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Beyblade Shadow - 5. Staffel

Not real Shadow
von

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Kapitel 17 - 20

Mitch und Bryan – zwei Streitfalken
 

Kai und Sandra gingen sofort nach diesem Radau hinunter in den Trainingsraum. Dort standen sich Bryan und Mitch sich gegenüber und schienen in einem schlimmen Streit vertieft zu sein. Spencer und Tala waren auch dort.

Bryan: „Du bist ja verrückt, hier einfach die Wand durch zu schießen!“

Mitch: „Die Wand ist nicht durch, sondern angekratzt!“

Bryan: „Das nennst du angekratzt?! Der ganze Putz ist ab und schlägt Risse in den Rest der Wand!“

Mitch: „Das letzte Mal hast du mehr Schaden angerichtet!“

Bryan: „Ein Stromausfall ist schneller behoben als das hier!“

Mitch: „Aber ein Elektriker ist teurer als ein Handwerker! Und das können wir selber reparieren!“

Bryan: „Wir müssten es gar nicht reparieren, wenn du nicht dein Grillhähnchen dagegen geschossen hättest!“

Mitch: „Jetzt ist meine Damon schon wieder schuld! Dabei ist sie doch völlig harmlos im Gegensatz zu deinem geschnittenen Federvieh!“

Bryan: „Falborg ist doch viel besser als dein Küken! Er würde es in Grund und Boden stampfen!“

Mitch: „Ohne Damon würde dein Geier doch gar nicht existieren!“

Bryan: „Hör auf meinen Falborg zu diskriminieren!“

Mitch: „Du weißt doch gar nicht, was das Wort bedeutet!“

Die Streiterei ging noch weiter und Tala und Spencer sahen sich das skeptisch an.

Spencer: „Die streiten sich Tag für Tag.“

Tala: „Mitch wollte vor zwei Wochen schon mit ihrer Arbeit fertig sein. Aber immer diese Streitereien. So geht ´s auch nicht schneller.“

Kai und Sandra kamen dazu.

Sandra: „Da ist ein Loch in der Wand.“

Kai: „War schon mal schlimmer.“

Tala: „Hey, auch mal zu Besuch?“

Spencer: „Hö?“

Sandra: „Musste sein.“

Spencer sah Sandra an. Er kannte sie noch nicht. Sandra merkte es und lächelte rüber.

Sandra: „Hi, Spencer. Ich heiße Sandra.“

Spencer: „(bisschen rot) Hi.“

Sandra freute sich und man konnte sehen, dass es Spencer etwas peinlich war, dass Sandra ihn schon kannte. Schließlich lächelte sie ihn ja so freundlich an.

Kai: „Das Thema?“

Tala: „Das gleiche wie immer.“

Sandra: „Bryan scheint es nicht zu gefallen, dass Mitch auch einen Falken hat.“

Tala: „Da gehört noch mehr dazu. Damon ist ja so was wie ein Vorgänger von Falborg. Also ist Falborg so was wie eine Kopie. Hat nur eine andere Elementklasse.“

Spencer: „Und genau das wird Bryan nicht akzeptieren können.“

Kai: „Boris hat jeden von uns ein Leid zugefügt. Er hat Tala zu einem Cyborg gemacht, Mitch musste einiges ungesetzliches für Boris tun, damit er nicht die BBA in China schließt, Bryan muss mit der Schmach leben, dass Falborg eine Kopie ist, Spencer hat seinen Bruder verloren, weil Boris ihn ins Exil gejagt hat, der sich dann das Leben nahm und Ian war seit den letzten Jahren verschwunden gewesen.“

Mitch: „Außerdem hat das Sackgesicht unseren Eltern weiß gemacht, dass unsere Familie knapp bei Kasse ist und uns zwei hier damit getrennt hat. Dabei hatte unser Großvater das ganze Geld für die Bio Volt rausgeschmissen. Und jetzt sind unsere Eltern verschwunden.“

Der Streit war wohl zu Ende.

Bryan: „Wer ist das?“

Mitch: „Hast du Alzheimer, du Blödhirn?!“

Bryan: „Ich merk mir doch nicht jedes Gesicht, das ich nur zehn Sekunden gesehen habe!“

Mitch: „Zehn Sekunden?! Das waren zehn Stunden!“

Es ging weiter mit dem Streit.

