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Samurai Champloo - Auf Schneiders Messe oO (oder: keine Ideen für originelle Titel...)

Kleiner Shonen-Ai-Spass: Mugen x Jin - ohne Uke - Seme festlegung ^^<3
von

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nur ne kurze Einführung...

Prolog
 

Serie: Samurai Champloo

Genre: Shonen Ai, lemon/lime

Pairing: Mugen x Jin (wer sonst o.Ò)
 

Disclaimer: Jin, Mugen und Fuu gehören mir nicht, vielleicht kommen Personen von mir hinzu, aber eher als Nebendarsteller (Wirt, Bauer... etc)

Die Umgebung habe ich grösstenteils selbst kreiert.
 

Symbole:

"blabla"

//grübel//

(nervige Anmerkungen der Verfasserin ö_ö)

+++ Szenen- oder Zeitsprung

Backflash (Jemand erinnert sich oder so, meistens aus der Ich - Perspektive geschrieben)
 

Hallo, Shonen Ai - LeserInnen^^
 

Eine kleine Fanfiction über Samurai Champloo, vielleicht später dann nicht mehr ganz so klein, mal sehen^^. Ich habe versucht, die FF möglichst so zu schreiben, dass auch Nichtkenner drauskommen.
 

Ich möchte sie darauf aufmerksam machen, dass es da eine wunderhübsche kleine Funktion namens "Kommentar hinterlassen" gibt, die dazu gedacht ist, die ehrenamtlichen Schreiberlinge durch konstruktive Kritik, Lob, Verbesserungsvorschläge und Anregungen zu unterstützen... ^_~
 

... versteht man/frau den Wink mit dem Zaunpfahl...? xD
 

Also, bevor ich anfange, möchte ich noch bemerken, dass ich diese FF eigentlich "mitten drin" angefangen habe, und mir nun im Nachhinein dennoch fürs Verständnis eine Vorgeschichte ausdenke. Das ist irgendwie nicht so leicht wie ichs mir Vorgestellt hab... =_="
 

Ich wünsch euch dennoch Viel Spass beim lesen, und hoffe, dass es euch nicht zu "sticky" wird u.U'
 

lg, darkangel343
 

Ps.: ME AND MYSELF NEEDS KOMMIS @__@ *rotier*

------------------------------
 

Fuu und Jin sahen von Weitem, dass etwas nicht stimmte.

Mugen lag leblos am Boden, sie erkannten ihn schemenhaft durch den feinen Nebel, der sich über die felsige Landschaft gelegt hatte.

Das Mädchen keuchte vor Schreck auf und lief los, über den steinigen Weg stolpernd, um zu dem so zerbrechlich wirkenden Körper zu gelangen. Jin lief ihr nach und hörte sie erstickt schluchzen.

"Er ist... er ist tot..." wimmerte sie in ihre Hände, die sie sich auf ihr Gesicht drückte.

"Nein!"

sagte Jin bestimmt und kniete neben Mugen nieder. Er war sich vollkommen sicher, dass das nicht wahr sein konnte.

"Wieso... bist du dir da so sicher...?" antwortete ihm das Mädchen mit hoffnungslosem Ausdruck.

Jin hob Mugens Oberkörper vorsichtig vom Boden auf und hielt ihn fest. Er musste nur geduldig sein, Mugen würde jeden Moment die Augen aufmachen.

Doch es geschah nichts.

Nur der Wind säuselte um die drei verlorenen Gestalten herum.

Eiskalt überlief es Jin, und er versuchte fieberhaft, die zweifelnden Gedanken zu verdrängen, doch je mehr er sich anstrengte, desto fester wehrten sie sich und füllten seinen Kopf aus.

//Was, wenn er nicht mehr... Verdammt... ich hätte ihn aufhalten sollen!// Seine Hand verkrampfte sich schmerzhaft in Mugens Pullover, als die Erinnerung von den letzten Stunden wiederkam.
 

