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Will we be the Golden Pair forever?

Ich vermisse dich so sehr!
von

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Prolog

Titel: Will we be the Golden Pair forever?

Untertitel: Ich vermisse dich so sehr!

Teil: 1/12

Autor: tinki-chan

Fandom: Prince of Tennis

Genre: Drama

Warnings: Shonen - Ai, Angst, OOC (hoffentlich nicht zu viel), ungebetat

Raiting: PG - 13

Pairing: Oishi x Eiji

Disclaimer: Leider gehört keiner der Personen mir und ich verdiene damit auch keine Geld.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Oishiiiiiiiiiii!“
 

Der Angesprochene konnte gar nicht so schnell reagieren, als ihn sein Doppelpartner auch schon angesprungen hatte und sich nun an seinen Rücken kuschelte.
 

„Nyaaa?...Was ist denn mit dir los?“
 

Eiji hatte sich mittlerweile neben den Schwarzhaarigen gestellt und guckte leicht verwundert drein, da sich Oishi seine Stirn rieb.
 

„Ah...nichts weiter...Ich war nur leicht in Gedanken...Komm, lass und gehen.“
 

Beide merkten nicht, dass sie von einem lächelnden Jungen ihres Jahrgangs beobachtet wurden, der interessiert an das Brett mit den Aushängen trat, vor welchem Oishi total in Gedanken gestanden hatte. Langsam las Fuji den neuen Aushang, wunderte sich doch etwas, was den Fukubuchou so daran interessierte, dass dieser nicht mal Eiji bemerkt hatte und auch noch heftig mit dem Kopf davor gedonnert war.

Der Zettel war doch nur eine Anzeige von einem Sportinternat, welches einige Stunden mit dem Zug entfernt lag und dazu nur ausgewählte Sportler aufnahm, also solche wie Tezuka zum Beispiel. Oishi schien sich also dafür zu interessieren, obwohl er sich schon lange für die hiesige Oberschule beworben hatte, worauf alle aus dem Team bis auf Kawamura, der ja in dem Sushi-Restaurant seines Vaters arbeiten würde, gehen wollten. Auch hatte die ruhigere Hälfte des Golden Pairs sich nie anmerken lassen, dass etwas nicht stimmte.
 

~*~*~*~
 

Grübelnd saß Oishi auf seinem Bett und betrachtete den Anmeldebogen, den er in seinen Händen hielt. Nach der Schule hatte er sich diesen aus dem Sekretariat geholt, was zum Glück nicht weiter auffiel, da er dort des öfteren Dinge zu erledigen hatte.

Immer wieder gingen ihm verschiedene Gedanken zu den Kopf. Er wollte ja eigentlich mit seinen Freunden und vor allem Eiji weiter auf eine Schule gehen, doch würde er diese 3 Jahre überhaupt überstehen? Oder sollte er sich doch lieber um eine andere Lösung kümmern, wie sich auf diesen Sportinternat bewerben? Würde er die Aufnahmeprüfung schaffen, müssten seine Eltern sogar kein Schulgeld bezahlen. Doch würde er sie schaffen? Wie hoch wären die Anforderungen? Und...was würde Eiji dazu sahen? Er mochte seinen Doppelpartner und wollte diesen auf keinen Fall verletzen, geschweige denn mit ihm gar keinen Kontakt mehr haben.
 

~*~*~*~
 

Eiji putzte sich wie jeden Abend gründlich seine Zähne, doch an diesem Tag war etwas anders. Aus seinen sonst 10 Minuten intensiven putzen, waren schon 20 Minuten geworden. Normal stand er ja vor dem Spiegel und betrachtete lächelnd seine Zähne. Doch nun saß er gedankenversunken auf dem Klodeckel und putzte sich lustlos über seine Zähne, was nicht mal sonderlich effektiv war.
 

„Eiji? Wirst du heute noch mal fertig?“
 

Erschrocken sprangt der Rothaarige auf, ließ zu allem Überfluss seine Zahnbürste aus der Hand fallen und wäre fast auch noch über seine Hausschuhe gestolpert, die er sich unbemerkt ausgezogen hatte.
 

„Eiji?“
 

„Du kannst gleich ins Bad...“
 

Noch total in Gedanken wusch der kleine Wirbelwind seine Zahnbürste aus und verließ wenig später das Bad, welches auch schon wieder von seiner Mutter besetzt wurde.