Spencer: „Wie soll man sich denn dabei konzentrieren?“

Sandra: „Man könnte sich ja Wattebäuschchen in die Ohren stecken.“

Kai: „Die halten das auch nicht aus.“

Tala: „Irgendwann schmeiß ich sie raus. Draußen können sie so viel streiten, wie sie wollen. Da halten die den Regen doch locker aus.“

Mitch und Bryan holten ihre Blades raus.

Spencer: „Gott sei Dank.“

Tala: „Gleich ist es vorbei.“

Bryan: „Wenn du meinst, mich schlagen zu können, dann hast du doch ´n Dachschaden!!“

Mitch: „Ich zeig dir mal, wer hier das zerquetschte Gehirn hat!!“

Bryan: „Stroblaze!!“

Mitch: „Speer of Fire!!“

Die Blades knallten aneinander und schleuderten sich gegenseitig aus den Bowl. Damon knallte noch mal in das Loch und Falborg hätte Sandra erwischt, wenn Kai sie da nicht weggezogen hätte und festhielt. Eine Druckwelle kam noch hinter her.

Bryan: „Du hast das Loch noch größer gemacht!“

Mitch: „Du hast mich dahin geschossen!“

Kai, Tala, Spencer: „Nicht schon wieder…“

Sandra: „Oh nein.“

Kai: „Was ist?“

Kai ließ Sandra los und ihr Zopf ging auf. Alle schauten hin und sahen neben Falborg, der sich immer noch drehte, die Hälfte von Sandras Zopf liegen.

Spencer: „Du meine Güte.“

Kai: „Ist dir denn sonst was passiert?“

Sandra: „Nein. Nur die Haare.“

Mitch: „Du bist so ein Vollidiot!“

Bryan: „Wieso ich?! Du hast mich doch dahin geschleudert!“

Mitch: „Wieso bin ich jetzt wieder schuld?! Ich weiß, dass ich das niemals tun würde, weil sonst Tranzer mich umbringt!“

Bryan: „Gestehe deine Schuld und akzeptiere dein Schicksal! Dann hast du es hinter dir!“

Mitch: „Du bist doch hier der Täter!“

Bryan: „Das bist du ja wohl selbst!“

Das ging noch lange so weiter.

Sandra: „Sollte ich ihnen vielleicht sagen, dass ich es nicht so schlimm finde?“

Tala: „Ich würde es nicht tun.“

Sandra: „Dann nicht.“
 


 

Reale Träume
 

Es wurde Nacht und Sandra lag in ihrem riesigen bet auf der Seite.

Sandra: *Ob Tranzer heute Nacht schlafen kann? Ohne mich nicht mal fünf Sekunden. Bitte verzeih mir, Tranzer. Aber die nächste Zeit wird das die Strafe dafür sein, dass er sich nicht beherrschen kann.*

