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Inner Universe

Short Stories
von

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The Intruder [SasuNaru]

Ich möchte Folgendes betonen:

Noch nie zuvor habe ich SasuNaru geschrieben - und irgendwie glaube ich auch nicht, dass ich das in absehbarer Zeit noch einmal tun werde. Zumindest nicht von mir aus [ich sehe die nächste Nötigung in 5 Wochen kommen, ich sehe sie, klar vor meinen Augen... ú__u].

Wem ist das Disaster also zu verdanken?
 

Die Story trägt eine größentechnisch unbeschreibliche Widmung für Fake [Kuzu als Polizistin, wo sind die Marshimallows? "Ein Pinguinbaby wird niemals satt!" ...danke, Faki.] und ein gigantisches Danke für Ziuku [Herzlichen Glückwunsch, Sie haben eine Widmung erhalten, gehen Sie nicht über Los und kassieren Sie sofort SasuNaru ein!].
 

Besonders über Kritik von eingefleischten SasuNaruFans würde ich mich freuen!
 

The Intruder
 

I've come a long, long way from home

I've come a long, long way for you

And I'm not leaving here alone

And if you fade away

these summer days I'll never be the same

[Decemberween - Patent Pending]
 

Sein Herz schlug schnell, raste, hämmerte gegen das Innere seines Brustkorbes, als wäre es eine Trommel, die dazu diente, das Schauspiel zu untermalen, was sich ihm bot.

Endlose lange Korridore breiteten sich vor ihm aus. Gefüllt mit Nichts. Nichts, nichts, nichts, unendliche Leere in einer Welt aus ewiger Dunkelheit.

Naruto hasste diesen Ort schon jetzt. Aber das war nicht der Grund, wieso er rannte, als ginge es um sein Leben.

Er konnte seinen Atem sehen, konnte die Kälte der Luft um sich herum wahrnehmen, während er im erregten Galopp voranpreschte - aber das, wofür er gekommen war, spürte er nicht.

Wie lange musste er denn noch rennen, um dieses eine gottverdammte Chakra wiederzufühlen, dass vor zweieinhalb Äonen aus seiner Reichweite hatte weichen lassen?

Hektische Schritte führten tiefer in das Labyrinth der Dunkelheit.

Mit ihrem schwarzen Mantel legten sich tiefe Zweifel über den Geist des Jugendlichen, die ebenso unruhig wie er waren.

Konnte es sein, dass dieser Rotschopf sie angelogen hatte? Immerhin hatte er der Akatsuki angehört...
 

Nein, nein, nein!

Er war so weit gekommen - er konnte jetzt unmöglich aufgeben.

Sein Atem raste. Naruto hielt ungeplant an, um seine schmerzende Brust etwas zu entlasten. Wie lange rannte er schon so kopflos?

Wo war er überhaupt?

Irgendwann nach der 5. oder 6. Abbiegung hatte er aufgehört, auf seine Umgebung zu achten - seinem Team war er ohnehin schon davongerannt. War wohl ein Fehler gewesen.

Na ja, konnte er ja nun auch nichts mehr dran ändern.

Er stützte seine Hände auf die Knie und sah sich aufgewühlt um. Irgendwo in einem Flur wie diesem hatten Sai und er Orochimaru gesehen.

Gut, gesehen war etwas zu milde gesagt, immerhin hatte er die kleine Gruppe angegriffen. Aber darum ging es ihm ja jetzt nicht.

Im Augenblick sagte dem Blonden diese Tatsache nur eines.

Wenn es eine Chance gab, Sasuke zu sehen, mit ihm zu reden, ihn zu fühlen... Und ihn endlich zurückzuholen... Dann war es heute.

Nicht morgen, nicht übermorgen - heute.
 

Wie gut, dass er ein Kind der Tat war!

- Wäre die Situation nicht sogar für ihn so angespannt gewesen, hätte er ob des Gedanken lächeln müssen.

Wie aber sollte er nun weitermachen? Im Planen war er ja nicht gerade ein Profi, das war dem 15-jährigen selber bewusst. Allerdings leuchtete es selbst einem Hitzkopf wie Naruto ein,

dass er lediglich seine Energien verschwenden würde, würde er einfach weiter...

