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Don't leave me alone

Itachi X Sasuke
von

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Der Anfang

Sasuke saß alleine auf einer Bank im Park. Er hatte ein wenig Angst vor der Dunkelheit, die ihn umfing. Traurig sah er sich um, und bestätigte somit seinen Verdacht, wirklich allein zu sein. Langsam bahnte sich eine stumme Träne ihren Weg über Sasukes Gesicht.
 

Itachi hatte noch etwas zu erledigen gehabt, und kam deshalb spät nach Hause. Er bemerkte sofort das Sasuke nicht zu Hause war, und machte sich auf den Weg seinen kleinen Bruder zu suchen, er machte sich große Sorgen um ihn, den Sasuke war das einzige was ihm etwas bedeutete auf dieser Welt.
 

Nach einer Weile kam er bei der Parkbank vorbei, und ihn zerriss es fast das Herz, als er Sasuke dort so sitzen sah. Langsam ging er auf ihn zu und sprach:“ Was machst du denn noch so spät hier draußen?“
 

Sasuke hatte nicht gemerkt, das Itachi gekommen war, bis dieser mit ihm sprach. Er war ein wenig erschrocken, erkannte aber sofort die Stimme seines geliebten Bruders. Er sah ihn an, sah ihn in die Augen, die ihn so viele Male getröstet hatte.

Sasuke wusste nicht genau was er Antworten sollte, den er wollte keine Schwäche vor Itachi zeigen.

„Ich...ich...ich wollte nicht nach Hause...“, stammelte er vor sich hin, und blickte wieder zu Boden. Er konnte Itachi nicht in die Augen sehen, nicht in diesem Moment seiner Schwäche.
 

Itachi sah seinen kleinen Bruder mitfühlend an. Er musste leicht lächeln, und setzte sich neben Sasuke hin. Manchmal war sein kleiner Bruder einfach zu niedlich. Er nahm Sasuke bei der Hand und meinte:“ Komm, ich bring dich nach Hause.“
 

Sasuke klammerte sich richtig an seinen Bruder, er wusste nicht, wie er ohne ihn leben könnte. In Itachis Nähe fühlte er sich einfach nur sicher, und geborgen. Doch da war auch noch ein anderes Gefühl, das er nirgends zuordnen konnte.
 

Plötzlich tauchten die Bilder seiner töten Familie auf, er sah ganz genau, wie Itachi einem nach den anderen umbrachte...
 

Geschockt wachte Sasuke auf, er umfasste schnell das Kunai, welches immer auf seinem Nachtkästchen lag und blickte sich um. Er war allein. Langsam beruhigte er sich wieder und legte sich hin, lies das Kunai aber nicht los.
 

Schon seit einiger Zeit verfolgten ihn solche Alpträume, in denen er sich am Anfang so glücklich fühlte, doch als er aufwachte, verblasste der Traum viel zu schnell. Sasuke seufzte, warum musste es gerade ihn treffen, wieso hatte Itachi ihn nicht auch getötet, das hätte ihm wenigsten die Qualen erspart, die er seit den Clanmord durchlitt.
 

Sasuke wusste, das er nicht mehr schlafen konnte, und so stand er auf und ging auf den Balkon. Er blickte in den Himmel, und dachte darüber nach, ob er wohl ein besseres Leben gehabt hätte, wenn Itachi nicht den Clan ermordet hätte. Doch er glaubte irgendwie nicht daran. Itachi war fast immer für ihn da gewesen, doch mit der Zeit, hatte dieser viel bei den Anbus zu tun gehabt.
 

Sasuke saß so noch den Rest der Nacht da und dachte nach, er würde es wohl nie erfahren. Seit dem tot seines Clans hatte er keinem anderen Menschen an sich ran gelassen, den der Schmerz, den Itachi ihm zugefügt hatte, saß zu tief.
 

Es dämmerte bereits, als Sasuke wieder in die Wohnung ging und sich auf das Training vorbereitet, es würde wahrscheinlich ein Tag wie jeder andere werden, und am Ende, wäre er wieder allein.
 