Nach einiger Zeit schlief Sandra und in ihrem Traum…
 

~~~Traum~~~

…fand sie sich in einer paradiesischen Landschaft wieder. Sie schaute sich um.

Sandra: „Wo bin ich hier gelandet?“

Sandra lief los und kam an einen See, in dem ein Wasserfall fiel.

Sandra: „Ein See?“

Stimme: „Schön, nicht wahr?“

Sandra schaute zur Seite und sah jemanden auf einem großen Stein sitzen.

jemand: „Ein Jahr ist für mich nicht viel. Aber für dich war es doch eine lange Zeit, oder?“

Sandra sah ihn etwas genauer an und bemerkte, dass sein Zopf aussah wie der Schweif von…

Sandra: „Dranzer?“

Er lächelte sie an.

Dranzer: „Hi, Chérie.“

Sandra:“ Aber…du bist doch…von…Du bist weg.“

Dranzer: „Ich weiß. Kai hat mich fortgeschickt, nachdem er Brooklyn besiegt hatte, weil er endlich sein Ziel erreicht hatte. Aber irgendwie kann ich nicht gehen, denn wenn ich gehe, werde ich wieder Damon verlieren und Driger dieses mal noch dazu.“

Sandra: „Aber du musst doch irgendwo sein, damit du nicht ganz verschwindest.“

Dranzer: „Im Moment bin ich…“

Er sprang von dem Stein runter und tippte auf Sandras Stirn.

Dranzer: „Genau da.“

Sandra: „Das glaub ich jetzt einfach mal.“

Dranzer: „War denn je ein Traum von dir so real?“

Sandra schaute auf den See. Alles was sie sah und hörte war für sie wirklich real. Es blieb kurz still.

Dranzer: „Das hier ist nur eine Nachbildung des Legend Force.“

Sandra: „Das Legend Force?“

Dranzer: „Die alte Heimat der legendären Bit Beasts. So sah es aus, als es noch existierte. Jetzt ist es nur noch ein Trümmerfeld. Die ganze Bit Beast Welt ist zerstört. Deshalb sind wir in diese Welt gekommen und leben hier weiter.“

Dranzer ging auf den See zu und setzte sich hin. Sandra kam zu ihm und hockte sich hin.

Sandra: „Du bist alleine, oder?“

Dranzer: „Ich war doch schon immer alleine. Ist nichts Neues für mich.“

Sandra setzte sich hin.

Dranzer: „Aber ich war da schon selber schuld. Ist nicht schlimm.“

Sandra: „Hmm…Ähm, darf ich dich was fragen?“

Dranzer: „Nur zu.“

Sandra: „In ganz früher Zeit gab es doch noch keine Beyblades. Wo warst du denn da drin?“

Dranzer: „Ich war in einem Medaillon. Es gehörte der kleinen Maria. Aber die Zeit mit ihr verging viel zu schnell. Damals herrschte ein heftiger Bürgerkrieg. Alles war voller Blut und Trauer. Es wurden keine Ausnahmen gemacht. Nicht mal vor Frauen und Kindern. Maria blieb nur die Flucht, doch sie kam nicht sehr weit. Ein Soldat versperrte ihr den Weg und war drauf und dran ihr das Leben zu nehmen. Aber ich konnte das Siegel irgendwie brechen und zeigte mich in menschlicher Gestalt. Ich musste einen Mord begehen, damit Maria am Leben blieb. Doch wir wurden überrascht. Ein Mann erstach Maria, sie brachte keinen Ton mehr raus und mich packte die Wut. Der Krieger verbrannte in meinem Flammeninferno. Doch bevor Maria ihr Leben verlor, sagte sie noch zu mir, wenn sie mich nicht getroffen hätte, wäre sie schon lange tot gewesen. Sie hat mir für all die Zeit gedankt und bat mich das mit zu nehmen, was mich so an sie gebunden hatte.“

Sandra: „Das Medaillon.“

Dranzer: „Sie starb in meinen Armen und aus Ärger und Zorn ließ ich alles in meiner Umgebung in Flammen aufgehen, dass dieser Krieg endlich sein Ende fand. Ich war lange zeit allein. Das Glück schien mich wieder verlassen zu haben und ich bekam diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Es ist schrecklich, was damals passierte.“

Sandra: „Niemand verlangt von dir, dass du es vergisst. Aber der Vergangenheit nach zu trauern, bringt doch nur noch mehr Schmerz.“

Dranzer: „Ich weiß. Aber in dem letzten Jahr hatte ich so viel zeit zum nachdenken.“

Dranzer holte das Medaillon hervor und machte es Sandra um.

Dranzer: „Ich lasse es bei dir, denn bei dir ist es besser aufgehoben, als bei mir, und es wird nicht in Vergessenheit geraten.“

Dranzer stand auf und wollte gehen, doch Sandra hielt ihn noch mal auf.

Sandra: „Warum kehrst du nicht in das Medaillon zurück und bleibst bei mir, bis Kai sich wieder dazu entscheidet wieder zu bladen?“

Dranzer: „Das kann ich nicht. Ich habe es versucht, aber ich kann es einfach nicht, weil mich so Vieles daran an Maria erinnert. Und deshalb werden wir uns wohl nie wieder sehen, Chérie.“

Sandra: „Dranzer!“

~~~Traum Ende~~~

Sandra schreckte auf.

Sandra: „Ich bin wieder wach.“

Sandra stutzte. Die Kette hing wirklich um ihren Hals.

Sandra: „Und es muss real gewesen sein.“
 


 

Idee!
 