Aber er konnte nicht darauf warten, dass ihm etwas besseres einfiel! Sasuke konnte Meter von ihm entfernt sein - und doch Welten, wenn er nicht handelte.

Die Pause war offiziell beendet. Und die Jagd ging wieder los.
 

Naruto unterbrach seinen Lauf immer und immer wieder, um jede noch so unscheinbare Tür aufzureißen, die ihm auf seinem Weg begegnete. Andere hätten sich vielleicht die Frage gestellt, was man mit einer derartig verstrickten Ansammlung von subterranen Räumen anfangen wollte - doch für solch simple Gedanken hatte der Jugendliche jetzt keine Zeit.

Jede Tür, die er öffnete, brachte ihn vielleicht einen Schritt seinem Ziel näher. Und jede Tür, die er öffnete, ließ die Unmut in ihm wachsen, ließ ihn immer und immer hektischer werden.

Ein beklemmendes Gefühl stieg in dem Blondschopf auf. So sehr auf seine Suche konzentriert dauerte es einen Moment, bis ihm hintergründig klar wurde, was es war.

Angst.

Er wollte Sasuke kein zweites Mal verlieren.

Der Junge, der ein ähnliches Schicksal teilte, der ihn zum Kämpfen anspornen konnte, der Einzige, der ihn wirklich auf die Palme brachte, der ihn belehrte; besser, klüger - schöner - wie er...

Sein bester Freund. Er erinnerte sich an die gemeinsamen Tage, und es kam ihm so lebendig vor, als wäre es erst gestern gewesen.

Sie, gemeinsam auf Mission unterwegs. Vereint. Die Sonne hatte heiß über ihnen geschienen, der Sommer sie begleitet. An keines Menschen Seite hätte Naruto sich jemals besser fühlen können.

Für einen trügerischen Augenblick war es Unzertrennlichkeit gewesen.

Als Sasuke ging, ging alles mit ihm - Team 7, Erinnerungen, Sonne. Sie waren Regen, Einsamkeit und Sehnsucht gewichen.

Vielleicht hätte man in Frage stellen können, ob es sinnvoll war, einem Verräter an Konoha so lange hinterher zu rennen. Rein rational war es sicherlich vollkommener Schwachsinn.

Doch Naruto wusste es besser.

Manchen Menschen trauerte man sein Leben lang hinterher, obwohl sie ihren Rücken kehrten. Manche Trennungen bereute man vielleicht für immer.

Und er wollte nichts mehr bereuen müssen.
 

Ohne es bemerkt zu haben, war der 15-jährige bereits wieder in ein unglaublich gehetztes Rennen verfallen, das seine Muskeln anspannte und sein Herz zum Äußersten brachte.

Tür um Tür wurde aufgerissen, Leere um Leere vorgefunden.

Minuten verstrichen. Die Anspannung wuchs.

Und dann passierte es.

Seine Augen weiteten sich, sein Herz machte den ersten Aussetzer - Uzumaki Naruto hatte mehr als zwei Jahre darauf gewartet, jenes Chakra zu spüren, dass jetzt in seinen Wahrnehmungsbereich gerückt war.

Er war... Ganz nah. Wo? Wo? WO?!

Der Blondschopf riss seinen Kopf von der einen Seite zur anderen. Vor ihm lag ein weiterer, unscheinbarer Flur voller Türen. Auswählen ging nicht. Unmöglich.

Stattdessen riss er förmlich jede einzelne der verschlossenen Räume auf, rannte im Zickzack durch den Gang, immer in der Gewissheit, dem vermissten Chakra Schritt für Schritt näher zu kommen.

Je öfter er eine Niete zog, umso aufgeregter wurde er.

Es war unglaublich. Er würde ihn wiedersehen!
 

Der Moment, in dem sein Herz den zweiten Aussetzer machte, ließ nicht lange auf sich warten.

Nur wenige Sekunden waren verstrichen, da er Sasukes Chakra wahrgenommen hatte, bis zu dem Augenblick, in dem er nach keiner Niete mehr gegriffen hatte.

