Zum Inhalt der Seite

Vorherbestimmt

Draco Malfoy x Harry Potter
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

fehlgeleiteter Anschlag

Teil: 20/ ca. 30

Genre: Romantik

Rating: PG-16 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC(wie immer, bei mir manchmal sehr extrem), m-preg, lime und sap

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.

Beta: meine liebe yukino_chan!!! Dankeschön^^
 

Hallöchen, meine Lieben! Ich bin wieder da, was mich selbst sehr überrascht hat. Es hat lange gedauert, aber jetzt habe ich mich endlich dazu entschieden weiter zu posten. Ich hoffe ihr habt noch ein Interesse an dieser Geschichte ansonsten wünsche ich euch sehr viel Spaß!!!
 

„…“ = gesagtes

´…` = gedachtes
 

Kapitel XX

~*~fehlgeleiteter Anschlag~*~
 

Der Abend ging noch spät bis in die Nacht hinein. Harry war eigentlich ganz froh als er endlich wieder in seinem Bett lag, an Draco gekuschelt. So dauerte es auch nicht lange bis er eingeschlafen war.

Jacques übernachtete bei Blaise im Zimmer, schließlich hatten sich die beiden schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Bei den beiden dauerte es etwas länger bis sie in Morpheus Armen versanken.

Milli schlummerte genauso schnell ein wie Harry und Draco hatte auch die Augen geschlossen sobald er wusste, dass sein Mann eingeschlafen war.
 

Der nächste Morgen begann für alle Beteiligte sehr ruhig. Es gab auch niemanden der vor dem Mittagessen aufstand und so fand sich die Familie samt Freunde zur Mittagsstunde im Speisesaal ein.
 

Tom war bereits von seiner Mission zurückgekehrt und saß mit seinem Ehegatten und dem Malfoyehepaar am Tisch.

Die Jugendlichen ließen sich Zeit mit dem Aufstehen, dennoch trudelten alle nach und nach in den Raum ein.

Harry gähnte hinter vorgehaltener Hand, er war von der Idee aufzustehen nicht ganz so begeistert. Doch Draco war unerbittlich gewesen und hatte den Schwarzhaarigen, zwar unter Protest aber dennoch mitgebracht.

„Na ihr seht ja noch nicht besonders wach aus, wann seid ihr gestern bloß ins Bett gegangen.“ schmunzelte Narzissa, als sich auch der letzte Teenager an die Tisch gesetzt hatte. Als Antwort erhielt sie jedoch nur ein böses Brummen welches die Erwachsenen laut lachen ließ.

„Draco, ich hoffe du hast heute noch nichts vor.“ sprach Lucius nach einer Weile und Angesprochener sah verwirrt von seinem Teller auf. Er verengte misstrauisch die Augen.

„Wieso?“

„Ich brauche dich heute. Nur weil du Ferien hast kannst du deine Pflichten nicht vernachlässigen.“ genervt stöhnte Draco auf, verwirrt sah Harry zu seinem Ehemann.

„Pflichten?“ Draco zuckte mit den Schultern und rollte mit den Augen.

„Ich habe dir doch davon erzählt, dass die Malfoys die Königsfamilie der Vampire sind. Damit habe ich, als Thronfolger, bestimmte Pflichten.“ Draco war von der ganzen Sache nicht so begeistert, er hatte gehofft sich drücken zu können.
 

Draco hatte aber noch einen Aufschub von zwei Stunden gewährt bekommen. Solange würden auch Milli und Blaise noch bleiben. Doch leider gingen diese kurzen zwei Stunden viel zu schnell um und die beiden Freunde wurden von ihren Eltern abgeholt.

Auch Draco musste gehen und drückte Harry einen zuckersüßen Kuss auf die Lippen.

„Ich bin in ein oder zwei Stunden wieder da. Länger kann mich Dad sowieso nicht von der fern halten. Bis später.“ Harry winkte Draco hinterher und setzte sich dann mit einem Buch aufs Sofa.

Plötzlich sprang Silver aufs Sofa und schmiegte sich an sein Herrchen. Überrascht sah Harry auf seinen Drachen hinab.

„Na wo hast du dich den die ganze Zeit herumgetrieben? Leistest du mir etwas Gesellschaft?“ Er kraulte Silver im Nacken, der sich schnurrend an Harry kuschelte.

Endlich konnte der Schwarzhaarige das Buch seines Dads lesen: „Sommerveelas und ihre Fähigkeiten.“ Harry blätterte etwas herum bis er bei einer Überschrift hängen blieb.
 

Die Amore Sillencia Phase

(Schwangerschaftsvorphase)
 

Die Amore Sillencia Phase tritt einmal im Jahr in Erscheinung. Sie ist jedoch in der Dauer von Veela zu Veela unterschiedlich beläuft sich aber meist auf einer Woche. Der Zeitpunkt hängt ebenfalls von der Veela ab.

Voraussetzung für die Amore Sillencia Phase ist die Bereitschaft für die Schwangerschaft der Veela.
 

´Bereitschaft für die Schwangerschaft? Ich bin bereit für eine Schwangerschaft?! … Für ein … Baby? `
 

Dazu muss sie gebunden sein und tiefere Gefühle für den Partner empfinden.

Sobald die Phase beginnt verändert sich meist die Iris und Pupillenfarbe sowie Pupillenform. Ebenso verändern kann sich die Farbe und Länge des Haares. Jedoch sind meist die Veränderungen sehr gering.

Wenn die Phase zum ersten Mal auftritt bekommt die Veela einen Hormonschub. Dadurch wirkt die Veela etwas unausgeglichen und hängt sehr am Partner.

Sobald die Amore Sillencia Phase anfängt hat die Veela ihre Kräfte nicht mehr unter Kontrolle(Charme und Elementmagie), deswegen sollte der Partner immer in der Nähe bleiben um größeres Unheil zu verhindern. Hinzu kommen die starken, hormonell bedingten Stimmungsschwankungen.

Besonders auffallend in der Amore Sillencia Phase ist die Müdigkeit.

Die Veela tankt im Schlaf Kraft für die bevorstehende Verführung des Partners. Umso stärker der Partner umso müder ist die Veela.

Ist der Höhepunkt der Phase erreicht versucht die Veela ihren Partner zu verführen und wenn es sein muss zu domminieren.

Der gewünschte Effekt wäre eine Schwangerschaft der Veela und eine neun monatige Schwangerschaft. (Schwangerschaften S. 58)

Sollte der Akt nicht vollzogen werden können dadurch weitreichende Probleme entstehen. (Pettit Corpus Morte S. 74)
 

´Oh man, das erklärt so einiges. Pettit Corpus Morte? Was ist den das? `
 

Harry blätterte einige Seiten weiter und blieb dann an der Seite 74 hängen.
 

Pettit Corpus Morte
 

Pettit Corpus Morte hat eine Dauer von 2 Jahren.

Voraussetzung ist die Zurückweisung der Veela bei der ersten Amore Sillencia Phase(S. 32)
 

´Das heißt, hätte Draco mit mir geschlafen hätte ich dieses … Pettit Corpus Morte gar nicht? `
 

Etwa ein Monat nach der Phase tritt Pettit Corpus Morte ein.

Die einzige Möglichkeit die Veela zu Behandeln ist die Nähe des Partners. Dieser muss in der Nähe der Veela bleiben, sonst würde es dieser zunehmend schlechter gehen. (Jedoch ist ein anderes Zimmer in der Nähe möglich)

Die Veela kann für maximal 2 Stunden alleine gelassen werden.

