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Der 5. Hohe Rat der Bruderschaft

von

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Die Entscheidung des 5. Hohen Rats

Bevor ich jetzt mit dem Kapitel anfange, möchte ich mich bei euch für eure lieben Kommis bedanken ^-^ Ich freue mich wirklich immer sehr darüber!

So und jetzt viel Spaß beim lesen:
 


 

Im ersten Moment starrte sie einfach nur alle fassungslos Anne an, bis dann schließlich ein lauter Tumult ausbrach.

„…Das ist Wahnsinn!“

„…nie im Leben werde ich…“

„…Wie soll das gehen? Davy Jones ist tot!“

„… nützt uns das denn etwas?“

„…die Dutchman hat doch einen neuen Captain wenn…“

Doch Anne nahm all diese Stimmen, die empörten Ausrufe der anderen gar nicht wahr. Ihr wurde erst jetzt richtig bewusst, was sie gerade getan hatte oder besser gesagt, dass jemand sie dazu gebracht hatte etwas zu tun, dass sie nie vorgehabt hatte zu tun. Ungläubig starrte sie auf ihre Hände, als wären diese Schuld daran, dass sie diesen Satz gesagt hatte. Dabei wusste sie noch nicht einmal, wer dieser Davy Jones überhaupt war!
 

Schon wieder trat dieses komische flaue Gefühl bei ihr ein und auch ihr Gleichgewichtssinn schien wie kurz davor nicht mehr richtig zu funktionieren. Schwankend stützte sie sich am Tisch und bekam auf einmal unglaubliche Kopfschmerzen. Stöhnend hielt sie sich eine Hand an die Stirn und hoffte, dass der Schmerz gleich nachlassen würde.

„Was findest du so schlecht daran?“ – „Na alles!“

Was war das schon wieder?, fragte sich Anne erschrocken. Das waren andere Stimmen. Das war nicht die Stimme dieser unbekannten Frau. Das war…eine Stimme von einer Person, die ihr irgendwie so…vertraut vorkam…. Wie war das möglich? Anne war sich sicher, diese Stimme hier noch nie gehört zu haben. Aber viel schlimmer war für sie, dass die zweite Stimme ihre eigene war!

„Dieser komische tuntenhafte Pirat, dann auch noch diese komische Tussi mit ihrem Geliebten, doch am schlimmsten ist dieser Tintenfischtyp.“

Da war schon wieder ihre Stimme. Dieses mal aber konnte Anne sich etwas mehr darauf zusammenreimen. War mit tuntenhafter Pirat etwa Jack gemeint? Doch wer waren die anderen? Und warum sprach sie so abfällig über die Personen? Weiter konnte sie nicht nachdenken, da ein stechender Schmerz durch ihre Stirn schoss und sie an nichts mehr denken ließ.

„WAAAS??? Wage es nicht noch einmal schlecht über Captain Jack Sparrow zu reden!!!“

So plötzlich wie die schlimmen Kopfschmerzen aufgetaucht waren, verschwanden sie auch wieder. Doch Anne ließen diese Sätze keine Ruhe mehr. Waren das etwa Erinnerungen?, fragte sie sich hoffnungsvoll. Und wie es schien hatte sie wirklich Jack Sparrow als tuntenhaften Piraten bezeichnet. Nur warum war sie so abfällig dabei gewesen? Und wer war diese andere Stimme, die ihr so vertraut vorkam?
 

„Hey Anne ist alles in Ordnung mit dir?“, hört sie auf einmal Fins Stimme dicht an ihrem Ohr.

Verwirrt machte sie die Augen auf. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie wohl ohnmächtig geworden sein musste. Immer noch etwas benommen schaute sie sich um. Sie war an eins der Tischbeine gelehnt und spürte Fins Hand in ihrem Rücken, die sie stützte. Langsam wurde ihr die Situation peinlich, doch als Anne auch noch sah, dass sich fast alle anwesende Piraten im Raum um sie versammelt hatten, stöhnte sie innerlich auf und wünschte sich weite weg.

Schließlich fragte sie noch etwas benommen: „Was ist denn passiert?“ „Du bist ohnmächtig geworden, nachdem du diesen merkwürdigen Vorschlag gemacht hast“, erklärte Fin. „Und Fin hat dich gerade noch rechtzeitig aufgefangen, bevor du gegen den Tisch geknallt wärst“, ergänzte John, wobei es Anne lieber gewesen wäre er hätte das nicht gesagt, denn sie merkte wie ihr Gesicht zu glühen begann. Sie konnte nur hoffen, dass sie nicht allzu sehr einer Tomate glich.