Es war früher Abend, und wir liefen durch die überfüllten Strassen einer Stadt, deren Name ich mich nicht mehr entsinne... Die letzten Sonnenstrahlen vergoldeten die Häuserfassaden und Dächer und wurden dann knapp über den Köpfen der Menschenmenge vom warmen, roten Licht grosser Lampions verdrängt, die an Seilen zwischen die Häuser gehängt worden waren. Es war laut und lärmig von all den Menschen, die hier zum feiern zusammengekommen waren, Stände waren am Rand der Strassen aufgebaut und forderten die Menschen auf, zu essen und zu trinken. Geishas standen am Eingang von Gasthäusern und lockten lächelnd Gäste an.

Wir hatten schon seit zwei Tagen nichts richtiges mehr gegessen und waren am frühen Nachmittag bei einem Restaurant arbeiten gegangen, um uns so ein wenig Geld zu verdienen.

Essen hatten wir aber keines bekommen, da die Küche nur dreimal am Tag kochte und wir blöderweise gerade zwischen Mittag und Abend unser Geld bekamen.

Fuu und Mugen waren am Ende, und auch ich, obwohl ich meine Klagen zurückhielt, fühlte mich sehr hungrig und ausgelaugt.

Eine Gruppe schräg aussehender Männer kam aus einem Gasthaus, an dessen Eingang zwei elegante Geishas Werbung machten.

Mugen, schlecht gelaunt durch unsere Misstände, starrte sie provozierend an, und ging, anders als die restlichen Leute, extra nicht aus dem Weg, als die lärmende, angetrunkende Gruppe pöbelnd durch die Menge stolzierte. Einer der Männer, seine zwei Schwerter offen tragend, rempelte Mugen an und drehte sich agressiv zu uns um.

"He, du Penner! Hast du sie noch alle??" drohend blieb er stehen und baute sich vor uns auf. Die anderen blieben auch stehen und drehten sich zur Lärmquelle um.

"Willst du dich etwa mit uns" er zeigte grosszügig in die Runde, und es war allen klar, dass er das Verhältnis von drei zu zwanzig demonstrieren wollte, und seine Mitstreiter lachten hämisch, als er weiterredete:" ...mit uns anlegen??"

Mugen antwortete nicht, aber ich konnte an kleinen Anzeichen erkannen, dass er gleich in die Luft gehen würde.

Der grossmaulige kam drohend einen Schritt auf Mugen zu und blaffte ihn an, er solle um Verzeihung bitten.
 

"Halt die Fresse, du Wicht!" platzte es aus Mugen heraus und er stierte den anderen wütend an, der wirklich kleiner als er war.
 

Die Menge war verstummt und einen Moment lang glotzten ihn alle erstaunt an, während sich Fuu unauffällig hinter mir versteckte.

Beschwichtigend legte ich ihm eine Hand auf die Schulter und raunte ihm zu, dass man doch lieber was essen sollte, bevor man sich prügelt.

"Nicht jetzt, Jin. Diese grosskotzigen Fettfüsse haben ordentlich eins aufs Maul verdient!" provozierend straffte Mugen die Schultern, legte sich eine Hand in den Nacken und liess ihn knacken.

"Ohooooo, der Junge legt sich mit uns an!" selbstsicher verschränkte der eine Pöbler die Arme vor der Brust und stellte sich breitbeinig hin, ""Willst wohl ordentlich kassi..." weiter kam er nicht, denn Mugens Fuss samt Holzsandale landete mit voller Wucht in seinem Gesicht und er sank zu Boden. Nach einer Sekunde stürzten sich alle johlend auf den jungen Mann, der mit Leichtigkeit auswich und einen nach dem anderen bewusstlos schlug. Stöhnend streckte ich mich, und beschloss, Mugen zu helfen, denn mein Hunger war langsam wirklich nicht mehr zum aushalten...
 

Ich muss zugeben, ich liebe es auch, mit Mugen zusammen andere zu vermöbeln. Irgendwie verstehen wir uns in Aktion ohne Worte, alles läuft meistens wie vorauszusehen...
 

Irgendwann hatten sie dann genug, und mit einem kläglichen "Das werdet ihr noch bereuen...!" verschwanden die Aufrührer humpelnd und stolpernd, ihre bewusstlosen Kollegen tragend.

