Zum Inhalt der Seite

Kyro - Kitty und Pyro

One-Shot Sammlung zu den beiden - Mit der Zeit steckt es jeden an ^___^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

You have stolen my heart

You have stolen my heart
 

Vorkommende Charaktere: Kitty, John, Bobby

Zeit in der die Geschichte spielt: Noch während des dritten Films auf Alcatraz, als Jean da so voll am ausrasten is XD

Inspiration: lest die anmerk des autoren, am ende der story *nicht spoilen will XDD*
 

vorbem, des autoren:

ich will noch gar nicht sehr viel dazu sagen, ausser, dass john hier eher weniger arrogant ist, war gar nicht gut möglich ^^

ich hoffe, dass es euch aber trotzdem gefällt
 

-> diesmal net so viel zum labern hab, das gelaber kommt am ende ^.-
 

enjoy it!
 

~Kitty
 


 

You have stolen my heart
 

„Wo ist John?!“ Rief Kitty Bobby zu, obwohl er direkt neben ihr stand. Denn wenn sie in normalem Ton gesprochen hätte, hätten sie einander nicht verstanden, da die Umgebung erfüllt war von Schreien sterbender Mutanten, die in sekundenschnelle in ihre Atome zerlegt wurden, und von zerberstendem Holz und Stahl. Die Schlacht auf Alcatraz näherte sich langsam aber sicher ihrem Ende.
 

„Er..“ Bobby schaute unangenehm berührt weg, als ob er Kitty nicht in die Augen sehen könnte. „Du hast Storm gehört.. wir müssen hier so schnell wie möglich weg.“ Wich er dann ihrer Frage schnell aus und sah zu Jimmy, den Kitty im Schlepptau hatte.
 

„Wo zur Hölle ist John?!!!“ Brüllte Kitty, sie hatte erkannt, das Bobby ihr die Frage absichtlich nicht beantwortet hatte. Das hätte ja sogar ein Blinder gemerkt. Mutanten die um ihr Leben liefen rannten an den beiden vorbei, doch Kitty blieb unberührt stehen.
 

Bobby wollte auch lieber wegrennen und das, ohne zu sagen, was mit John war. Er packte Kittys Handgelenk. „Pyro wird sich schon selbst zu helfen wissen.“ Man sah Bobby an, dass es auch ihm nicht leicht fiel, dass zu sagen, hatte er doch John bewusstlos zurückgelassen.
 

Doch wenn sie John jetzt suchen gingen, würden sie alle drei sterben. „Wie immer.“ Fügte der Eismutant dann noch hinzu und versuchte Kitty mit etwas Zug mitzuziehen. „Komm jetzt. Bitte.“ Er sah sie fast schon flehend an.
 

„Wir.. Wir müssen ihn suchen!“ Brüllte Kitty erneut und versuchte sich aus seinem Griff zu winden – Da sie direkt neben Jimmy stand, waren ihre Fähigkeiten für kurze Zeit blockiert. Was sie nun ärgerlich mitbekam.
 

„Komm.. mit..!“ Bobby zerrte weiter und Kitty wehrte sich weiter, sie würde nicht aufgeben. Nie. Die Braunhaarige zog einmal so ruckartig, dass Bobby nur noch ihren Handschuh in der Hand hielt. Kurz war er zu überrascht um Kitty hinterherzurennen.
 

Diese suchte sich den schnellstmöglichen Weg durch die vielen Mutanten, die ihr entgegenkamen. Die Luft wurde langsam stickiger, weshalb Kitty merkte, dass sie sich dem Ort, von dem diese unglaublichen Kräfte ausgingen langsam näherte. Doch sie lies sich davon auch nicht irritieren und phaste sich schliesslich – als sie genug weit von Jimmy entfernt war – durch alles, was ihr im Weg stand.
 

„Verschwinde von hier!“ Rief Bobby hastig Jimmy zu und setzte seiner besten Freundin dann nach.
 

Er wusste, wie blind Liebe machte. Wie sie auch Kitty blind gemacht hatte, und wie sie John für Kittys Gefühle blind gemacht hatte. Bobby vermutete, dass der heimliche Grund für Johns Seitenwechsel etwas damit zu tun hatte, dass Bobbys ehemaliger bester Freund in Kitty verliebt gewesen war, sich aber eingebildet hatte, dass diese von ihm nichts wissen wollte.