„Geht es dir wieder besser?“, erkundigte sich Fin besorgt und ließ sie, nachdem Anne genickt hatte, los. Erst jetzt wurde bewusst, dass immer noch alle um sie herumstanden und auf eine Erklärung warteten. Doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, fragte Barbossa: „Und jetzt sag uns, Anne, wie bist du auf die absurde Idee gekommen Davy Jones zurückzuholen?“ Das Mädchen hielt den Kopf gesenkt und wusste, dass das, was sie jetzt sagen würde, ihr so gut wie niemand glauben würde. „Also…ich…ich weiß es nicht“, erklärte Anne. „Da war wieder diese merkwürdige Frauenstimme und dann…dann kamen diese Worte einfach aus meinem Mund. Und dabei weiß ich noch nicht einmal wer dieser Davy Jones überhaupt ist! Das ist das erste Mal für mich, dass ich diesen Namen überhaupt höre.“ Ungläubiges Raunen erfüllte den Raum. Auch Barbossa schien ziemlich skeptisch zu sein. Dann aber sprang John ihr bei: „Ich glaube Anne hat recht. Vor kurzem hatte sie mich nämlich noch gefragt, warum es der ehemalige Captain der Flying Dutchman hieße, nachdem ich ihr etwas von den Geschehen vor zehn Jahren erzählt habe.“ „Stimmt“, pflichtete Fin John bei. „Auch mich hat sie verschiedene Dinge über das Ereignis vor zehn Jahren gefragt. Wie es aussieht, weiß sie noch nicht einmal, was da genau vor sich ging. Und was hier wichtiger ist: Wer überhaupt davon betroffen war. Anne wusste auch nicht wer Beckett ist, wobei das so gut wie jeder Pirat weiß.“ „Wer sagt denn, dass dieses Mädchen überhaupt zu uns Piraten gehört?“, fragte Barbossa misstrauisch. „Es könnte ja auch sein, dass sie eine Verräterin oder aber auch eine Spionin ist.“ Zustimmendes Nicken war von manchen Anwesenden zu sehen. Dann wollte er von Elizabeth wissen: „Aus welchem Grund habt Ihr dieses Mädchen bei Euch aufgenommen?“ Johns Mutter wusste, dass es besser wäre die Wahrheit zu sagen, vor allem weil sie Barbossas Verdacht noch nie in Erwägung gezogen hatte. „John hat vor ein paar Wochen Anne bei den Klippen auf der Insel gefunden“, fing sie an. „Und als er sie nach ihrer Herkunft ausgefragt hat, konnte Anne sich nicht mehr daran erinnern. Sie wusste gar nichts bis auf ihren Vornamen und da sie mir Leid tat, habe ich sie bei uns aufgenommen.“
 

Anne hört schweigend zu. Diese Situation wurde ihr immer unangenehmer. Auch hatte sie Angst, dass man sie am Ende wirklich als irgendeine Verräterin halten würde, denn sie wusste nicht, wie sie Barbossa und die anderen vom Gegenteil überzeugen konnte. Vielleicht hatte sie ja wirklich nur akustische Halluzinationen und bildete sich die Stimme einfach nur ein. Aber warum hatte sie diesen merkwürdigen Vorschlag gemacht?

„Ihr habt sie einfach aufgenommen, ohne auch nur im Geringsten daran zu denken, dass sie Euch den Gedächtnisverlust vielleicht nur vortäuscht?“, fragte Barbossa kopfschüttelnd. Er war immer noch der Ansicht, dass mit Anne etwas ganz und gar nicht stimmte, wobei er gar nicht mal so Unrecht hatte…
 