Symptome: 1. Schwindel / Kopfschmerz (nach 2 Stunden)

2. Übelkeit (nach 4 Stunden)

3. Nasenbluten (nach 5 1/2 Stunden)

4. Fieber / Schüttelfrost (nach 7 Stunden)

5. Halluzinationen (nach 12 Stunden)

6. Verlust der Motorik (nach 24 Stunden)

7. Verlust der Stimme (nach 36 Stunden)

8. Tod (nach 72 Stunden)

Die Schwere der Symptome hängt von der Entfernung des Partners ab.
 

Harry schauderte es. Diese… Krankheit klang furchtbar, aber anscheinend gab es doch irgendwie ein Schlupfloch.
 

´Umso weiter Draco also weg ist umso schlimmer ist es. Dann ist es in Hogwarts wohl nicht so schlimm. Ein bisschen Kopfschmerzen halte ich schon aus…`
 

Es klopfte und Harry sah überrascht von seinem Buch auf und auch Silver hob träge den Kopf und blies kleine Rauchringe in Richtung Tür. Harry streichelte lächeln über den Kopf des Drachen und bat die Person herein.

Adrian trat herein und lächelte seinen Sohn an.

„Wie geht es dir Harry?“ Der Brünette kam näher und setzte sich an die freie Seite seines Sohnes.

„Mir geht es gut.“ Harry lehnte seinen Kopf an Adrian Schulter.

„Wie lange ist Draco jetzt schon weg?“ der Schwarzhaarige sah kurz auf die Uhr und zog überrascht die Augenbrauen nach oben.

„Eine Stunde schon… sag mal Dad… hier drinnen steht, dass ich dieses … Pettit Corpus Morte gar nicht erst bekommen hätte wenn ich damals… also mit Draco… ge –geschalfen hätte.“ Harry wurde leicht rot um die Nasenspitze und sah auf Silver hinunter, der sich nun auf seinen Schoß eingekuschelt hatte, da das Buch neben ihm lag.

Adrian runzelte die Stirn und nahm das Buch an sich und lass sich kurz die Seite durch.

„Das hatte ich ja total vergessen.“ murmelte er leise und legte dann das Buch weg.

„Du hast recht Harry, wir hätten das verhindern können. Aber… ich bin mir sicher, du bist für ein Kind einfach noch zu jung. Und an die Krankheit hatte ich einfach nicht mehr gedacht. Du musst wissen, ich hatte es damals geschafft Tom zu überrumpeln. Aber als die Phase vorbei war, war ich nicht so begeistert wie mein erstes Mal verlaufen ist. Ich wollte einfach, dass du bessere Erfahrungen machst als ich.“ Man merkte, dass Adrian wirklich geknickt war, Harry nahm ihm das Ganze aber gar nicht übel.

„Nicht so schlimm Dad. Zwei Jahre gehen doch ziemlich schnell rum und außerdem passt doch Draco wie eine Glucke auf mich auf. Du musst dir wirklich keine Sorgen machen.“ Adrian drückte seinen Sohn an sich und küsste ihn auf das schwarze Haar.

„Du bist der beste Sohn, den man sich wünschen kann.“ Harry strahlte und umarmte seinen Vater ebenfalls.
 

Als Draco eine halbe Stunde später wieder kam, fand er seinen Ehemann an Adrian gekuschelt, während sich Silver in Harrys Schoß bequem gemacht hatte.

„Habt ihr Drei es euch gemütlich gemacht?“ bei diesen Worten sprang Harry auf und fiel Draco um den Hals. Glücklich schloss er den Kleineren fest in die Arme.

„Geht es dir gut?“ Harry sah zu dem Blonden auf, nickte und verschloss dann die verführerischen Lippen. Überrumpelt erwiderte Draco den zarten Kuss, er musste sich erst daran gewöhnen, dass Harry manchmal von sich aus leidenschaftlich wurde.

Adrian schmunzelte über die beiden und stand dann ebenfalls auf, Silver betrachtete mit großen Augen sein Herrchen und blies einige Rauchringe in dessen Richtung.

„Jetzt wo Draco wieder da ist, wollt ihr beiden nicht mit nach Riddle Manor kommen? Es wird mal Zeit, das du dir anschaust wo Tom und ich wohnen.“ Begeistert nickte Harry und ließ seinen Ehemann los nahm aber dessen linke Hand. Draco drückte die Hand leicht und gab ebenfalls seine Zustimmung.
 

Es war schnell beschlossene Sache, dass Draco und Harry samt Silver die restlichen Ferientage auf Riddle Manor verbringen würden.

Eine Stunde später waren die Jugendlichen reisefertig. Adrian hatte das Gepäck verkleinert und Harry trug seinen Silver auf dem Arm.

Lucius und Narzissa verabschiedeten sich in der Eingangshalle.

„Wir sehen uns Silvester wieder und das ihr nichts anstellt.“

„Mum!“ beschwerte sich Draco empört, sie waren schließlich keine kleinen Kinder mehr.

Adrian und Harry kicherten vergnügt vor sich hin.

Dann nahm der Brünette die Beiden an der Schulter und apparierte mit ihnen weg.
 

Als Erstes wollten Draco und Harry Riddle Manor auf eigene Faust erkunden. Draco kannte die Villa natürlich bereits, deswegen überließ er seinem Ehemann die Führung.

Staunend besah sich Harry die riesige Eingangshalle, sie war zwar nicht so groß wie in Malfoy Manor aber mindestens genauso prunkvoll und beeindruckend.

Sie stiegen die Treppe empor. Harry sah sich ehrfürchtig um.

Die vielen Gemälde und Zimmer , die eine wohltuende Wärme ausstrahlten. Kurz trafen sie auf Adrian, der im Wohnzimmer eine Tasse Tee trank. Harry winkte ihm kurz zu und Adrian schenkte den Zweien ein Lächeln.

Auch Tom fanden sie in einem Zimmer sitzen, über mehrere Papiere gebeugt.

„Hallo Paps.“

„Hallo Tom“, grüßten die beiden den Älteren, dieser zuckte erschrocken zusammen und sah auf.

„Harry, Draco. Was macht ihr den hier?“, beleidigt blies Harry die Backen auf und Draco hob amüsiert eine Augenbraue.

„Adrian hat uns mitgenommen damit wir hier die restlichen Ferien verbringen können.“

„Freust du dich den gar nicht?“, grummelte der Veela. Tom sprang von seinem Stuhl auf und drückte Harry fest an sich.

„Natürlich freue ich mich! Was macht ihr zwei den gerade?“ Harry strahlte wieder und begann begeistert von ihrer Erkundungstour zu erzählen.

Danach verabschiedeten sich die zwei Jugendlich bald. Sie wollten bis zum Abendessen mit ihrer Besichtigung fertig sein.
 

Das Nächste was sich Harry und Draco ansahen war der Familientrakt.

Hier hangen nur sehr wenige Bilder dafür gab es riesige Fenster, die den gesamten Korridor erhellten.

Harry war begeistert und linste in jedes Zimmer, sofern es Draco wusste, erklärte er ihm wer in diesem Zimmer schlief.

In das Zimmer seiner Eltern wollte Harry dann doch nicht ohne eine Erlaubnis.

Aber Dracos Zimmer, welches er bewohnte wenn er hier war und ebenfalls in diesem Trakt untergebracht war, wollte er sich ansehen.