Als Naruto das schwere, alte Holz aufzog, und in das dämmrige Zimmer dahinter starrte, musste er schwer schlucken.

Vor ihm, tief in der Dunkelheit gefangen, lag auf einem schlichten Bett die Silhouette Sasukes. Zwar lag er dem Blonden mit dem Rücken zugewandt, doch es bestand kein Zweifel.

Der Rücken, der sich ihm zugewandt hatte, als Sasuke verschwunden war - er würde ihn niemals vergessen.

Er schluckte hart. Sprechen war unmöglich geworden. Zweieinhalb Jahre - und sie verpufften wie ein langer, schlechter Traum, aus dem man gerade erwachte.

Schweigen war die einzige Trennwand, die nun noch zwischen ihnen stand.

Konnte er denn überhaupt reden? Schlief Sasuke, wusste er, dass sein alter Teamkamerad ihn wiedergefunden hatte?

Ehe Naruto weiter hatte denken können, drang ein scharfes Knurren zu ihm durch.

"Was willst du?"

Das... war unerwartet. Aber auf den Inhalt des Gesprochenen konnte der Blondschopf sich nicht konzentrieren - es war vielmehr Sasukes Stimme selber, die ihn aus der Bahn warf.

Er war es, definitiv. Der Unterton war der selbe wie immer. Aber die Tonlage war tiefer geworden, angenehm, berührend - reifer.

Eiskalte Schauer liefen ihm den Rücken hinunter. So ganz konnte er es immer noch nicht fassen...

Irgendwo jenseits seines Gehirnes fand er die Courage, eine verspätete Antwort über seine Lippen zu bringen.

"Ich bin hier wegen dir, verdammt!"

"..."
 

Die Freude über das langerhoffte Wiedersehen währte nicht lange. Was sollte das denn auch eigentlich bitte für eine dumme Frage sein?

Konnte der Uchiha sich nicht selber denken, weswegen er hier war? Er war doch sonst nicht auf den Kopf gefallen, herrgott!

"Was denn? Mehr hast du mir nicht zu sagen?"

Darauf folgte allerdings keine Antwort. Stattdessen blieb Sasuke beinahe seelenruhig mit dem Rücken zu seinem ehemaligen Freund gewandt, schien offenbar keinerlei Interesse an diesem zu hegen.

Und wenn es eines gab, was der Blondschopf hasste, so war es, ignoriert zu werden.

Was sollte das? Schön, er hatte ja damals schon bewiesen, dass er nicht viel Interesse daran hatte, in Konoha zu bleiben. Aber dass nun überhaupt keine Reaktion folgte, nachdem Naruto schon unerlaubt in seine Räumlichkeiten eingedrungen war...

Nachdem er über zwei Jahre keinen Tag ohne einen Gedanken an Sasuke hatte verstreichen lassen, nachdem er diesen langen Weg auf sich genommen hatte... Hatte man ihm nicht mehr zu sagen?

Nein, das reichte. Wiedersehensfreude; Erleichterung hin und her - er hatte mehr erwartet. Mehr verdient. Oh ja.
 

Ohne sonderlich groß darüber nachzudenken, welche Folgen sein Handeln nach sich ziehen könnte, stürmte Naruto nach vorne, überwand die kurze Distanz zwischen ihnen, griff hektisch nach Sasukes Schulter und riss den Jugendlichen daran herum.

"Gott, ich hasse dich! Du..."

Die unausgesprochenen Worte blieben dem Ge-Nin im Halse stecken. Stattdessen war er gebannt von den zwei schwarzen, düsteren Universen, die ihn mit einer Mischung aus Missfallem und flegmatischer Rage betrachteten.

In den vergangenen Jahren war der junge Uchiha wirklich reifer geworden. Erwachsener. Männlicher.

Bisher hatte Naruto noch keinen Gedanken daran verschwendet, wie sein Kamerad wohl aussehen mochte, wenn sie sich wiedersahen - und genau dieser Umstand wurde ihm nun brennend bewusst.

Er hatte die positiven Aspekte seines Äußeren behalten, und die damals noch schwach ausgeprägten Gesichstzüge weiterentwickelt.