Dann kam Jack Anne zur Hilfe, auch wenn eher unbeabsichtigt. „Anne hat doch von einer Frauenstimme gesprochen“, meinte er nachdenklich. „Kannst du uns die Frauenstimme beschreiben oder kannst du uns vielleicht sogar sagen, wie die Frau aussieht, dessen Stimme du gehört hast?“ Damit wandte er sich direkt an Anne, denn ihn beschlich ein unangenehmer Verdacht, wer diese Frau sein könnte. Erstaunt guckte Barbossa Jack an. „Was soll uns das denn nützen“, wollte dieser etwas verwundert wissen. Jack lächelte, weil er seinem Rivalen einen Schritt voraus war. Dann sagte er nur: „Das wirst du gleich sehen oder besser gesagt hören. Denn wenn ich mich nicht täusche, ist ein gewisser jemand, durch sein unbedachtes Handeln in der Vergangenheit sogar daran Schuld, dass Anne diesen Vorschlag gemacht hat.“, und warf Barbossa einen verstohlenen Blick zu. Dem dämmerte es allmählich worauf Jack hinauswollte und wandte sich nun ungeduldig an Anne. „Fang endlich an, Mädchen“, knurrte er. Doch für Anne war das gar nicht so einfach, da sie nicht wusste, wie sie die geheimnisvolle Frau am besten beschreiben sollte. „Also die Stimme hatte einen leichten ich glaube französischen Akzent, der aber nicht so ausgeprägt war“, fing Anne bedächtig an zu beschreiben. „Ihr Gesicht kann ich Euch leider nicht beschreiben, denn dies lag im Schatten, aber der Rest müsste einfach sein…“ Und so beschrieb Anne jedes noch so kleine Detail an das sie sich erinnern konnte, doch, nachdem die den braunen Teint der Haut und die schwarzen Rasterlocken erwähnt hatte, war allen klar mit wem sie es zu tun hatten. Calypso.

„Ich wusste es“, murmelte Jack triumphierend. Aber wirklich glücklich über die Tatsache, dass Calypso wieder aufgetaucht war, wirkte er nicht. Auch die anderen Anwesenden schienen nicht gerade erfreut darüber zu sein.
 

„Wie es aussieht ist es Calypsos Wille Davy Jones wieder zurückzuholen und nicht Annes Vorschlag“, teilte Barbossa allen seine Vermutung mit. Hier und da gab es zustimmendes Kopfnicken, andere aber blieben skeptisch oder hofften, dass sich Barbossa irrte. „Aber aus welchem Grund?“, fragte Elizabeth. Sie konnte es sich nicht erklären warum man Davy Jones, der in ihren Augen nur noch ein abscheuliches Monster war, aus dem Totenreich zurückholen wollte. Bei Jack konnte sie das ja noch sehr gut verstehen, aber bei Davy Jones…. Außerdem konnte das nichts Gutes für Will bedeuten, da er der jetzige Captain der Flying Dutchman war und Elizabeth sich sicher war, dass Davy Jones seinen alten Posten als Captain der Dutchman wieder besetzen würde, wenn er aus dem Totenreich zurückkäme.

Anne hielt sich aus der ganzen Sache raus und beobachtete die anderen nur schweigend. Anscheinend wussten sie wieder mehr, als sie, was ja auch nicht wirklich etwas Verwunderliches war, da sie sich schließlich immer noch nicht erinnern konnte. Oder waren diese seltsamen Sätze, die zum Teil um Jack gingen, wirklich Erinnerungen gewesen? Nur wovon? Und warum wusste sie da schon etwas über Jack und über die anderen Leute, die sie nicht jemandem zuordnen konnte, obwohl diese sie gar nicht kannten?
 

Anne wurde abrupt aus ihren Überlegungen gerissen, als Barbossa von ihr wissen wollte: „Hat dir Calypso noch irgendetwas über die Sache mit Davy Jones gesagt?“ Anne schüttelte den Kopf. „Sie hat nie den Namen Davy Jones erwähnt“, erinnerte sie sich. „Nur hat sie gesagt, dass ich hier beim Hohen Rat der Bruderschaft eine Aufgabe zu erfüllen habe. Und dann kam halt dieser Satz aus meinem Mund.“ Diese Antwort stimmte Barbossa nicht gerade zufrieden. Als Anne das merkte ergänzte sie: „Aber vielleicht erscheint mir die Frau, Calypso wie Ihr sie nennt, heute Nacht wieder im Traum und gibt mir weitere Anweisungen.“

„Ich sehe keinen Grund, warum wir überhaupt irgendetwas für Calypso tun sollten!“, rief Capitaine Chevalle aufgebracht dazwischen. Mistress Ching teilte seine Meinung und fragte: „Was soll uns das außerdem nützen? Wenn ich mich recht erinnere hat sie uns das letzte mal, als wir sie aus ihrem menschlichen Körper befreit haben, auch nicht geholfen.“ Und so fing eine neue Diskussion an, in der es darum ging, ob man Calypso nun helfen solle oder nicht.

Viele fanden, dass man es lieber bleiben lassen sollte, da sie ihnen das letzte Mal auch nicht geholfen hatte und sich wahrscheinlich immer noch am Rat rächen wolle, wegen des Banns.

