Zum Inhalt der Seite

Beyblade Shadow - 5. Staffel

Not real Shadow
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 13 - 16

Weg von hier
 

Sandra kam zurück in die Küche. Sie war immer noch ziemlich genervt und wütend auf Tranzer und Black Tranzer, weil sie sich bei jeder Kleinigkeit in die Wolle bekamen.

Sandra: „Tranzer, hör auf.“

Tranzer: „Womit denn?“

Sandra: „Du gehst immer gleich auf jeden los, der nicht bei drei auf den Bäumen ist.“

Black Tranzer stand auf.

Black Tranzer: „Bitte reg dich nicht so auf, Sandra. Davon kriegt man Falten.“

Tranzer: „Halt dich daraus, du Faltenfresse!“

Black Tranzer: „Alter Angsthase. Wenn du dich weiter so aufregst, passiert noch was und Sandra ist ganz alleine.“

Tranzer: „Wegen dir reg ich mich doch nicht so auf, weil du doch nur ein kleiner Wurm bist, den ich aufpicken würde, wenn ich noch ein Phoenix wäre!“

Black Tranzer: „Blödküken! Wenn du weiter machst, wird deine Drohung noch wahr! Und wer will schon diese fette Albinotaube wieder sehen!? Also ich nicht!“

Tranzer: „Wenn ich könnte, würde ich dich unter Feuer setzen!“

Black Tranzer: „Das macht mir doch sowieso nichts aus!“

Tranzer: „Was willst du eigentlich noch hier?! Du siehst doch wieder topfit aus! Also verzeih dich endlich!“

Black Tranzer: „Ich weiß, wie sehr sich Sandra immer freut, mich zu sehen! Auch wenn mir Freundlichkeit auf den Keks geht, halte ich sie für Sandra gerne aus!“

Tranzer: „Dann bin ich mal ganz freundlich zu dir! Verpiss dich endlich und lass uns in Ruhe! Hier braucht dich keiner!“

Black Tranzer: „Du…!“

Sandra: „Schluss jetzt!!“

Beide schauten Sandra an, der die Tränen über das Gesicht liefen.

Tranzer: „Er hat doch angefangen.“

Black Tranzer: „Das warst du.“

Tranzer: „Ich? Du bist hier unerlaubterweise aufgetaucht! Wieso soll ich angefangen haben?!“

Black Tranzer: „Weil du mich zuerst angegriffen hast und-“

Sandra: „Seid doch endlich still! Ihr könnt nur streiten und streiten und nur noch mehr streiten! Ich weiß, dass es viel verlangt ist, aber könnt ihr eich nicht einmal zusammen reißen und aufhören damit?!“

Es blieb kurz still.

Sandra: „Wohl nicht. Ich schäme mich für mich selbst zu glauben, dass so was passieren könnte. Ich hätte mehr von euch erwartet.“

Tranzer: „Sandra. Bitte nicht weinen.“

Sandra kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippe.

Black Tranzer: „Sie wird sich nicht eher beruhigen, bis wir uns vertragen ha-“

Tranzer: „Nie im leben! Du provozierst mich immer bis ans Blut und so jemanden mag ich nicht!“

Sandra: „Hört endlich auf zu streiten!“

Alles wurde wieder still.

Sandra: „Ich…ich hasse euch…Ich hasse euch alle beide!!“

Tranzer, Black Tranzer: „Sandra!“

Beide waren geschockt und Sandra rannte aus der Wohnung.

Tranzer: „Sandra!“

Tranzer stutzte plötzlich und fasste sich an den Kopf.

Black Tranzer: „Ich hab dir gesagt, dass das passiert.“

Tranzer: „Das alles ist doch deine Schuld.“

Black Tranzer: „Das mag ja sein. Aber an deinem Zustand bist du selber schuld.“

Tranzer: „Ach, halt doch die Klappe.“

Tranzer rannte Sandra nach. Black Tranzer schaute den Teig auf dem Tisch an. David traute sich wieder in die Küche.

David: „Man…Da hat Sandra aber mal Dampf abgelassen.“

Black Tranzer: „Ja.“ *Warum bin eigentlich ich immer an allen schuld?*

Sandra rannte die Straße entlang, direkt an Tragoon vorbei. Der sich gerade einen Hamburger rein zog.

Tragoon: „Nanu…Sandra?“

Tragoon schnell hinterher.

Tragoon: „Sandra!“

Sandra blieb stehen. Tragoon kam zu ihr.