Es war ganz in der Nähe vom Zimmer von Harrys Eltern.

Es war schön in hellen Grüntönen eingerichtet.

Das Bett, ein riesiges Doppelbett, war mit dunkelgrüner Seide bezogen. Die Schränke waren beinahe Schwarz mit einem Hauch von Grün.

Harry sah sich staunend um.

„Wow… du hast wirklich überall so tolle Zimmer.“ Draco lachte und umarmte Harry von hinten.

„Das ist ab sofort auch dein Zimmer, schließlich wirst du mit mir hier schlafen.“ Plötzlich riss Harry seine Augen auf.
 

´Zimmer! Eigentlich müsste ich ja…`
 

Harry drehte sich in der Umarmung um und strahlte Draco an.

„Hier müsste doch auch irgendwo mein Zimmer sein.“ Der Blonde runzelte die Stirn.

„Zimmer?... Ach so, ja du hast hier auch eins. Aber das ist immer noch ein Kinderzimmer. Tom und Adrian haben seit dem nichts mehr umgeändert.“

„Können wir uns das Zimmer mal anschauen?“ Draco betrachtete Harry ganz genau. Der Schwarzhaarige war richtig hibbelig und die grünen Augen strahlten vor Aufregung.

Draco nickte und Harry drückte ihm einen süßen Kuss auf die Lippen. Doch der Blonde wollte Harry nicht so schnell gehen lassen. Er griff mit der linken Hand in die schwarzen Haare und zog Harry so näher. Die Rechte platzierte er auf der Hüfte.

Harry schlang seine Arme um Dracos Nacken und stellte sich auf die Zehenspitzen.

Die beiden fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Plötzlich hob Draco seinen Ehemann hoch und ging mit ihm zu dem großen Bett. Harry sah mit großen Augen in Dracos silbergrauen. Sanft wurde Harry in die weichen Lacken abgelegt und Draco beugte sich über ihn. Die Augen brannten voller Leidenschaft.

„Draco“, murmelte Harry leise. Dieser beugte sich tiefer und verschloss erneut die zarten Lippen und verwickelte Harry in ein leidenschaftliches Spiel.

Harry vergrub seine Hände in den blonden Strähnen. Dracos Hände schlichen sich flink unter das Hemd des Kleineren. Erschrocken riss dieser seine Augen auf, schloss sie dann aber wieder mit einem leisen Stöhnen.

Draco ließ von den süßen Lippen ab und wanderte küssend über den Mundwinkel vom Kinn zum Nacken. Dort knabberte er an der zarten Haut, Harry beugte sich leise stöhnend ihm entgegen.

„Draco…“ Dem Blonden stieg ein unglaublicher Duft in die Nase. Er vergrub sein Gesicht in Harrys Halsbeuge und atmete tief ein.

„Hmm Harry… du riechst so gut“, murmelte er leise, was Harry die Röte in die Wangen trieb. Der Schwarzhaarige zog seinen Mann zu sich rauf und verschloss die Lippen leidenschaftlich. Diese Mal übernahm er die Führung und leckte über Dracos Lippen. Etwas überrascht gewährte er Einlass und ließ sich gerne von Harry verführen. Nun nahmen seine Hände ihre Wanderung wieder auf und streichelten über Harrys Seiten und Bauch. Der Kleinere erzitterte und krallte sich fester in die blonden Haare.

„Harry?! Draco?! Wo stecken die beiden bloß? Har-!?“ Adrian stockte mitten im Wort, er hatte die zwei Jungendlichen gesucht um sie zum Abendessen zu holen. Er hatte nicht erwartet die beiden in so eindeutiger Position zu finden.

Erschrocken löste sich Draco von Harry, beide sahen schuldbewusst zu Adrian.

„Ich wollte euch nicht stören aber das Abendessen steht bereit“, sprach der Brünette, ein belustigtes Schmunzeln zuckte um seine Mundwinkel.

„Wir kommen gleich“, grummelte Draco und nun konnte sich Adrian das Lachen nicht mehr verkneifen. Kichernd ließ er die zwei Jugendlich wieder alleine.

Draco saß frustriert neben Harry, der immer noch auf dem Bett lag, und raufte sich die Harre.

Harry rappelte sich langsam auf, richtete sein Hemd und lächelte seinen Ehemann lieb an. Er griff nach den zerzausten, blonden Strähnen und brachte sie wieder in Ordnung.

„Schau nicht so grummelig Draco. Er hat’s doch nicht mit Absicht getan.“

„Das wäre ja noch schöner“, brummte der Blonde und zog Harry näher an sich.

„Komm, wir sollten runter gehen. Dad wartet sicher schon auf uns.“ Draco sah in die strahlend grünen Augen, konnte aber kein Unbehagen darin finden. Nur die Wangen waren durch die Peinlichkeit, erwischt worden zu sein, gerötet. Sanft hauchte er noch einen Kuss auf die leicht geschwollen Lippen und stand dann zusammen mit Harry auf.
 

Im Speisesaal warteten bereits Tom und Adrian auf die Neuankömmlinge. Tom trug ein fettes Grinsen zur Schau, Adrian hatte ihm natürlich erzählt wie er die beiden aufgefunden hatte.

„Tom! Wisch dir das dreckige Grinsen aus dem Gesicht!“, fauchte Draco. Die beiden Erwachsenen lachten noch einmal ausgiebig über die beiden, widmeten sich dann aber dem Abendessen.

„Sag mal Paps. Wohin bist du eigentlich verschwunden auf der Weihnachtsfeier?“ Tom sah von seinem Essen auf und zuckte mit den Schultern.

„Es gab einen Angriff und meine Leute haben mich dazu geholt“, er griff nach dem Tagespropheten, der neben ihm auf dem Tisch lag und reichte diesen Harry.

Ganz groß auf der Titelseite stand:
 

Großangriff der Todesser!

Hampitshire beinahe vollkommen zerstört
 

Entsetzt sah Harry von der Zeitung auf.

„D- Du hast ein Dorf angegriffen?“

„Natürlich nicht!“ empörte sich Tom.

„In dieser Gegend leben vorwiegend Schwarzmagier und Dumbledore hat mit dem Geflügelorden angegriffen. Außerdem übertreibt der Tagesprophet immer so. Hampitshire steht noch und das Schlimmste konnten wir verhindern.“ Beruhigt legte Harry die Zeitung weg und lächelte seinen Vater wieder an.
 

Später am Abend gingen die beiden Jugendlichen zufrieden ins Bett. Sie hatten die restlichen Stunden des Tages zusammen mit Harrys Eltern verbracht.

Morgen würden sich die beiden das alte Kinderzimmer von Harry ansehen.
 

Adrian und Tom gönnten es den beiden Kindern einmal auszuschlafen und weckten sie nicht zum Frühstück.

Da aber Draco ein Frühaufsteher war wachte er bereits um 09.30 Uhr auf. Harry schlummerte noch tief und friedlich. Draco betrachtete seinen Ehemann ganz verträumt. Harry sah besonders niedlich aus wenn er schlief. Die langen, schwarzen Haare fielen ihm ganz wirr ins Gesicht. Draco streckte langsam die Hand aus und strich die Strähnen aus der Stirn. Auf Harrys Lippen zauberte sich ein süßes Lächeln. Die Hand wanderte von der Stirn aus weiter zu den zarten Lippen, die ganz vorsichtig mit den Fingerspitzen entlanggefahren wurden.
 

