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Kyro - Kitty und Pyro

One-Shot Sammlung zu den beiden - Mit der Zeit steckt es jeden an ^___^
von

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Zahltag

Zahltag
 

Hierbei handelt es sich um ein Squengel zu Gegensätze ziehen sich an <- *durchstreich* aus

also sind die zeitlichen angaben wie da
 

diesmal kriegt kitty mal john dran, aber mehr will ich noch gar net spoilen
 

obligatorisches gelaaaaaaaber:

so das hier ist nun die letzte geschichte, die während einer zugfahrt entstanden ist, die nächste wird dann wahrschreinlich erst die geburtstagsstory für jemanden sein ^__^

also könnte es ne weile dauern, bis die nächste hochgeladen wird ^^

hoffe es gefällt euch, dass kitty den spiess mal umdreht
 

however ^^ enjoy it.
 

~Kitty
 


 

Zahltag

.. und du darfst dreimal raten, wann dieser Tag sein wird..!
 

Sie waren zusammen, so richtig zusammen, unda das schon seit etwas zwei Wochen.
 

...und seit mindestens einer Woche wusste jeder im Institut über das Pärchen Bescheid, dank Jubilee.
 

Kittys beste Freundin hatte – Um aus Kitty herauszubekommen, wer ihr Freund war – allerdings eine ganze Woche benötigt – Normalerweise war sie bedeutend schneller.
 

Doch dafür hatte sie es geschafft, in einem Tag, jede im Institut lebende Person darüber zu informieren – Logan und den Professor eingeschlossen.
 

Die meisten schlossen bereits Wetten ab, wie lange die Beziehung halten würde – Logan machte dabei einen auf Wettbüro – Denn jeder kannte die beiden Dickköpfe und wusste, dass sie sich bis vor kurzem noch überhaupt nicht hatten leiden können.
 

Inzwischen waren Ferien und viele Schüler waren zu ihren Eltern nach Hause gegangen. Bobby und Rogue waren mit seinen Eltern in Irland. Im Institut war es recht ruhig geworden.
 

Kitty würde erst Ende dieser Woche zu ihren Eltern fahren, da diese Ferien in Spanien machten und nachher alle Zeit ihrer Tochter widmen wollten.
 

Doch momentan war die Braunhaarige noch im Institut..
 

John spürte ein Piksen an seiner Wange und grummelte nur etwas im Schlaf.
 

Das Piksen wurde stärker und liess sich nicht mehr länger ignorieren, also schlug der Feuermutant gezwungenermassen die Augen auf und erblickte Kitty, die gerade dabei war, einen schwarzen Schreiber in ihrer Handtasche zu verstauen.
 

„Was isn?“ Murmelte John und setzte sich dann verschlafen auf. Der Fernseher lief noch immer und eine halbleere Bierdose stand auf dem kleinen Tisch – John hatte ausnahmsweise zu Bier gegriffen, weil nichts anderes mehr da gewesen war.
 

„Wie kann man mitten am Nachmittag trinken und vor dem Fernseher einpennen?“ Kitty stand auf und packte die Bierdose, bevor John sie zu sich nehmen konnte.
 

„Woher soll ich das denn wissen?!“ Gab John gereizt zurück und schnappte vergeblich nach dem Bier, denn Kitty hielt es rechtzeitig ausser seiner Reichweite.
 

Johns Aufmerksamkeit konzentrierte sich gerade nicht mehr auf Kitty, sondern auf das Programm, das gerade lief und er versuchte, an seiner Freundin vorbei auf den Fernseher zu spähen.
 

„Das kommt von deiner verdammten Trinkere!“ Warf Kitty ihm vor – In ihren Augen war John bereits Alkoholiker, zwar im frühen Stadium, aber bereits Alkoholiker. „Du bist süchtig nach dem scheiss Zeug, gibs doch einfach zu!“
 

„Nein bin ich nicht! Und was wenn, häh?!!“ Antwortete John in ziemlich barschem Ton und hielt es dann für besser, das Thema so schnell wie möglich zu wechseln, bevor der Streit zu ernst wurde:
 

„Es gibt aber auch noch was, wonach ich süchtig bin.“ Er grinste und zog sie sanft auf seinen Schoss.
 