Die Diskussion fand ihr jähes Ende, als Elizabeth sich erinnerte: „Wenn ich mich nicht täusche, dann hat Will Calypso doch verraten, wer den Hohen Rat dazu veranlasst hatte, sie in einen menschlichen Körper zu bannen. Kann es also sein, dass sie uns dieses Mal wirklich auch helfen wird, wenn wir ihr helfen?“ Barbossa, Pintel und Ragetti konnten sich ebenfalls daran erinnern. „Vielleicht sollten wir einfach abwarten, was Calypso wirklich von uns will“, überlegte Barbossa und fügte hinzu: „Ohne ihre Hilfe werden wir sowieso nicht ins Totenreich kommen.“ „Das heißt dann, dass wir ihr wohl oder übel begegnen müssen“, schlussfolgerte Jack nicht gerade begeistert, bis ihm einfiel: „Aber derjenige werde ich nicht sein.“ Fragend sah Elizabeth sich im Hohen Rat um. „Wer würde diese Aufgabe übernehmen Calypso zu treffen?“ Bis auf Barbossa und sie selbst meldete sich keiner. Die anderen Lords schienen nichts von der Sache zu halten und musterten die beiden Freiwilligen mit missbilligenden Blicken.
 

„Also gut“, seufzte Johns Mutter schließlich, „dann werden Barbossa und ich Calypso treffen. Wie es weitergehen soll kann dann immer noch hier besprochen werden.“ „Nur mit welchem Schiff?“, mischte sich Jack ein. Elizabeth stutzte darüber hatte sie noch nicht nachgedacht, denn die Empress konnte sie für eine Weile nicht benutzen, da sie repariert wurde und Barbossa selbst besaß kein Schiff. Das hatte jetzt Jack bekommen. Dann aber erinnerte sie sich an ihren Rang und entschied: „Da Barbossa auf der Black Pearl seinen Posten als ersten Maat hat und mein Schiff gerade repariert wird, werden wir wohl die Black Pearl dafür benutzen.“ Barbossa wirkte sichtlich überrascht und auch verärgert darüber, dass Elizabeth von seinem Handel mit Jack wusste, stimmte ihr aber mit einem fiesen Grinsen zu. So musste sich Jack nach einer kleinen Diskussion geschlagen geben.

„Bleibt dann nur noch die Frage zu klären, wo wir Calypso treffen werden“, überlegte Barbossa laut und wandte sich dann fragend an Anne. Diese zuckte hilflos mit den Schultern und meinte: „Ich glaube, das werde ich noch früh genug von ihr erfahren. Wahrscheinlich sogar schon heute Nacht.“ Damit meinte Anne, dass sie zum dritten Mal in dieser seltsamen Dunkelheit mit dieser Frau reden und wenn sie Pech hatte, vielleicht sogar wieder einen Albtraum bekommen würde. So glaubte sie, doch es kam anders.
 

„Heute Nacht“, wiederholte Barbossa nachdenklich. „Ja das halte ich für eine gute Idee, nur dann solltest du gleich schlafen gehen, denn in ein paar Stunden dämmert es schon wieder.“

Bei diesen Worten huschte ein schmieriges Lächeln über seine Lippen. Anne aber hätte sich am liebsten mit der Hand gegen die Stirn gehauen, da sie an solche Kleinigkeiten nicht gedacht hatte, doch das ließ sie lieber bleiben. Sie wurde ja auch so schon komisch genug angestarrt.

Das Mädchen wollte gerade etwas erwidern, als sie plötzlich aus unerklärlichen Gründen, wusste, dass Calypsos Stimme jeden Augenblick wieder zu ihr sprechen würde. „Sie…ich glaube, Calypso wird mir gleich wieder etwas sagen“, stammelte Anne etwas verwirrt und auch etwas überrascht. Barbossa und Elizabeth starrten sie gespannt an und auch John neben ihr warf ihr einen neugierigen Blick zu. Nur Fin schien irgendwie besorgt zu sein. Wahrscheinlich vermutete er, Anne würde wieder einen Schwächenanfall bekommen, nachdem sie mit Calypso „gesprochen“ hatte. Als er dann auch noch bemerkte, wie Anne sich schon mal vorsichtig an der Tischkante abstützte, stellte er sich innerlich darauf ein, sie jeden Augenblick aufzufangen, falls sie einen Schwächenanfall bekäme.

Auf der Isla Cruces wird sich alles Weitere entscheiden, Anne.

Da war wieder Calypsos Stimme, wie sie es geahnt hatte und kaum hatte sie den Satz gesagt, war Calypso auch wieder aus Annes Kopf verschwunden.