Janina: „Das ist doch eine blöde Idee.“

Triger: „Das ist doch ´ne super Idee!“

Janina: „Das können wir doch nicht einfach machen.“

Triger: „Und wie wir das können.“

Janina: „Wir sind doch gar nicht angemeldet.“

Triger: „Waren wir das denn je?“

Janina: „Nein, aber…“

Triger: „Traust du dich nicht?“

Janina: „Das ist es nicht. Du hast nur die totale Orientierung verloren und wir laufen hier durch die Pampa.“

Triger: „Urwald. Und ich hab das seit einem Jahr nicht mehr gemacht. Da passiert das schon mal.“

Janina: „Und was, wenn Tranzer noch mal anruft? Der erreicht uns doch hier nicht.“

Triger: „Ups…Aber seit wann denkst du an Tranzer?“

Janina: „Er hat Janina gesagt. Und er klang ganz schön niedergeschmettert.“

Triger: „Vielleicht ist Sandra ja bei Kai.“

Janina: „Wie soll sie das gemacht haben? Aber ich würde es ihr zutrauen, wenn sie auf jemanden gestoßen wäre, der das kann.“

Triger: „Tranzer sagte doch, dass Blacky da wäre und Tragoon taucht doch sicher auch noch mal wieder auf.“

Janina: „Sind Tragoon und Traciel eigentlich ein Paar?“

Triger: „Wenn sie Menschen wären, ja.“

Janina: „Mein Gott! Wo sind wir hier?!“

Triger: „beruhig dich doch.“

Janina: „Aah!!“

Weiter weg. Jemandes Ohr zuckte, als es den Schrei wahrnahm. Ein scharfer Blick nach rechts.

jemand: „Ein Schrei?“

Der jemand saß auf einem Baum und sprang dann von Baum zu Baum, um dem Schrei nach zu gehen. Janina bewegte sich kein Stück mehr.

Janina: „Ich bleib jetzt so lange hier, bis uns jemand findet.“

Triger: „Ist das nicht ein wenig unüberlegt, Janina?“

Janina: „Find ich nicht. Hier läuft schon noch irgendjemand lang.“

Triger: „Wir sind doch irgendwo in der Pampa?“

Janina: „Urwald.“

Triger: „Hier könnte es Schlange geben.“

Janina: „Die zertrete ich.“

Triger: „Und Pandas.“

Janina: „Die tun doch nichts.“

Triger: „Und Tiger.“

Janina: „Ich sehe dich auch so.“

Triger: „Holzfäller.“

Janina: „Ich krieg doch keinen Baum auf den Kopf.“

Triger: „Drachen.“

Janina: „Die sind ausgestorben.“

Kurze Stille, dann lief Janina rückwärts weiter, schaute nicht nach dem Weg und ließ Triger einfach stehen.

Janina: „Ich glaube, wir laufen doch lieber weiter.“

Sie blieb stehen.

Triger: „Du bist auf einmal so bleich.“

Janina: „Die Sonne ist noch nicht aufgegangen und der Wald hat ein paar dunkle Schatten. Aber Angst hab ich nicht.“

Janina drehte sich gerade um, als der jemand von vorhin direkt vor sie sprang. Janina erschreckte sich so sehr, dass sie auf den Hosenboden fiel. Der jemand schaute verdutzt. Triger half Janina wieder hoch, die sich erstmal nach Luft schnappend beruhigen musste.

jemand: „Das wollte ich nicht.“

Triger: „Diesmal hat er dich erschreckt.“

Janina hatte sich beruhigt.

Janina: „Mensch, Ray. Mein Herz wäre fast stehen geblieben.“

Er lächelte nur.

Janina: „So früh schon am trainieren?“

Ray hatte seine Trainingsklamotten an, als auch einen schlichten Zopf.

Ray: „Ich konnte nicht schlafen.“

Triger, Janina: „Warum?“

Kurze Anstarrminute.

Ray: „Jay ist seit einem halbem Jahr auf einem Kursus in Amerika.“

Triger, Janina: „Aha.“

Ray: „Deshalb kann sie mich nicht mehr besuchen kommen.“

Triger, Janina: „Aha.“

Ray: „Und mein Vater macht mich wahnsinnig.“

Triger, Janina: „Aha.“

Kurze Anstarrminute.

