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The 4 Elements

Das ende der Welt oder doch noch ein Hoffnungsschimmer?
von

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Schweben? Geht das?

Der Tag begann damit, als ich wieder einmal zu spät zur Schule war. Ich spürte schon damals, dass der Tag nichts Gutes mit sich bringen würde. Es regnete, ich war zu spät und zu allem Überfluss fand ich meine Socken nicht mehr. Fehlende Socken konnten tatsächlich den Tag vermiesen. Es ging wirklich alles daneben was nur daneben gehen konnte.

In der Schule wurde es auch nicht viel besser. Eine Kurzarbeit nach der anderen. Danach streikte mein Hirn und ich ging bei einer Ausfrage zu Grunde. Ich betete zu Gott, dass ich diesen quälenden Tag überlebe!!!

Nach ewig langem Warten und meiner lieblingsbeschäftigung, dem Minuten-bis-zum-Schulschluss-Zählen, hatten wir, oh Wunder, aus. Allerdings, wer einen Blick aus dem Fenster geworfen hat, dem vergingt die Lust raus zugehen. Der Regen hat nicht aufgehört, nein, er wurde sogar noch schlimmer. Zu ihm gesellte sich auch noch ein orkanartiger Wind der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Es flogen Sachen durch die Gegend und ich hatte wirklich Angst das Schulgebäude zu verlassen. Aber was sein muss, muss sein hab ich mir gedacht. Schließlich wollte ich dort nicht übernachten.

Das Wetter war wirklich furchterregend. Es wurde ganz schwarz und es blitzte unaufhörlich. Menschen liefen umher, in der Hoffnung irgendeinen Unterschlupf zu finden. Aber die Strasse war nicht nur von Menschen umgeben. Gegenstände, die bei dem Wind aus allen Ecken herausgeschossen kamen, fanden erst Ruhe, als sie mit voller Wucht auf die Strasse prallten. Ich konnte nicht mehr länger da stehen und diesem Naturwunder zuschauen. Ich musste weg von dort. Weg und mich in Sicherheit bringen. Doch damit kam ich ein bisschen zu spät. Vor mir schlug mit zerschmetternder Wucht ein Blitz ein. Abrupt blieb ich stehen und der Schock, den ich schlagartig bekam, ergriff meinen gesammten Körper. Ich hörte noch von Weitem die Stimme meiner besten Freundin, wie sie verzweifelt meinen Namen rief. Doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie gelähmt. Plötzlich blitzte es noch einmal und es umgab mich ein gewaltiger Donner. Mir wurde es kalt und warm zugleich. Dieses Kribbeln, diese Wärme, es konnte nicht real sein. Es blitzte noch einmal, - ein letztes mal - ein unglaublicher Schmerz erfüllte meinen Körper und es kam mir vor, als würde ich in die Luft gerissen werden. Ich schrie vor Entsetzen. Es drehte sich alles, - das Schulgebäude, meine Freundin, ALLES!!!
 

-
 

Und da...ich hörte eine Stimme. So sanft und beruhigend wie noch nie. Es war, als würde sie tief in mir meine Seele berühren. Alles verflog wie im Nu, - die Sorgen, der Schmerz, Gedanken ....

Ich konnte die Stimme nicht beschrieben. Ich konnte nicht sagen ob sie laut war, ob sie hoch oder tief war, nein, sie war in meinem Kopf drin. Sie kam mir bekannt vor, doch ich glaubte sie noch nie zuvor gehört zu haben.

Ich öffnete die Augen, doch was ich sah war Licht. Strahlendes, weißes und durchaus warmes Licht. Bin ich jetzt tot?...

Nein, das konnte nicht sein! Das DURFTE nicht sein. Ich weigerte mich mit dieser Vorstellung zurecht zu finden..

Irgendetwas sagte mir jedoch, dass ich nicht tot wäre. Die STIMME!!!!

Sie kam näher. Sie wurde lauter. Sie war -

verschwunden
 

-
 

"June? Wie geht es dir? Man wach auf du Schlafmütze"

Es wackelte stark.