Harry spürte eine federleichte Berührung an seinen Lippen und kam langsam aus dem Reich der Träume hervor.

„Draco…?“ Der Mund bewegte sich nur sehr wenig sodass die Fingerspitzen dort liegen blieben. Blinzelnd schlug der Schwarzhaarige die grünen Augen auf und sah verschlafen in Dracos silbergraue.

„Guten Morgen, gut geschlafen?“, fragte der Blonde leise und wanderte mit den Fingern weiter zu der Wange und strich ganz zart darüber. Harry nickte ganz leicht und versank in den silbergrauen Augen seines Gegenübers. Ganz langsam beugte sich Draco zu dem Schwarzhaarigen und verschloss die Lippen mit einem süßen Kuss.

„Ich liebe dich mein Herz.“ Harrys Herz quoll beinahe über von den Gefühlen die diese Worte in ihm auslösten.

„Ich liebe dich auch“, sprach er genauso leise und schmiegte sich in eine warme Umarmung.

So blieben die beiden noch eine ganze Weile liegen bis es zur Mittagsstunde an ihrer Tür klopfte.

Draco sah auf und rief „Herein“, Harry war schon längst wieder eingeschlafen.

Tom betrat den Raum und besah sich mit liebevollem Blick die Jugendlichen.

„Hey ihr zwei Schlafmützen. Es gibt bald Mittagessen, langsam solltet ihr aufstehen.“ Harry grummelte leise und drückte sich näher an Draco. Dieser sah auf den Kleineren hinab und lächelte.

„Wir kommen gleich.“ Tom nickte und ließ die beiden wieder alleine.

Draco beugte sich hinunter und küsste die süßen Lippen, kurz darauf wurde der Kuss etwas träge erwidert und Harry legte eine Hand in Dracos Nacken.

„Bin ich wieder eingeschlafen?“, murmelte Harry leise und Draco nickte.

„Komm, es gibt gleich Mittagessen.“
 

Tom und Adrian mussten nur eine viertel Stunde warten bis die beiden Jungendlichen im Esszimmer ankamen.

„Morgen“, sprach Harry leise, er war noch viel zu verschlafen um richtig anwesend zu sein.

„Morgen ist gut. Wir haben bereits 13.00 Uhr“, lachte Tom.

Das Mittagessen verlief sehr harmonisch, danach zogen sich die beiden Erwachsenen für eine Stunde in ihr Schlafzimmer zurück.
 

Harry wollte nun endlich sein Kinderzimmer sehen. Deswegen zog er Draco an der Hand zum Familientrakt und blieb dann fragend stehen.

„Wohin jetzt?“, fragte der Veela ganz hibbelig. Draco konnte sich ein Lachen nicht mehr verkneifen und zog den Schwarzhaarigen an sich.

„Du bist so wahnsinnig süß, weißt du das?“ Harry lief ein angenehmer Schauer über den Rücken als der Atem des anderen über sein Ohr streifte.

Trotzdem blies er die Backen auf.

„Ich bin nicht süß!“ Draco lachte immer noch leise und drückte einen Kuss auf das schwarze Haar.

„Komm, ich zeig dir das Zimmer.“ der Blonde nahm Harrys Hand und zog ihn einige Räume weiter.

„Hier ist es.“ Harrys Hand zitterte kaum merklich als er die Tür vorsichtig aufdrückte, die andere umklammerte die seines Ehemannes. Staunend sah sich Harry um, so etwas schönes hatte er schon lang nicht mehr gesehen. Dieses Zimmer würde wohl jedes Kinderherz höher schlagen lassen.

Die Wände waren in einem hellen Grün gestrichen. Der Teppich, flauschig und weich, war grasgrün.

An der Wand standen zwei weiße Komoden und darauf, hübsch platziert, lauter Kuscheltiere. Die riesigen Fenster hatten weißgrüne Vorhänge, die leicht im Wind wehten. An der anderen Seite stand eine Wickelkommode, ebenfalls in weiß doch die Gravierung waren in grün.

Die Wände entlang reihte sich ein ganzes Regal mit Büchern und Kuscheltieren.

Doch Harry wurde von etwas ganz anderem angezogen. Es stand mitten im Raum Eine Kinderwiege. Sie war bezogen mit weißem Stoff. Das Deckchen und das Kissen waren ebenfalls weiß und dann saß da noch ein kleines Kuscheltier. Harry streckte die Hände aus und hob es hoch. Draco stand mit einem kleinen Lächeln hinter ihm.

Es war ein kleiner Drache, mit grauem Plüschfell.

„An den erinnere ich mich… ich habe ihn Ray genannt“, murmelte der Schwarzhaarige leise und drückte den Drachen an sich.

„Ray? Wieso Ray?“, fragte Draco genauso leise. Harry drehte sich um und lächelte den Blonden mit Tränen in den Augen an.

„Ray von Draco… ich konnte Draco damals noch nicht sagen.“ Draco zog seinen Kleinen an sich, küsste ihn auf die Stirn und wischte die Tränen weg.

„Weine nicht.“
 

Harry nahm später Ray mit auf ihr Zimmer wo dieser einen Ehrenplatz auf dem Regal bekam. Silver entwickelte sogar ein besonderes Interesse an dem Plüschdrachen. Harry hatte Silver mal dabei erwischt wie dieser auf das Regal geklettert war und an Ray schnupperte. Dann stupste er den Plüschdrachen an und begann zu schnurren. Harry hatte herzhaft gelacht.
 

Die Tage vergingen und die beiden Jugendlichen erlebten wunderschöne Ferien. Harry konnte endlich mal Zeit mit seinen Eltern verbringen und hatte sehr viel Spaß mit den beiden.

Dann stand Silvester vor der Tür und dieser Tag sollte ganz groß auf Riddle Manor gefeiert werden.
 

Millicent fiel dem strahlenden Harry um den Hals.

„Ihr tut so als hättet ihr euch Monate nicht gesehen und nicht nur ein paar Tage“, grummelte Draco und Millicent lachte ihn aus. Harry ging zu ihm rüber, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste die sanften Lippen.

„Nicht eifersüchtig sein“, schmunzelte Harry. Der Blonde grummelte, zog Harry aber näher zu sich und stahl sich noch einen Kuss.
 

Die Jugendlichen verbrachten den restlichen Tag zusammen. Nur zu den Essenszeiten bekamen die Erwachsenen die Kinder zu Gesicht. So konnte sich Draco auch erfolgreich um die Pflichten eines Thronfolgers drücken.

Um 20:00 Uhr sollte die Feier beginnen und jeder im Haus putzte sich fein heraus.

Als die vier Freunde in den Ballsaal kamen waren bereits die ersten Gäste gekommen.

Als Tom seinen Sohn sah, wurde dieser auch gleich von ihm beschlagnahmt. Er stellte Harry ein paar Freunde vor, die nicht bei der Hochzeit anwesend gewesen waren.

Draco verfolgte alles mit Argusaugen und seine Mine verfinsterte sich mit jeder Minute mehr.

Milli stieß Blaise in die Seite, nickte zu Draco und kicherte, auch der Junge grinste schadenfroh.

„Da ist jemand aber sehr eifersüchtig.“ Draco drehte sich zu Millicent um und funkelte sie böse an.

„Ich bin nicht eifersüchtig! Diese Leute sollen Harry bloß nicht so angaffen.“

„Eindeutig eifersüchtig“, bestätigte Blaise und wich lachend aus als der Blonde nach ihm schlug.
 