Isla Cruces. Diesen Namen hatte Anne noch nie gehört und bekannt kam er ihr auch nicht vor, doch das wunderte sie keineswegs. Dann sah das Mädchen wieder auf und gab Calypsos Worte an Barbossa und Elizabeth weiter: „Laut Calypso müssen wir zur Isla Cruces.“ „Isla Cruces“, wiederholte Elizabeth nachdenklich. Sie konnte sich an diese Insel noch sehr genau erinnern. An die Truhe, die dort vergraben war und an den Kampf… Schnell schüttelte sie leicht den Kopf, um diese ganzen Erinnerungen wieder loszuwerden, denn es schmerzte sie immer noch, wenn sie an Will und sein Schicksal denken musste.

„Und wo liegt diese Insel genau?“, wollte Barbossa wissen. Er hatte zwar schon von dieser Insel gehört, doch war er nie dort gewesen und auch den Weg dorthin kannte er nicht. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da Jack und Elizabeth diesen noch sehr gut in Erinnerung hatten.

So war alles geklärt, bis auf die missbilligenden Blicke der anderen Piratenlords. Sie misstrauten Calypso immer noch und wollten so wenig wie möglich mit ihr zu tun haben. Einen Handel nun mit ihr einzugehen, gefiel ihnen deshalb gar nicht. Doch sie konnten dagegen nichts tun, da sie eine Piratenkönigin hatten, die über ihnen stand und somit die Entscheidungen fällte sowie Befehle gab.

Ein paar der Lords wagten noch ein paar Einwände entgegenzubringen, die aber dann alle von Elizabeth oder Barbossa zunichte gemacht wurden. Am Ende verkündete Barbossa dann: „Ich erkläre hiermit fürs erste den Hohen Rat der Bruderschaft für beendet. Eine weitere Versammlung wird es dann bei unserer Rückkehr geben. Ich hoffe, dass wir bis dahin Verstärkung bekommen werden.“ Bei den letzten Worten warf er noch einmal einen bedeutungsvollen Blick in die Runde
 

„Ich hoffe die anderen Piratenlords machen nicht zu viele Probleme, was die Sache mir Calypso betrifft“, brummte Barbossa, als er mit Elizabeth, Jack, Anne, Fin und den anderen Mitgliedern der Crew den Raum verließ. Anne konnte sich denken, dass in diesem Moment, wo sie nicht mehr im Raum waren, heftig über Elizabeths Entscheidung diskutiert wurde.

Doch das war ihr egal. Sie wollte endlich wissen, was ihre geheimnisvolle Aufgabe war und auch warum Calypso ausgerechnet sie, Anne ein ganz normales Mädchen, dazu auserkoren hatte diese sonderbare Aufgabe zu erfüllen. Sie erhoffte sich durch das Treffen mit der heidnischen Göttin auf der Isla Cruces endlich Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, die nicht einfach nur rätselhaft waren und ihren Zweck nicht erfüllten.
 


 

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So das war das 7. Kapitel^^

Hoffe es hat euch gefallen.

Hmm ich denke, dass mit Calypso war eigentlich ziemlich klar.

Und dass sie sie auf der Isla Cruces treffen fand ich irgendwie am passensten.
 

Davy-Jones



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-10-07T19:16:03+00:00 07.10.2008 21:16
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von: abgemeldet
2007-11-20T21:49:41+00:00 20.11.2007 22:49
Das Kapitel ist super. ähm was die insel isla cruse betrifft Barbossa weiß wo die liegt er war im ersten teil von fluch der karibik mit seienr crew dort als sie verflucht waren, jack hat Barbossa dort erschossen,. wollt ich dir nur sagen, ich freu mich schon auf ein neues kapitel.

Liebe grüße
Alice-22 (_BellatrisLestrange_)
Von:  Scriabin
2007-10-08T12:58:25+00:00 08.10.2007 14:58
Wirklich toll!!!
SEHR schön geschrieben und die Ideen...

Ich mag das Chapter sehr und freu mich schon aufs nächste!!! ;)

LG DJL
Von:  BunteRegentropfen
2007-10-07T22:49:42+00:00 08.10.2007 00:49
Toll, Toll, Toll....
Wunderbar hast du das wieder gemacht... als ich die ENS gelesen habe , habe ich sofort weiter gelesen und muss sagen: Bravo...

Hast du gut gemacht...
ein Großen Lob von mir für dich...

Wann gehts weiter? Was passiert als nächstes??? Ich bin gespannt...

Liebe Grüße
TiaDalma18


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