Dabei war Kitty nur immer zu schüchtern gewesen, um den Feuerteufel anzusprechen...
 

Bobby wusste auch, dass Kitty John schon immer geliebt hatte, und dass dieser es auch schon immer getan hatte. Doch die beiden hatten irgendwie aneinander vorbeigelebt. John hatte Kitty das Herz gebrochen, als er zu Magneto überwanderte, doch sie hatte sich davon nie etwas anmerken lassen.

.. Und sie liebte ihn immer noch.. wie sie ihn immer schon geliebt hatte.
 

„John...? John, wo bist du?!!“ Kittys Stimme klang heiser und zitterte hörbar. Je näher Kitty der Quelle des Übels – sprich Jean – näherte, desto weniger Mutanten kamen ihr entgegengelaufen. Bis die junge Mutantin schliesslich den Punkt erreichte, an dem sie alleine auf dem Schlachtfeld stand. Sie sah sich keuchend und nach Luft schnappend nach dem Feuerteufel um.
 

Ihre Haare wehten ihr um die vom Rennen geröteten Wangen und ihre Augen glitzerten verräterisch – Sie war den Tränen nahe – was sie ihre Umwelt nur noch verschwommen wahrnehmen liess.
 

Wo war er? John gab ihr kein Zeichen, kein Zeichen, dass es sich überhaupt noch lohnte zu suchen. Doch Kitty war blind, sah nicht ein, dass John vielleicht schon längst tot war, blind vor Liebe. Blind vor Trauer. Oder auch blind vor Hoffnung...?
 

Sie setzte sich gerade wieder in Bewegung, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte. Dann wurde sie gepackt.. Vielleicht war es John, der sie vor dem sicheren Tod, dem sie entgegenlief retten wollte...?
 

Kitty wurde gezwungen, sich umzudrehen und spürte, dass sie jemand schüttelte. Sie schloss die Augen, um wieder klar sehen zu können, um ihren John sehen zu können, und als sie sich wieder öffnete lösten sich die ersten Tränen aus ihrem Augenwasser und liefen ihr langsam über die geröteten Wangen. „John..?“
 

„Kitty, ich bin es, Bobby, dein bester Freund.“ Bobby blickte ihr in die Augen und versuchte sie erneut zu zwingen, mit ihm zu kommen. „Wir können ihm nicht mehr helfen..“ Auch seine Stimme war von Trauer erfüllt. Wieso hatte er John, bewusstlos und somit auch nicht in der Lage, sich selbst zu helfen, zurückgelassen? Seinen besten Freund und gleichzeitig seinen besten Feind. Bobby verstand sich selbst nicht.
 

Nun, da die ersten Tränen flossen, liessen sich auch die anderen nicht mehr länger zurückhalten. Kitty sah in Bobbys hauchte und hauchte dann: „Du.. Du hast.. ihn ge.. getötet..?“ Es war zwar wie eine Frage formuliert, doch eigentlich eine Feststellung voller Hass und Schmerz in der weinerlichen Stimme.
 

„Du Mörder!!!!“ Brüllte Kitty plötzlich und ohne Verwarnung laut und die Tränen tropften nun von ihrem Kinn auf den Boden. Sie phaste sich aus Bobbys Griff und rannte erneut los. Sie wollte es nicht wahrhaben – würde es auch nie wahrhaben können.
 

John konnte nicht tot sein..– John durfte nicht tot sein!
 

Und dann stand er plötzlich vor ihr. Kitty blieb stehen und schaute in Johns tiefe braunen Augen.. sie wirkten irgendwie traurig. Sie lies ihren Blick über seinen Körper wandern, der Spuren des Kampfes aufzuweisen hatte. Konnte ihn einfach nicht genug lang ansehen.
 

„John..?“ Hauchte Kitty und ihr Atem stockte. Er nickte langsam und sie fiel einfach in seine Arme.. hielt ihn fest – für immer. Strich über seine Haut, durch sein Haar, wollte ihm ganz nahe sein.
 

„Ich habe dich vermisst.. schon die ganze Zeit.. schon so lange.“ Flüsterte sie leise, doch er konnte sie trotzdem hören, denn für diesen Moment schien die Zeit stillzustehen, sodass alle Nebengeräusche erloschen waren.
 