Tragoon: „Du weinst ja. Was ist denn passiert?“

Sandra: „Tragoon. Tu mir bitte einen Gefallen.“

Tragoon: „Okay. Und was?“

Tranzer hatte die falsche Richtung eingeschlagen und hielt erstmal an.

Tranzer: „Das bringt doch nichts.“

Er machte sich auf den Heimweg. Tragoon war inzwischen in der Wohnung und er entdeckte Black Tranzer.

Tragoon: „Ah. Jetzt weiß ich auch, was mit Sandra los ist.“

Black Tranzer: „Wo ist sie, Tragoon?“

Tragoon: „Sie hat gesagt, ich soll nichts sagen. Ihr sollt selber drauf kommen:“

Black Tranzer: „Okay, Drache. Entweder sagst du es mir oder…“

Black Tranzer packte Tragoon am Kragen.

Black Tranzer: „…ich bring dich um.“

David: „Tu es lieber.“

Tragoon: „Na gut. Mir bleibt ja keine andere Wahl. Aber nicht weiter sagen. Und bitte loslassen!“
 


 

Sandra, ganz weit weg
 

Sandra war ganz alleine, saß auf einer Bank in einer leergefegten Parkanlage und sie war patschnass, denn es goss in Strömen. Aber das war ihr egal und blieb weiter mit gesenktem Kopf auf der Bank sitzen und ließ den regen aus sich nieder prasseln. Tranzer war wieder zu Hause und machte etwas, was er selbst als Teufelswerk bezeichnet: Er isst eine Tütensuppe. David und Black Tranzer saßen daneben und sahen sich das Elend an.

David: „Schmeckt es denn wenigstens?“

Tranzer: „Es schmeckt wie Reue mit dem bitteren Nachgeschmack von Schuld.“

Kurze Stille.

David: „Wow.“

Tranzer: „Ich würde gerne wissen, wo sie jetzt ist. Ich sehe sie einsam und allein irgendwo sitzen und sich die Seele ausweinen.“

Tranzer stellte die Suppe auf den Tisch und zeigte mit dem Löffel auf Black Tranzer.

Tranzer: „Und das ist alles deine Schuld!“

Black Tranzer: „Ich bin an vielen schuld! Aber nicht daran!“

Tranzer haute den Löffel auf den Tisch und stampfte aus der Stube in das Schlafzimmer.

David: „Sollten wir ihm nicht doch sagen, wo sie ist?“

Black Tranzer: „Ich halte mein Wort. Du musst es ihm schon alleine sagen.“

David: „Um Gotteswillen. Bin ich lebensmüde?“

Black Tranzer hob Potato hoch auf seinen Schoß, der schon die ganze Zeit um Black Tranzers Beine schlawenzelte.

Black Tranzer: „Dann wird er es wohl nie erfahren.“

David: „Er wird durch drehen.“

Black Tranzer: „Glaub bloß nicht, dass ich ihm den Gefallen tue. So wie er mit mir geredet hat.“

David: „Ich ruf schon mal den Psychiater an.“

Sandra saß immer noch im strömenden Regen. Der Himmel war dunkel von den Wolken. Es sah wie Nacht aus. Sandra bewegte sich nicht, gab keinen mucks von sich. Dachte einfach nur noch und dir Tränen verwischten sich mit dem Regen. Doch plötzlich wich der Regen von ihr. Sie schaute langsam hoch und konnte wegen ihrer verweinten Augen nichts Genaueres erkennen. Doch sie sah, dass jemand ihr einen Schirm über den kopf hielt, während er vor ihr hockte.

jemand: „So allein im Regen?“

sandra bekam langsam wieder eine klare Sicht, starrte die Person noch etwas länger an und dann fiel sie ihm um den Hals.

jemand: „Hey.“

Sandra: „Kai…“

Es war Kai und er stutzte, denn er erkannte sie nicht. Doch als er Sandras perfekt geflochtenen Zopf sah, wusste er, dass es Sandra ist.

Kai: „Sandra? Was machst du hier…? Und auch noch im Regen.“

Sandra: „Ich wollte nur von zu Hause weg.“

Sandra ließ Kai nicht mehr los.

Kai: „Aber bei dir zu Hause ist es doch viel schöner, als hier in Moskau.“

Sandra ließ ihn los und fiel auf die Knie.