Ray: „Wie lange wollte ihr mich noch so anstarren?“

Triger: „Bis uns die Lust vergeht.“

Ray: „Und wann ist das?“

Janina: „Jetzt.“

Etwas später saßen sie in der Nähe des Wasserfalls. Ray hatte sich umgezogen.

Ray: „Sandra ist wirklich weggelaufen? Also auf mich machte sie nie den Eindruck, dass sie das Tranzer antun könnte.“

Janina: „Du hast wohl keine Ahnung, ob sie hier ist?“

Ray: „So leid es mir tut, nein.“

Triger: „Aber wenn sie sich nicht bald bei Tranzer meldet, wird er im Boden versinken. Ich kenn ihn doch. Das muss ihm richtig wehtun.“

Janina: „Er klang am Handy so, als ob er total krank wäre. Hoffentlich geht das gut.“

Ray stand auf.

Ray: „Im Moment können wir wohl nichts machen. Wie wäre es mit was zu essen?“

Triger: „Gute Idee.“

Ray machte einen Schritt. Plötzlich sauste etwas knapp an seinem Gesicht vorbei und ließ es ihm kalt den Rücken runter laufen. Es sauste über den Fluss und ließ seinen Weg gefrieren. Dann raste es noch etwas über den Platz, bis es stoppte.

Ray: „Ein Beyblade?“

Stimme: „Das Frühstück musst du wohl verschieben, Ray!“

Triger und Janina standen auf und alle schauten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Auf einem der Bäume stand ein Mädchen. Sie sprang runter und lief zu den anderen, hob ihren Beyblade aus und richtete ihn auf Ray.

Janina: „Eine Herausforderung?“

Ray: „Ich nehme an. Aber mit wem hab ich das Vergnügen?“

Mädchen: „Mit einem Fan, der sein Können unter Beweis stellen möchte.“

Ray: „Na schön.“

Ray machte sich bereit und das Mädchen auch.

Janina: „Weißt du, wer das sein könnte?“

Triger: „Sie kommt mir bekannt vor.“

Sie starteten die Blades, die gleich aneinander knallten. Eine Kältefront kam Ray entgegen.

Ray: „Man.“

Der Blade schob Driger vom Fleck.

Ray: *Sie ist gut und will den Kampf schnell beenden. Aber nicht mit mir.*

Mädchen: „Okay! Auf geht ´s! zeigen wir Ray mal, was wir alles können! Daqua!“

Ray: *Daqua?*

Triger, Janina: „Daqua?“

Mädchen: „Ice Storm!“

Ray: „Driger?“

Der Blade kam im Eisturm auf Driger zu und schleuderte den Blade weg. Man konnte kurz einen eisblauen Adler sehen. Ray hob Driger auf.

Ray: „Eiskalt.“

Das Mädchen rief ihren Blade zu sich und steckte ihn weg.

Janina: „Ich weiß, wer das ist.“

Mädchen: „Tut mir leid.“

Der Tonfall war auf einmal ganz anders.

Mädchen: „Ich hab etwas mehr Gegenwehr erwartet und alles in einen Angriff gesteckt.“

Ray: „Jay?“

Sie lächelte. Ray musste erstmal kucken, denn sie sah ganz anders aus. Nicht wie man es von Jay kennt mit schönen langen chinesischen Seidenkleidern rum zu laufen, sondern mit ganz normalen Klamotten. Außerdem waren ihre Haare anders.

Triger: „Sie hat einen Zopf wie Ray.“

Jay: „Beim Bladen stören lange Haare etwas.“

Sie machte den Zopf wieder auf und schon sah sie etwas mehr wieder wie Jay aus.

Janina: „Das Stirnband ist krass.“

Jay: „Ist mal was anderes.“

Ray war immer noch baff.

Jay: „Also noch mal von vorne. Ich, Jing Lay Chang Lee, war nach Amerika gereist, um das Beybladen zu erlernen, um dich, Ray Kon, in einem Kampf zu besiegen. Danke für deine Zeit.“

Ray: „Hast du was geschluckt?“

Jay: „Nein. Ich musste nur jemanden versprechen, diesen Spruch auf zu sagen.“

Ray: „Hast du von ihm auch Daqua bekommen?“

Jay war etwas überrascht.