Schlichtweg auf den Punkt gebracht war dieser Anblick für den Blondhaarigen überaus faszinierend.
 

Sasuke rührte sich keinen Millimeter, blieb ruhig - beinahe zu ruhig - unter dem Gleichaltrigen liegen. Er gab nicht einen einzigen seiner momentanen Gedanken preis.

Als Naruto den Blick weiterhin nicht von ihm abwandte, durchschnitt seine Stimme die Stille.

"Du scheinst doch darauf zu stehen."

Es brauchte eine Sekunde, bis der Angesprochene verstand, was gerade gesagt worden war.

"Eh!?" Er nahm etwas Abstand zu seinem Gegenüber. "Du spinnst wohl!"

Den neu gewonnenen Freiraum nutzte Sasuke, um sich langsam und überaus elegant zu erheben. Seine Hand glitt zur Seite, zog ein schlankes Schwert aus dessen Scheide.

"Nicht so sehr wie du, offenbar."

Mit einem Mal war jede kühle Distanziertheit aus den Augen des Schwarzhaarigen gewichen, und hatte einem gänzlich wutentbrannten Funkeln Platz gemacht.

"Verschwinde."

Perplex wie er war, dauerte es erneut kurz, bis Naruto erkannte, dass sein bester Freund im Inbegriff war, ihn anzugreifen. Aber dieses Mal würde er es ihm so leicht nicht mehr machen.

"Nicht ohne dich."

Sicher, anlegen wollte er es auf einen Kampf nicht. Aber wenn es der einzige Weg war, der ihn zu Sasuke führen würde...

Der Schwarzhaarige ließ sich durch diese Worte allerdings wenig beeindrucken. Stattdessen machte er einen gemächlichen, drohenden Schritt nach dem anderen auf sein Gegenüber zu.

"Fang nicht wieder damit an. Ich habe dich am Leben gelassen, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre, dich zu töten. Reicht dir das nicht?"

Irritiert darüber, wieso Sasuke das Thema in diese Bahnen lenkte, viel Naruto nichts Geringeres als die schlichte Wahrheit ein: "Nein!"

Hätte es ihm gereicht, lediglich am Leben zu sein, hätte er den Weg niemals auf sich genommen, den er für diesen Jungen gegangen war. Zweieinhalb endlos lange Jahre.

Er beobachtete jede noch so minimale Bewegung des Uchiha aufmerksam, konnte seinen Blick ohnehin nicht von ihm abwenden. Die Erscheinung war ohne Frage imposant, wie er da vor ihm stand...

Vor ihm... Zuerst waren es noch Zentimeter, die sie trennten, doch auch diese Distanz schien sich langsam in Wohlgefallen aufzulösen.

Ein heißkalter Schauer lief ihm den Rücken hinab.

Wow.
 

"Tss."

Sasuke ließ sein Katana sinken. Nein, noch mehr - er schob es mit einem klackenden Geräusch zurück in die Schwertscheide. Was denn nun?

Der Junge war einfach nur unglaublich widersprüchlich! Distanziert, hilfsbereit, eigensinnig, teamfähig, aggressiv, flegmatisch...

Sein Charakter kam dem Gefühlschaos nahe, was er in Naruto hinterließ. Ganz ruhig. Das war doch nur wieder irgendeine Masche, um ihn aus der Fassung zu bringen, damit er abhauen konnte.

Nein, nicht mit ihm!

Just in diesem Moment beugte Sasuke sich über ihn, betrachtete ihn. Sein Herz setzte zum dritten Mal aus.

Naruto musste den Kopf etwas anheben, um den Blickkontakt aufrecht zu erhalten. Diese lang ersehnte Nähe war... unglaublich. Ließ selbst ihn verstummen.

Ein falsches Wort hätte genügt, um den Augenblick zu beenden.

Oh, wow... Dieser Junge war echt verboten perfekt. Der süßlich-herber Duft von Lavendel und Opium drang in die Nase des Blondschopfes, brannte sich in sein Gedächtnis ein und benebelte seinen Geist.