Kai: „Sandra?“

Sandra: „Ich will nicht wieder nach Hause.“

Kai: „Das glaub ich dir nicht. Aber lass uns erstmal ins Trockene gehen. Sonst erkältest du dich noch.“

Kai stand auf und half Sandra hoch.

Sandra: „Danke.“

Kai: „Und setz dich nie wieder in den Regen. Da hinten ist eine Überdachung.“

Sandra: „Ich wird dran denken.“

Kai: „Was ist passiert? Irgendwas mit Tranzer, oder? Ich sehe ihn nämlich nicht.“

Sandra erzählte die ganze Sache mit der Streiterei zwischen Tranzer und Black Tranzer auf dem Weg zum Quartier der Blitzkrieg Boys. Mitch war auch dort und sorgte erstmal dafür, dass Sandra trocken wurde. Sonst war keiner da. Später saßen die drei zusammen.

Mitch: „Es wird sicher kein Problem sein, wenn du hier bleibst. Zimmer sind hier genug.“

Sandra: „Danke.“

Mitch: „Schon gut.“

Mitch stand auf.

Mitch: „Kommst du gleich in die Küche. Ich mach dir was schönes heißes, damit dir wieder warm wird.“

Sandra: „Ja, ist gut.“

Weg war Mitch. Es wurde still. Sandra starrte die ganze Zeit auf den Fußboden. Kai schaute zu ihr rüber.

Kai: „Kann ich irgendwas für dich tun?“

Sandra: „Nein, im Moment nicht. Aber danke, dass du fragst.“

Kai: „Naja. Später kommst du schon auf andere Gedanken. Dann ist hier nämlich die Hölle los.“

Sandra: „Warum?“

Kai: „Dann sind Tala, Bryan und Spencer hier. Und du weißt ja, wie gut sich Mitch mit Bryan versteht.“

Sandra: „Ich kann im Moment keine Streitereien gebrauchen.“

Kai: „Schon klar.“

Er lächelte verständnisvoll zu ihr rüber und Sandra konnte dann auch wieder ein bisschen fröhlicher kucken.

Sandra: *Kai macht sich richtig Sorgen um mich. Ich bin ihm dankbar dafür und hoffe, dass ich hier auf andere Gedanken komme. Dann kann ich den Ärger zu Hause mal vergessen.*
 


 

Wo war Mitch?
 

Mitch hatte Sandra eine schöne heiße Schokolade gemacht, damit sie sich etwas aufwärmen konnte.

Sandra: „Sag mal, Mitch?“

Mitch: „Ja?“

Sandra: „Wo warst du eigentlich, als die letzte WM war? Im Fernsehen warst du jedenfalls nicht zu sehen.“

Mitch: „Das ist ja interessant. Die wichtigste Person aus Kais Leben wird bei euch einfach vergessen.“

Sandra: „Ich kann da nichts für.“

Mitch: „Ist schon okay…Ich habe Kanako nur einen Gefallen getan. Ich war wieder unterwegs, wegen Beyblader ausfragen. Welche Teile in welchem Land am besten gekauft werden und so was. Da war ich ein gutes halbes Jahr unterwegs. Hab aber immer gespannt mit vielen verschiedenen Bladern aus der ganzen Welt die WM verfolgt. Das war echt lustig.“

Sandra: „Du hast dich sicher totgeärgert, als Kai im Finale gegen Tyson verloren hatte.“

Mitch: „200%-ig.“

Sandra: „Ich aber auch. Und Tranzer hat sich nur gefreut. Auch wenn Tyson gewonnen hat.“

Sandra umfasste ihre Tasse und wurde etwas ruhiger. Sie versank im Gedanken.

Mitch: „Na…Das mit der BEGA war aber schlimmer. Da wäre ich gerne dabei gewesen und hätte mitgemacht. Aber ich konnte nicht zurück nach Japan.“

Sandra wurde wieder wachgerüttelt.

Sandra: „Warum?“

Mitch: „Die BEGA hatte mir meinen Flug gesperrt. Die hatten alle Forschungsreisen der BBA eingestellt. Und ich war die einzige, die nicht zurück konnte. Das ging natürlich auf das Konto von Boris. Er hatte wohl Angst, dass ich ihm gefährlich werden könnte. Ich hatte auch versucht, mich in sein Netz einzuhacken. Aber mittlerweile kennt er alle meine Tricks. So steckte ich erstmal auf Indonesien fest und musste mir dann die BEGA-Kämpfe im Fernsehen ansehen.“

Sandra: „Dann hast du ja gar nicht gewusst, dass Kai zu erst im BEGA Team war.“

Mitch: „Was?!“

Sandra: „Bei den Justices Five.“

Mitch: „Das weiß ich bis heute noch nicht.“

Mitch überlegte kurz.