Jay: „Ja.“

Ray: „So was kann ja auch nur ihm einfallen.“

Triger: „Ich hab immer noch Hunger.“

Jay: „Tut mir leid. Ich hab euch gestört.“

Janina: „Wieso hast du es getan?“

Jay: „Mir war so nach einem tollen Auftritt. Und hast du gesehen, Ray? Ich bin von ganz alleine vom Baum runter gekommen.“

Ray: „Ja.“

Ray ging etwas angenervt.

Jay: „Ray. Soll ich dir helfen?“

Ray: „Nein. Ich schaff das schon alleine.“

Er war fast nicht mehr zu sehen.

Jay: „Er scheint etwas sauer auf mich zu sein.“

Janina: „Sicher nicht. Er hat dich vermisst.“

Jay: „Schön.“
 


 

Krank vor Sorge
 

David hämmerte schon den ganzen Morgen an Tranzers Schlafzimmertür.

David: „Alter! Frühstück! Komm raus, Mann! Sonst spreng ich die Tür auf! Hey! Ich reiß dir den Kopf ab und scheiß dir in Hals!“

David fluchte noch weiter, doch Tranzer ließ es völlig kalt. Er lag quer über dem Bett und starrte die Zimmerdecke an. Die ganze Nacht war er wach.

David: „Du wirst noch krank!“

Stimme: „Lass ihn doch krank werden.“

David erschreckte sich, weil Black Tranzer plötzlich neben ihm stand.

Black Tranzer: „Erschreck dich doch nicht, ich beiß doch nur.“

David: „Mein Gott.“

Black Tranzer: „Black Tranzer reicht und wenn unser werter Herr meint, er müsse krank werden, dann lass ihn doch.“

Black Tranzer ging in die Stube und David folgte ihm. Black Tranzer setzte sich hin und hatte gleich Potato auf dem Schoß.

David: „Das klingt ja so, als ob dir das nicht passieren würde.“

Black Tranzer: „Du hast ja keine Ahnung. Als Tranzer zum Menschen geworden war, musste er etwas Shadow Bit Beast in sich behalten, damit er sich noch an Sandra erinnert, dass er bei ihr bleiben konnte. Bei Triger das Gleiche.“

David: „Das hat Sandra auch erwähnt.“

Black Tranzer: „Auch, dass er wieder zum Shadow werden kann?“

David: „…Nein.“

Black Tranzer: „Dann wird er aber auch immer eines bleiben. Das würde sein Körper nicht noch mal mit machen, zum Menschen zu werden. Ist ja klar, dass er das nicht will. Aber jetzt hat er das verloren, was ihn an sein Menschendasein bindet. Er macht sich Vorwürfe und bald wird er ohne wenn und aber wirklich krank vor Sorge sein. Das beschleunigt das alles noch mehr.“

David: „Dann müssen wir ihm sagen, wo Sandra ist, dass das nicht passiert.“

Stimme: „Ihr wisst, wo Sandra ist?“

Tranzer stand in der Tür.

Black Tranzer: „Wir wissen es von Tragoon, weil er sie hingebracht hat.“

Tranzer: „Also doch.“

David: „Hm?“

Tranzer: „Ich hab es mir schon gedacht, als ich bei Triger anrief und er mir sagte, dass sie nicht bei ihm ist. Wo sollte sie auch sonst sein, als bei Kai?“

David: „Dreh jetzt nicht durch, Kai. Sie wird schon nicht-“

Tranzer: „Hör auf, mich Kai zu nennen! Ich hasse diesen Namen! Und ich werde ihr nicht nachlaufen, wie ein streunender Hund…! Wenn sie da ist, wird sie schon ihre Gründe haben…“

Black Tranzer: „Die Gründe sind ja wohl klar.“

Tranzer: „Natürlich…Aber…wenn sie nicht zurück kommen sollte, dann…will ich nicht länger darauf warten, dass mich meine Shadow Seite überfällt. Bis sie mir bescheid gibt, bleib ich noch. Dann geh ich.“

Tranzer ging in die Küche.

T. Stimme: „Was ist hier denn passiert?!“

David rannte in die Küche.

David: „Sturmböen!“

Black Tranzer dachte kurz nach und verschwand dann. Potato fiel stumpf auf das Sofa und schlief weiter. In der Küche sah es gar nicht so unordentlich aus. Es lagen nur ein paar Sachen nicht da, wo sie sein sollten. Das musste Tranzer sofort aufräumen.