Siegessicher grinsend, aber dennoch ein bisschen ausser Atem, stand Mugen da. Ich betrachtete ihn nachdenklich.

"Ich hab Hunger..." klang es hinter mir hervor und ich drehte mich zu Fuu um. Sie liess die Arme hängen und schaute mich aus trüben Augen an. (Stellt euch das so wie im Anime vor xD...) "Ja... lass uns in ein Gasthaus gehn..."

Müde kehrten wir in ein gemütliches Wirtshaus ein und bestellten Tonnen von Essen und drei Zimmer. Es gab nur noch zwei freie, weswegen wir uns drauf einigten, Fuu in einem Einzelzimmer zu stationieren und dass Mugen mit mir das Zweierzimmer beziehe.
 

Nach einem ausgiebigen Abendessen verabschiedete Fuu sich gähnend von uns, zahlte ihr Essen und schlurfte in den ersten Stock.

Mugen war wieder heiter und aufgestellt und krakeelte eine Spur zu laut in der Wirtsstube umher, sodass uns die Wirtstochter immer wieder scheele Blicke zuwarf. Als Mugen ihr übermütig zuwinkte, wandte sie sich kühl ab. Ihr Verhalten kam mir komisch vor, aber wir benahmen uns ja auch entsprechend.

Ich konnte Mugen dann um Elf überreden, mit mir aufs Zimmer zu gehen, aber er schaffte es noch, Sake aufs Zimmer zu bestellen. Ich seufzte, wollte ich doch so gerne meine Ruhe haben und einfach schlafen...

Nicht dass mir Mugen unangenehm wäre, im Gegenteil, ich genoss seine Anwesenheit meistens und liebte seine Lebhaftigkeit, die mir irgendwie seit langem abhanden gekommen war...

Das Zimmer war einfach, aber gemütlich, mit hölzernen Wänden. Die Futons waren frisch und weich, Tatamis lagen sauber am Boden. Zwei Petroleumlampen am Boden erfüllten das Zimmer mit warmem Licht und machten lange Schatten an die Wände, als wir das Zimmer betraten.

Mugen pflanzte sich auf den einen Futon und grinste mich an. "Na, schon müde?" fragte er ein bisschen spöttisch und zwinkerte mir dann zu. "Jetzt wird gefeiert, Jin!" Etwas in mir zuckte beim Klang meines Namens und ich hob eine Augenbraue ohne es mir anmerken zu lassen. Ich setzte mich und in dem Moment klopfte es.

"Sie haben Sake bestellt, mein Herr" der unterwürfige Ton passte irgendwie nicht zu der selbstbewussten Frau, die eintrat. Es war die Wirtstochter mit den grosszügigen Kurven, die Mugen vorher so kalt hatte abblitzen lassen. Sie hatte ein hübsches Gesicht mit wachen Augen, die mich nun aufmerksam fixierten.

"Oh ja, Danke, danke, meine Hübsche", meinte Mugen fröhlich und lächelte sie dann ein wenig hinterhältig an. "Willst du dich nicht zu uns gesellen...? Ein Gläschen nur...??"

Ein Bisschen angewidert wandte ich mich ab, während das Mädchen sich schäkernd zu Mugen setzte. Das war eines von den wenigen Dingen, die mich an Mugen stören, seine Haltung zu Frauen. Ständig musste er irgendwelche Weiber aufreissen und machte sich selbst öfter zum Affen, nur damit ein hübsches Ding lachte.

Naja... vielleicht war ich ja nur eifersüchtig... Eifersüchtig? Auf wen... Mugen? Was bitteschön war so toll daran, mit drei verschiedenen wenn möglich noch idiotischen Weibern, die sowieso nur aufs Geld aus waren, gleichzeitig rumzumachen?

Ich bemerkte, wie ich mich aufzuregen begann. Nein, der eheste Grund, wieso ich es nicht ausstehen konnte, war, dass ich auch mal mit Mugen gerne allein sein wollte... Mich ruhig mit ihm unterhalten und nicht mich mit oberflächlicher Konservation abzuquälen... Und Mugen war leider einfach nicht zu gebrauchen in Anwesenheit von hübschen Frauen.

