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Fluch der Karibik-mal anderst

aus einem Rpg nacherzählt
von

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Kapitel2: Schöner Kinotag xD

Ann schlief die Nacht sehr unruhig.

Träume davon mit Jack zusammen auf See zu sein, wusste jedoch schon im Traum dass dies nie möglich werden könne.

Etwas später am nächsten Morgen, es war ein Samstag, kam Page ins Zimmer marschiert und riss die Vorhänge auf.

„GUTEN MORGEN ANN!!“ brüllte sie und Ann fuhr hoch wie von einem Hai gebissen.

„O__o Was? Wie? Wo?“ sah sie sich desorientiert um und verstand die Welt nicht mehr.

Schliesslich sah sie Page: „ =_=’ Du schon so früh hier?“ wollte das schläfrige Mädchen von ihr wissen.

„Was heisst hier früh? Sieh mal auf deinen Wecker! Es ist schon 10Uhr vorbei!“ meckerte diese an ihr herum und drehte den Wecker zum Bett, damit sie sehn konnte wie lange sie denn verschlafen hatte.

Ann sah nur auf den Display und meinte gelassen: „ Na und? Ist doch Wochenende^^.“

„Hast du etwa vergessen was heute ist??!! <__<“ meinte Page schon fast hysterisch. „ =_=’ Ne, habe ich nicht. Warte, ich mach mich schon fertig.“

Mit diesen Worten stand Ann endlich aus ihrem warmen Bett und schlenderte ins Bad um sich dort umzuziehen.

Währenddessen ging das ungeduldige Mädchen runter und wartete dort im Wohnzimmer auf sie.

Anns Mutter war im Wohnzimmer mit ihrer kleinen Schwester Judy beschäftigt. Der Fernseher lief.

// >//< Ohhh~ toll, da läuft der Trailer in der Werbung!// dachte Page und konnte es kaum erwarten endlich im Kinosaal zu sitzen.

Nach einer Ewigkeit warten, kam Ann die Treppen runtergepoltert und sprang ihrer Mom in die Arme die gerade auf dem Weg nach oben war.

„Huch…nicht so stürmisch!“, lachte diese und grinste Ann an, „ Ach ja, du ich soll dir Grüsse von Daddy sagen. Er ist jetzt in Florida unten, er weis nicht wann er wieder heim kommt.“ sie seufzte. „Was? Echt? Oh man…er fehlt mir.“ seufzte Ann ebenfalls. Natürlich wusste sie auch wie sehr ihr Dad ihrer kleinen Schwester fehlte und vor allem ihrer Mom.

Page zog Ann aus ihren Gedanken und drängte sie endlich zu kommen, da sie schon die Karten bestellt hatte und das Kino sicherlich voll besetzt war.

Genervt von dem lästigen Fan Girlie, verabschiedete sich Ann von ihrer Mom und Judy und folgte der hampeligen Page aus der Türe.

Diese tänzelte die Strasse lang und konnte an nichts anderes mehr denken.

Durch Pages Art, und vor Freude konnte Ann sich auch nicht mehr halten und tänzelte mit.

So ging das den ganzen Weg bis zum Kino, auf der Strasse, in der kleinen Bummelbahn den Berg runter, bis sie endlich angekommen waren.

Bei Page ging es nur um ihren süßen James Norrington und Ann dachte nur an Jack und den „coolen Alten Opa“, wie sie Barbossa immer nannte.

Als sie dann am Kino ankamen, dachten die beiden sie trifft der Schlag.

Die Kassen zum bersten voll und die Eingänge alle blockiert von der Menschenmenge, die alle in dieses Kino wollten.

„Na zum Glück haben wir die karte schon vorbestellt^^.“ gluckste Page und drängte sich zwischen den Leuten durch, zu dem Kinosaal.

Die schlanke Schöne folgte ihr nur und sah sich das Geschehen ruhig an.

Auf dem Weg dort hin jedoch sollten sie eine unschöne Überraschung erleben.