Sasuke frühstückte ein wenig und zog sich dann um. Langsam verlies er sein Haus, er hatte heute überhaupt keine Lust zu trainieren, doch er musste es, um stärker zu werden, um seinem Bruder die selben Qualen durchleiden zu lassen, die er durchlitt.
 

Er erreichte den Trainingsplatz und wartete auf seine Teamkollegen und seinen Sensei. Als erste kam Sakura, die ihn freundlich begrüßte. Manchmal war sie einfach zu nervig.
 

„Hallo Sasuke-kun“, rief sie freundlich und kam auf Sasuke zu. Sie mochte Sasuke sehr, verstand ihn aber überhaupt nicht. Ein wenig später traf auch Naruto ein, er war wie immer, nervig, und konnte es gar nicht mehr erwarten, dass das Training begann.
 

Sasuke sah auf das Wasser, das langsam unter der Brücke dahinfloss. Es hatte eine sehr beruhigende Wirkung, er konnte die Alpträume endlich vergessen. Abwesend stand er da, Sakura und Naruto unterhielten sich freundlich.
 

Wie immer traf Sensei Kakashi viel zu spät ein. „Hallo“, meinte er nur, und wurde sofort von Sakura und Naruto angeschrieen, weil er unpünktlich war, und die beiden etwas besseres zu tun hätten, als die ganze Zeit auf ihn zu warten.
 

Itachi saß gedankenverloren am Feuer. Er hatte den Auftrag nach Konohagakure zu gehen, an dem Ort, wo er seinem kleinen Bruder so große Schmerzen zugefügt hatte. Doch er hatte es tun müssen, er musste es ihm zu liebe tun. Sasuke würde wohl nie erfahren warum, und das war vielleicht auch gut so.
 

„Itachi, was ist den heute mit dir los?“, fragte Kisame und holte Itachi in die Wirkliche Welt zurück. „Nichts“, meinte dieser emotionslos wie immer, und sah Kisame nicht einmal an.
 

Bald würde er seinen geliebten kleinen Bruder wiedersehen. An dem Tag, an dem er den ganzen Clan ausgelöscht hatte, hatte er Sasuke gesagt, er solle ihn hassen, dafür hassen was er getan hat. Itachi sagte das damals, weil er nicht wollte, das Sasuke das gleiche durchlitt wie er.
 

Er liebte Sasuke, mehr als man einen kleinen Bruder lieben sollte, und er konnte ihn nie bekommen. Diese Erkenntnis hatte er lernen müssen, und sie hatte ihm das Herz gebrochen, doch es musste sein, damit Sasuke ein besseres Leben führen konnte als er.
 

An heutigen Tag würden die beiden Konoha erreichten, und Itachi wusste nicht, wie er reagieren wird, wenn er Sasuke sieht. Wahrscheinlich würde Sasuke versuchen ihn zu töten, doch das war auch besser so, es musste besser sein als ihn zu lieben.
 

Itachi stand auf und machte sich auf den Weg nach Konoha, er würde noch früh genug bemerken, was sein Bruder ihm gegenüber empfand.
 

Der Tag verlief wie jeder andere, sie führten Missionen aus, trainierten ein wenig, und am Abend konnten sie wieder nach Hause gehen.
 

Sasuke war froh, das der Tag endlich zu Ende war, und ging ein wenig spazieren. Jetzt, wo er wieder alleine war, dachte er über seinen Bruder nach. Er bemerkte gar nicht wohin er ging, und als er aufsah, befand er sich im Viertel seinen Clans. Es war lange her, das er hier war, um genau zu sein waren es 8 Jahre.
 

Es hatte sich fast nichts verändert, er sah so viele bekannte Stelle, an denen er glücklich gewesen war, so viel Erinnerungen erwachten zum Leben. Er erinnerte sich noch genau daran, das er hier mit Itachi oft geredet hatte, er hatte ihn alles erzählen können, egal was es war.
 

Wie konnte eine so gute Beziehung bloß so ein grausames Ende finden? Sasuke hatte sich diese Frage schon oft gestellt, und bis jetzt noch keine Antwort gefunden, mit der er zurecht gekommen wäre.
 