Mitch: „Ach, ich weiß schon warum. Das war eine Chance für ihn, noch mal offiziell gegen Tyson zu bladen und ihn zu besiegen.“

Sandra: „Ja. Es hatte bloß nicht geklappt. Bei der Bladerauswahl für das BEGA Team wurde Kai von Brooklyn besiegt und flog so raus. Das war für Kai schon ziemlich niederschmetternd.“

Mitch: „Deswegen sah er auch so mitgenommen aus, als er bei den BEGA-Kämpfen auftauchte. Mir lief es eiskalt über den Rücken, als ich ihn das Stadion marschieren sah und nach dem Sieg gegen Brooklyn war auch noch Dranzer weg. Das war das einzige, was er mir noch erzählt hatte, als er mit den Blitzkrieg Boys nach Russland kam.“

Sandra: „Er kam hier her?“

Mitch: „Ja. Ich bin mit meiner Forschungsreise noch nicht fertig und Kai wusste, dass ich als letztes nach Russland musste. Nach den BEGA-Kämpfen ging es ja Gott sei Dank weiter. Das hast du nicht gewusst?“

Sandra: „Nein. Im Fernsehen dreht sich doch alles nur um Tyson.“

Mitch: „Oh Gott. Wie überlebst du das?“

Sandra lächelte sie nur an.

Mitch: „Ist ja egal. Ich hätte echt fast die Panik bekommen, als er hier auftauchte. Er war ganz schön zugerichtet…“

Bryan und Spencer waren vom Flughafen aus schon mal zum Quartier vorgegangen. Sie hatten Mitch schon per E-Mail bescheid gesagt, wann sie ungefähr da sein würden. So stand Mitch schon mit ihrem ganzen Gepäck vor dem Quartier und wartete nur darauf, dass Bryan eine blöde Bemerkung von sich gibt.

Bryan: „Mistvogel ist auch schon da?“

Mitch: „Besser als ein gestochenes Federvieh, Vollidiot.“

Bryan: „(knurr)“

Mitch: „Wo hast du Kai gelassen? Aufgefressen? Ich warne dich…“

Bryan: „Du…!“

Spencer: „Beruhigt euch doch mal.“

Bryan drehte sich beleidigt von Mitch weg und Mitch schaute Spencer an.

Spencer: „Den Bruder kommt gleich mit Tala. Wir sollten schon mal rein gehen, denn die beiden brauchen noch etwas länger. Ihnen steckt noch der Schock in den Knochen.“

Mitch schaute etwas verwundert. Das übersah Bryan natürlich nicht.

Bryan: „Du weißt ja auch gar nichts! Tala lag ein paar Tage im Koma und dein Bruder sah auch nach dem Match gegen Brooklyn nicht gerade gut aus!“

Mitch: „Was…?“

Spencer: „Es dauert halt noch ein bisschen, bis die beiden da sind.“

Bryan: „Musst dich halt noch in Geduld üben, Herzchen.“

Bryan war Mitch wohl etwas zu nahe gekommen, denn Mitch klatschte ihre Hand in sein Gesicht und schob ihn von sich.

Mitch: „Maul halten, Detschnase.“

Etwas später war Mitch auf einem der großen Zimmer im Quartier und setzte sich gerade hin, um ihren Labtop, schon hört sie eine Tasche hinter sich zu Boden fallen. Sie stand auf und drehte sich zur Tür. Sie sah Kai in seinen zerrissenen Klamotten und langen Mantel in der Tür stehen. Doch am meisten fiel ihr der Verband über seinem Auge auf.

Mitch: „Kai…“

Kai: „Hi, Mitch…“

Mitch: „Als ich ihn so sah, wusste ich nicht, was ich denken sollte. Er sah richtig bemitleidenswert aus. Und schaute mich so an, als ob er gleich weinen würde. Aber wann weint Kai denn schon mal?“

Sandra: „War echt kein schöner Anblick.“

Mitch: „Aber egal.“

Sandra: „Hm?“

Mitch: „Er sieht ja wieder topfit aus.“

Sandra: „Ja.“

Mitch: *Und ihm wird es jetzt noch besser gehen, weil Sandra da ist. Das wird ja wieder was.*
 


 

Nur Streit im Kopf
 

Black Tranzer hatte die Keks fertig gemacht und stellte sie in einer Schüssel auf den Tisch in der Stube. Tranzer war immer noch im Schlafzimmer.

