Zum Inhalt der Seite

Bellatrix wahre Geschichte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein verhängnisvoller Tag

*hmhm**sichräusper*

Liebe Leser! Ich hab mal wieder ne neue Fanfic angefangen *sigh*. Etwas ungewöhnlich dieses Thema bei mir, doch ich hoffe sie ist trotzdem gut. Zu meinem Bedauern muss ich anmerken, dass ich nicht weiß, ob die chronologischen Daten, so wie ich sie verwende, auch stimmen und von JKR so gedacht waren.

Ignoriert es einfach und erfreut euch an einer (hoffentlich) guten Geschichte.

Über Reviews würd ich mich natürlich auch wahnsinnig freuen.
 

“Hast du mir nicht zugehört Bellatrix?”

Die Stimme ihrer Mutter klang erzürnt. Die 17-jährige hatte sich gerade in ein Buch vertieft in einen der Sofasessel sinken lassen, als sie auch schon wieder von dieser verdammten Furie angefahren wurde. Natürlich war ihr klar, dass sie ehrenwerten Besuch erwarteten ... doch was interessierte es sie? Es ging doch wieder einmal nur um Narzissa. Und überhaupt waren Sirius und Regulus auch nicht da, also, was sollte es sie interessieren? Genervt sah Bella nun von ihrem Buch auf.

“Du hast mich etwas gefragt Mutter?”

“Du sollst noch etwas zu trinken holen, bevor unsere Gäste hier ankommen! Und leg endlich dieses Buch weg, wie sieht das denn aus?”

“Es sieht aus, als ob ich mich bilden würde Mutter! Etwas, dass Zissi jetzt dann nicht mehr nötig haben wird, wenn sie mit diesen eingebildeten Idioten verheiratet wird.”

“Wie kannst du nur so über den jungen Mr. Malfoy reden!”

“Lass mich kurz überlegen ... Weil ich mit ihm in die gleiche Jahrgangsstufe gehe und weiß, was für ein Idiot er ist?”

“Ich verbiete mir diesen Ton Bellatrix. Vor allem auch, wenn unsere Gäste angekommen sind, sie sind sehr angesehen und wir dürfen uns geehrt fühlen, dass sie jemanden aus unserer Familie auserkoren haben.”

“Wenn du das so siehst Mutter ...”

Bellatrix legte ihr Buch zur Seite und stand auf. Jedoch nicht um etwas zu trinken zu holen. Sie zückte ihren Zauberstab, verließ den Salon und deutete mit ihm in Richtung Treppe.

“Accio Wintermantel.”

Während sie darauf wartete, dass ihr Mantel zu ihr kam, streifte sie den kurzen Rock glatt und zupfte ihre Kniestrümpfe in Ordnung. Sie hatte nicht vor, den ganzen Nachmittag mit diesem Idioten Lucius und seiner Familie zu verbringen. Als ihr Mantel ankam, zog sie ihn schnell über, schlüpfte in ihre Stiefel und wollte gerade das Haus verlassen, als es klingelte. Mit der flachen Hand schlug sie sich an die Stirn. Wie konnte man nur so viel Pech im Leben haben? Doch es fiel ihr gar nicht ein zu öffnen, sondern sie wartete in der Halle, bis eine der Hauselfen erschien um zu öffnen. In der Tür standen nun Lucius und seine Eltern. Freundlich lächelnd drückte sich die schwarzhaarige Blacktochter nun an ihnen vorbei, nach draußen.

“Mrs. Malfoy, Mr. Malfoy ... Lucius ... bitte entschuldigen Sie, doch ich werde ihrem heutigen Besuch leider nicht beiwohnen können. Zu meinem größten Bedauern, doch ich habe eine wichtige Verabredung ...”

“Wer würde sich denn schon mit dir verabreden Bella?” fragte Lucius hämisch grinsend.

“Jemand, dem du niemals das Wasser reichen kannst Lucius. Aber was sage ich, der größte Schürzenjäger unserer Schule kriegt natürlich jede die er will ...”