Mit der Runde fertig kam Harry lächelnd zu seinen Freunden zurück. Draco grummelte immer noch und der Schwarzhaarige sah fragend in die Runde.

„Wir haben Draco ein bisschen damit aufgezogen, dass er so eifersüchtig ist“, erklärte Blaise.

„Ich bin nicht eifersüchtig!“, widersprach der Blonde sofort und zog Harry besitzergreifend in seine Arme.

Harry lachte glücklich, stellte sich auf die Zehenspitzen und verwickelte Draco in ein leidenschaftliches Spiel ihrer Zungen.

„Du musst nicht eifersüchtig sein“, murmelte der Schwarzhaarige leise an den Lippen des anderen und hauchte noch einen kleinen Kuss darauf, dann stellte er sich wieder auf seine Füße.

„Ich bin nicht eifersüchtig.“ Doch diese Worte klangen wenig überzeugend, da Draco leise und verklärt klang als er auf Harry hinab sah.

„Ihr beide seid wirklich zuckersüß.“ Schwärmte das einzige Mädchen in der Runde und lachte mit Blaise über das Pärchen. Harry streckte frech die Zunge heraus und kuschelte sich an Draco, der auch sofort seine Arme um ihn schloss.

„Wollen wir eigentlich den ganzen Abend über stehen?“ fragte Blaise und unterstrich seine Worte indem er auf einen kleinen Tisch mit vier Stühlen zusteuerte.

Solche Sitzgelegenheiten waren im ganzen Saal rund um die Tanzfläche verteilt.

Die drei Freunde folgten Blaise und ließen sich auf die Stühle nieder. Von hier aus hatten sie einen guten Blick auf die Tanzfläche, auf der sich bereits einige Paare tummelten.

„Kommen eigentlich auch Gäste in unserem Alter?“, fragte Millicent interessiert. Harry zuckte mit den Schultern.

„Ich kenne die Gästeliste nicht.“

„Letztes Jahr sind einige gekommen. Aber auf gewisse Personen kann ich gut verzichten“, grummelte Draco.

„Wenn meinst du?“

„Lewis und Parkinson.“ Harry zog runzelnd die Augenbrauen zusammen.

„Glaubst du wirklich das Paps die beiden eingeladen hat?“ Nun zuckte Draco mit den Schultern.

„Tom hat keinen Grund die Eltern nicht einzuladen. Wir werden sehen ob sie ihre Kinder mitbringen.“ Plötzlich stand Blaise von seinem Stuhl auf.

„Schluss mit diesen pessimistischen Gedanken! Harry, würdest du mir die Ehre erweisen?“ Mit diesen Worten hielt Blaise dem Veela seine Hand hin. Überrascht nickte er, ergriff die Hand und ließ sich hochziehen.

Empört öffnete Draco den Mund als Harry von ihm weggeführt wurde. Doch Milli trat ihm energisch auf den Fuß.

„Lass doch die beiden. Harry kann schließlich nicht immer nur mit dir tanzen, das ist doch langweilig.“ Draco verengte die Augen.

„Willst du damit sagen, ich tanze schlecht?“

„Das habe ich nie gesagt“, grinste Milli verschmitzt.

Die silbergrauen Augen richteten sich auf das tanzende Pärchen.

„Er muss ihn wirklich nicht so eng halten“, knurrte Draco.

„Draco? Ich finde es toll, dass du Harry seine Freiheiten lässt, auch wenn du fast stirbst vor Eifersucht.” Der Blonde schnaubte, konnte den Blick jedoch nicht von Harry nehmen.

„Ich habe im Übrigen mit Harry gesprochen.“

„Ach ja?“, die Augen waren immer noch auf Harry gerichtet.

„Ja, ich habe zu ihm gesagt, dass du mit ihm schlafen möchtest.“ Der Kopf ruckte zu Milli herum.

„Du hast WAS?!“ Milli rollte mit den Augen und tätschelte Dracos Arm.

„Krieg dich wieder ein. Ich habe es nicht so direkt gesagt. Ich sagte, das du auch nur ein Mann bist, aber deswegen Harry noch lange nicht zu irgendetwas zwingst.“ Draco ließ den Kopf in die Hände fallen, rieb sich über das Gesicht und sah dann von unten zu Millicent auf.

„Warum redest du mit Harry über so etwas?“

„Harry braucht jemanden mit dem er über so etwas reden kann. Und Adrian und Tom sind wohl nicht die richtigen dafür.“

„Er hat doch mich.“

„Dich?! Du bist sein Ehemann. Wenn ich verheiratet wäre, würde ich auch nicht mit ihm über alles reden. Sieh es so. Was Blaise für dich ist bin ich für Harry.“

„Eine Nervensäge?“

„Der beste Freund!“, rief Millicent und schlug Draco auf den Hinterkopf.

„Hey!“, rief der Blonde aus und rieb sich den Kopf.

„Und was hat er gesagt?“, fragte Draco nun leise.

„Wer?“

„Harry!“

„Ach so, er denkt darüber nach. Aber ich glaube er ist so weit Draco. Vielleicht noch nicht für den ganzen Weg aber mit Sicherheit für die erste Annäherung.“

Das Lied war vorbei und Blaise und Harry kamen zurück zu den Freunden.

„Hach, das hat wirklich Spaß gemacht!“, freute sich Blaise und ließ sich neben Milli auf einen Stuhl fallen. Harry blieb vor Draco stehen, er wollte einen kleinen Kuss abstauben. Doch stattdessen zog Draco den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

Überrascht sah Harry in die silbergrauen Augen, lächelte dann aber als diese ihn voller Liebe ansahen.

„Was ist?“, fragte Harry leise und legte den Kopf leicht schief.

„Ich liebe dich.“ Harry wurde bei diesem Geständnis ganz rot im Gesicht, strahlte aber glücklich Draco an.

„Ich liebe dich auch“, sprach Harry und küsste die zarten Lippen seines Ehemannes.

Millicent seufzte ganz entzückt, sie fand die beiden einfach nur süß.

Etwa widerwillig löste sich Harry von Draco und strich ihm eine blonde Strähne aus der Stirn.

„Ihr seid so süß zusammen.“ Draco rollte mit den Augen und lehnte sich gemütlich zurück.

„Du übertreibst mal wieder.“

„Ich sage nur so wie es ist. Sagt mal Jungs, ihr seid doch zwei Gentlemen oder?“

„Natürlich!“, warf Blaise ein.

„Wer behauptet das?“, antwortete stattdessen der blonde Vampir.

„Ihr beide würdet uns doch sicher einen Punsch holen oder?“, meinte das Mädchen und klimperte mit den Wimpern. Blaise stand sofort lachend auf. Draco rollte erneut mit den Augen und sah dann zu Harry.

„Möchtest du auch einen?“ Der Veela nickte, Draco drückt einen Kuss auf die Lippen und ließ den Schwarzhaarigen dann aufstehen.

Harry setzte sich nun neben Milli auf einen Stuhl, während die beiden anderen Jungs zur Bar verschwanden. Das Mädchen kicherte verschmitzt.

„So gehört sich das.“ Auch Harry lachte.

„Gib’s zu, du bist nur zu faul um selbst zu laufen.“

„Na und, so haben wir es besser.“ Plötzlich rümpfte das Mädchen jedoch die Nase.