Doch bevor er sie küssen konnte, legte Kitty ihren Zeigefinger auf seine Lippen und hauchte: „Dann musst du wohl auf Entzug, mit beidem..“ Sie grinste schelmisch.
 

John sah sie so entgeistert an, dass sie nicht ernst bleiben konnte und laut auflachen musste. Kitty verstrubbelte seine haare und küsste ihn dann sanft. „War doch nur ein Scherz, du kleiner Idiot.“
 

„Dein Glück, sonst hätte ich glatt Schluss gemacht.“ Gab er scherzend zurück. Für diese Bemerkung fing er sich einen Schlag an die Brust ein. Aber wie immer war dieser nicht sonderlich schmerzlich.
 

„Aber das mit dem Alkohol- Entzug stimmt.“ Meinte Kitty und strich sein Haar liebevoll wieder zurecht. „So wies aussieht is die Dose Bier die letzte.“ Erklärte sie dann.
 

„Wahrscheinlich hatte Logan alles zum Üben aufgebraucht. Meinte John arrogant und lachte über seinen eigenen Witz. Logan hatte es nie akzeptiert, dass John ihn im Wett- Trinken jedes Mal schlug, weshalb John auch ständig von ihm herausgefordert wurde.
 

„Vielleicht..“ Meinte Kitty, ebenfalls lachend und schmiegte sich dann an ihn. „Ich brauche für unser kleines Picknick am See noch Chips oder so und du brauchst sicher noch deinen geliebten Alk.“
 

Bevor John etwas sagen konnte – er hatte bereits Luft dafür geholt – fuhr die Braunhaarige fort: „Und da du der einzige mit gefälschtem Ausweis bist, gehst du gleich auch einkaufen.“ Sie strich über seine Stirn und begann dabei merkwürdig zu grinsen.
 

John ignorierte ihr dämliches Grinsen und willigte dann ein. Schliesslich war es das letzte ‘Date‘, bevor Kitty für drei Wochen verreiste – Sonst hätte er natürlich nicht gleich eingewilligt sondern sich erst noch .. überreden lassen – Im übertragenen Sinne selbstverständlich..
 

„Gut.“ Kitty lächelte zufrieden und nur noch ihr Oberkörper war sichtbar, da sie den Rest bereits durch John und das Sofa gephast hatte. „Dann sehen wir uns am See.“ Schon war sie ganz verschwunden – Mit Johns geliebtem Bier.
 

John seufzte und stand kurze Zeit später auch auf. Als er den Raum verlassen wollte, entdeckte er, dass seine Freundin ihre Tasche vergessen hatte.
 

John beschloss, erst einmal nachzusehen, was in der Tasche enthalten war, und erst dann zu entscheiden, was zu tun war – Vielleicht war ja auch etwas Alkohol darin, hoffen durfte man ja noch.
 

Lippgloss.. Geldbörse.. Taschentuch.. der schwarze Stift von vorhin – Nichts besonderes. John wollte gerade aufhören, in Kittys Sachen zu wühlen, als ihm das, was er ganz unten in der Tasche fand buchstäblich die Sprache verschlug:
 

..ein Schwangerschaftstest!
 

Johns Hand zitterte etwas und er hatte das Gefühl, den Boden unter den Füssen zu verlieren – Obwohl er inzwischen wieder auf das Sofa zurückgesunken war.
 

Er betrachtete den Test und fragte sich, was rot wohl zu bedeuten war. Baby – Kein Baby...
 

John wusste nur, dass er auf keinen Fall Kinder wollte – Zumindest nicht jetzt. Er wollte nicht den Rest seines Lebens damit verbringen, nervige Bälger grosszuziehen.
 

Er fuhr sich über die Stirn und war etwas verdutzt darüber, dass seine schweissnasse Hand sich etwas schwarz gefärbt hatte. Doch zurzeit hatte John andere Sorgen als seine Hand.
 