Bellatrix warf ihm aus ihren dunklen Augen nocheinmal einen vernichtenden Blick zu, drehte sich auf ihren Absätzen um und stapfte davon in den Schnee, während Lucius irritiert in der Tür stehen blieb. Er sagte nur kurz etwas zu seinen Eltern, bevor er ihr folgte. Bellatrix hatte es natürlich gemerkt, doch verringerte sie ihren Schritt nicht, sodass Lucius fast laufen musste, um mit ihr aufzuschließen. Als er das tat, fasste er nach ihrem Handgelenk, hielt sie fest und zwang sie so zum stehenbleiben. Die Schwarzhaarige drehte sich nicht zu ihm um, denn sie spürte die heißen Tränen in ihren Augen aufsteigen. Wie hatte sie nur so dumm sein können? Wie nur?

“Bellatrix ...”

Sie sah ihn noch immer nicht in die Augen. Stur starrte sie auf den Schnee zu ihren Füßen.

“Bellatrix ... ich ... ich wollte dich nicht verletzen” sprach Lucius resigniert.

Das waren ganz neue Worte aus dem Mund des Blonden. Seit Gerüchte aufgekommen waren, er würde die jüngste Tochter aus dem Hause Black heiraten, war er sehr abweisend ihr gegenüber gewesen. Er hatte nicht einmal mehr ein Wort mit ihr gesprochen.

“Das fällt dir aber bald ein Lucius ... daran hättest du früher denken sollen, bevor du mit mir geschlafen hast und mich dann fallen liest wie eine heiße Kartoffel!”

“Denkst du wirklich ich wollte das? Nicht nur du stehst unter dem Einfluss deiner Eltern Bella! Auch ich muss mich ihnen beugen und das tun, was sie von mir verlangen! Glaub mir, ich würde deine Schwester nie heiraten, wenn ich nicht müsste!”

“Natürlich ... weißt du was Lucius, lass mich einfach in Ruhe. Wie du sagtest, wir unterstehen beiden der Macht unserer Eltern und wir sollten uns fügen. Ich wünsche dir viel Glück mit Narzissa, du wirst es brauchen.”

Sie wand ihr Handgelenk aus seinem Griff und apparierte auf der Stelle, den Blonden allein zurücklassend. Dieser schüttelte resigniert den Kopf und machte sich dann auf den Weg zurück in die Villa.
 

Bellatrix lief so schnell sie konnte durch die winterlichen Straßen Londons um schnell zum Grimmauldplatz zu kommen. Dort angekommen drehte sie sich einmal um die ganze Achse, bis das Haus ihrer Cousins vor ihr sichtbar wurde. Schnell eilte sie die Stufen nach oben und klopfte stürmisch. Wenige Minuten später öffnete ihr eine schlecht gelaunte Walburga die Tür. Sie blickte ihre Nichte etwas verwirrt an, doch ließ sie Bella wenige Sekunden später eintreten. Diese hängte geschwind ihren Mantel auf, zog die Schuhe aus und lief die Treppe in den ersten Stock nach oben, wo sie ohne anzuklopfen in Sirius Zimmer stürmte. Der ältere Blacksohn saß gerade über einem Buch über Quidditch, als seine Cousine seine sonst so gute Privatsphäre störte. Bellatrix war nun so sauer und aufgewühlt, dass sie sich neben Sirius auf das Bett warf. Dieser sah sie aus dem Augenwinkel etwas komisch an, sagte jedoch nichts. Auf geheiss seiner Herrin kam auch Kreacher wenige Momente später in das Zimmer und fragte, ob Bella etwas wünschte, doch sie verneinte und so verließ sie der kleine Hauself wieder. Jetzt wurde Sirius doch neugierig. Er kannte jetzt Bella lange genug, um zu wissen, wann sie wirklich sauer war und genau jetzt war so ein Moment.

“Was ist los mit dir Bella?”

Sie murmelte etwas unverständliches in das Kissen.

“Was?!”

“Lucius ist bei uns zu Hause!” fauchte sie aufgebracht.

“Oha!”