„Schau mal, wer da gerade gekommen ist.“ Harry sah zur Eingangstür und entdeckte Pansy Parkinson zusammen mit ihren Eltern. Sie trug ein dunkelgrünes Abendkleid welches erstaunlich gut ihre schlanke Gestalt unterstrich.

„Sie sieht… hübsch aus“, murmelte Harry missmutig, Milli tätschelte aufmunternd seinen Arm.

„Gegen dich kommt sie niemals an.“
 

„Hallo Draco.“ Der Blonde drehte sich um und entdeckte Pansy, die direkt vor ihm stand.

„Pansy… guten Abend.“ Draco verzog keine Mine und nahm die zwei Gläser entgegen, die Blaise ihm hinhielt.

„Bist du ganz alleine hier?“, fragte sie mit einem äußerst eindeutigen Augenaufschlag.

„Wie du sehen kannst nicht, oder für wen glaubst du ist das zweite Glas. Du entschuldigst mich.“ Als Draco und Blaise einige Schritte weit entfernt waren, schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf.

„Ich kann es nicht glauben. Sie macht sich immer noch Hoffnungen bei dir zu landen.“ Draco zuckte mit den Schultern.

„Manche Leute lernen es eben nie.“
 

Wenige Minuten später waren die zwei wieder an ihrem Tisch angelangt.

„Dankeschön… was wollte Pansy den von dir?“, fragte Harry als ihm sein Punsch gereicht wurde.

„Ach, die übliche Leier. Sie hat gedacht ich wäre alleine hier.“ Der Blonde machte eine wegwerfende Handbewegung und trank einen Schluck aus seinem eigenen Glas.

„Aha. Findest du sie heute Abend eigentlich … hübsch?“ Dabei klammerte sich Harry geradezu an seinem Glas fest.

„Wer Pansy?“ Harry nickte und Draco zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung. Ich habe sie mir nicht wirklich angesehen.“ Milli beugte sich zu Harry und kicherte leise.

„Hab ich es dir nicht gesagt?“ Die Anspannung verließ Harry und er lächelte seinen Ehemann glücklich an. Draco runzelte die Stirn und zog dann eine Augenbraue empor.

„Bist du etwa eifersüchtig?“ Harry blies die Backen auf und sah beleidigt weg.

„Sie sieht heute eben sehr hübsch aus“, grummelte der Veela. Draco lachte plötzlich befreit auf, was Harry entgeistert zu ihm blicken ließ.

„Oh Harry, du bist so wahnsinnig süß!“, rief er aus und drückte dem anderen überraschend einen zarten Kuss auf die Lippen. Harry hätte in diesem schönen Silbergrau versinken können.

„Wie könnte ich irgendjemand hübsch finden wenn ich dich an meiner Seite habe? Du bist das bezauberndste Wesen das ich jemals sah.“ Dem Schwarzhaarigen schoss das Blut in die Wangen, doch er lächelte glücklich.

„Hach ja… ich will auch so einen charmanten Mann wie Draco“, murmelte Milli woraufhin Blaise sie auslachte.

„Ich bezweifle das es noch irgendwo auf der Welt so ein Pärchen wie diese beiden gibt. Sie sind eben einmalig.“

„Träumen darf man aber noch oder?“, grummelte sie und Blaise grinste sie fröhlich an.
 

Der Abend verstrich, irgendwann schafften es auch Harry und Draco auf die Tanzfläche und tanzten einen ganz besonders schönen Walzer.

Ihre Eltern sahen glücklich ihren Sprösslingen zu, sie waren aber auch ein schönes Paar.

Pansy Parkinson stand Zähne knirschend in einer Ecke und beobachtete voller Hass das glückliche Paar. Natürlich war sie schon öfters von einigen Männern zum tanzen aufgefordert worden. Doch sie hatte jeden abblitzen lassen. Sie wollte nur mit einem tanzen, doch dieser beachtete sie gar nicht. Sie würde sich rächen! Harry Malfoy würde schon sehen was er davon hatte sich mit ihr anzulegen.
 

Und plötzlich war es bereits halb zwölf.

„Ihr zwei könnt doch schon mal auf den Balkon gehen. Draco und ich holen die Gläser zum anstoßen“, schlug Blaise vor. Harry war dies nur recht. Ihm war leicht schwumrig zu Mute, anscheinend hatte er ein bisschen zu viel getrunken.

Durch zwei sehr große Glastüren konnte man auf den Balkon gelangen, von dem man einen herrlichen Ausblick auf das Riddle Grundstück hatte.

Harry atmete die frische Luft ein und lehnte sich an das Geländer. Millicent stand direkt neben ihm und genoss die herrliche Aussicht.

„Harry?“

„Hm?“

„… Ich bin froh das wir Freunde geworden sind.“ Harry drehte seinen Kopf zu ihr und schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln.

„Ich auch Milli.“ Das Mädchen lächelte und drückte Harry dann kurz an sich.

„Ich werde jetzt zu Blaise gehen. Wir sehen uns Morgen… Harry, schnapp dir Draco!“ Der Junge wurde leicht rot um die Nasenspitze nickte dann aber. Er sah ihr noch kurz hinterher, richtete seinen Blick danach wieder in die weite Ferne.

Plötzlich schlang sich ein starker Arm mit einem Weinglas um seinen Bauch. Sofort spürte Harry den warmen und starken Körper Dracos an seinem Rücken. Zarte Lippen senkten sich in seine Halsbeuge und liebkosten die weiche Haut. Harry lehnte sich mit einem wohligen Seufzen an Draco.

„Warum stehst du hier ganz alleine?“, murmelte der Blonde leise.

„Milli wollte rein… Ich glaube sie wollte uns ein bisschen… Zeit zu zweit gönnen.“ Draco brummte zufrieden.

„Schön zu hören, hier dein Glas.“ Harry öffnete seine Augen und nahm den Champagner entgegen.

„Danke.“
 

Langsam füllte sich der Balkon. Es sollte ein Feuerwerk geben und das wollte sich niemand entgehen lassen.

Mit Schlag Mitternacht zischten die ersten Raketen in den Himmel und explodierten in einem bunten Farbspektakel.

„Frohes neues Jahr Harry“, murmelte Draco in Harrys Ohr, dieser drehte sich halb in den Armen um.

„Frohes neues Jahr, Draco.“ Der Blonde beugte sich hinab und küsste die zarten Lippen. Harry legte seine freie Hand auf die Brust des anderen und genoss das süße Spiel.

Der Kuss blieb zärtlich und drückte die große Liebe zwischen den beiden aus.

„Ich liebe dich“, flüsterte Draco leise. Harrys Augen strahlten mit dem Feuerwerk um die Wette, so glücklich war er.

Sie stießen mit den Gläsern an und genossen das Feuerwerk. Eng zusammengekuschelt standen sie auf dem Balkon und ließen sich nicht in ihrer kleinen Welt stören.
 

Übermütig wurde die Tür aufgestoßen. Leise kichernd stolperte Harry in ihr Zimmer. Draco direkt hinter ihm. Schnell verschloss er die Tür, packte den Schwarzhaarigen am Handgelenk und drückte ihn gegen das Holz.

Das Schmunzeln lag noch auf seinem Gesicht, doch langsam schwand es als er in die glühenden, silbergrauen Augen sah. Zwischen ihnen entbrannte ein Feuer, welches Harrys Sehnsucht weckte. Nach Nähe und Leidenschaft.

„Draco…“, kam es geflüstert über seine Lippen. Der Blonde hob seine Hand und berührte ganz leicht mit der linken Hand diese sündigen Lippen. So voll und rot, wie fürs küssen geschaffen.