„Zwei Woche.. nur zwei Wochen und schon tust du mir das an..“ Stöhnte John leise.
 

„Wer tut dir was an?“ John fuhr herum und war schnell genug, den Test hinter seinem Rücken verschwinden zu lassen, ohne dass Jubilee ihn entdeckte.
 

Dann blickte er unschuldig in das Grinsende Gesicht von Jubes – Kittys nerviger bester Freundin.
 

„Du und deine Anwesenheit, ihr schadet meiner Gesundheit.“ Meinte John dann schlagfertig, wie immer mit gleichgültigem, arrogantem Ton. Er liess sich von dem Schock, den er kurz zuvor erlitten hatte nichts mehr anmerken.
 

Jubes ging erst gar nicht auf seine Bemerkung ein, sondern prustete, als sie John ins Gesicht sehen konnte, laut los.
 

John zog fragend eine Augenbraue hoch. Jetzt wusste er endlich, von wem Kitty ihre Verrücktheit hatte, denn Jubes hatte definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank – Vorausgesetzt, dass sich da überhaupt noch welche befanden.
 

„Ich..“ Jubes Lachanfall kehrte zurück und dauerte weiter an, sodass sie nicht weiterreden konnte. Sie musste sogar schon nach Luft schnappen, bevor sie erneut begann: Ich.. tut mir Leid.. aber.“ Sie kicherte erneut, als sie John wieder ansah. „Ich hab nur.. ich wollte nur sehen ob meine Kitty, bei ihrem heissen Idioten von Freund steckt.“
 

„Haha.. ich frag mich, warum ich nicht lache..“ Meinte John sarkastisch. Dann fiel ihm der Schwangerschaftstest wieder ein. Vielleicht wusste Jubes mehr darüber. Sie war immerhin Kittys beste Freundin – Leider.
 

John war allerdings auch klar, dass das unauffällig passieren musste. „Kitty is übrigens nicht hier, falls es dir entgangen sein sollte.“ Bemerkte er.
 

„Ich weiss schon.. Idiot!“ Jubes musste erneut kichern und John begann sich zu fragen, was an dem Wort Idiot so verdammt lustig sein sollte. Das Mädchen war wirklich nicht ganz dicht.
 

„Weißt du irgendwas über Kitty, was ich wissen sollte?“ Begann John dann. Er sass immer noch auf dem Sofa und sie stand hinter ihm. So konnte er den Test ohne, dass sie es bemerkte, in seiner Hosentasche verschwinden lassen.
 

Jubes lachte – schon wieder – hell auf, legte die Hände auf seine Schultern und beugte sich dann leicht vor, sodass ihr Kinn auf seiner Schulter ruhte. Dann hauchte sie ihm geheimnisvoll ins Ohr: „Oh.. John, ich bin mir sicher, du willst Kittys dunkelste Geheimnisse gar nicht wissen.“
 

Jubes tätschelte, immer noch leise vor sich hin kichernd, Johns Kopf. Damit hörte sie aber sofort auf als John etwas zurückwich und den Kopf zu ihr drehte.
 

„Und was, wenn ich eines dieser dunkeln Geheimnisse, von denen ich eigentlich gar nichts wissen dürfte, bereits wüsste?“ John fixierte das Mädchen mit seinen braunen Augen.
 

Jubilee schien auch zu merken, dass er es – Ausnahmsweise – einmal ernst meinte. Sie fixierte ihn genauso und meinte dann: „Willst du da auf was bestimmtes hinaus?“ Jubes klimperte dabei Unschuldig mit ihren Wimpern.
 

John legte seinen Kopf unmerklich schräg, überlegte kurz und zog dann den Schwangerschaftstest hervor. Er hielt ihn Kittys bester Freundin unter die Nase – Gespannt darauf, wie sie reagieren würde.
 

Jubes machte grosse Augen und sah John dann entgeistert an. Sie versuchte ernst zu bleiben, musste aber doch kichern, als sie ihm ins Gesicht schaute.
 