Black Tranzer: „Was schaust du so?“

David: „Ist das vom Schicksal vorher bestimmt, dass du und Tranzer nur streitet?“

Black Tranzer: „Wir verstehen uns nicht und daran bin wohl ich schuld. Man ist halt nicht sehr beliebt, wenn man nur Hass und Zerstörung im Kopf hat. Da ist er aber nicht der einzige. Alle Bit Beats und Shadow Bit Beasts hassen mich oder haben Angst vor mir. Allein sein ist nicht sehr schön. Aber dann lernte ich ja Sandra kennen. Sie hatte keine Angst vor mir und hassen tut sie mich auch nicht. Doch weil ich es nicht gewohnt war, tat es richtig weh. Denn so was wie Liebe kann ich nicht empfinden.“

David: „Kurz gesagt. Tranzer hat Angst, dass du ihm Sandra ausspannst.“

Black Tranzer: „Warum sollte ich das tun? Es bringt mir nichts, solange ich keine positiven Gefühle habe.“

David: „Kannst du dir da so sicher sein?“

Black Tranzer: „Solange ich ein Black Shadow Bit Beast bin, kann ich mir da sicher sein.“

Tranzer saß Trübsal blasend auf dem Bett und starrte die Bettdecke an.

Tranzer: *Von wegen es war Black Tranzers Schuld. Es war alles meine Schuld. Ich hab mich nur durch seine Anwesenheit provozieren lassen. Jetzt ist sie weg. Aber wohin? Sie ist nicht bei Margret und in die Beyblade Welt kommt sie nur mit Shadow oder normalen Bit Beasts hin. Aber Black Tranzer war die ganze Zeit hier. Ob sie…?*

Tranzer schaute zu seinem Handy auf dem Nachtisch. Einige Sekunden später piepte bei Triger, der immer noch bei Sascha war, das Handy.

Traciel: „Bei dir piept ´s.“

Triger: „Ich glaube auch.“

Triger ging an sein Handy ran.

Triger: „Miao.“

Kurze Stille.

Triger: „Mensch, Tranzer. Du hörst dich ja gar nicht gut an…“

Janina: „Was hat er denn jetzt wieder ausgefressen?“

Triger: „Was?!“

Alle stutzten, weil Triger auf einmal so laut wurde.

Triger: „Wie, Sandra ist weggelaufen?“

Janina: „Also…Jetzt reicht ´s!“

Janina grabschte sich das Handy.

Janina: „Was hast du gemacht?! Und keine Ausreden!“

T. Stimme: „Bitte, Janina. Dreh jetzt nicht durch. Ich will nur wissen,…wo Sandra ist.“

Janina: „Woher soll ich das wissen? Ich wohne nicht gleich nebenan. Hat sie denn gar nichts gesagt?“

T. Stimme: „Meine Streiterei mit Black Tranzer hat sie sauer gemacht. Sie weinte und sagte wutentbrannt, dass sie mich hasst. Und weg war sie.“

Janina: „Aber zieh dich jetzt nicht so runter. Wir finden sie schon wieder, nicht Traciel?“

Traciel: „Ja, Madame.“

Traciel salutierte und verschwand.

T. Stimme: „Danke.“

Janina: „Keine Ursache.“

Sandra ging es auch nicht besser, als Tranzer. Sie saß im Kaminzimmer des Nebengebäudes von dem Quartier und dachte etwas nach. Sie hielt ihren langen Zopf in den Händen und starrte ihn an. Kai kam in den Raum.

Kai: „Hier bist du. Ich hab dich schon gesucht.“

Kai setzte sich Sandra gegenüber.

Sandra: „Das Gebäude ist ziemlich groß. Ich hab mich fast verlaufen. Ich wollte einfach etwas Ruhe haben.“

Kai: „Willst du gleich mit zum Training?“

Sandra: „Mal sehen.“

Es wurde still. Kai schaute Sandras Zopf an.