Das war das einzige was Sirius sagte. Er wusste, wie es um die Beziehung zwischen den beiden stand. Bevor Narzissa nach Hogwarts gekommen war, hatte Lucius sie auf Händen getragen, denn Bellatrix Schönheit war nicht zu leugnen gewesen. Das rabenschwarze Haar, dass ihr bis zu den Ellbogen gegangen war, die dunkelbraunen Augen, die teilweise von orangen Stellen durchzogen waren, ihre natürliche Blässe und die makellose Haut ... sie war wirklich zu beneiden. Doch in ihrem vierten Jahr war dann Narzissa an die Schule gekommen und selbst in ihrem zarten Alter von elf Jahren war die spätere Schönheit schon zu ahnen gewesen. Doch auch das hatte ihre Beziehung damals nicht gestört, erst die Gerüchte über die Verlobung von Lucius und Narzissa. Bellatrix war völlig am Boden zerstört gewesen, als sie davon erfahren hatte, in einem sehr aufschlussreichen Brief ihrer Mutter, der ihr auch verbot, sich weiter mit Lucius zu treffen und ihr jeglichen Kontakt mit dem Blonden verbot. Aus Angst vor der Wut ihrer Mutter hatte sich Bellatrix auch daran gehalten. Nach außen zeigte sie weiter ihre alte Maske von Freundlichkeit, doch innerlich war sie langsam zerbrochen und nur er wusste davon.

Die Tür öffnete sich erneut und ein kleiner Regulus Black hüpfte fröhlich ins Zimmer. Die sturmgrauen Augen erhellten sich noch etwas mehr, als er Bellatrix auf dem Bett liegen sah. Der kleine Black vergötterte seine zehn Jahre ältere Cousine so sehr, dass er am liebsten jeden Tag bei ihr verbracht hätte.

“Bella!!”

Als sie ihm den Kopf zuwandte blieb Regulus augenblicklich stehen und setzte seinen Weg dann schnell wieder fort, bis er bei ihr war, um das schmale Gesicht in seine kleinen Hände zu schließen.

“Du weinst ja! Was ist los mit dir Bella?”

“Es ist nichts Regulus. Es ist schon in Ordnung.”

Die junge Frau wischte sich schnell die Tränen weg und schloss den Siebenjährigen in ihre Arme. Sirius hatte das Buch nur zur Seite gelegt und beobachtete die Gleichaltrige. Etwas schien noch immer an ihr zu nagen, das eigentlich schon seit Jahren hinter ihr liegen sollte. Orions Stimme hallte nun durch das kleine Haus, um seinen Jüngsten zu rufen. Bellatrix drückte Regulus noch ein Küsschen auf die Wange und schickte ihn zu seinem Vater.

“Was ist los mit dir Bellatrix? Es liegt nicht nur an Lucius hab ich Recht?”

Die Schwarzhaarige sah Sirius tief in die Augen und drückte sich eng an ihn. Vorsichtig schloss er sie in den Arm und strich über ihr dunkles Haar. Bella schniefte noch einmal, bevor sie ihm antwortete

“Ja, du hast Recht, es liegt nicht nur an ... ihm! Andromeda hat mir heute geschrieben und gesagt, ich könne sie nicht besuchen kommen, in den Ferien ... jetzt. Sie streite immer noch mit Mutter wegen ihrer Hochzeit mit Ted ...”

“Wie lange ist das jetzt her? Acht Jahre? Nymphodora ist ja auch so alt wie Regulus.”

“Das kommt in etwa hin. Sie meinte, es wäre gut, wenn ich sie in nächster Zeit nicht sehen würde, um die Wogen etwas zu glätten. Meine Mutter kann eine wahre Furie sein! Andromeda ist ihre eigene Tochter und sie will sie verstoßen! Es ist nichteinmal Dad! Nein ... Mutter! Und Zissy heuchelt auch immer scheinheilig ihre Zustimmung und mir erzählt sie dann wieder wie sehr sie Andromeda doch vermisst! Ich hab die Schnauze einfach voll Sirius! ... Warum konnte ich nicht auch nach Gryffindor kommen?”

“Zwei Blacks in Gryffindor? Das hätte ein Chaos gegeben ... Es reicht je schon Narzissa um ein perfektes Chaos zu stiften, aber stell dir mal vor, Regulus wäre auch so alt wie wir ... Es ist gut so, wie es ist, glaub mir. Und du weißt doch, dass ich dir immer beistehen werde, egal was passiert ...”