„John! Solche Tests sind doch nur für Frauen, du Idiot!“ Teilte sie ihm dann in gespielt eindringlichem Ton mit und brach erneut in lautes Lachen aus.
 

Und bevor John ärgerlich etwas erwidern konnte holte Jubes Luft und fügte lachend hinzu: „Aber laut Test bist du.. schwanger..!“
 

ROT = KITTY + JOHN = BABY = AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH!!!
 

Ungefähr dieser Vorgang lief in dem Moment in Johns Gehirn ab, zu mehr war er gerade nicht fähig.
 

„Der Test is ja sicher auch meiner, was?!“ Gab er genervt nach einer kurzer Pause zurück und fügte schnell hinzu: „Ich hab ihn gefunden.. in Kitty-Cats Tasche...“
 

„Kitty is schwanger, wie süss!“ Jubelte Jubes und strahlte übers ganze Gesicht.
 

„Jah.. unheimlich süss. Kinder wollt ich jetzt natürlich unbedingt haben.“ Murmelte John düster. Sein Gehirn war immer noch mit Schock- Verarbeitung beschäftigt.
 

„Hat ja auch niemand gesagt, dass das Kind von dir ist.“ Meinte Jubes ohne Rücksicht und zuckte mit den Schultern.
 

Das war ein richtiger verbaler Faustschlag. Solche konnte John sehr gut austeilen und auch einstecken – Allerdings war dieser Faustschlag verletzend, sehr sogar.
 

„Naja.. ich würd Kitty einfach selbst fragen.“ Jubes grinste. „Die Wetten, dass eure Beziehung diese Woche noch endet stehen übrigens sehr hoch – Für denn Fall, dass du Lust hast, auch mitzuwetten.“ Informierte sie ihn dann neckisch, ehe sie den Raum vor sich hin summend verliess.
 

Der Schlag knockte John fast aus. Noch schlimmer als wenn die Freundin ein Kind bekam war, wenn die Freundin ein Kind von einem anderen bekam. Auf die Schnelle fiel ihm nur Lance ein, mit dem Kitty schon oft geflirtet hatte und sich meist auch ziemlich gut verstand.
 

Wie im Traum und recht benebelt – Als ob er angetrunken wäre – Ging John einkaufen. Er wunderte sich immer wieder darüber, dass Leute ihn komisch ansahen und hinter vorgehaltener Hand tuschelten und kicherten, wie Jubes es getan hatte.
 

Doch irgendwie kümmerte er sich nicht gross darum. Seine Gedanken kreisten einzig um Kitty. Er war sich auch nicht sicher, ob er Jubes Worten wirklich glauben schenken konnte. Obwohl sie – leider – Kittys beste Freundin war.
 

John hätte bitter über sich lachen können, wenn ihm wirklich danach gewesen wäre – Er, der selbst Herzen brach, liess zu, dass jemand wie Kitty Pryde seines brach.
 

.. Und zum ersten Mal, seit sie zusammen waren, wurde ihm klar, dass er sie wirklich liebte – und wie sehr er sie liebte zeigte ihm der stechende Schmerz in seinem Herzen.
 

John empfand für sie etwas, was er noch nie für jemanden empfunden hatte – und deshalb tat es auch so unglaublich weh. Auch wenn er es nicht zugegeben, aber für Kitty hätte er wahrscheinlich sogar seinen geliebten Alkohol aufgegeben.
 

Die Kassiererin schien Johns Stirn unglaublich interessant zu finden, ihrem Grinsen zu urteilen. Doch auch sie schwieg und rechnete ab.
 

John war eigentlich sehr von sich überzeugt, aber gerade war er in einem schwachen seelischen Zustand und bei dem ständigen Gestarre, Gelache und Gegrinse wurde auch er langsam unsicher. Wenigstens hatte er nun wieder richtigen Alkohol.
 

~
 

Als John endlich – bepackt mit einigen Einkaufstüten – den See erreichte, war die Sonne gerade dabei, hinter dem Horizont zu verschwinden.
 

John entdeckte seine noch Freundin auf dem kleinen Steg, der in den See hinausführte. Sie hatte die Schuhe ausgezogen und liess ihre Füsse ins Wasser baumeln.
 