Itachi und Kisame erreichten Konoha am Abend. Itachi betrachtete die Stadt, in der er seine Kindheit verbracht hatte, in der Sasuke lebte. Er wollte wieder einmal sein Elternhaus sehen, und ging alleine in die Richtung.
 

Die Stadt war leer, und niemand schien ihn zu bemerkte, worüber Itachi sehr froh war. Es hatte sich viel verändert seit er das letzte mal hier gewesen war. Er erreichte die Mauer, die den Clan immer von der Außenwelt abgeschirmt hatte, sie war heruntergekommen, was aber kein wunder war, den niemand lebte mehr dahinter.
 

Hier war Itachi von seinem Vater geschlagen worden, wenn er etwas nicht gleich konnte. Hie hatte er eine grausame Zeit erlebt, er wäre sicher früher davongelaufen, wäre da nicht sein kleiner Bruder gewesen.
 

Er hatte ihn nicht alleine lassen wollen, und nur seinetwegen hatte er den Aufenthalt ausgehalten, damit ihm nichts passiert. Doch in jener Nacht konnte er nicht mehr anders, er musste es einfach tun.
 

Itachi betrat das Viertel, es erinnert sich noch genau daran, wie sich die Frauen auf der Hauptstraße trafen, und über alltägliche Dinge redeten, und an ihre Schreie, als diese nach Hause kamen, und ihre Familie tot vorfanden, an ihren letzten Atemzug, an ihre vor entsetzen geweiteten Augen.
 

Itachi schüttelte den Kopf, er konnte nicht mehr ändern, was er getan hatte. Er ging durch die Straßen, und sah sich genau um. Plötzlich sah er jemanden vor seinem Elternhaus stehen, er wusste sofort wer es war. Itachi freute sich irgendwie, seinen kleinen Bruder zu sehen. Er war groß geworden, er war schon fast ein richtiger Mann.
 

Itachi ging langsam auf Sasuke zu, und blieb einige Schritte hinter ihm stehen. „Es hat sich nicht viel verändert“, meinte er, und lies Sasuke nicht aus den Auge.
 

Sasuke betrachtete vertieft das Haus, als er eine bekannte Stimme hinter sich wahrnahm. Schnell griff er nach seinem Kunai und drehte sich um. „Was willst du hier?“, fragte er seinen Bruder und beobachtete jede seiner Bewegungen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-07-05T12:30:17+00:00 05.07.2007 14:30
Hi, bin ja eigentlich nich so ein Fan von Shonen-Ai aber deine ff hats mir echt angetan!xD Sie ist echt intressant und cool!^^
Freu mich schon wenns weiter geht.^^
Katzenauge
Von:  -Saskaey-
2007-05-24T12:41:26+00:00 24.05.2007 14:41
nyaaaa -vor Langeweile das FF-Archiv durchstoeber-
da hab ich grad deine gefunden und dachte mir.. die liest du mal x3
und siehe da
ich bin positiv ueberrascht!
mir gefaellt die STory und deinen Schreibstil mag ich auch irgendwie x3
ich wuerde mich auch wahnisnnig drueber freuen wenn du mir bescheid gibst ein ein neues Chap da ist x3
Lg -Saskaeylein-
Von:  The_Mistress_of_Fear
2007-03-23T19:18:58+00:00 23.03.2007 20:18
Du hast die FF schön umschrieben. Es kommt richtig Gefühl rüber. Obwohl ich Sasuke nicht mag finde ich ihn hier voll cool!
Von: abgemeldet
2007-03-22T17:32:55+00:00 22.03.2007 18:32
schreib schnell weiter und bitte eine ENS
Von: abgemeldet
2007-03-19T19:39:27+00:00 19.03.2007 20:39
Ouhhhh, wie schöööön!
Die FF is super!
Mach bitte schnell weiter!
Ich möchte gern wissen, wie es weitergeht!^^
Und schick mir bitte bitte eine ENS, wenns soweit ist, ja?<3


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