Das Funkeln lag noch immer in Sasukes Augen, doch bei näherer Betrachtung fiel ihm auf, dass es keineswegs wutentbrannt war. Vielmehr lebendig, wild.

Schauer über Schauer durchfluteten immer schneller und stärker seine Wirbelsäule, seine Nerven, seinen gesamten Körper.

Er hatte ja wirklich zweieinhalb Jahre für ih ... aber jetzt... hier... dieser Anblick... verrückt... konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen... er... er... jetzt...
 

"Verdammter Stalker..."

Eine rauhe Stimme fand ihren Weg in Narutos Gehörgang, paarte sich mit den Eindrücken von wildem Lavendel.

Ehe er noch den Hauch einer Chance gehabt hätte, irgendwie zu reagieren, war es auch schon zu spät.

Etwas warmes, samtiges streifte seine Lippen. Erst im zweiten Moment wurde Naruto klar, dass es Sasukes Lippen waren, die er auf seinen spürte.

W-was...?

Irritation sprang förmlich aus seinen Augen heraus, doch der Schwarzhaarige ließ sich offenbar in seiner Tätigkeit nicht behindern.

War das da wirklich Sasuke? Aber so gut und echt, wie es sich anfühlte, konnte eigentlich kein Zweifel bestehen...

Allmählich ließ er sich darauf ein. Ihre Körper berührten sich nicht. Nur ihre Lippen.

Die Chance gab es höchstens einmal in Jahren, warum also entgehen lassen? Er war kein Kopfmensch - Gedanken darüber konnte er sich doch auch morgen noch machen, nicht wahr?

Er könnte sich jetzt seinen Schädel darüber zerbrechen, was dieser Kuss zu bedeuten hatte. Oder er ignorierte überbewertete Rationalitäten und genoss einfach diesen Moment.

Es war zwar so nicht geplant gewesen, aber bitte. Bitte. Ausnahmsweise hatte er nichts dagegen, dass Sasuke seinen eigenen Kopf besaß.

Immerhin war es mit eines der ersten Male, dass Sasuke seine Nähe zuließ. Suchte.
 

Diese Tatsache drehte sich aber schlagartig wieder ins Gegenteil um, als Sasuke den Kuss vorschnell enden ließ.

Unwillig sah Naruto ihn an. Also ein bisschen mehr hätte man jawohl schon erwarten können, oder?

Doch der Schwarhaarige machte nicht den Anschein, als würde er sich jetzt auf Diskussionen einlassen. Stattdessen sah er sein Gegenüber ruhig an.

"Werde endlich erwachsen und hör auf, mir nachzulaufen."

Bitte... was!? Das konnte doch wohl nicht wahr sein, oder? Wer hatte denn hier gerade... Aber offenbar wollte es der junge Uchiha auch nicht so stehen lassen.

"Ich habe niemals gesagt, dass wir uns nicht wiedersehen, Dummkopf. Also hör auf, mich zu nerven. Lern einmal in deinem Leben, dich zu gedulden!"

Mit diesen Worten ging der 15-jährige langsam an dem Gleichaltrigen vorbei, dem die Worte fehlten, um auf die Situation zu reagieren.

In der Tür blieb Sasuke stehen, doch er sah nicht zurück.

"Bis dann."

Mit diesen Worten verschwand er - früh genug, damit nicht das Auftauchen von Team 7 ihn davon hätte abhalten können. Ließ Naruto alleine zurück, wie auch schon zuvor.

Es war immer das Selbe. Und doch war es dieses Mal anders.

Ein schwaches, wenn auch bitteres Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Blonden bemerkbar. Im Zurückholen war er wohl eine Niete auf ganzer Länge.

Zittrige Finger legten sich an seine Lippen.

Vielleicht sollte er wirklich versuchen, sich in Geduld zu üben. Ein attraktives Ziel hatte er ja immerhin.
 

[End.]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Chimi-mimi
2008-04-05T20:15:25+00:00 05.04.2008 22:15
wow.
das ende, einfach nur perfekt XD
><
"Bis dann."
Das passt so zu Sasuke.