Kitty wartete bestimmt schon lange, denn John hatte sich ja nicht gerade sonderlich beeilt. Der Feuerteufel bemühte sich, die Tüten so leise wie möglich abzustellen, um sie zu überraschen.
 

Doch Kitty hörte das leise Rascheln, stand auf und kam zu ihm gelaufen. Auch ihr Blick wanderte kurz zu seiner Stirn und auch sie musste grinsen.
 

„Heeyyy.“ Sagte sie mit fröhlicher Stimme, legte die Arme um ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. John stand einfach nur da und erwiderte weder die Umarmung noch den Kuss.
 

„Ist dir heut.. gar nichts aufgefallen?“ Sie strich über seine Stirn und blickte in seine braunen Augen. Auch ihr war aufgefallen, dass etwas nicht mit ihm stimmte.
 

„Nein.“ Erwiderte John in seiner typischen gleichgültigen Tonlage. Er konnte Jubes Worte nicht vergessen, jedes Mal, wenn er in Kittys grinsendes süsses Gesicht sah, fiel es ihm wieder ein.
 

„Na gut.. Wenn nichts is.“ Kitty wirkte etwas enttäuscht, löste sich von ihm und ging wieder auf den Steg heraus. Sie betrachtete schweigend die glatte Oberfläche des Sees, die im Licht der untergehenden Sonne golden schimmerte.
 

„Da ist doch was..“ Meinte er und trat neben seine Freundin. Sie wandte ihren Blick vom See ab und sah ihn erwartungsvoll an.
 

John zog den Schwangerschaftstest hervor und hielt ihn ihr hin. „Ich glaube.. der gehört dir!“
 

Von allen Reaktionen – Von wütend bis erschrocken – hatte er nicht mit Kittys Reaktion gerechnet.
 

Die Braunhaarige begann zu lachen, erst leise und dann immer lauter. Dabei murmelte sie immer wieder: „Idiot.. Idiot.. Idiot.“
 

„Aha.. dann stimmts also doch, es is von nem anderen?“ Stellte John fest, obwohl er das alles andere als witzig fand.
 

„John, du Idiot!“ Brach Kitty endlich los. „Rate mal, warum man es Babyblau nennt und nicht Babirot?“

ROT = KITTY + JOHN = KEIN BABY = PUUUHHH!

Wieder lief nur dieser eine Prozess in Johns Gehirn ab und er stotterte verdattert: „Aber.. du.. ich.. Jubes meinte..“

Kitty fuhr ihm immer noch lachend ins Wort: „Seit wann glaubst du, was Jubes rum erzählt. Wir reden hier von der Jubilation Lee, du kleiner Idiot.“

Diesmal war John wirklich völlig überrumpelt und es war ihm auch ganz deutlich anzusehen. Neben dem einen Prozess in seinem Gehirn kapierte er auch endlich, dass Jubes und Kitty unter einer Decke steckten – Was war auch anderes zu erwarten gewesen?

Ehe John realisierte, was Kitty tat, hatte diese bereits ihr Handy zur Hand und John wurde kurz von einem grellen Blitzlicht geblendet.

Kitty lachte immer noch – Man musste schon Angst haben, dass sie daran irgendwann ersticken würde – und zeigte John triumphierend das soeben entstandene Foto.

Darauf war ein verdutzter John Allerdyce mit einem Schwangerschaftstest in der Hand zu sehen und mitten auf seiner Stirn stand in fetten Buchstaben, etwas verwischt, aber trotzdem leserlich, das Wort: Idiot geschrieben.

..Und auf einmal ging John ein Licht auf. Jetzt wusste er, warum ihn alle so dämlich angestarrt hatten, schliesslich war er damit überall herumgelaufen. Das würde Jubes büssen, aber sowas von und Kitty gleich mit.

„Lösch das! Sofort!“ John hatte endlich seine Sprache wieder gefunden.