Mia, sie war ebenfalls gekommen und stand dort mit ihren Freundinnen an der Raucherecke.

Page stupste Ann an der Seite an um sie auf die drei aufmerksam zu machen, aber die immer noch müde Ann hatte sie längst entdeckt.

„Ja, ich weis…schlimm. Hoffentlich gehen die nicht auch in denselben Film wie wir.“ flüsterte sie zu der etwas kleineren Page.

Mia und ihre zwei Zicken tuschelten und kicherten wie immer nur blöde.

Unsere zwei liessen sich nicht beirren und trotteten langsam in den Kinosaal ein und suchten dort ihren Sitzplatz.

Dort machten sie es sich erstmal bequem und naschten von ihren Popcorn die sie sich noch ergattert hatten.

//Nein, bitte nicht! <.<// dachte Ann nur, als auch noch Mia Hereintrottet, zusammen mit den anderen beiden Blondies, kam und sich direkt auf die Plätze neben Ann setzte.

Page verdrehte nur die Augen und schüttelte den Kopf.

Die drei Blonden tratschten nur und machten sich lustig, so wie immer eben.

Dann endlich ging es los.

Der Saal wurde verdunkelt und die Menschenmenge verstumme allmählich.

An der Leinwand ging der Vorhang auf und das Bild wurde darauf Projiziert.

Page und ihre überglückliche Freundin bekamen Herzflattern vor Freude, hatten sie doch schon so lange auf diesem Moment gewartet.

Der Film versprach was er hielt.

Er war witziger, spannender und Actionreicher als sein Vorgänger und die beiden waren nicht mehr zu halten vor lachen und vor Anspannung, was als nächstes passierte.

Page war geschockt über den zustand Norringtons und Ann war noch verliebter als zuvor in ihren charmanten und taffen Piraten, Jack.

Jedoch änderte sich die Freude in blanken Hass, als einer der letzten Szenen kam.

Beide starrten sie auf die Leinwand, geschockt und traurig, denn DAS hatten sie nicht erwartet, auch wenn doch einiges dafür sprach.

Liz küsste Jack und lies ihn auf seinem Schiff alleine mit dem Kraken zurück.

// Sie wagt es nicht!!! O____O// dachte Ann nur und ihre Wut auf dieses verfluchte Weibsbild war vollkommen.

Page war ebenfalls ziemlich betroffen davon und sackte in ihrem Sessel zurück.// Das kann ja echt nicht angehn..v.v//

Nach dem Kino kamen die beiden ziemlich aufgelöst vor Emotionen aus dem Saal und Ann konnte nur noch weinen.

„ Was solln der Scheiss? Ey, das gibt’s ja nicht!!“ sie stampfte auf den Boden und schluchzte vor Wut.

„ óò nicht Anny, alles wird wieder gut! Sie ist eine dumme Verräterin die es nicht besser weis als ihren armen Will zu hintergehen!“ tröstete sie Page und legte den Arm um sie.

Seufzend gingen die beiden langsam nach Hause zurück.

Page schlug vor, sich morgen mit ihrer betrübten Freundin in Sue’s Café zu treffen.

Diese willigte gerne ein, dabei fiel ihr jedoch blitzartig ein, dass sie ja gestern ein Date mit Jim hatte.

„V__v’ Och ne, jetzt habe ich doch glatt gestern das treffen mit Jim vergessen! Nur wegen dieser dummen Saftgeschichte.“ Seufze Ann und sah Page ziemlich deprimiert an.

„ Ruf ihn einfach an und erklär ihm die Sache!“ meinte diese aufmunternd.

Die große nickte nur und schlenderte weiter die Strasse lang.

Aber der Gedanke morgen ins Café zu kommen munterte sie etwas auf.

Nur sollte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass es dazu nie kommen würde.
 

Der Himmel wurde immer düsterer und Wind kam auf.

Die beiden beeilten sich schnell weiter zu kommen um nicht direkt in das Sommergewitter zu geraten.