Ich muss sagen, dass ich richtig mit naru mitgefiebert habe, jeder Tür und als er dann Sasukes Chakra spürte ><
Von:  Ziuku
2008-03-28T16:51:05+00:00 28.03.2008 17:51
*nyu~* *nyu~* *nyu~*
erstmal dankeeeee für die widmung, ich hab mir voll den keks abgefreut X3
aber ne-chan ich muss sagen, du bist auf dem besten Weg. Klar, Uchihacest ist und bleibt dein absolutes Spitzengebiet, aber für eine SasuNaruJungfrau wie du es bist, war der OS seeehr in Ordnung.
Es gibt einige Sätze, die mir nur zugut gezeigt haben, dass du gewisse Ansätze von SasuNaru durchaus verstanden hast (siehst du, dein eingefleischter NS-Fan is schon zur Stelle XD).
Einer meiner liebsten Sätze hier war "Nachdem er über zwei Jahre keinen Tag ohne einen Gedanken an Sasuke hatte verstreichen lassen" herzlichen Glückwunsch, das war ein Volltreffer XD
ja bitte du hast es wundervoll ausformuliert. er hat sich förmlich den arsch für sasu aufgerissen *dich knuff* sehr schön *zufrieden mit ne-chan-desu*
Ein weiteres Highlight: Als Sasuke ging, ging alles mit ihm - Team 7, Erinnerungen, Sonne. Sie waren Regen, Einsamkeit und Sehnsucht gewichen.
Ich liebe diesen Satz! Er ist so ... wahr. Oh Gott jedes Mal wenn cih dran denk dass diese Vergangenheit nie mehr passieren wird, könnte ich heulen Q_Q
"war dieser Anblick für den Blondhaarigen überaus faszinierend" mich hats so vom Stuhl geschmissen vor lachen dieses zierliche kleine wörtchen "faszinierend" XDDD zu schön ey! das war echt gut! XDDD
Sasukes Aussage über Narutos 'Gefühle' war wirklich genial XD irgendwo war sie OOC und trotzdem war es einfach so krass typisch Sasu: Baff da haste meine Meinung.
Und was du auch sehr schön rüber gebracht hast, war Narutos lange Gedankengänge XD das war echt supi!
Mit dem Stalker, das fand ich echt genial. Ehrlich gesagt wäre ich auf diesen Ausdruck nie gekommen und doch hast du irgendwo eigentlich ziemlich Recht damit!
Was ich bei dir einfach mag sind diese wunderbaren Gedankengänge und Überlegungen, das schöne eigene Denken dass spielerisch mit eingebunden werden kann X))))
Sasus Offensive ... ich muss sagen: du hast es vollends geschafft. Denn ganz ehrlich, die Wahrscheinlichkeit dass Naru in Offensive geht beträgt im kompletten SasuNaru wirklich nur 10-15%, Sasu ist und bleibt der 'Dominante' und außerdem wird sich Naru sowieso erst nach den Aktionen bewusst was bei ihm abgeht úu Naru eben.
Dass du also Sasu den entscheidenden Schritt hast machen lassen, war absolut richtig *100 Punkte für Kandidatin*
Und dass du den Kuss nicht lange hast gehen lassen, war genauso richtig. Einfach typisch Sasu.
Du hast einfach keine Schnulze gebracht sondern das was du immer machst: reine natürlich überlegungen die zu gewissen Geschichten führen können und gar nicht mehr so sinnlos und unwirklich erscheinen wie sie eigentlich sein können.
*patpat*
Und absolut ... dieses ... *tiefeinatme* "Bis dann."
So ... schroff und kurz und doch so wundervoll! ich bin piepsend vom Stuhl gefallen. Ich hab es geliebt.
Dieses ... dieses ... kleine Wörtchen was in einen dunklen Raum geworfen wird und trotzdem wie eine Flutwelle wirkt!
Ich habs geliiiiebt!
Oh man schon wieder viel zu lange Review *drop*
du kennst mich ja úu
Ach ja: In 5 Wochen was?! *GRINS* koooomisch, was könnte das nur sein XDDD
*flausch* *award verpass* sie haben die Einstiegshürde überwunden! Herzlichen Glückwunsch =)))
deine ziu~ ^o^



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