„Nix da. Das bis tu mir schuldig, oder hast du die Sache nach Bobbys Geburtstagsparty etwa schon vergessen?“ Fragte Kitty, die sich langsam von dem Lachanfall erholte.

John pakcte Kitty an beiden Schultern und zischte: „Kitten.. du kleines Biest!“ Doch irgendwie amüsierte ihn das ganze doch auch – Er war seiner Freundin voll auf den Leim gegangen.

Sie hatte es immerhin geschafft, ihn auf ganzer Linie für dumm zu verkaufen. „1:1“ Meinte Kitty grinsend und zufrieden mit sich selbst.

„Sicher..?“ Fragte John lauernd und schmiss Kitty dann, ohne Vorwarnung, in den See. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass sie sich an ihm festhielt und ihn so mit sich zog.

PFLATSCH

Kitty quiekte vergnügt und versuchte, von John wegzupaddeln. Doch dieser packte sie erneut und drückte sie unter Wasser.

Wieder zog Kitty ihn mit sich und blies ihm verspielt Luftblasen ins Gesicht.

John lächelte sie nur selig an und küsste sie dann. Während des Kusses tauchte er mit ihr in seinen Armen wieder auf.

„Du bist ein Idiot, John Allerdyce.“ Meinte Kitty grinsend, als die den Kuss lösten und strich über die – Nun noch mehr verwischte – Schrift auf der Stirn ihres Freundes.

John wollte bereits protestieren, bekam aber wieder ihren Zeigefinger auf die Lippen gedrückt. „Shhhh.“ Hauchte sie und schaute in seine wunderschönen braunen Augen, die sie immer wieder aufs neue verzauberten.

„Aber.. du bist mein Idiot..!“ Kitty grinste. John grinste ebenfalls. Und die beiden küssten sich erneut leidenschaftlich.

Kitty löste den Kuss doch noch einmal und flüsterte ihm etwas schuldbewusst ins Ohr: „Und.. bist du mir noch böse..?“

Sie grinste ihn an und er grinste wieder zurück. Dann meinte er zuckersüss: „Nein, natürlich nicht, aber glaub ja nicht, dass Jubes und du ungestraft davonkommen, Kitten. Nach den Ferien kriegt ihr alles zurück, das verspreche ich dir!“

Kitty lächelte ihn an. „Was anderes hatte ich auch überhaupt nicht von dir erwartet.“

John sorgte dafür, dass Kitty endlich schwieg, indem er erneut seine Lippen auf ihre drückte und sie so zum Schweigen brachte.

~End
 

„Du schuldest mir noch ein Foto.“ Meinte Jubes und Kitty konnte ihre beste Freundin am anderen Ende der Leitung kichern hören.

„Ich schicke es dir gleich nach Ende unseres Gesprächs. Du hättest dabei sein sollen, John mal ganz ohne sein arrogantes Getue.“ Antwortete Kitty mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Und er hat dich wirklich nicht gezwungen, es zu löschen?“ Fragte Jubes erstaunt weiter.

Kitty musste schmunzeln und meinte geheimnisvoll: „Tja, ich hab eben die richtige Ablenkungstechnik...“

„Schlaues Mädchen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  eva-04
2007-10-29T15:02:35+00:00 29.10.2007 16:02
tolles kappi^^
und wieder mit happy end^^
ich fand die beiden im see so süß^^
john mal sprachlos wirklich gut^^

*wink*

Von:  Kokoro-
2007-10-29T13:39:51+00:00 29.10.2007 14:39
halli hallo^^

hast du mal wieder fein hingekriegt!!>.<
super,dass kitty unserem arroganten kleinem idiot auch mal einen streich spielen konnte^^ echt voll witzig XDD

freu mich schon total auf die geschichte für den jemand mir völlig unbekannten...*grien*

HDGDL koko*knuff*
Von:  SweetHeart26
2007-10-29T13:28:51+00:00 29.10.2007 14:28
wie jedes kapitel ist dieses Kappi super ich finde das du immer sehr gut ideen hast, was geschichten angeht.

lg roguemarie

hdsmdl

p.s. freue mich schon auf die restlichen kappis^^


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