Kai: „Man, dein Zopf ist fast so lang, wie du groß bist.“

Sandra: „Ich hasse ihn.“

Kai: „Hm?“

Sandra: „Er ist viel zu lang und deshalb auch ziemlich schwer. Aber Tranzer zu Liebe wollte ich ihn einfach nicht abschneiden.“

Kai: „Aber diese extremen langen Haare passen auch nicht zu dir. Halbe Länge wäre schön.“

Sandra: „Mitch hat auch ganz schön lange Haare bekommen.“

Kai: „Sie ist nur zu faul zum Frisör zu gehen, aber mir soll ´s nur recht sein. Dann kann man uns besser unterscheiden.“

Plötzlich klapperte kurz der Glasschrank.

Kai: „Nicht schon wieder.“

Sandra: „Was ist denn passiert?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Romana
2007-12-22T16:27:44+00:00 22.12.2007 17:27
So das habt ihr beiden Doofphönixe jetzt davon.
Arme Sandra.
Und die zwei kabeln sich immer noch. Könntem al jemand ein machtwort sprechen..
Und man merkt echt das der Hut brennt wenn TRanzer Janina beim namen nennt und die ihn beruhigt.
Von: abgemeldet
2007-02-22T16:00:05+00:00 22.02.2007 17:00
Woooow, das Kapitel war ziemlich Interessant O__O
ich fand es sehr schön wie du Situationen beschreibst ^^
mir gefällt dein Schreibstil sehr *muahaha* ne joke,
also ich weiß ja nic, ich kann Tranzer nicht leiden...
er ist so egoistisch und lässt andere leiden *sfz*
Black Tranzer tut mir wegen den gefühlen schon sehr leid,
ich war früher auch imma Gefühlskalt *sfz*...und deshalb
weiß ich auch wie sehr es schmerzen kann wenn man plötzlich
etwas für jemanden empfindet..egal ob freundschaft oda Liebe neh?! Ayy~ ich hoffe eine pits bleiben weiter so *-*
obwohl ich das gar nicht glaube das sie nicht mehr so
bleiben xDDD~
Von: abgemeldet
2007-02-09T14:34:37+00:00 09.02.2007 15:34
Quieck! ist das gut! MachSchnellweiter!!!!!! *hektisch durchs Zimmer lauf*
BlackCrow17
Von:  Shaman-Yami-girl
2007-01-31T19:47:08+00:00 31.01.2007 20:47
Ich bin mit Sini einer meinung XD

Ein Phänomenales Kapitel!!!
Am liebsten würde ich deine FF heiraten! (Scherz XDDD)
*Mitch-fähnchen schwenk*
Von:  Xulina
2007-01-31T18:56:45+00:00 31.01.2007 19:56
Das wüsst ich jetzt auch gerne. Oo

Super mitreißendes Kapitel.
Zum Ende hin hab ich schon Triger und Janina vermisst, aber sind ja doch noch aufgetaucht. ^^
Ich freu mich schon wenn es weiter geht.

Ich wünsch dir noch was. Baba!
Von:  Somi
2007-01-31T18:20:59+00:00 31.01.2007 19:20
klasse kapi
ich hoffe du schreibst schnell weiter
bin nämlich schon richtig gespannt
freu mich schon tierisch darauf *mega mega freu*
mach weietr so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2007-01-31T16:55:56+00:00 31.01.2007 17:55
oje armer tranzer ist voll fertig und sandra auch
schönes kappi bitte schnell weiter ^^
Von:  KyokoUchiha
2007-01-31T15:49:05+00:00 31.01.2007 16:49
*reinkrümel*
Hoi^_^
das kapi is mal wieder gayl! ich find die entscheidung von sandra richtig, also das sie in die beyblade-welt is^__^b ich hab voll gehofft das sie dort auf kai trifft und das hat sie dann ja auch xD <~~find dat mal wieder supi x/3
ich freu mich schon riesig aufs nächste kapi *will wissen was in dem schrank is* O.o
Bis demnächst
*verkrümel*
dat Hinchen ;3
Von:  Naruto-chan
2007-01-30T14:06:58+00:00 30.01.2007 15:06
X3 ist wieder spitze gewurden
weiste ja XD ^o^v
Von: abgemeldet
2007-01-29T19:14:36+00:00 29.01.2007 20:14
Cooles Kappi!!
Ich kann Sandra verstehen. Irgendwann ist man bei soviel Streiterei ziemlich generft und hält es fast nicht mehr aus.
Tragoon und Black Tranzer wissen wo Sandra ist, oder?
Wann sagen sie es Tranzer?
Auf jeden Fall möchte ich das du schnell weiterschreibst. Ist das Okay?


Zurück