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Bienennest

von

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Die Legende - Wie ein Thema zum anderen führt

Ohne darüber nachzudenken, fing ich die Träne auf, die ihre Wange hinab lief. „Aus Neid. Aus Rache. Aus Langeweile… Such’ dir etwas aus.“ Meinte ich und brachte die träne zu meinem Mund, um sie zu testen. Salz explodierte gerade zu auf meiner Zunge und gleichzeitig wirkte es Süß. Verboten Süß. „Ihr Menschen schmeißt mit euren Mineralien herum.“ Bemerkte ich halblaut.

Sie sah verwirrt in meine Richtung. Ihre Haare hingen ihr im Gesicht und klebten an ihrer Stirn. War es wirklich so warm geworden, das Schweiß lief? „Was meinst du?“

„Deine Träne schmeckt salzig. Du verlierst wichtige Mineralien. Macht das dein Körper immer so?“ fragte ich sie. „Ich kenne keine Rasse die ihre Mineralien so freigiebig hinausschleudert!“

Sie grinste leicht und wischte den Rest des Nass davon. „Beim Schwitzen und Weinen wird Salz mit ausgespült. Ich weiß jetzt auch nicht genau warum, aber auf der Erde gibt es genug davon, so dass es nie einen Salz-Notstand im Körper geben könnte.[1]“

„Wirklich?“ frage ich mit gehobener Augenbraue. „Dann hoff darauf, das Freeza das nicht erfährt. Salz ist ein Wertvolles Gut. Viele Töten dafür.“

„Krillin und Gohan haben Freeza einmal erwähnt, aber… Wer ist das?“ fragt sie mich unwissend.

„Dein Schlimmster Alptraum.“ Ich lehne mich zurück und lasse diese Information in sie einwirken.

Sie schaut irritiert und etwas ängstlich drein. „Was genau meinst du damit?“ fragt sie verunsichert.

„Er ist ein Imperator, ein Tyrann, wenn man so will. Ihm gehört ein Großer Teil dieser Galaxie und er will immer mehr. Wer sich ihm nicht unterwirft, wird vernichtet. Er ist mächtiger, als jeder andere. Sogar seinesgleichen fürchten sich vor ihm. Kalte Berechnung und bestialische Kraft machen ihn zum schlimmsten Feind und zu einem noch schlimmeren Vorgesetzten.“

„Keiner kann ihn aufhalten?“ Sie sah mich schon beinahe bettelnd an.

„Keiner. Es gibt nur…“ doch weiter sprach ich nicht. Ich wollte es noch immer nicht wahr haben, das ich es nicht sein konnte.

„Nur?“ Hoffnung keimte in ihren Augen auf.

Zähneknirschend sprach ich weiter: „Der SuperSaiyajin. Aber den gibt es nicht, kann es nicht geben.“

„Wer ist das?“

Ich stand auf und ging einige schritte, bevor ich mich auf dem Absatz umdrehte und wieder zurück ging. „Eine Legende. Aber wahrscheinlich das, wovor sich Freeza am meisten gefürchtet hatte. Alle eintausend Jahre wird ein Saiyajin geboren, mit einer unbeschreiblichen Macht, unbesiegbar. Es wurden Gerüchte laut, das damals, kurz vor der Zerstörung Vegeta-seis, die Tausend Jahre fast um gewesen währen, das bald der Mächtigste Krieger aller Geboren würde.“ Ich machte ein Abfälliges Geräusch, als ich unruhig auf und ab ging. „Jetzt sind sowieso nur noch zwei von uns übrig und keiner von uns hat Anzeichen gezeigt, dieser SuperSaiyajin zu sein!“ Mit einem schnaufen ließ ich mich wieder auf den Boden vor ihr fallen. Ich hasste es zugeben zu müssen, das ich es nicht sein konnte. Bei den zwölf Göttern! War alles gegen mich?
 

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Er wirkte plötzlich sehr unruhig und gereizt. Hatte ich die Falsche Frage gestellt? Oder war es das Thema an sich, das ihn aufwirbelte, wie Staub durch einen Luftzug?

„Was macht dich so sicher? Vielleicht fehlt nur noch etwas, um diese Macht zu beschwören?“ fragte ich ihn.

Ein weiteres schnaufen war zu hören. „Das einzige das fehlt, Weib, ist der SuperSaiyajin!“ Wieder schnaufte er. „Kakarotto ist ein zu Großes Weichei, er könnte diese Kraft nie entfesseln! Und ich…“ Er schwieg eine weile. Ich konnte seine scharrenden Füße hören. „Und ich… Ich werde vom Schicksal andauernd vorgeführt!“ Schnaubend schien er wieder aufzustehen und auf und ab zu gehen.