Das Wirtsmädchen reichte Mugen gerade neuen Sake, den der in einem Zug leerte und schlug sich dann die Hand auf den Mund. "Oh, das hätte ich fast vergessen....!" sagte sie mit runden Augen, und zog dann ein Zettelchen aus ihrem Ausschnitt. Mugen verfolgte die Bewegung und sein Blick blieb gierig am Ausschnitt hängen, was mir einen unangenehmen Stich versetzte.

Das Mädchen reichte Mugen den Zettel, schien es dann plötzlich eilig zu haben und rauschte mit den leeren Sakeflaschen aus dem Zimmer.

Mugens Grinsen war verflogen, als er auf den Zettel starrte. Er stand auf und schwankte leicht. Dann hob er den Blick und starrte mich mit seinen dunklen Augen an.

"Ich... kann nicht lesen." stellte er dann fest und reichte mir langsam den Zettel.

Ich las vor: "'Du elender Feigling! Wenn du ein Mann bist, stelle dich uns, und zwar allein! Ohne deinen langhaarigen...' Das bin zweifellos ich '...Freund!! Wir erwarten dich um Mitternacht auf der Brücke.' Drunter steht ein unleserliches Gekrakel und 'Tigerclan'" ich sah auf und beobachtete, wie sich Mugens Miene verfinsterte. "Na, die haben wohl noch nicht genug..." Plötzlich schwankte er und griff ins Leere um sich aufzufangen. ich stützte ihn und sah ihn dann fragend an. "Schon gut, ich hab gar nicht soviel getrunken... Das geht vorbei."

Es stimmte, er hatte eigentlich gar nicht viel getrunken, dennoch benahm er sich, als hätte er viel zu viel gehabt... Er griff sich an den Kopf und stöhnte. Doch dann streckte er den Rücken und wollte hinauslaufen. Ich hielt ihn an einem Arm fest. "Du willst doch nicht in diesem Zustand dahin gehen...?" fragte ich ungläubig.

"Was? Wieso denn nicht? Das bisschen Sake bringt doch keinen um!" antwortete er knurrend und machte sich los. "Ich komm schon heil zurück", sagte er und lächelte dann.

Weg war er.

Ich hatte gar kein gutes Gefühl. Grübelnd setzte ich mich auf meinen Futon. Wieso hatte ich ihn nicht aufgehalten?

//Wegen seinem Lächeln...// der Gedanke kam ganz willkürlich, und ich zog die Augenbrauen zusammen.

Wieso sollte ich jemanden wegen einem Lächeln gehen lassen...? Aber es stimmte, sein Lächeln... es überzeugte mich irgendwie immer wieder... Unwirsch wies ich den übermütigen Gedanken in seine Ecke und wollte mich hinlegen, als mein Blick auf Mugens leeren Futon fiel.

Kalte Angst stieg plötzlich in mir hoch, als ich begriff. Das Mädchen!

Ich fuhr hoch und stürzte aus dem Zimmer. Fuu liess nicht lange auf sich warten und guckte verschlafen aus dem Zimmer. "Was..." begann sie doch ich schleifte sie mit, die Treppe hinunter Richtung "Brücke".

"Sie hat ihm etwas in den Sake getan!!!" schrie ich wütend, doch Fuu schaute mich verständnislos an... "Das Mädchen... sie arbeitet mit diesen Scheisskerlen..."
 

Sie hatten ihn dann gefunden, unweit von der besagten Brücke... Allein gelassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-12T18:05:21+00:00 12.09.2007 20:05
WOW!
Das ist ein toller Schreibstiel! Und der Hintergrund der Story lässt auch nicht zu wünschen übrig!
Ich bin begeistert!

HDL
Mailo-chan
Von:  Caireen
2007-08-20T18:14:25+00:00 20.08.2007 20:14
Also die Einführung ist echt nicht schlecht, hilf mitzukommen. Ohne gings doch etwas schnell mit dem armen Mugen.


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