"WAS? Eeeeerdbebeeeen!!!!!"

"Nein, du Nuddel, das bin ich!"

Erst jetzt begriff ich, dass das Gewackle, das ich als Erdbeben eingestuft habe nur meine beste Freundin Mai war. Ich öffnete meine Augen und erblickte ihr Gesicht. Wie immer grinste sie in voller Breite. Ich schaute an ihr vorbei und bemerkte erst jetzt dass ich in meinem Zimmer war.

"Du sag mal, wieso bin ich in meinem Zimmer?"

"Hä? Seltsame Frage. Die meisten Leute würden die Frage stellen wenn sie NICHT in ihrer gewohnten Umgebung wären, aber duuuu....."

Mir tat höllisch der Kopf weh. Was hab ich bloß angestellt? Moment...ich konnte mich rein an gar nicht mehr erinnern. Aber, wieso nicht? Da war nichts in meinem Kopf.

"Mai was ist passiert? Wieso kann ich mich an nichts mehr erinnern? Jetzt sag schon, warum ist mein Kopf denn so leer?!" Krampfhaft versuchte ich meine Gedanken zu sammeln um wenigstens etwas wieder zu wissen. Doch nichts, nada, NIENTE!!!!

"Weißt du wirklich nichts?" Die Frage hätte sie sich sparen können. Ich blickte sie mit einem verzweifelt-hysterischem Gesicht an und wartete nur auf ihre Antwort.

"Du bist von einem Blitz getroffen worden, doch....das klingt jetzt seltsam, aber..."

"Jaaa? SAG! Sag es endlich!"

"Alsoooo....du....es-sah-aus als wärst du-äähm- also würdest du schweben."Sie sagte diese Worte und sie schossen an mir vorbei ohne jegliche Bedeutung zu haben. Es klang eher nach einem bla-bla-blaaaa...

Was hat sie nochmal gesagt? Ich würde schweben? Hat sie jetzt total einen an der Klatsche? Naja egal, das einzige was ich wollte war schlafen.

Ich schickte Mai, sie sich partout weigerte zu gehen, nach Hause und legte mich wieder ins Bett. Doch ich konnte nicht einschlafen. Immerzu musste ich daran denken, was Mai gesagt hatte. Schweben. Menschen können doch nicht schweben. Ncoh nie habe von sowas gehört. In Filmen gab es sowas, aber nicht in der Realität. Oder etwa doch?
 

Nach langem Überlegen und noch viel längerem hin-und-her-Wälzen konnte ich doch noch den Weg in das Schlummerreich finden.
 

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem ziemlich schweren Kater auf. Alles tat mir weh. Selbst Körperstellen, von denen ich noch nie was gewusst habe. Ich streckte mich und gähne ganz laut. Es kam mir vor als hätte ich eine Ewigkeit durch geschlafen. Ich stand auf und und ging zum Ende des Zimmers rüber. Vorhänge hingen schlapp herunter und verdeckten die großen ovalen Fenster. Durch sie schien mein Zimmer in einem zarten rot überflutet und mir gefiel es, schon seit dem TAg als ich sie mir gekauft habe. Dieses Rot strahlte eine gewisse Geborgenheit und Ruhe aus. So fühlte ich mich wohl, in meinem kleinen Reich, meinem Zimmer. Doch als ich die Vorhänge zur Seite riss, stockte mir der Atem. Ich konnte meinen Augen nicht glauben. Was hat sich in dieser einen Nacht ereignet? Der Himmel leuchtete blutrot und es schneite riesige schwarze Asche!!! Ein grollender Donner schallte über die Stadt hinweg. Jedes einzelne Gebäude brannte bis auf den Grundstein nieder und ich sah verzweifelte Menschen, die versuchten ihr Hab und Gut aus dem Gemäuer zu retten. Was war hier bloß passiert? War der Weltuntergang nahe? Die Angst packte mich wie schon ein paar Tage zuvor, doch ich konnte mich vom Fenster losreißen und drehte mich um. Auf meinem Gesicht breitete sich das pure Entsetzen aus. WAS PASSIERTE HIER BLOSS? Seit dem Vorfall in der Schule war nichts mehr so wie es einmal war. Warum passierte das alles? WARUM? Hatte es was mit mir zu tun? Bin ich für das alles verantwortet? All diese Frage konnte mir niemand beantworten! Ich schüttelte mich und wimmelte die Gedanken über meine Schuld hinfort. Ich musste mich zusammenreißen.