Klingt sehr frustrierend. Ich an seiner stelle würde absolut keinen Bock mehr haben. Aber wahrscheinlich hatte er nicht einmal mehr die Wahl, ob er etwas tun wollte oder nicht. Er schien in einer Situation festzusitzen, aus die er nur einen Weg zu sehen schien: Kämpfen! Doch gleichzeitig brachte ihn das immer weiter ins Verderben.
 

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Ich bleibe stehen und atme tief durch. Ein Geruch lässt mich jedoch inne halten. Ich schnupperte. Das war sie! Bei den zwölf Göttern! Könnt ihr mir denn gar nichts ersparen? Ich raufe mir die Haare und schimpfe lautlos. Jetzt sollte ich langsam mal wirklich Distanz zwischen uns bringen, bevor meine Instinkte überhand nehmen!

Ich hasse es manchmal wirklich ich zu sein! Gute Nase, perfekte Instinkte… Instinkte die mir bei einer Frau die gerade in ihre Ovulation[2] gegangen ist, sagen, das ich sie Bespringen soll!

Ich hasse es!

Tief atme ich durch und versuche mich wieder zusammeln. Denken, Vegeta, denken! Du musst hier raus! Raus und weg von ihr!

Mit wilder Entschlossenheit schaue ich mich noch genauer um. Nach Andeutungen, das der weg an einer Stelle am einfachsten zu durchbrechen wäre, ohne die Ganze Höhle zum Einsturz zu bringen.

„Was ist?“ fragt sie mich. Kann man meine Panik so deutlich spüren?

„Ich versuche einen Weg raus zu finden. Lange können wir nicht mehr bleiben. Ich alleine komme ohne Probleme heraus, aber damit wirst du sehr schnell von mehreren Tonnen geröll geplättet.“

Schock steht ihr in den Augen geschrieben und Luft wird in ihre Lungen gezogen, als gäbe es keinen Morgen. „Aber Natürlich!“ Sie beginnt damit, in ihren Hosentaschen zu kramen. Aus einer zieht sie eine Schatulle und öffnete sie, in ihr einige kleinere, Kapselförmigen Objekte. „Du kannst doch Perfekt sehen, oder?“

Ich nicke, doch dann fällt mir ein, das sie dass ja nicht sehen kann. „Ja.“

„Kannst du auch in Dunkelheit lesen?“ fragt sie weiter.

„Kommt drauf an. Wenn es große Buchstaben sind.“ Antworte ich leicht unsicher. Was hat dieses Teufelweib wieder vor?

„Kannst du die Zahlen auf den Kapseln lesen?“ damit hält sie die Schatulle zu mir ihn.

„Hm.. Ja. Wieso?“ Frage ich sie.

„Nimm bitte Kapsel Nummer acht heraus, drücke den Knopf und werfe sie einige Meter von dir zu Boden.“ Instruiert sie mich.

Leicht widerwillig tue ich, um was ich gebeten wurde und nach einem Ohrenbetäubenden Knall und einer Rauchwolke, die schnell verschwindet, steht plötzlich ein Hell erleuchteter Schreibtisch in der Höhle, das meine Augen Blendet.
 

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[1] Trotz intensiver suche fand ich keinen Grund, warum der Körper das wichtige Mineral ausstoßen sollte… Wer es weiß, bitte mir sagen!

[2] Das ist ein anderes Wort für Eisprung. Ich hatte lange überlegt, was für ein Wort, ich wie einsetze und empfand es am besten einen Medizinischen Ausdruck zu benutzen. Nach meiner Meinung wäre es durchaus Vegetas Stil… Oder um es anders auszudrücken: Aus einem mir undefinierbaren Grund viel mir das Wort, das ich benutzen wollte, einfach nur in Englisch ein und die deutsche Übersetzung dieses Wortes hatte mir nicht gefallen und ein anderes Fand ich nicht. Darum nahm ich letzteinendes das Medizinische Wort….
 

So, was Weiter geschieht… darauf müsst ihr leider noch warten^__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-08-01T00:15:16+00:00 01.08.2007 02:15
ich bin ja mal gespannt wies weitergeht xDDD
weil ich keinen plan hab wie der schreibtisch einem helfen könnte O.o
aber ok...
meine phantasie is gerade auch etwas eingeschränkt xD
egal... ^^'
schnell weiter :D
Von:  Polarfuchs
2007-07-31T22:38:32+00:00 01.08.2007 00:38
Ein Schreibtisch?
Auf was für Ideen manche kommen können...
Ich selbst, habe keinen blassen schimmer,
wie die mit einem Schreibtisch die Höhle ungeschädigt
verlassen sollen. Soll Bulma sich darunter verstecken oder was? XD
Ich wei, absurder Gedanke...
Bestimmt ist irgendwas im Schreibtisch oder so...
Neeee...
Ich warte lieber, bis du mit der Aufklärung rausrückst...
Hoffe es geht schnell weiter...

Liebe Grüße
Kitana


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