Harrys Herz raste und sein Atem ging stockend. Ganz langsam und vorsichtig hob er die linke Hand, die Rechte befand sich noch immer im festen Griff Dracos. Eine blonde Strähne, die in das schöne Gesicht fiel, strich er beiseite. Die Fingerspitzen liebkosten die Haut hinter dem linken Ohr und wanderten am Hals hinab. Zart und sanft.

Draco bekam eine Gänsehaut, seine Erregung pochte schon beinahe schmerzhaft in seiner Hose. Er zog seinen Zauberstab und verschloss die Tür magisch und ließ ihn dann fallen, dann machte er noch einen kleinen Schritt auf Harry zu. Ihre Körper berührten sich und ein erregender Blitz schoss durch beide Körper. Wie würde es erst sein wenn Haut auf Haut traf?

Harry stippte mit der Zungenspitze gegen die Finger, die gegen seine Lippen lehnten. Die grünen Augen sahen fest in die Silbergrauen. Ganz langsam schloss er die Lippen um eine Fingerkuppe und stupste sie erneut mit der Zunge an. Draco biss sich auf die Unterlippe und der Blick wurde glasig.

„Harry“, flüsterte er leise was kleine Schauer den Rücken des Kleineren hinunter rieseln ließ. Die Hand am Hals des Blonden wanderte in dessen Nacken und zog ihn näher an sich heran. Nur Millimeter trennten die Lippen voneinander.

Sie trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, der Harry das Gefühl gab zu fliegen. Ihre Zungen umschmeichelten sich und führten einen zärtlichen Tanz auf. Dracos Hände wanderten an dem berauschenden Körper hinunter, streichelten über den flachen Bauch, die Hüfte entlang. Die Rechte ließ Harrys Handgelenk los und umschlang die zarten Schultern. Harry stöhnte in den Kuss hinein und legte nun auch die andere Hand in den Nacken.

Zugunsten der Luft wurde der Kuss unterbrochen, doch Draco konnte sich nicht ganz von diesen süßen Lippen lösen und hauchte kleine Schmetterlingsküsse darauf. Plötzlich beugte er sich hinab und hob seinen Mann auf die Arme. Harry hielt sich im Nacken des Blonden fest und kicherte vergnügt. Dank dem vielen Punsch und Champagner war Harry locker und gelöst. Er vertraute Draco, es würde sicher schön werden.

Behutsam legte er Harry in die weichen Lacken ab, die silbergrauen Augen verließen nie die Grünen, und Draco beugte sich über ihn. Erneut zog er Harry in einen berauschend Kuss und machte sich zwischen dessen Beinen bequem. Der Schwarzhaarige, berauscht von den vielen neuen Gefühlen, schlang seine Beine um Dracos Hüfte und brachte so ihre Lenden noch näher aneinander. Beide stöhnten in den Kuss hinein, worauf dieser unterbrochen wurde. Ihre Augen lösten sich keine Minute voneinander, als sich Draco ganz sachte begann zu bewegen und ihre Erregungen gegeneinander rieben. Harry warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Dracos Hände wanderten unter das Hemd des Schwarzhaarigen und strichen über die erhitzte Haut. Harry stieß mit der Hüfte nach oben, was die beiden erneut laut aufstöhnen ließ.

„Oh Harry, du machst mich wahnsinnig“, keuchte der Größere der Veela ins Gesicht und verschloss die geschwollenen Lippen zu einem weiteren Kuss. Harry stöhnte laut gegen die anderen Lippen und bewegte sich nun ebenfalls gegen Draco. Er spürte seinen Orgasmus schnell näher kommen und so beschleunigten die beiden ihre Bewegungen.

Mit einem, durch den Kuss, gedämpften Schrei kam Harry in seiner Hose. Draco folgte ihm einige Sekunden später.

Keuchend ließ sich Draco schwer auf Harry sinken. Dieser umarmte seinen Ehemann liebevoll und strich über den breiten und starken Rücken.

„Ich liebe dich Draco“, sprach er leise in das Ohr des Anderen. Draco öffnete seine Augen leicht und richtete sich etwas auf.

„Ich liebe dich auch, mein Herz,“ murmelte Draco leise.

Einige Minuten später stand der Blonde auf. Harry sah ihn überrascht an.

„Wo willst du hin?“

„Ich hol nur meinen Zauberstab“, sprach er leise, bückte sich nach dem Stock und sprach einen Reinigungszauber über Harry und sich. Was den Schwarzhaarigen dunkelrot anlaufen ließ. Danach legte er seinen Zauberstab beiseite und legte sich wieder an Harrys Seite. Dieser kuschelte sich mit einem leisen Seufzen an den Blonden. Und so dauerte es auch nicht lange bis die beiden eingeschlafen waren.
 

Die letzten Tage der Ferien verbrachten Draco und Harry auf Riddle Manor und genossen die freie Zeit. Doch bald war es wieder so weit und die Schule find wieder an.

Die vier Freunde trafen sich auf dem Bahngleis 9 ¾ und verabschiedeten sich von ihren Eltern.

„Ich wünsche euch eine schöne Zeit. Und stellt bloß nichts an. Passt schön aufeinander auf, ja?“, sprach Adrian und drückte Harry fest an sich. Draco wurde gerade von Narzissa geherzt, Lucius stand daneben und ließ sich nichts von seinem Amüsement anmerken. Tom hatte sich bereits auf Riddle Manor verabschiedet, da er sie nicht auf den Bahnsteig begleiten konnte.

„Du musst dir wirklich keine Sorgen machen Dad. Ich hab dich lieb“, murmelte Harry und umarmte seinen Vater zurück.

„Ich habe dich auch lieb, mein Spatz. Viel Spaß.“ Draco und Harry winkten noch mal und stiegen dann mit Blaise und Millicent in den Zug.
 

„Oh man, geht das jetzt jedes Mal so ab? Früher haben sie doch auch nicht so übertrieben“, grummelte Draco und lehnte sich in den Polstern zurück. Die Vier hatten sich ein Abteil gesucht und lümmelten sich in die Sitze. Harry kicherte und kuschelte sich an seinen Ehemann.

„Lass sie doch, sie werden uns jetzt eine ganze Weile nicht mehr sehen“, beschwichtigte er und streichelte über das Knie des Blonden. Dieser grummelte weiter in seinen nicht vorhandenen Bart, legte aber seinen Arm um Harrys Schulter.

„Pah, um Blaise oder Milli wird auch nicht so ein Umriss gemacht.“ Die beiden genannten lachten Draco herzlich aus und zogen ihn den Rest der Fahrt mit seiner Mutter und Adrian auf. Harry ließ sich nicht daran stören und wurde so auch nicht Ziel des Spotts. Draco konnte man eben so wunderbar ärgern, wenn Harry in seiner Nähe war, dann musste man zumindest keine Angst haben verhext zu werden.
 

Die Zugfahrt verging ruhig, keiner störte die Freunde und sie kamen gut gelaunt in Hogwarts an.

Dumbledore begrüßte die Schüler zurück aus den Ferien. Ihnen wurde ein schmackhaftes Festessen serviert welches sie sich schmecken ließen.
 

„Ich habe mir für dich etwas überlegt, Harry“, sprach Draco, der Schwarzhaarige sah überrascht auf.

„Überlegt? Und was?“ Ein hinterlistiges Grinsen zierte plötzlich Dracos Züge.