Ich hörte schwere Schritte die Treppe hinauf kommen, dann ein Klopfen und schließlich sah ich die Tür sich öffnen. Meine Mutter kam hinein und was ich sah, gefiel mir ganz und gar nicht. Ihr Blick war kühl und von Angst erfüllt. Sie sah mich an als wäre ich nicht ihr eigenes Kind. Sie hat sich über die Nacht genau so verändert, wie die gesammte Stadt.

"June..."

"Mutter, was passiert hier?" Ich unterbrach sie, noch bevor sie was sagen konnte.

"June, du, du....du bist nicht die einzige. Es gibt andere " Sie brach weinend zusammen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ich verstand nichts von dem, was sie sagte. Ich blickte sie ahnungslos an, doch zu fragen was sie meinte, brachte ich nicht übers Herz. Sie wirkte so zerbrechlich. So hilflos. Ich wusste nicht mehr weiter. Zu gerne wollte ich erfahren was hier passierte. Das Wetter, die Stadt, das Verhalten meiner Mutter.

Es schien so, als hätte sie meine Gedanken gelesen, denn plötzlich sah sie auf. Sie schaute mir direkt in die Augen und da war keine Tränen mehr, keine Trauer oder Angst. SIe sprach mit fester Stimme.

"Du hast das alles getan. Du und die anderen 3!! Ich weiß es. Jeder weiß es. Du kannst hier nicht bleiben. Du fährst morgen nach Stanshide. Ich hab dich lieb Schatz!" Und schnell verließ sie mein Zimmer. Ich blieb reglos stehen und schaute auf die Stelle wo sie vor einer Minute saß. Ich konnte das nicht glauben was sie sagte. Ich bin Schuld. ICH! Wie kann ein Mädchen denn Schuld sein dass es Asche regnet? Wie kann ein Mädchen denn Schuld sein dass alles brennt? WIE?

Ich wollte nicht weg. Ich wollte nicht nach Stanshide. Wo war das überhaupt? Es hat sich alles in meinem Leben verändert. So plötzlich. So sehr zum Negativen. Ich setzte mich auf den Boden und wartete. Wartete auf den morgigen Tag.
 

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Tja....ich hab doch gesagt ich werde weiterschreiben.

Bis jetzt hab ich noch keine Kommentare bekommen aber ich bleib optemistisch. DEs wird noch!^^
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  calion
2008-03-20T09:44:06+00:00 20.03.2008 10:44
Zu ihm gesellte sich auch noch ein orkanartiger Wind der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.

man und ich hab gelesen: der mir das Blut in den Augen gefrieren ließ xD
Von:  Kokoro-
2007-11-04T10:40:41+00:00 04.11.2007 11:40
Halli Hallo^^

zum ersten: die idee finde ich wirde ich wirklich sehr gut!! hab auch so eine XDD fängt aber ganz anders an..und na ja..ist auch ein manga XD
aber trotzdem finde ich deine idee sehr gut
zum zweiten: ich finde, dass du zu viel umgangssprache verwendet hast..wäre dem nicht so gewesen, hätte man ernste situationen auch mehr mitgefühlt^^
zum dritten: das ende von kappi 2 gefällt mir sehr gut^o^ voll cool..das mit der asche und so^.-

wieso ist bei der charabeschreibung das dritte elemt nicht dabei? reiven sieht heiß aus^^

schreibe bitte weiter und behalte den schreibstil vom ende von kappi 2 bei, ok?^^

LG, koko_chan *keks geb^^*



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