“Danke ...”

Während unten ein lautes Geschrei losbrach, kuschelte sich Bella noch etwas näher an Sirius und schloss genieserisch die Augen. Vertraut kraulte Sirius ihren Nacken und Bellatrix entspannte sich weiter. Immer wenn sie Sorgen oder Probleme zu Hause hatte, flüchtete sie zu ihm oder zu Andromeda, doch wenn es ganz schlimm war und sie wirklich keiner finden sollte ging sie zu ihrem besten Freund ... Sev. Das Geschrei das nun von unten herauf drang, wurde immer lauter und Bellatrix erkannte die Stimme ihrer Mutter! Was wollte dieses impertinente Weib jetzt schon wieder hier. Die Stimme die Druella antwortete war die von Walburga, die nicht minder aufgebracht klang. Wieder einmal schien sie ihre Nichte zu verteidigen. Wie sehr sie die alte Dame doch manchmal gern hatte, aber nur manchmal. Langsam setzte sich die Schwarzhaarige auf. Sie kamen nach oben! Schnell sprang sie auf und zückte ihren Zauberstab. Sie sah nocheinmal zu Sirius und meinte

“Ich melde mich wieder bei dir okay?”

Er nickte nur ... und schon war Bellatrix verschwunden, kurz bevor Druella die Tür zu Sirius Zimmer aufriss und den Jungen lesend in seinem Bett vorfand.
 

Severus Eltern waren wie immer nicht zu Hause, doch sie wusste genau wo sie ihn finden würde. Langsam schlenderte sie die lange Treppe in den ersten Stock nach oben, schlug den Gang rechts ein und folgte ihm, bis sie am Ende vor einer verschlossenen Türe stand. Leise klopfte die Dunkelhaarige an, doch sie erhielt, wie immer, keine Antwort. So öffnete sie leise die Tür und trat ein. Es war immer wieder niedlich zu sehen, wenn Severus zu Hause über den Zaubertrankbüchern hing und sie studierte, neue Sachen ausprobierte. Zusammen waren sie die besten aus ihrem Jahrgang in Zaubertränke, Severus hatte noch eine große Schwäche für Alte Runen und Zaubereigeschichte, doch Bellatrix war eine wahre Meisterin in Verwandlung und Schutzzaubern. In diesen beiden Fächern konnte es niemand mit ihr aufnehmen. Im letzten Schuljahr hatten sie die Animaguszauber durchgenommen, doch sie hatte sich nie im Ministerium dafür angemeldet, obwohl jeder wusste, dass sie diesen Zauber perfekt beherrschte. Professor McGonagall hatte sie schier dazu gedrängt, doch Bella hatte immer wieder abgelehnt.

Severus streute gerade ein paar Zutaten in seinen brodelnden Trank, als Bella den Raum betrat. Sie räusperte sich leise und erschrocken drehte sich der Schwarzhaarige zu ihr um. In seinen Augen glomm leises Wissen auf und er löschte sofort das Feuer seines Trankes, er würde später weiter daran arbeiten. Schnell zog Sev die Handschuhe aus und ging zu Bella, die ihm sofort in die Arme fiel. Er wusste wie es ihr ging. Er hatte seine Freundschaft zu Lucius gelöst, als er von den Gerüchten gehört hatte und Bella sah.

“Wie geht es dir?”

“Frag lieber nicht. Kann ich heute hier bleiben?”

“Sicher, meine Eltern kommen erst spät aus Glasgow zurück, du kannst natürlich hier bleiben. Hast du Hunger? Oder Durst? Meine Mutter hat Kuchen gebacken.”

“Nein danke. Ich brauche nichts, nur ein bisschen Ruhe und ein ziemlich gutes Buch.”

Severus seufzte resigniert. Bellatrix brauchte nie mehr, wenn sie zu ihm kam. Zumindest verlangte sie nie mehr von ihm, was er oft ziemlich schade fand, denn Lucius wäre er am liebsten mächtig in den Sack getreten. Doch solange Bella nicht mehr verlangte oder wollte, konnte er nichts tun.