David: „Das meinst du doch nicht ernst, oder?“

Tranzer: „Was?“

David: „Das du gehen willst.“

Tranzer hörte auf zu räumen. Und schaute traurig runter.

Tranzer: „Du hast gehört, was sie zu Black Tranzer und mir gesagt hatte.“

David: „Du meinst, dass sie euch hasst, ja? Aber du kennst Sandra doch. Das ist ihr sicher nur so rausgerutscht, weil ihr nichts anderes mehr einfiel.“

Tranzer: „Ich hoffe es…Aber mit dem Elan, mit dem sie es gesagt hatte, tat es höllisch weh. Black Tranzer ist es gewöhnt, dass man es zu ihm sagt. Aber mir ging es mitten durch ´s Herz…Und wenn sie jetzt bei Kai bleibt, werde ich gehen. Werde mich mein Leben lang damit quälen müssen, das sich daran schuld bin. Aber schlimmer kann es ja nicht mehr werden.“

David: „Warum gehst du nicht zu ihr?“

Tranzer: „Hmmm…Jetzt herausfordern, dass ich mich auch noch mit Kai anlege? Nein, danke. Das macht nur noch mehr Ärger.“

Tranzer räumte weiter auf.

Tranzer: „Und im Moment möchte ich auch nicht sehen, wie glücklich sie ist, den Stress hier los zu sein. Das würde mir wehtun, weil sie im Moment hier nicht fröhlich sein kann. Bestimmt hat sie wieder angefangen zu backen. Das macht sie besonders gerne, wenn sie es für Freunde tut.“

David: „Am besten schmecken die mit Schokosplittern.“

Tranzer: „Ich mag sie alle. Aber sie schmecken nicht, wenn Sandra dabei nicht guter Laune ist.“

David: „Du bist ganz schön sentimental.“

Tranzer: „Verschwinde lieber aus der Küche, bevor ich dir jetzt auch noch eins reinwürge.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Romana
2007-12-22T16:57:58+00:00 22.12.2007 17:57
TRanzerlein du wirst weich, ich sags dir.
Hey Jay is auch wieder im Lande. Und von wem hat sie das Bitbeast?
Von:  Shaman-Yami-girl
2007-02-23T16:21:47+00:00 23.02.2007 17:21
XDDDD
Sentimental??? Tranzer!?!
*lachkrampf krieg*
Klasse Kapitel ^^
Von: abgemeldet
2007-02-22T16:13:25+00:00 22.02.2007 17:13
Wowowo Tranzer ist ja wirklich ziemlich Egoistisch «"""
Naja der satz das Blacky das öfters zu hören kriegt und
es ihm nichts ausmacht...ner lässt mich kcohen weiß du das??
Ich hasse solch eine Eigenschaft *dropz* ich zeige immer
solchen Menschen auf welchen Niveau sie sich befinden wenn
sie so nen Shitt von sich geben...es ist zwar nur ne FF
aber trotzdem x33""" Egal mir gefällt sie~
Und aki ist so süß echt maaa~ isch will ihn heiraten xDDD
Von:  Somi
2007-02-21T13:40:13+00:00 21.02.2007 14:40
klasse kapi
ich hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon was sonst noch so passier *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2007-02-20T19:47:12+00:00 20.02.2007 20:47
super kapitel!!
Armer Tranzer! Dem gehts echt mies!
Und dranzer ist nicht ganz von der bildfläche verschwunden. Zum Glück!!
Auf jeden fall hat mir das kappi gefallen!
Bitte schreib schnell weiter!!
Von: abgemeldet
2007-02-20T16:42:29+00:00 20.02.2007 17:42
huch wasn mit jay passiert amerika hat ihr ned wirkle gut getan xDDD
armer Tranzer .___.' dem gehts wohl ganz mies*
na schnell weiter ^^
Von:  Naruto-chan
2007-02-20T15:53:02+00:00 20.02.2007 16:53
yeah mitche wieder ein supi kappi ^o^
Von:  _Kyuubi_
2007-02-19T23:30:44+00:00 20.02.2007 00:30
wieder mal ein geiles kapie
hat mir sehr gefalen
freu mich shcon auf ein neues kapie


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