„Du verstehst doch Zaubertränke nicht.“

„Ähm, ja.“ Misstrauisch zog Harry die Augenbrauen zusammen.

„Ich habe mit Tom gesprochen und er hat mich gebeten dir Nachhilfe zu geben.“

„Nachhilfe?“ Draco nickte.

„Und zwar jeden zweiten Tag nachdem wir die Hausaufgaben gemacht haben.“ Entsetzt riss der Veela die Augen auf.

„WAASS!? So oft?!“

“Du brauchst gar nicht zu protestieren, du brauchst die Nachhilfe sonst rasselst du dieses Jahr in Zaubertränke durch.“ Harry wollte protestieren doch schloss er den Mund wieder ohne etwas gesagt zu haben. Schmollend drehte er den Kopf von seinem Ehemann weg. Milli und Blaise hatten Gegenüber ihre liebe Not sich das Lachen zu verkneifen.

Draco zog eine Augenbraue empor, zuckte dann aber mit den Schultern. Sollte Harry doch ruhig schmollen, lernen musste er trotzdem.

Nach dem Abendessen gingen die Slytherins geschlossen in die Kerker.

Dabei ignorierte Harry den Blonden und hatte sich lieber bei Milli eingehackt.

Draco lief mit Blaise ein wenig weiter hinter ihnen.

„Redet Harry jetzt nicht mehr mit dir?“, flüsterte Blaise neugierig.

„Anscheinend“, grummelte der Blonde und rammte seine Hände in die Hosentaschen.

Im Gemeinschaftsraum angelangt verabschiedete sich Harry von seinen Freunden und ging auf sein Zimmer, Draco folgte ihm einige Minuten später.
 

Harry war bereits im Badezimmer als Draco das Zimmer betrat. Es dauerte auch nicht lange bis der Veela ins Zimmer zurück kam. Er sah Draco, ignorierte ihn dann aber und ging zu ihrem Bett. Draco seufzte ergeben auf und ging auf den Schwarzhaarigen zu. Er blieb hinter ihm stehen und umarmte den zarten Körper vorsichtig. Zuerst währte sich Harry noch ein wenig, ließ sich dann aber gegen den anderen sinken. Draco festigte die Umarmung.

„Ich mag kein Zaubertränke“, grummelte Harry leise, Draco musste daraufhin schmunzeln.

„Ich weiß.“
 

Der nächste Morgen begann sehr friedlich.

Draco war bereits früh wach und betrachtete Harry in seinen Armen. Ganz sanft legte er seine Lippen auf die Harrys. Nur langsam wachte der Schwarzhaarige aus seiner Traumwelt auf erwiderte aber den Kuss voller Zärtlichkeit.

„Guten Morgen“, murmelte Harry zufrieden und kuschelte sich noch etwas näher an Draco. Dieser Lächelte glücklich und hauchte einen Kuss auf die schwarzen Haare.

„Morgen, hast du gut geschlafen?“

„Hmm“, brummte er bejahend.

„Ich will noch nicht aufstehen, es ist gerade so schön.“ Draco lachte erheitert.

„Aufstehen müssen wir aber irgendwann.“

„Aber noch nicht jetzt.“

„Nein. Jetzt noch nicht“, murmelte der Blonde leise und verwickelte Harry wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Obwohl das Paar sehr früh aufgewacht war, kamen sie doch relativ spät in den Gemeinschaftsraum. Millicent sah fragend zu ihrem Freund.

„Warum seid ihr heute den so spät dran?“, fragte sie leise, sodass sie nur Harry hören konnte. Dieser wurde knallrot im Gesicht, grinste aber glücklich.

„Wir waren etwas… beschäftigt.“

„Beschäftigt? So, so. Hast du meinen Rat also befolgt?“ Der Veela nickte und Milli drückte ihn einmal freundschaftlich an sich.

„Das ist schön.“

„Find ich auch.“ Harry hackte sich bei Draco unter und so gingen sie dann zusammen zum Frühstück.

Das Pärchen setzte sich nebeneinander an den Slytherintisch und ihre besten Freunde setzten sich ihnen gegenüber.

Harry war heute besonders anschmiegsam und kuschelte das gesamte Frühstück über mit seinem Ehemann. Der Schwarzhaarige hatte sich ein paar leckere rote Erdbeeren und Sahne ergattert, die er mit leuchtenden Augen zu verspeisen gedachte.

Plötzlich wurde Harry angerempelt. Jeder sah auf und entdeckte Pansy Parkinson.

„Oh, tut mir leid Harry. Das war keine Absicht. Ich bin gestolpert“, entschuldigte sich das Mädchen mit einem unschuldigen Lächeln, Harry lächelte freundlich zurück.

„Macht doch nichts. Ist ja nichts passiert.“ Pansy lächelte ihn noch einmal an und ging dann zu ihrem Platz.

„Sowas aber auch“, murmelte Milli leise und schüttelte den Kopf. Blaise zuckte mit den Schultern und Draco sah argwöhnisch zu Parkinson.
 

´Das war doch sicher mit Absicht. Die soll sich bloß von Harry fern halten. `
 

„Was guckst du den so grimmig? Es ist doch wirklich nichts passiert“, besänftigte der Veela seinen Partner und küsste die roten Lippen. Dies ließ sich Draco natürlich gefallen. Harry hob danach eine Erdbeere zu seinem Mund und wollte gerade genüsslich reinbeißen, als Draco sein Handgelenk nahm und selbst in die Erdbeere reinbiss.

„Hey!! Das war meine!!“, empörte sich Harry gespielt und wurde von Draco verschmitzt angegrinst.

„Hmm, ist sehr lecker. Solltest du auch mal pro…“ Das Lächeln verschwand plötzlich aus dem Gesicht des Blonden, er wurde kreideweiß im Gesicht. Erschrocken legte Harry eine Hand an Dracos Wange.

„Draco? Ist alles ok? Du bist ganz blass”, fragte der Schwarzhaarige besorgt. Draco schüttelte den Kopf und schwankte leicht. Er wollte aufstehen, als ihm plötzlich schwindlig wurde und er zu Boden stürzte.

„Draco?!!“, fragte Harry panisch und sprang von seinem Platz auf, auch Millicent und Blaise kamen um den Tisch herum. Draco rührte sich nicht mehr.
 

Ende Kapitel XX
 

~*~
 

Es hat so lange mit diesem Kapitel gedauert und dann schreib ich auch noch so ein böses Ende. Ich hoffe ihr verzeiht mir und lest auch das nächste Kapitel.

Kapitel XXI: der Schuldige?

Tata angelandrea



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasa56
2012-04-02T22:44:38+00:00 03.04.2012 00:44
super kapitel
freu mich aufs eue kapitel
bis jetzt ist deine geschite sehr spannten
lg
sasa56
Von:  ushios
2012-03-12T13:30:27+00:00 12.03.2012 14:30
schreib bitte schnell weiter die ff ist klasse

Von:  inchenk
2012-03-10T15:44:16+00:00 10.03.2012 16:44
supi das du weiter machst, keine sorge deine leser sind dir weiterhin treu :)
Von:  sasunaru-freak
2012-03-10T13:46:22+00:00 10.03.2012 14:46
der letzte teil is i.wie doppelt
super gailes kapitel
pansy dieses .... ahhhhhhhhhh!!!
Von:  MikaChan88
2012-03-09T20:28:23+00:00 09.03.2012 21:28
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^


Zurück