„Ich.. ich liebe dich.“ Gab John nach kurzem Zögern zurück. Seine Stimme echote merkwürdig und klang von weit her. Er strich ihr eine Träne von der Wange. „Und wehe du wirst jeh was anderes von mir denken, Kitten.“ Er lächelte. Lächelte sein verzauberndes, warmes und doch gleichzeitig arrogant wirkendes lächeln.
 

Kitty lächelte – Für immer, das war schön, wäre schön – sie beugte sich leicht vor und küsste ihn. Küsste ihn, wie sie es schon viel zu lange nicht mehr getan hatte.
 

...Und dann wurde er langsam durchsichtig, bis er schliesslich ganz verschwunden war. Und Kitty wusste, auch wenn sie es nicht eingestehen wollte, dass er für immer weg sein würde und nie wieder zurückkehren würde.. als wäre er die ganze Zeit – nicht nur vorhin – ein wunderschöner Traum gewesen...
 

~
 

Bobby entdeckte Kitty. Sie stand alleine inmitten des Durcheinanders. Rührte sich nicht, als ob ihr nicht klar war, dass sie jederzeit in allerkleinste Teilchen zersetzt würden, wenn sie nicht bald flohen.

Sie weinte nur – stumm.
 

Bobby ging langsam zu ihr und nahm sie in den Arm. Versuchte sie zu trösten, denn er konnte erahnen, wie sie fühlte. Kitty schien ihn erst nicht einmal wahrzunehmen.
 

„Du hast John getötet..“ Hauchte sie nach einiger Zeit leise und anklagend. „Du hast ihn.. einfach zurückgelassen..“ Die Tränen wollten nicht mehr aufhören zu fliessen. So sehr Kitty auch versuchte stark zu sein, ihr rollten doch immer wieder neue Tränen über die Wangen.
 

Bobby schwieg. Hielt die Braunhaarige fest und starrte stumm in das Feuer eines der brennenden Wagen. „Du hast John getötet!“ Brüllte Kitty nun verzweifelt diese Worte und wollte sich von ihrem besten Freund losreissen. Doch als dieser sie festhielt, klammerte sich das Mädchen sofort wieder an ihm fest und weinte erneut. Schluchzte laut und hemmungslos.
 

..Und dann hörte es auf. Die ganze Umwelt wurde Ruhig..
 

Kitty und Bobby standen in einer starren Umarmung. Das Meer verfiel zurück in seine alte Form und es kehrte eine durchdringende Ruhe ein, als hätte es nie eine Schlacht gegeben.
 

Die Ruhe wurde einzig durch Kittys Schluchzen und Weinen durchbrochen – Denn John Allerdyce hatte es gegeben.
 

~End
 

You have stolen my heart, and it’s yours.. forever
 


 


 

Anmerkung der Autorin:

So, wer sich genervt hat, weils bei meinen storys immer happy end gibt hat jetzt endlich mal eine ohne..

Liegt vllt auch daran das der film, der mich sozusagen etwas mitinspiriert hat, auch kein wirkliches happy end hatte

Ich hab den film mit meiner besten freundin im kino gesehen^^ er heisst: becoming jane und er is sowas von süüüüüüüüüüüüüsss

..aber eben auch traurig
 

und der titel, der kommt von nem lied: you have stolen my heart, ich habs die ganze zeit gehört als ichs geschrieben hab ^///^ und ich find, es passt auch noch irgendwie
 

hoffe es hat euch trotzdem gefallen, auch ohne arroganten john und happy end^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kokoro-
2007-10-27T13:00:53+00:00 27.10.2007 15:00
Daaas iist soo schöööön!!! TT.TT Ich schreibe den Kommi und heule voll rum. Vorallem wenn ich bedenke, dass du deinen geliebten Feuerteufel sterben lassen mustest..*wäääääääääh*

Allerdings verstehe ich da was nicht. Hat John ihr als Geist dann noch die Liebeserklärung gemacht oder war es irgendwie in Kittys Gedanken? Sorry, ich bin echt eine Bremse..checke alles sehr langsam.
Und du hast geschrieben: besten Feind..gibts das?^^ es heißt doch schlimmster Feind und bester Freund..oder?ó.ò

Das es mal ein trauriges Ende ist finde ich gut, auch wenn ich sehr nah am Wasser gebaut bin...Ich heule immer noch..*schniff*

aber sonst ist echt echt SUUPEER!!! der letzte Satz ist wirklich sehr sehr schön. Hats du eht spitze gemacht, wie immer eigentlich^^

1+

hdl, koko *knuff* ; )


Zurück