Zusammen setzten sie sich in die kleine Bibliothek des Hauses und lasen den ganzen Nachmittag, bis Bellatrix es spät genug fand, wieder nach Hause zu gehen. Sie verabschiedete sich von Severus und apparierte nach Hause.
 

Eine aufgebrachte Druella Black wartete in der Eingangshalle auf sie. Anscheinend war es noch nicht spät genug gewesen, denn es brannte noch Licht im Salon und gedämpfte Stimmen waren daraus zu hören. Bellatrix warf ihrer Mutter nur einen genervten Blick zu, bevor sie sich auf den Weg in ihr Zimmer machen wollte, doch Druella hielt sie auf.

“Ich erwarte von dir Bellatrix, dass du sofort in den Salon gehst und dich noch etwas mit unseren Gästen unterhältst, nachdem was du heute den ganzen Tag veranstaltet hast!”

“Du erwartest zu viel von mir Mutter!”

“Ich weiß wo du warst. Bei Sirius ... schämst du dich denn nicht?”

“Nein, ich schäme mich nicht. Manchmal wäre ich froh, ich könnte einfach weglaufen und so frei sein wie er. Doch ich könnte nie vor dir fliehen, du würdest mich finden, egal wo ich wäre.”

“Ich weiß und um dich in deinen dummen Gedanken ein bisschen zu bremsen, habe ich beschlossen, dich mit Rodolphus Lestrange zu verloben.”

“Bitte was?!”

“Du hast schon richtig gehört, du wirst ihn heiraten und dann wird dein Freiheitsdenken endlich aufhören müssen!”

“Niemals! Lieber sterbe ich! Ich bin nicht dein Spielzeug Mutter! Du kannst nicht mit mir tun was du willst!”

“Bitte, meine Damen, es ziehmt sich nicht, in Gegenwart seines Besuches zu streiten. Begleiten Sie uns doch noch ein wenig in den Salon Miss Black, da ihre Schwester uns bereits verlassen hat. Ich denke für diese Hochzeit lässt sich noch eine angenehme Lösung finden.”

Es war Lucius Vater, der nun mit den beiden in der Eingangshalle stand. Gefolgt von seiner Frau und Lucius.

“Was halten Sie davon Bellatrix, wenn sie Rodolphus erst heiraten, wenn mein Sohn ihre Schwester ehelicht? Ich denke, dass wäre eine faire Lösung und sie könnten bis zu diesem Zeitpunkt noch tun und lassen was sie möchten. Es sind schließlich noch vier Jahre bis dorthin.”

“Sie sehen vermutlich eine faire Lösung darin, doch für mich ist es, als ob ich auf meine Hinrichtung warten müsste” antwortete die Siebzehnjährige und warf Lucius einen Blick zu bevor sie weitersprach. “Doch was bleibt mir anderes übrig, als dem hier zuzustimmen? Ihr Sohn wird zuerst heiraten, dann erst ich.”

Lucius sah so aus, als wollte er etwas einwerfen, doch der Blick seiner Mutter brachte ihn zum schweigen. Sein Vater stimmte dem Vorschlag ohne Bedenken zu. Bellatrix sah nun zu ihrem Vater, der nun auch aus dem Salon kam und wusste, als sie seine Augen sah, dass er sich einen anderen Weg für seine Tochter gewünscht hatte, doch gegen seine Frau konnte er sich einfach nicht durchsetzen. Niedergeschlagen ging Bellatrix nach diesem Tag in ihr Bett und wünschte sich, nie wieder aufzuwachenn.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  red_head
2007-07-14T16:11:32+00:00 14.07.2007 18:11
Ich find das sehr interessant wie du Bellatrix darstellst ^^"
Insgeheim wünsche ich mir ja auch dass sie nicht wirklich böse ist. udn das Pairing Lucius udn Bellatrix is auch irgendwie ziemlich süß ^^
schreib bitte schnell weiter
Von:  The_Mistress_of_Fear
2007-07-09T19:25:49+00:00 09.07.2007 21:25
Die Geschicht gefällt mir. Besonders weil ich Bellatrix eigentlich mag. Schreib bitte schnell weiter!


Zurück