Im Zimmer angekommen, schmiss er sich aufs Bett, betrachtete die Decke und dachte angestrengt nach. Ganz ruhig lag er da und strich nur geistesabwesend über einen seiner Plüschbären. Er hatte gerade den erwischt, dem ihm Oishi zu seinem letzten Geburtstag geschenkt hatte.

Der Tag hatte schon so seltsam angefangen und verlief weiter so. Eiji wusste nicht, was er davon halten sollte, vor allem von dem Training. Sein Partner war so gar nicht bei der Sache gewesen, Tezuka musste ihn soagr mehrmals ermahnen und zu allem Überfluss verloren sie auch noch gegen Fuji und Kawamura im Doppel. Sowas war noch nie vorkommen, selbst in den Anfangszeiten nicht und erst recht nicht nach den erfolgreich überstandenen Turnieren.
 

„Irgendetwas stimmt da nicht!“
 

Kopfschüttelnd sprang der Akrobat auf und raste die Treppe hinunter und war genauso schnell mit dem Telefon wieder in seinem Zimmer, hatte die verwirrte Frage seiner Mutter komplett überhört. Er musste Oishi einfach anrufen, sonst würde er keine Ruhe haben.
 

~*~*~*~
 

„Bist du dir denn ganz sicher?“
 

Eiji sah seinen besten Freund traurig und gleichzeitig fragend an, konnte nicht glauben, was ihm gerade gesagt worden war. Konnte das wirklich stimmen? Wollte Oishi wirklich auf eine andere Schule gehen?
 

„Tezuka meinte, dass sich Oishi bereits die Anmeldeunterlagen geholt habe, also wird es wohl sehr ernst sein.“
 

Fuji saß halb auf Eijis Tisch. Wieder mal hatte er es geschafft, ihrem Buchou eine Information zu entlocken, die eigentlich nicht für ihn bestimmt war. Aber gerade weil sie für seinen besten Freund war, hatte es ihm noch mehr Spaß gemacht, Tezuka zur Verzweiflung zu bringen. Er liebte es, mit dem Größeren zu spielen und trotzdem immer zu gewinnen, so geschickt sich der Andere auch anstellte. Dieser war auf keinen Fall dumm und Fuji mochte die immer wiederkehrende neue Herausforderung, denn einen Trick konnte er so schnell nicht ein zweites Mal bei Tezuka anwenden, doch der kleine Tensai war erfinderisch und so schaffte er es dann doch immer.
 

„Aber...aber warum hat Oishi denn nicht mit mir geredet? Er hätte mir doch sagen können, dass er auf dieses Internet gehen will.“
 

Geknickt saß der sonst so fröhliche Junge auf seinem Platz, beobachtete desinteressiert die im Wind wiegenden Bäume vor dem Fenster. Er hatte von der Nachricht durch einen dummen Zufall erfahren, als er sich bei Ryusaki-sensai für einen Nachmittag freistellen lassen wollte. Gerade zu dieser Zeit war auch Oishi im Lehrerzimmer gewesen. Zwar war die Unterhaltung leise gewesen und stockten sofort, als sie den Rothaarigen sagen, doch dies nützte nicht viel. Eiji hatte unfreiwillig genug gehört, war sich aber doch noch nicht ganz sicher gewesen, jedenfalls bis jetzt. Nun musste er es zwangläufig glauben, denn Tezuka machte mit so was keinen Spaß, auch wenn Fuji mal wieder irgendeinen miesen Trick angewandt hatte.

Leise seufzte der Rothaarige, blickte weiter aus dem Fenster, obwohl der Lehrer bereits da war und mit dem Unterricht beginnen wollte. Fuji war nun auch auf seinen Platz verschwunden, beobachtete seinen Nachbarn weiter aus den Augenwinkeln, während er abwesend dem Unterricht über sich ergehen ließ und Eiji immer wieder half, wenn dieser nicht weiter wusste. Dem Kleineren war klar, dass es nicht förderlich sein konnte, wenn jemand so abwesend im Unterricht war, weshalb er beschloss, mit Oishi zu reden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-12-27T18:10:32+00:00 27.12.2006 19:10
Tolle Ff, ehrlich!
Vorallem die enge freundschaftliche Beziehung zwischen Fuji und Eiji gefällt mir:)
Bitte ganz, ganz schnell weitermachen,ja?

Liebe Grüße
Thessa
Von: abgemeldet
2006-12-22T22:56:37+00:00 22.12.2006 23:56
sehr traurig
*dropsel*
Bin gespannt wie es weitergeht
Bitte schreib bald weiter ja?

Bye Bye
Kira


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