Als sie aus der Bummelbahn heraus, auf ihre Strasse kamen, verabschiedeten sie sich und gingen getrennte Wege.
 

Ann rannte das Stück zu ihrem Haus noch und stürmte zur Türe hinein.

„ Hallo! Da bin ich wieder!“, brüllte sie in das Haus, doch keiner antwortete, „Mh? Keiner da?“ fragte sie sich selber. Sie legte ihre Tasche auf einen Stuhl und ging in die Küche. Keiner da.

Seufzend ging sie zurück ins Wohnzimmer und schmiss sich auf das Sofa.

Da entdeckte sie einen Zettel auf dem Tisch:

„Liebe Anny, ich bin mit deiner kleinen Schwester nach Oregon, deine Grandma ist krank, ich muss mich um sie kümmern.

Geld ist in der Kaffeedose im Küchenschrank.“
 

Ann sank in der Couch zurück und legte den Zettel weg.

//Na toll, jetzt bin ich auch noch alleine hier in diesem Haus.// dachte sie und rappelte sich wieder auf.

Langsam schlich sie die Stufen in ihr Zimmer hinauf.

Auf ihrem kleinen Balkon sah sie sich den nun noch dunkleren Himmel an.

Es würde wohl bald regnen, der Wind war ziemlich heftig geworden.
 

Bevor sie ins Bett ging, sah sie sich noch einmal den ersten Teil ihres Lieblingsfilmes an.

Sie dachte nur an Jack und diese dumme Kuh die es wagte, ihren Schatz zu küssen.

Auf dem Heimweg hatte sie Page noch gefragt ob es denn schlimm sei, sich in eine fiktive Figur zu verlieben.

Diese war jedoch selber in eine verliebt und gab nur die Antwort, dass es nicht dumm oder schlimm wäre. Es passiert nun mal, auch wenn dies nichts ändern würde.

Wenn die beiden wüssten.
 

Das grünäugige und ziemlich müde Mädchen schlief gegen Ende des Filmes ein und bekam nicht mehr mit das der Fernseher am laufen blieb.
 

Wie es passieren sollte, donnerte es am Himmel und der Regen floss nur förmlich aus den dunklen Wolken.

Davon bekam Ann nicht viel mit, sie schlief immer sehr fest, wie wir ja schon mitbekommen haben, erst als es ziemlich kalt wurde und die seltsame Geräusche hörte wachte sie auf.
 

Die Balkontüre war offen, hatte sie diese jedoch verschlossen gehabt.

Sie stand langsam und misstrauisch auf, um sie wieder zu schliessen.

Durch den Lärm des Wassers, welches die Regenrinne hinunterfloss, hörte sie nur mit halben Ohr was in ihrem Zimmer hinter ihr geschah.

Die Türe wieder verschlossen und den Vorhang davor, drehte sie sich erschrocken um. Sie hörte wie der Wecker auf den Teppichboden geworfen wurde.

Sie hatte kein Licht an. Ihr Herz raste. Der Wecker lag auf dem Boden mit dem Display zu ihr gerichtet. Es war 1Uhr nachts in der frühe.

„W-wer ist da?“, stotterte sie, „Zeig dich!“ rief sie und sah sich hilflos in der Dunkelheit um.

//Mist!// Langsam trat sie auf den Wecker zu, um ihn aufzuheben.

Dies war keine gute Idee, denn kaum stand sie, sah sie im Dunkeln nur umrisse einer Person, die sie sofort mit einem Gegenstand niederschlug.

Ann lag bewusstlos auf dem Boden…
 

(Wer wissen will, wie es weitergeht und wo Ann aufwacht, der liest bitte Kapitel3, welches in kürze folgt!^^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RoxyDaydreamer
2007-05-28T16:35:50+00:00 28.05.2007 18:35
Boa!! Wie geil!!!schreib schnellw eiter süsse!!!!
>.<
*es kaum ausshalten kann*


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