zu rennen und zu hoffen, dass er bis zu ihrer Ankunft nichts Unüberlegtes anstellte, was allerdings nicht zu erwarten wäre.
 

~*~
 

Die Gruppe war ein Stück den Strand entlang gelaufen, bis sie eine mittelgroße Festung erreichten, die eindeutig der Marine gehörte. Ein Teil der Flotte, die sie beschossen hatte, lag hier in einer kleinen Bucht vor Anker, auf die man von der Festung aus hinunter blicken konnte.

„Und da sollen wir rein?“, fragte Lysop ungläubig.

„Also ich werde gehen.“, meinte Shaolan entschlossen.

„Wir kommen mit. Los Lysop, gemeinsam werden wir es schaffen.“, versuchte Chopper seinen Gefährten aufzubauen.

„Ist gut...“, dennoch schlotterten Lysop die Knie.

„Aber wo steckt wohl unser Kapitän?“, bemerkte Robin noch, bevor sie sich auf den Weg machen würden.

„Wer weiß.“, Nami winkte gleichgültig ab, „Der kann schon auf sich selbst aufpassen und er wird wohl noch am leichtesten zu finden zu sein, denn wenn es irgendwo kracht, wird er bestimmt nicht weit sein.“.

Damit war das Thema auch abgetan und die Rettungsaktion konnte beginnen.
 

„Shaolan.“, flüsterte Mokona ihm ins Ohr.

„Was denn?“, Mokona schien etwas entdeckt zu haben.

„Ich spüre eine von Sakuras Federn.“.

„Ist das wahr?“, Shaolans Herz schlug automatisch schneller.

Mokona nickte bestätigend. Nun könnte Shaolan nichts mehr aufhalten, diese Festung zu stürmen. Allerdings würde es auch schwieriger werden, als gedacht, denn sie wussten nicht, wer die Feder besaß und welche Macht sie dieser Person verlieh.
 

~*~
 

Aus der Festung war immer noch lautes Gelächter von Matrosen zu vernehmen. Anscheinend machten sie gerade Pause oder tranken sogar fröhlich ein paar Becher im Innenhof. Auf jeden Fall war die Festung ein wenig mehr als nur spärlich besetzt. Doch plötzlich verstummte das Gelächter und brach in Geschrei und Gebrüll aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Midnight_blossom
2010-09-15T19:07:15+00:00 15.09.2010 21:07
boar wie geil ruffy XD "Ich dachte das würde spaß machen"!
voll gut getroffen, ich glaube genau das würde er sagen XD
Finds auch gut, das du ihn ab und zu auch mal ernst dargestellt
hast, viele vergessen das voll, dass er auch so sein kann ^^
Von:  Midnight_blossom
2010-09-15T19:01:28+00:00 15.09.2010 21:01
Voll geil XD Ich finde du triffst die charas recht gut und du schreibst
auch gut, macht spaß zu lesen ^^
Von:  Schneeblume
2007-08-24T17:07:23+00:00 24.08.2007 19:07
die idee zu diesem crossover ist genial! ^^ vor allem weil ich finde, dass die pairings fyexkuro und sanjixzorro sich sehr ähneln... meine beiden absoluten lieblingspairings ^^
und amüsant ist das ganze auch noch xD
freu mich auf ne fortsetzung
bye Franzi :)
Von: abgemeldet
2007-08-15T09:19:35+00:00 15.08.2007 11:19
Hehe, cool! Yuuko-Express~
Aber ich wette Yuuko hat Sakura auch zu sich genommen, weil es gefährlich wird..das wäre typisch ^^
XD und schwimmt jetzt irgendwo einsam die Flying Lamb rum? Oder haben sie vorher geankert?
Naja, das ging schnell mit dem neuen Kappi ^-^ weiter so~
Von:  Black_Polaris
2007-08-14T14:44:36+00:00 14.08.2007 16:44
hört sich cool an XD

ich will weiter lesen

*zur bestechung ein keks rüber reich*


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